Chipart Geschrieben 30. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2017 Das gilt sicherlich für Altverträge vor 2001. Wie sieht aber die Situation aktuell aus? Wird da Terror tatsächlich mitversichert? Ich spiele insbesondere auf Loss of Licence Verträge an. Für die "normale" Berufsunfähigkeit sehen auch aktuellen allgemeinen Versicherungsbedingungen des GDV (vom Sep 2016) keinen Ausschluss von Terror vor. Selbst Kriegsfolgen sind nur bei einem Krieg in Deutschland ausgeschlossen (aber dann ist eh egal) oder wenn man sich an einem Krieg im Ausland aktiv beteiligt. Für spezielle LoL-Versicherung habe ich grad keine Versicherungsbedingungen da. Florian 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
J.M.G. Geschrieben 30. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2017 Meine ist aus dem Jahre 2000 und hat nur einen Kriegs-Ausschluss. Die aktuellen Verträge kenne ich nur aus dem Netz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 30. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 30. Oktober 2017 (bearbeitet) A propos "Abschiebeflüge": Das Leben ist voll von seltsamen Paradoxen. Da werden täglich Touristen in Massen (nicht mit scharfem ß geschrieben;-) ) von Deutschland nach Casablanca und nach trendy Marrakesh geflogen (meine Arbeitskollegin flog gerade mit ihrer Schwester dorthin). Gleichzeitig gilt Marokko als "unsicheres Herkunftsland", als Gebiet des NoGo, wohin abgewiesene Flüchtlinge keinesfalls befördert werden dürfen. Was jetzt: sicher oder unsicher - go... or not? :mellow: Gruß Richard Bearbeitet 30. Oktober 2017 von reverser 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 30. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2017 Naja, die Marokkaner wollen ja eher "unsere" problematischen Marokkaner nicht zurück haben, weil sie dort genau denselben Mist bauen würden. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 30. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2017 kommt halt schon drauf an... - Marokko ist nicht bekannt für eine humane Demokratie. Es gibt Folter und es gibt Inhaftierungen ohne Anklage. Das Problem ist halt, dass Menschen bereit sind, in solchen Ländern Urlaub zu machen. Es soll ja auch Leute geben, die nach Afghanistan gehen, nach Indonesien, nach den Philipinen. Ja, es gibt sogar Leute, die unbedingt nach Nordkorea wollen (es gibt sogar Leute hier im Forum die da waren). Tourismus bedeutet nicht Demokratie. Leider. Obwohl ich Marokko jetzt nicht als das schlimmste Land ansehe. Die haben sicher ein paar Probleme, aber immerhin sind sie das letzte Nordafrikanische Land, das noch nicht untergegangen ist. Ob ich da Ferien machen möchte? Naja, ich lebe berufshalber genug da, um zu wissen, dass ich da nicht hingehen möchte... Dani 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manfred J. Geschrieben 30. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2017 Ja ja, wie schrecklich unsicher ist Marokko. :lol: Die lachen sich Bauch - Muskel - Kater - Reif, wenn die die Ängste der kranken dt. Michels hören.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manfred J. Geschrieben 30. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2017 Naja, die Marokkaner wollen ja eher "unsere" problematischen Marokkaner nicht zurück haben, weil sie dort genau denselben Mist bauen würden. Falsch! Würden sie sehr wahrscheinlich nicht, zumindest ein Großteil davon nicht, da diese sich das nicht gefallen ließen, was gut und richtig ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 30. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2017 Bevor es in die falsche Richtung geht (im Sinne der Forenregeln): Ich meinte das schon so. Natürlich würden die in ihrem Heimatland eher Probleme mit dem Staat kriegen, aber der Staat will diese Probleme nicht. So war das gemeint. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 30. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2017 Ich wiederhole mich: Ein Land kann gefährlich sein für die Touristen und ein anderes für Einheimische. Türkei ist auch so ein Fall: Kein Tourist muss sich vor den Autoritäten fürchten, gewisse Einheimische aber schon. Wenn nun Marokkaner bei uns um Asyl nachsuchen, dann kann das durchaus berechtigt sein, denn sie könnten aufgrund ihres bisherigen Lebens und politischer oder religiöser Tätigkeit um ihr Leben fürchten müssen. Das gleiche trifft für Homosexuelle in gewissen Afrikanischen und Asiatischen Ländern zu oder für ethnische Minderheiten. Dass ein Land ein unsicheres Herkunftsland für die Asylgesetzgebung ist, bedeutet nicht, dass es ein unsicheres Reiseland für Touristen ist. Aber der eine oder andere sollte sich überlegen, ob er in so ein Land in den Urlaub reisen will. Dani 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manfred J. Geschrieben 31. