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Geschrieben

Die Armee testet neue Mini-Drohnen. Diese sollen der Infanterie oder den Rettungstruppen im Feld helfen, die nähere Umgebung zu beobachten.

 

"Nach Auskunft von armasuisse handelt es sich um die Orbiter 2b des israelischen Unternehmens Aeronautics. Die Drohne hat ein maximales Startgewicht von gut 10 Kilogramm und eine Spannweite von 3 Metern. Die Datenübertragung funktioniert auf bis zu 100 Kilometer. Ebenfalls im Rennen ist das Fly Eye der polnischen WB Electronics mit ähnlichen technischen Spezifikationen."

Geschrieben

Warum entwickelte hier nicht der Bundesbetrieb etwas? Und warum werden hier nicht auch die Drohnen von senseFly oder Boeing ScanEagle mit ihrer genialen Landetechnik evaluiert? :huh:

Geschrieben

Warum entwickelte hier nicht der Bundesbetrieb etwas?

 

Hoi Hans, ich kann mir schon vorstellen, dass man bei RUAG so etwas selber auch entwickeln könnte. Aber ob das dann besser & günstiger wäre, als ein Produkt, das sich bereits im Einsatz bewährt hat?

 

Fraglich auch, ob sich der ganze Aufwand lohnen würde - denn viele solche "Modellflieger" wird sich die Schweiz ja nicht zulegen... und wenn RUAG die Dinger dann auch noch ins Ausland verkaufen würde, ginge das grosse Geheule gleich wieder los.

Geschrieben

Sehr schön zu hören, dass die Armee die Beschaffung von "Mini-Drohnen" in Betracht zieht. Gehört meiner Meinung nach zur Aufklärungs-Ausrüstung für eine modern Armee.

Geschrieben

Aber ob das dann besser & günstiger wäre, als ein Produkt, das sich bereits im Einsatz bewährt hat?

 

Bei welchen Einsätzen konkret haben sich diese bewährt?

 

Wenn man das Design betrachtet, dann habe ich Zweifel dass diese sich in einem echten "Contested Area" bewähren und das Fluggerät und der Pilot am Boden eher eine geringe Überlebenschance haben. Und falls wie in den Werbevideos auf Youtube die Mini-Drohnen wirklich nicht mehr als nur ein einfaches Bild an den Boden senden, dann könnte man eben mMn eben so gut jede Kompanie mit einer handelsüblichen Quadkopter-Drohne von Parrot oder sensFly ausstatten.

 

Fairer Weise muss man sagen, 8 Mio. sind nicht viel. Soll doch ruhig die Infanterie diese Drohnen testen, beschaffen und Erfahrungen sammeln für ein späteres Nachfolgemodell.

Geschrieben

Wie jeder Laptop oder jedes Tablet braucht die Armee gehärtete Versionen der Produkte damit sie im Infanteristenalltag überleben. dasselbe gilt für eine Drohne

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