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Abschiedsflüge SWISS Jumbolino


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Geschrieben (bearbeitet)

Seit der Gründung der SWISS Im Jahr 2002 war der Avro RJ100 oder auch Jumbolino genannt im Einsatz auf Kurzstrecken. 2016 begann nach und nach die Ausflottung dieses Flugzeugtyps bei SWISS und parallel dazu wurde der Nachfolger, die Bombardier CSeries in die Flotte von SWISS integriert. Am Montag, dem 14. August 2017 fand der letzte Linienflug eines Jumbolinos von SWISS statt. Nachdem ich bereits beim Erstflug der Bombardier CSeries 100 dabei gewesen bin, wollte ich auch beim Letztflug des Jumbolinos an Bord sein. Der Flug führte mich mit ein paar weiteren Fliegerbegeisterten nach London City und nach etwa einer halben Stunde Aufenthalt wieder zurück nach Zürich.

Am darauffolgenden Sonntag, dem 20. August 2017 gab es dann noch den wirklich allerletzten SWISS Jumbolino Flug. Dies war kein kommerzieller Linienflug mehr, sondern ein gecharterter Rundflug vom Buchair Center.

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Diesen und auch noch weitere Flugberichte kann man auf meiner Website finden: https://zrhtraveller.jimdo.com/

Bearbeitet von deltamike89
Geschrieben

Der Tag des letzten kommerziellen Jumbolino-Linienflugs war der 14. August 2017 und der Flug war am späten Nachmittag nach London City und retour nach Zürich. Auf den Flügen waren einige Passagiere dabei, die einen Direct-Turnaround gebucht hatten, also direkt mit dem gleichen Flugzeug wieder zurückflogen, um beim letzten Linienflug dabei sein zu können.

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Am Gate 52D ging kurz vor 16:00 Uhr das Boarding für den Flug nach London City los. Mit einem Bus ging es dann zum Standplatz des Jumbolinos.

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Nachdem der Bus am Standplatz des Jumbolinos ankam, merkte man gleich, dass dies ein spezieller Flug für viele der Passagiere war, denn es wurden sehr viele Erinnerungsfotos vor und mit dem Flugzeug gemacht. Der letzte Jumbolino im Einsatz für SWISS war übrigens HB-IYZ und der Flug war wie alle Jumbolinos und auch die neuen Bombardier CSeries 100 und 300 sowie die Boeing 777-300ER operated by Swiss Global Air Lines. HB-IYZ wurde vom britischen Luftfahrtkonzern British Aerospace gebaut und Ende November 1998 an Crossair ausgeliefert. Ab April 2002 flog der Jumbolino dann weiter für die Nachfolgeairline SWISS.

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Ich hatte ursprünglich einen Flug in der Economy Class gebucht, aber konnte mir für beide Flüge online relativ günstig ein Upgrade in die Business Class kaufen. So konnte ich mir den Platz 2B auswählen. Da bei innereuropäischen Business Class der Mittelsitz ja immer frei bleibt, konnte ich mich dann problemlos ans Fenster auf 2A setzten. Die beiden anderen Mitreisenden aus meiner kleinen Gruppe hatten die Plätze 3A und 4A.

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Da wir nach dem Einsteigen noch auf einen zweiten Bus mit Passagieren warten mussten und auch diese noch viele Erinnerungsfotos machten versuchte ich mein Glück und verliess meinen Platz um im Cockpit vorbeizuschauen. Ich konnte ein Foto des doch mittlerweile in die Jahre gekommenen Cockpits machen und konnte sogar auf dem Platz des Captains Platz nehmen und der Copilot machte von mir ein Erinnerungsfoto.

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Nur wenige Minuten nach der geplanten Abflugzeit rollten wir los und es kam auch aus dem Cockpit gleich die Ansage «Cabin Crew, take-off in 30 Seconds». Kurz darauf standen wir am Beginn der Piste 28 und der Flug ging los.

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Die beiden markanten Triebwerke mit der Stadt Zürich und dem Zürichsee im fernen Hintergrund.

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Weiter überflogen wir dann den denn Hallwilersee und den Baldeggersee, bevor wir auch nach wenigen Minuten die Reiseflughöhe erreichten.