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 31. Oktober 2017 Lass es Danix, wie Andreas sagt, wird zu politisch, da hat er Recht.... PS: nur soviel - Wiederholungen machen es nicht unbedingt richtiger ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 31. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 31. Oktober 2017 (bearbeitet) Lass es Danix, wie Andreas sagt, wird zu politisch, da hat er Recht.... PS: nur soviel - Wiederholungen machen es nicht unbedingt richtiger ;) Nach dem du ja schon immer wußtest, was "richtig" ist, kannst du uns die Wiederholungen deiner Sicht eigentlich auch gerne ersparen. Sie wird dadurch auch nicht interessanter..... :) "Die lachen sich Bauch - Muskel - Kater - Reif....." :o Gruß Manfred Bearbeitet 31. Oktober 2017 von DaMane Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manfred J. Geschrieben 1. November 2017 Teilen Geschrieben 1. November 2017 Nach dem du ja schon immer wußtest, was "richtig" ist, kannst du uns die Wiederholungen deiner Sicht eigentlich auch gerne ersparen. Sie wird dadurch auch nicht interessanter..... :) "Die lachen sich Bauch - Muskel - Kater - Reif....." :o Gruß Manfred So ist es und du hast wie immer recht, Anton H. aus Bayern :lol: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 6. November 2017 Teilen Geschrieben 6. November 2017 Während in Europa dieses Jahr mehrere Dutzend Menschen an Terroranschlägen gestorben sind, starben allein in der EU 26 000 auf der Strasse. Bei 135 000 Schwerverletzten, die mehrheitlich nie mehr ein Leben wie früher führen können werden. Wir reden hier von Flügen nach Afghanistan, deren Statistik dürfte ein bisschen anders aussehen... Lebens-, Unfall-, Kranken- und Arbeitsunfähigkeitsversicherung zahlen auch, wenn der Versicherungsfall auf Grund von Terroranschlägen eintritt. Meine ADAC Kranken- und Unfallversicherung sagt 2. Kein Versicherungsschutz besteht: ... c) für Erkrankungen, für Verletzungen und für Todesfälle, die durch Kernenergie ver- ursacht wurden; d) für Krankheiten und deren Folgen, für Todesfälle und für Folgen von Unfällen, die durch vorhersehbare Kriegsereignisse oder Unruhen oder durch die aktive Teilnahme an Kriegsereignissen oder Unruhen verursacht und nicht ausdrücklich in den Versi- cherungsschutz eingeschlossen sind. Als vorhersehbar gelten Kriegsereignisse oder innere Unruhen insbesondere dann, wenn das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland – vor Reisebeginn – für das jeweilige Land eine Reisewarnung aus- spricht; Für Afghanistan gibt es eine Reisewarnung -> kein Versicherungsschutz. In Fukushima hätte ich auch ein Problem gehabt. Und dabei ist der Terror nur "insbesondere" vorhersehbar, wenn es eine Reisewarnung gibt. Inwieweit es bereits "vorhersehbar" ist, wenn es in der Presse seit Jahren gemeldet wird, wird einem die Versicherung dann im Schadensfall mitteilen... Wobei ich (bei allen schlechten Erfahrungen mit Versicherungen...) vom ADAC tatsächlich bisher noch nie im Stich gelassen wurde, sondern im Gegenteil Schadensfälle immer absolut problemlos und unbürokratisch geregelt wurden, weshalb ich diese Versicherung auch schon sehr lange habe. Gruß Ralf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 6. November 2017 Teilen Geschrieben 6. November 2017 (bearbeitet) Ich glaube, ihr verwechselt hier zwei verschiedene Sachen: Es gibt einerseits private Versicherungen und andererseits die obligatorische Kranken und Unfallversicherung. Die private bezahlt nichts, die staatliche Krankenkasse wird euch pflegen lassen in einem öffentlichen Krankenhaus. Aber da gibt es dann natürlich keine Extras wie Expatriierungsflug mit Ambulanzjet, teure OPs oder Reha-Klinik. Dani Bearbeitet 6. November 2017 von Danix Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 6. November 2017 Teilen Geschrieben 6. November 2017 Die staatliche Krankenkasse zahlt im Ausland so gut wie gar nichts. (Ausnahme: EU-Ausland, und Staaten mit Sozialversicherungsabkommen) In der deutschen Krankenversicherung gilt das Territorialitätsprinzip, d. h. Leistungen werden nur an Versicherte im Geltungsbereich des Gesetzes erbracht (§ 16 Abs. 1 Ziff. 1 SGB V). Eine Unfallversicherung ist nicht obligatorisch. Wer viel im Ausland unterwegs ist, hat in der Regel für diesen Zweck eine private Versicherung. Manchmal auch über den Arbeitgeber. Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 12. November 2017 Teilen Geschrieben 12. November 2017 . Ich hab mir jetzt aus Zeitgründen diesen Thread hier nicht durchgelesen, ich denke aber dass folgender Beitrag etwas Licht ins Dunkel dieses Threadanliegens bringt > https://m.youtube.com/watch?v=dY6fZNPSMFE . 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 13. November 2017 Teilen Geschrieben 13. November 2017 (bearbeitet) . Ich hab mir jetzt aus Zeitgründen diesen Thread hier nicht durchgelesen, ich denke aber dass folgender Beitrag etwas Licht ins Dunkel dieses Threadanliegens bringt > . Habe mir aus Zeitgründen das Video nicht ganz ansehen können, aber trotzdem den Eindruck gewonnen, man sollte es auf Abschiebeflügen als Dauerschleife ins Bordprogramm aufnehmen. Das könnte helfen, eine evtl. vorherrschende bedrückende Atmosphäre aufzulockern. Die Betroffenen sollen doch - als kleines, aber kostengünstiges Trostpflaster sozusagen - auch die humoristische Seite ihres verhinderten Gastlandes in guter Erinnerung behalten. :o Gruß Manfred PS: Wer glaubt, in diesem post Spuren von Sarkasmus zu entdecken, liegt wahrscheinlich nicht ganz falsch... Bearbeitet 13. November 2017 von DaMane 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 4. Juni 2018 Autor Teilen Geschrieben 4. Juni 2018 "Schnellere Abschiebung". "Der Bayerische Ministerpräsident kündigt an, eigene Flugzeuge zu chartern", heißt es da: "Die bayerische Staatsregierung will künftig selbst Charterflüge organisieren, um abgelehnte Asylbewerber abzuschieben. Bislang müssen die Behörden im Freistaat auf Flugzeuge warten, die der Bund organisiert. Stattdessen will der Freistaat nun selbst aktiv werden und auch kleinere Maschinen chartern." "Kleinere Maschinen chartern": Falcon Jockey demnächst "on the way" nach KBL? Gruss Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 4. Juni 2018 Teilen Geschrieben 4. Juni 2018 Sowas machen wir nicht, ist eher was für HiFly oder Air Hamburg. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 5. Juni 2018 Teilen Geschrieben 5. Juni 2018 Es kommt immer auf die Menge drauf an. Aber das sind natürlich keine VIP-Flugzeuge, sondern eben ACMI oder Wetlease. In Frage kommt dann eben Germania, City Line, evtl Laudamotion oder so was. Entscheidend ist immer, wieviele es aufs Mal sind: Wenn es nur ein paar sind, reicht ein 50-Plätzer, aber manchmal werden gleich 100 oder mehr ausgeschafft. Berücksichtigen musst du, dass für 1 Ausgewiesenen 2 "Betreuer" (sind keine Polizisten) mitkommen. Wenn du also 100 ausschaffen willst, brauchst du 300 Sitze. Das kann nur Hifly stemmen. Wenn einer allein geht reichen auch 3 Tickets auf einem Lufthansa-Flug. Dani 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manfred J. Geschrieben 5. Juni 2018 Teilen Geschrieben 5. Juni 2018 Travel Service..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manfred J. Geschrieben 5. Juni 2018 Teilen Geschrieben 5. Juni 2018 vor 14 Stunden schrieb reverser: "Schnellere Abschiebung". "Der Bayerische Ministerpräsident kündigt an, eigene Flugzeuge zu chartern", heißt es da: "Die bayerische Staatsregierung will künftig selbst Charterflüge organisieren, um abgelehnte Asylbewerber abzuschieben. Bislang müssen die Behörden im Freistaat auf Flugzeuge warten, die der Bund organisiert. Stattdessen will der Freistaat nun selbst aktiv werden und auch kleinere Maschinen chartern." "Kleinere Maschinen chartern": Falcon Jockey demnächst "on the way" nach KBL? Gruss Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manfred J. Geschrieben 5. Juni 2018 Teilen Geschrieben 5. Juni 2018 Vergiss es, alles wahrscheinlich, - heiße Luft, bis Oktober ganz heiße sogar.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 5. Juni 2018 Teilen Geschrieben 5. Juni 2018 (bearbeitet) In Finnland ist das etwas anders gelaufen: Tundra statt Großstadt-Rummel... Ansonsten stellt sich noch die Frage, warum man keine Truppenstransporter verwenden kann. Gruss Johannes Bearbeitet 5. Juni 2018 von Phoenix 2.0 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Voni Geschrieben 5. Juni 2018 Teilen Geschrieben 5. Juni 2018 Die Schweiz hat keine Truppentransporter. Die letzten waren die Ju - 52 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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