FalconJockey Geschrieben 7. Mai 2018 Teilen Geschrieben 7. Mai 2018 Die gibt es in beiden Lagern. In der Biz-Aviation gibt es auf dem freien Markt, auf dem es den Firmeninhabern meist wichtiger ist, die Leute bei selbstfinanzierter Ausbildung+Type-Rating zu ausbeuterischen Bedingungen anzustellen. Die heulen dann nämlich herum, dass die frischen Piloten sonst ihre ach so tolle Firma nach wenigen Monaten wieder verlassen würden. Das liegt dann aber nicht am tollen und bezahlten Rating, sondern daran, dass diese Firma offenbar ein Sauladen ist. Die Bedingungen bei Ryanair&Co. sind da doch um Welten besser. Ich persönlich würde nicht für einen regulären Bizjet-Betrieb arbeiten, da ich mir bewusst bin, auf einer Insel der Glücksseeligen zu arbeiten. Lieber zurück zu den Airlines, falls man keinen der begehrten Biz-Jobs kriegt, die unter der Hand auf Basis von Empfehlungen und Vertrauen verteilt werden. Es gibt talentierte und fleissige Leute, die während der Krise mit ihrem Schein fertig wurden und nun nicht länger warten wollten, die haben dann teilweise gezahlt - oder dann eben doch gewartet. Die meisten P2F'ler sind aber einfach egoistische Zerstörer des Marktes für alle anderen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 7. Mai 2018 Teilen Geschrieben 7. Mai 2018 Aber ungeeignete Kandidaten finden auch nach einem P2F-Programm keinen Job. eben, nach dem P2F Programm. Sprich, während dem P2F hatte man u.U. einen ungeeigneten Piloten am Steuer... Es gibt immer wieder hervorragende Piloten, die einfach keinen reichen Papa oder keine Beziehungen zur Staatsairline hatten, und für die der einzige Weg ins Cockpit ein schrittweiser von PPL über CPL und Turboprop-ATPL ins Jet-Cockpit führte, die sich die Stunden Jet mit Stunden Turboprop erkaufen müssen, bei der einen Airline bezahlt werden, und bei der anderen P2F machen. Die einen super Übungsstand haben, und halt eben noch auf dem Weg sind. Es gibt aber eben auch die, die nur wegen ihrem reichen Papa bisher die Idee von der Pilotenkarriere noch nicht aufgegeben haben, obwohl sie dafür partout nicht geeignet sind, und auch vermutlich trotz P2F nie einen Job bei einer seriösen Airline finden werden. Wenn man mal eine Liste der Airlines zusammenstellt, die P2F machen, und eine von denen die es nicht machen, dann wird sich wohl so manch einer wundern, welche Airline da auf welcher Liste ist. In nächster Zeit kommt erstmal ein Pilotenmangel auf uns zu, wer da immer noch P2F ist, dürfte zu zweiter Kategorie gehören... Die Airlines die darauf angwiesen sind, dürften dann wohl auch nicht gerade die vertrauenserweckenden sein. Gruß Ralf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 7. Mai 2018 Teilen Geschrieben 7. Mai 2018 Zunächst kommt eine Weltwirtschaftskrise auf uns zu, dann wird das Hauen und Stechen noch schlimmer und diverse Mist-Airlines werden in der Versenkung verschwinden, weil deren Geschäftsmodell zu sehr und exklusiv auf Wet-Lease basiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 8. Mai 2018 Teilen Geschrieben 8. Mai 2018 (bearbeitet) Aber Andreas,... wer wird denn schon all den Optimisten auf die Parade regnen wollen!? Ist doch alles bestens,...oder? :ph34r: Wenn man lange genug sucht, zeigt sogar der gute alte Kontratieff nach oben - fragt sich bloss, was "unten" - also bei uns - ankommt, insbesondere, wenn die gehypte Digitalisierung viele unserer Jobs obsolet macht, ohne dass es Auffang- oder realistische Umschulungspläne gibt (nicht in allen EDEKA-Verkäuferinnen schlummert eine Software-Entwicklerin oder Gentechnikerin). Und mit Harz IV alleine kann man nicht ständig bei Alexa und Primark Shoppen gehen, oder Burger futtern... Naja, Hauptsache die Kurven zeigen aufwärts, denn geht's der Wirtschaft gut, geht's der Wirtschaft gut...! On Topic: Auf pprune