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Da wir zeitlich noch einen Nachmittagsflug hatten, gab es nur eine kleine Mahlzeit. Es gab eine Quiche mit Tomaten, einen kleinen Salat aus verschiedenen Gemüsen und zum Dessert Schokoladenmousse. Dazu nahm ich Champagner und Wasser.

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Der Himmel füllte sich auf unserem Weg in Richtung Nordwesten immer mehr mit Wolken und beim Erreichen des Ärmelkanals war vom blauen Himmel nichts mehr zu sehen.

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Pünktlich landeten wir dann auch auf dem London City Airport. Da ich zum ersten Mal auf diesem Flughafen landete war ich auf den steileren Anflug als üblich und die Landung sehr gespannt und wurde auch nicht enttäuscht.

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An unserer Parkposition angekommen waren die Mitarbeiter der Bodencrew zuerst mit der Parkposition nicht ganz einverstanden und so musste die Piloten nochmal die Parkposition verlassen und mit einer 360-Grad-Drehung konnte der Fehler dann korrigiert werden. Am Ende war die Bodencrew dann mit der Finalen Position einverstanden und beim Aussteigen sagte uns der Pilot noch, dass es ihm hier in London zum ersten Mal passiert sei, dass er erst beim zweiten Versuch richtig auf dem Platz stand.

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Trotz den vielen Fotos vor dem Flug und den falschen Parkversuch kamen wir nur zwei Minuten nach der geplanten Zeit an und das stressige Eilen durch den Flughafen begann.

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Geschrieben

Nach der Ankunft mussten wir erstmals durch die Passkontrolle um nach England einzureisen und danach eilten wir gleich zur Kontrolle des Handgepäcks. Als wir bei der Kontrolle des Handgepäcks ankamen sahen wir schon eine lange Schlange und ein Blick auf die Uhr sagte und, dass das Boarding für unseren Rückflug eigentlich schon in fünf Minuten anfangen würde. Da es keine separate Schlange für Priority-Gäste gab, mussten wir uns anstellen und warten. Wir machten uns aber keine Sorgen, denn wir haben bereits auf dem Hinflug der Crew Bescheid gegeben, dass wir wieder direkt mit nach Zürich fliegen würden. Die Sicherheitskontrolle ging dann aber doch relativ schnell und so kamen wir auch rechtzeitig am Gate 5 an.

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Da sich das Boarding noch etwas verzögerte, da das SRF für die Sendung Schweiz Aktuell noch einige Filmaufnahmen vom Flugzeug machte blieb auch noch etwas Zeit um vom Jumbolino ein paar weitere Fotos zu machen. Am Gate trafen wir dann auch noch einen weiten uns bekannten User aus dem Vielfliegertreff und so war dann unsere kleine Gruppe für den Rückflug komplett.

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Da es eine Parkposition war, bei der man direkt vom Gate zum Flugzeug laufen konnte, ergab sich hier sogar nochmal die Möglichkeit weitere Fotos zu machen. Auch hier wurden wieder hunderte Erinnerungsfotos von den Passagieren gemacht.

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Man konnte sowohl über die vordere Türe als auch die Türe an Ende der Kabine einsteigen. Da ich wieder auf Platz 2B, beziehungsweise 2A in der Business Class sass nach ich natürlich den vorderen Eingang.

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Am Platz angekommen war für jeden Passagier ein kleines Geschenk bereitgelegt. Man erhielt ein kleines Zertifikat über den letzten Linienflug und ein Modell im Massstab 1:400 des Jumbolinos.

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Nachdem alle Passagiere im bis zum letzten Platz ausgebuchten Jumbolino Platz genommen hatten, machte der Kapitän eine kurze Ansage über das Spezielle am heutigen Flug, stellte die Crew vor und teilte mit, dass er den Flugplan um weitere 15 Minuten nach hinten verschoben hatte um noch die letzten Vorbereitungen für den Start zu treffen. Die Cockpitbesatzung bestand aus dem Avro-Flottenchef Michael Weisser und dem stellvertretenden Avro-Flottenchef Peter Huber.

