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13.02.2018 | UA1175 | Boeing B772 | N773UA | Engine Cover verloren


AirBuss

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Auf dem Flug von SFO nach HNL hat eine B772 der United die Triebwerksverkleidung verloren.

 

Anscheinend war ein sehr lustiger Google Engineer an Board, der das ganze sehr locker genommen hat - im Gegensatz zu anderen Passagieren :-) 

Siehe

https://twitter.com/erikhaddad?ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.perthnow.com.au%2Ftravel%2Fair-aviation%2Fengine-covering-breaks-off-united-airlines-flight-1175-mid-flight-ng-b88744533z

 

 

https://www.perthnow.com.au/travel/air-aviation/engine-covering-breaks-off-united-airlines-flight-1175-mid-flight-ng-b88744533z

Bearbeitet von AirBuss
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Falls es stimmt, dass das Flugzeug trotz dem Vorfall pünktlich gelandet ist, frage ich mich, warum der Pilot die Geschwindigkeit nicht gedrosselt hat. Das hätte das Risiko weiterer Schäden erheblich gemildert.

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kommt halt drauf an wann es passierte und wieviel Reserve in der geplanten Blockzeit eingebaut ist.

 

übrigens war dies ein Cowling verlust, kein Cover verlust. Der Cover ist der Teil "rundherum", "auf der Seite", welches man teilweise aufklappen kann. Bei diesem Vorfall verloren sie jedoch einiges mehr, nämlich die Enteisungslippe, die fix eingebaute Verkleidung.

 

Auch sah die Vibration ziemlich stark aus auf dem Video. Ich wäre auch für Geschwindigkeit (und vor allem Leistung) zurücknehmen.

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warum der Pilot die Geschwindigkeit nicht gedrosselt hat. Das hätte das Risiko weiterer Schäden erheblich gemildert.

Das kommt darauf an, weniger Geschwindigkeit bedeutet mehr Anstellwinkel bedeutet eine schräge Anströmung der Restcowling.

Nach spätestens 10 Sekunden sollte alles weggeflogen sein, was beschädigt war. Nur in schlechten Filmen fallen Flugzeuge über Minuten Stück für Stück auseinander. Bis der Pilot reagiert, ist das meiste längst gelaufen. Dann ist es eher schlau, möglichst wenig zu verändern.

 

 

Ich wäre auch für Geschwindigkeit (und vor allem Leistung) zurücknehmen.

Der Flieger hatte selbstständig 50% der Leistung zurückgenommen (bzw. von sich geworfen). Vermutlich hat der Autopilot sogar selbstständig die Leistung auf dem anderen Triebwerk erhöht.

 

Solange wir kein Bild vom Fan gesehen haben, habe ich noch keine Ahnung was hier tatsächlich passiert ist. Ob das Triebwerk die Cowling zerstört hat, oder eine versagende Cowling das Triebwerk beschädigt. Beides hatten wir schon mehrfach.

Da die Landung relativ kurz nach dem Vorfall passierte, dürfte eine volle CVR/FDR Aufzeichnung vorhanden sein, und wir zeitnah erfahren was hier passiert ist, und was hätte besser gemacht werden können (falls überhaupt).

Vom NTSB ist eigentlich gute Arbeit zu erwarten (wenn man sie denn ihre Arbeit machen lässt...).

 

Gruß

Ralf 

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Das kommt darauf an, weniger Geschwindigkeit bedeutet mehr Anstellwinkel bedeutet eine schräge Anströmung der Restcowling.

Nach spätestens 10 Sekunden sollte alles weggeflogen sein, was beschädigt war. Nur in schlechten Filmen fallen Flugzeuge über Minuten Stück für Stück auseinander. Bis der Pilot reagiert, ist das meiste längst gelaufen. Dann ist es eher schlau, möglichst wenig zu verändern.

 

das ist korrekt was die Beschädigung nach einem Bruch betrifft. Allerdings kann es weitere Schäden geben, die durch die Vibration bzw. durch die langsame Zerstörung des Triebwerkes entstehen: Dann wird sich das Flugzeug langsam (oder in Etappen) selbstständig zerlegen (im Extremfall). Deshalb muss man IMMER, wenn man Vibrationen hat, sofort versuchen, diese zu reduzieren. Entweder mit Leistungsrücknahme, mit Abschalten von Systemen oder vom Lahmlegen des ganzen Triebwerkes.

 

Dani

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Bei diesen Beschädigungen legt sich jedes FADEC gesteuerte Triebwerk von ganz allein still.

Wenn der Einlauf weg ist, ist auch der p2/T2 Sensor weg. Wenn die Vibrationen über den Limits liegen, schaltet das Triebwerk ab.

 

Und das Windmilling des Fans kann der Pilot ohnehin nicht stoppen...

 

Gruß

Ralf

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  • 3 Wochen später...

Laut Presse sagt das NTSB:

 

The aircraft "experienced an in-flight separation of a fan blade and subsequent loss of the inlet and fan cowls of the right engine, a Pratt & Whitney PW4077, during descent into" Honolulu,

Auf der NTSB Homepage finde ich nichts.

 

Somit noch mehr Ärger für Pratt... (Wie sagte schon der große Deutsche Philosoph Andi Breme: Wenn du Sch*** am Schuh hast, hast du Sch*** am Schuh)

 

Gruß

Ralf

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