hat mal wer vor kurzem geschrieben, dass immer, wenn sich in den letzten Jahrzehnten das Blatt scheinbar zugunsten der Piloten zu wenden begann, irgendein Mist passiert ist und es wieder zu einer Abdämpfung kam. Gruß Johannes Bearbeitet 8. Mai 2018 von Phoenix 2.0 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 9. Mai 2018 Teilen Geschrieben 9. Mai 2018 ...................... On Topic: Auf pprune hat mal wer vor kurzem geschrieben, dass immer, wenn sich in den letzten Jahrzehnten das Blatt scheinbar zugunsten der Piloten zu wenden begann, irgendein Mist passiert ist und es wieder zu einer Abdämpfung kam. Gruß Johannes Da könnte tatsächlich was dran sein :unsure: Mir ist 2008 in die Quere gekommen :angry: , aber ab jetzt kann's mir egal sein ;) Gruß Manfred Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 3. August 2018 Teilen Geschrieben 3. August 2018 (bearbeitet) Bekannte sind mit Corendon ab Linz nach Heraklion. Beim Rückflug hat der Cpt. in seiner Ansage dauernd von "Vienna" (Destination, Wetter, etc.) gesprochen, was zu einer veritablen Unruhe in der Kabine geführt hat. Topografisch und geografisch Bewanderte konnten die Lage ein wenig beruhigen, da der Weg an diversen Alpengipfeln entlang auf die richtige Routie schließen ließ . Das Missverständnis wurde dann etwas später von Seiten der Crew aufgelöst. Kann sein, dass sowas überall "passiert" oder jedem passieren kann - ich hab dergleichen "Ausrutscher" wenn, dann stets nur bei solchen "Mittelmeer"-Billigheimern erlebt... Bei manchen Cabin Crew-Zusammensetzungen auf Englisch oder gar Deutsch eine Frage beantwortet zu kriegen, erscheint offenbar aussichtslos - aber das war früher (siehe ältere Postings in diesem Thread) auch schon so. Auf dem Hinflug waren offenbar Niederländer "in Charge". Fazit: Auf solchen Trips kann man immer nur inbrünstig hoffen, dass es nie zu einem Ernstfall kommt. Ich persönlich würde einen Reisevaranstalter wählen, wo ich mit Austrian, TUIFly oder so flöge..., aber man kann sich selbst bei besten und wohlhabenden Freunden den Mund fusselig reden - man ist und bleibt ein "Freak", der zu kritisch ist... Gruss Johannes Bearbeitet 3. August 2018 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lupolino Geschrieben 9. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2018 Hallo, bin am 12.September von Zürich nach Hurghada mit Almasria geflogen. Absolut nicht empfehlenswert. Flugzeit wurde 2 Wochen vor Abflug von 06.50 auf 15.15 verschoben um 14.45 wurde Abflugzeit auf 16.00 geändert, Abflugzeit 16.40. Maschine kam von Nürnberg, es gab Doppelbuchungen, Nürnberger waren verständlicherweise verärgert, da erst bei Abflug informiert wurde, dass man in Zürich zwischenlandet. Beim Rückflug am 26.September das Ganze umgekehrt! Beim Abflug (30 Minuten Verspätung) wurde informiert, dass wir nach Nürnberg fliegen. Immerhin gab es während des ganzen Fluges ein trockenes Brötchen und einen halbgefüllten Becher Softgetränk. Kaffee oder Nachfüllung kosten 2 Euro. In Nürnberg gelandet, hat meine Frage bzgl. Aussteigen/Weiterflug für Verwirrung gesorgt. Nach einigem hin und her die Mitteilung sitzenbleiben. Neue Urlauber steigen zu, nach mehr als 1 Stunde Weiterflug nach Zürich. Juhee, wir sind angekommen. Die Nürnberger hatten weniger Freude, sie mussten Aussteigen und später wieder zusteigen! 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
oneworldflyer Geschrieben 9. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2018 Dreieckflüge sind nicht so unüblich und das sieht man bei der Buchung sicher? Spätestens, wenn man die Flugzeiten anschaut, sollte es auffallen ... Dass alle aussteigen müssen in ZRH hat wohl auch wenig mit der Airline zu tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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