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Mit etwas mehr als einer halben Stunde Verspätung rollten wir los in Richtung Runway. Als Abschied für den letzten SWISS Jumbolino in London City standen zwei Autos der Flughafenfeuerwehr auf der rechten und linken Seite des Rollwegs zur Startbahn und bespritzten den Jumbolino zum Abschied mit Wasser.

 

Kurz darauf rollten wir auf die Startbahn und hoben in Richtung Zürich ab.

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Der Start vom London City Airport führt direkt über die Innenstadt von London und so hat man auch gleichzeitig noch einen kleinen Sightseeing-Flug über London.

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Ein weiteres Souvenir, dass ich mir mit dem Einverständnis der Crew mitnehmen durfte war die Safety on Board Karte des Avro RJ100 «Jumbolino».

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Nach dem Steigflug über England kamen wir auch schon auf unserer Reiseflughöhe an und kurz nach dem Überqueren des Ärmelkanals wurde auch schon das Essen serviert.

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Es gab Lachs mit Couscous, Käse und zum Dessert eine Karamellcreme. Dazu wieder Champagner und ein Glas Wasser. Die Passagiere der Business Class tranken auf diesem Flug so viel Champagner, dass gegen Ende des Fluges kein Champagner mehr an Bord verfügbar war.

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Während des Fluges machte Michael Weinmann Interviews mit einigen Passagieren für den Bericht über den letzten Jumbolino-Flug für die Sendung Schweiz Aktuell. Hier der Link zum Beitrag: https://www.srf.ch/play/tv/redirect/detail/da80ab14-90d5-4c46-a571-98a6ac82ad0a

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Der Flug nach Zürich führte uns wieder zurück zu schönerem Wetter und fast wolkenlosem Himmel. Kurz darauf begann auch schon die Sonne unterzugehen und der Himmel verfärbte sich entsprechend vom blau in rötlichere Farben.

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Kurz vor der Landung konnte man auch die Werbung des berühmten Schweizer Messerproduzenten Victorinox sehen.

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Die Landung erfolgte dann auch kurz darauf auf der Piste 14. Nach der Landung gab es noch einige Worte des Abschieds von der Maître de Cabine sowie aus dem Cockpit und der Jumbolino rollte zu seiner Parkposition am Terminal D.

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Mit ca. 30 Minuten Verspätung kam der Jumbolino am Gate im Terminal D an und die Passagiere verliessen langsam das Flugzeug. Nach der Ankunft am Gate warteten die «SWISS Singers» am Gate und präsentierten ihr eigens für den Abschied des Jumbolinos komponierte Lied «Goodbye AVRO».

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Nach etwa 18 Jahren und 9 Monaten absolvierte HB-IYZ den letzten Linienflug unter Schweizer Registrierung. In der folgenden Woche waren noch einige Rundflüge für Mitarbeitende und Medienvertreter geplant, bevor am 20. August 2017 noch ein allerletzter Rundflug für Fans der Jumbolinos angeboten wurde. Ein Bericht über den letzten Rundflug habe ich im nächsten Teil meiner Jumbolino Abschiedsflüge geschrieben.

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Geschrieben (bearbeitet)

Am 20. August 2017 war der letzte Flug eines SWISS Jumbolinos mit Passagieren an Bord. Der Flug war ein vom Buchair Shop gecharterter einstündiger Rundflug über die Schweiz. Etwas kurios war, dass der letzte SWISS Jumbolino Flug nicht mit einer Flugnummer von SWISS, sondern als WK2017, also einer Edelweiss Flugnummer geführt wurde.

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Um 09:30 begann an zwei separaten Check-in Schaltern im Chick-in 1 die Ausgabe der Boardingpässe für diesen Letzflug. Man erhielt einen normalen Boardingpass für den Flug und dann noch einen speziell für diesen Flug angefertigten Boardingpass.

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Pünktlich um 11:00 begann am Gate B02 das Boarding. Mit einem Bus wurden die Passagiere zum Standplatz Whiskey gebracht, wo der Jumbolino etwas abseits vom normalen Fluggeschehen abgestellt war. Da ich im ersten Bus war blieben bereits vor dem Einsteigen ein paar Minuten, um Bilder zu machen. Bei der Treppe standen zwei der vier Piloten von diesem Flug und begrüssten alle einsteigenden Passagiere persönlich.

