teetwoten Geschrieben 11. Oktober 2017 Geschrieben 11. Oktober 2017 Unsere Cap10 hat den Tankdeckel (vorderer Rumpftank) verloren. Nun suchen wir europaweit einen Ersatz. Da die Folgefirmen des einstmaligen Herstellers ihrerseits in Konkurs gingen, kann nicht einfach Ersatz bestellt werden. Es sind aber leider ein paar Cap10 verunfallt und wir hoffen, dass noch an irgend einem Ort ein solcher Tankdeckel herumliegen könnte. Falls jemand einen hat, bitte Tel +41 79 668 48 90 oder snf.ifb(at)bluewin.ch. Danke Stefan Zitieren
DaMane Geschrieben 11. Oktober 2017 Geschrieben 11. Oktober 2017 Leider kann ich nicht helfen. :( Aber sollte man - nach allem, was man so gehört hat - eine CAP10 überhaupt noch fliegen :o Duck, und weg------------> B) Manfred Zitieren
teetwoten Geschrieben 11. Oktober 2017 Autor Geschrieben 11. Oktober 2017 Sprichst Du die g-Limitierung der Holzflügel an? Ja, das war schon ein Umgewöhnen; doch ist das ja bei jedem Flugzeug der Fall, dass man einen gewissen g-Wert nicht überschreiten darf. Das Hauptproblem sind die vertikalen Figuren, bei denen man mehr Höhe verliert, wenn man nicht ausreichend ziehen kann. Doch eignet sich die Cap10 recht gut für die Schulung und für Passagierflüge, weil man den Mitflieger jederzeit beobachten kann. Allerdings sind gewisse Figuren etwas unnatürlich, weil man nebeneinander sitzt und nicht in der Längsachse... Gruss - Stefan Zitieren
DaMane Geschrieben 12. Oktober 2017 Geschrieben 12. Oktober 2017 Sprichst Du die g-Limitierung der Holzflügel an? Ja, das war schon ein Umgewöhnen; doch ist das ja bei jedem Flugzeug der Fall, dass man einen gewissen g-Wert nicht überschreiten darf........... Das ist klar. Ich glaubte gehört zu haben, daß es damit zu (mehreren?) Luftzerlegern gekommen sei, woraus man schließen müßte, daß die vorgeschriebenen konstruktiven Reserven nicht vorhanden waren (solange man davon ausgehen kann, daß nicht die Piloten überlastet haben). Wikipedia meint übrigens, der Flieger sei "still in production"......... Gruß Manfred Zitieren
teetwoten Geschrieben 12. Oktober 2017 Autor Geschrieben 12. Oktober 2017 Es ist doppelt tragisch: 1) Bei der Herstellung der Holme wurden Holzfasern zerschnitten (schräg zur Faserrichtung). Es sind aber nicht alle betroffen, doch weiss man nicht welche. Mit unserer (heutigen) Cap10 waren wir vor Bekanntwerden regelmässig an die zulässigen 5.8g herangegangen, was bedeuten dürfte, dass unsere nicht betroffen sein sollte. 2) Bei Flügelbrüchen sind die Insassen meist nicht abgesprungen. Die Beschleunigungen dürften laut Aufzeichnungen nicht übermässig gewesen sein und ein Aussteigen verhindert haben; höchstens die ungewohnte Situation. Ich hoffe jedenfalls, dass die Insassen bei einem Holmbruch nicht eingeklemmt werden... Gruss Stefan 1 Zitieren
MarkusP210 Geschrieben 12. Oktober 2017 Geschrieben 12. Oktober 2017 (bearbeitet) Es sind aber nicht alle betroffen, doch weiss man nicht welche. AD? Markus Bearbeitet 12. Oktober 2017 von MarkusP210 Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.