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Der letzte Pre-Flight-Check wurde am Avro sogar handschriftlich festgehalten.

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Danach hiess es auch schon Einsteigen, um die Abflugzeit nicht zu verzögern, Mein Platz war 6E, leider nur ein Mittelplatz, aber ich war trotzdem froh überhaupt noch einen der letzten Platz für diesen Flug erhalten zu haben.

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Nachdem alle Passagiere an Bord waren erklärte einer der vier anwesenden Piloten den Ablauf des Fluges und die geplante Flugroute für den etwa einstündigen Rundflug.

 

Wenige Minuten nach der geplanten Abflugzeit rollten wir in Richtung Runway und starteten auf der Piste 28. Kurz darauf begann auch bereits einer der Piloten die Flugroute zu kommentieren. Der Flug führte zuerst in Richtung Westen bis Olten und dann nach einer südlichen 90-Grad-Kurve in Richtung Interlaken/Grindelwald.

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Hier überflogen wir gerade Interlaken mit dem Brienzer See und dem Thuner See und danach ging es weiter ins Eiger, Mönch und Jungfrau-Gebiet.

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Als kleinen Snack wurde ein Laugensandwich mit Käse und Champagner angeboten.

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Die Flugroute führte weiter in Richtung Sion.

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Auf der linken Seite konnte man Lac de Dix sehen, dies ist ein Stausee in Kanton Wallis und wird von der Staumauer Grande Dixence, einer der höchsten Staumauern der Welt gestaut.

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Weiter ging es dann durch die Alpen vorbei an diversen Bergen bis wir dann das Matterhorn erreichten. Leider konnte ich kein Bild des ganzen Matterhornes machen, sondern erwischte nur zweimal die Spitze und der Rest war hinter dem Triebwerk versteckt.

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Nach der Schlaufe ums Matterhorn ging es über Italien und das Tessin wieder in Richtung Norden.

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Via Vierwaldstädter See und Zuger See ging es danach in Richtung Zürich.

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Während des Fluges erhielten alle Passagiere ein personalisiertes Zertifikat über die Teilnahme an diesem Flug mit allen Daten zum Flugzeug und der Crew drauf.

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Kurz vor der Landung konnte man auf der rechten Seite den Zürichsee sehen. Der Flug neigte sich nun schon fast dem Ende zu und der Anflug erfolgte via dem süddeutschen Grenzgebiet auf die Piste 14.

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Nach der Landung rollten die Piloten den Jumbolino wieder in Richtung der Whiskey Standplätze. Auf dem Weg dorthin wurde der Jumbolino von zwei Feuerwehrautos mit einer Wasserdusche noch ein letztes Mal am Flughafen Zürich begrüsst.

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Um 13:17 erreichten wir unsere Parkposition und hatten danach noch eine Stunde lang Zeit das Flugzeug ausgiebig zu besichtigen, Fotos zu machen und mit der Crew zu sprechen.

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Hier sind einige meiner Bilder vom Jumbolino und ein paar Erinnerungsfotos mit mir und dem Jumbolino. Man musste hier schon die Gelegenheit nutzen und das Flugzeug ausgiebig anzuschauen, denn so nahe kommt man als normaler Passagier einem Flugzeug eigentlich nicht.

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Nach einem letzten Besuch in der leeren Kabine und einem Erinnerungsfoto mit den beiden Piloten im Cockpit kam auch schon der Moment das letzte Mal die Treppe des Jumbolinos herunterzusteigen und einen letzten Blick auf den Avro RJ100 zu werfen.

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Zwei Tage nach diesem Flug wurde HB-IYZ nach Prestwick (Schottland) geflogen für technische Überprüfungen und Wartungen bei Chevron. In der zweiten Hälfte im September wurde der Avro RJ100 dann nach Summerside auf der Price Edward Island in Kanada überflogen und an Tronos Jet übergeben, wo das Flugzeug anschliessend für seinen neuen Betreiber in Chile oder der Karibik bereitgemacht wurde.

Bearbeitet von deltamike89

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