oneworldflyer Geschrieben 26. Juli 2017 Teilen Geschrieben 26. Juli 2017 (bearbeitet) Na, wie kann denn sowas passieren? An Air India Airbus A320-200, registration VT-EXE performing flight AI-676 from Kolkata to Mumbai (India), was climbing out of Kolkata, however achieved an unuusally poor climb rate, was not able to accelerate to normal cruise speeds and levelled off at FL200 after a continous climb for about 30 minutes. The aircraft subsequently attempted to continue the climb but could not climb above FL240. The crew continued the flight at FL240 and about 310knots over ground for another about 45 minutes then needed to divert to Nagpur (India) due to running low on fuel. While on final approach to Nagpur, when the crew was about to lower the gear, the crew discovered the landing gear had remained extended all the flight. The aircraft landed safely in Nagpur, about 530nm west of Kolkata, about 2.5 hours after departure from Kolkata. The aircraft remained on the ground in Nagpur for about 2 hours, then departed again, achieved normal climb performance, climbed to cruise level FL360 and landed safely in Mumbai with a delay of 3:45 hours.On Jul 25th 2017 the airline reported both pilots were de-rostered due to not retracting the landing gear after departure from Kolkata and continuing to fly without detecting that the landing gear was still extended despite the unusually poor performance. The occurrence is being investigated by the airline. http://avherald.com/h?article=4ac18ec7&opt=0 Bearbeitet 26. Juli 2017 von florens Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HB-JNB Geschrieben 26. Juli 2017 Teilen Geschrieben 26. Juli 2017 Die Lautstärke in der Kabine und im Cockpit sind imposant, wenn das GEAR unten bleibt. Mit der Kombination Noise Cancelling Headset und dem Bedürfnis, einander viel zu erzählen, kann diese unglaubliche Geschichte auch nur ansatzweise erklärt werden. Viel zu erzählen haben sich bekanntlich Frauen – Nein, auf dieses Niveau möchte ich mich nicht herunterlassen, oder hat die Crewzusammenstellung evtl. doch einen Einfluss? Böse, wer böses denkt .... http://timesofindia.indiatimes.com/india/ai-plane-flies-with-wheels-out-forced-to-land-early/articleshow/59747345.cms 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
teetwoten Geschrieben 26. Juli 2017 Teilen Geschrieben 26. Juli 2017 Mehrverbrauch vom Lohn abziehen (keine Affen suchen)! Gruss Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 26. Juli 2017 Teilen Geschrieben 26. Juli 2017 Damit haben sie ihren fliegenden Kolleginnen keinen guten Dienst erwiesen, vorallem in einem so chauvinistischen Land... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
King Geschrieben 26. Juli 2017 Teilen Geschrieben 26. Juli 2017 Vielleicht war es ja eine komplett weibliche Crew. Würde ich der Airline als Erklärung glatt zutrauen.;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 26. Juli 2017 Teilen Geschrieben 26. Juli 2017 (bearbeitet) [Zynismus ON] Werden die Eltern halt aus einer entsprechenden Kaste kommen und Daddy paar "strings gepullt" haben, damit der Nachwuchs - ohne jegliche Selektion - seinen Weg ins Cockpit findet. [Zynismus OFF] Bin keiner, der vorschnell Urteile bildet oder Konsequenzen fordert. Bei sowas wie mit Air Canada in SFO würde ich, wenn es sich um Fatigue od. dergleichen gehandelt hat - als Führungskraft "Milde" walten lassen und schauen, ob das mit dem Unternehmen selbst was zu tun hat (Roster, Ausbildung, etc.). In diesem Falle hier jedoch liegt - auf den ersten flüchtigen Blick - mitunter wirklich der "Gänsestall-Faktor" mit sagenhafter Unfokussiertheit und Abgelenktheit, sowie mit einem Unvermögen, in den "Loop" zurückzufinden, auf dem Präsentierteller. Aber solche "Hüftschuss-Urteile" sind halt gefährlich - allzu schnell gilt man als Cheauvi oder stereotyper Frauenfeind... ^_^ Mit dem Auto paar Meter mit teilweise angezogener Handbremse fahren (geht ja heute bei den meisten neueren Modellen gar nicht mehr) kann schon mal passieren, aber 100 km damit herumeiern und es nicht bemerken ist schon was anderes. Vielleicht sollte das DLR in Indien vorstellig werden und die Selektion dort "verkaufen"; bei derart vielen Bürgern - mit einem hohen Teil an klassischer Bildung - sollte es kein Problem sein, wirklich passende Charaktere für das Cockpit zu finden. Derartige Vorfälle würden dann eher nicht mehr geschehen, selbst wenn eine Selektion bekanntlich nicht das Allheilmittel darstellt. Dann wäre halt leider Ende mit Vetternwirtschaft...und genau deshalb wird das wohl NIE passieren... Gruss Johannes Bearbeitet 26. Juli 2017 von Phoenix 2.0 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 26. Juli 2017 Teilen Geschrieben 26. Juli 2017 Johannes, leider wirst Du in Indien nicht weit von der Wahrheit weg sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 26. Juli 2017 Teilen Geschrieben 26. Juli 2017 Mit dem Auto paar Meter mit teilweise angezogener Handbremse fahren (geht ja heute bei den meisten neueren Modellen gar nicht mehr) kann schon mal passieren, aber 100 km damit herumeiern und es nicht bemerken ist schon was anderes. ...wenn das mal kein guter Vergleich ist :P ! Gruß Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 27. Juli 2017 Teilen Geschrieben 27. Juli 2017 Es gibt mittlerweile Spekulationen, die das Szenario nicht ganz so krass aussehen lassen: Der Fahrwerk-Verriegelungs-Stift war noch drin, was beim "Walk-Around" übersehen wurde. Somit hätte es verschiedene Möglichkeiten gegeben - sofortige Rückkehr, oder bei Übergewicht, Weiterführung des Fluges in Richtung Destination - die Pilot(Innen) könnten Rücksprache mit der Leitstelle gehalten haben, worauf ihnen empfohlen wurde, in Nagpur zwischenzulanden, da der Flugplatz besser aufgestellt ist, für die erforderliche Maintenance. - usw. usf.... Gruss Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pallianer Geschrieben 27. Juli 2017 Teilen Geschrieben 27. Juli 2017 Es gibt mittlerweile Spekulationen, die das Szenario nicht ganz so krass aussehen lassen: Der Fahrwerk-Verriegelungs-Stift war noch drin, was beim "Walk-Around" übersehen wurde. - usw. usf.... Gruss Richard Im Herald liest sich das aber etwas anders: " Maybe the gearpins were not removed before departure." Es ist also zum jetzigen Zeitpunkt doch wohl reine Spekulation. Viele Grüße Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 27. Juli 2017 Teilen Geschrieben 27. Juli 2017 nicht ganz so krass dann wäre es noch krassser, denn dann bekäme man eine Warnung (10 Sekunden nach Disagreement zwischen Fahrwerk und Fahrwerkshebel 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hunter58 Geschrieben 27. Juli 2017 Teilen Geschrieben 27. Juli 2017 Wie bei jedem anderen Vorfall in der Luftfahrt: zuerst Ursachen analysieren, dann kann man auch ernsthaft Kommentieren. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 27. Juli 2017 Teilen Geschrieben 27. Juli 2017 die erforderliche Maintenance Sprich: Pin rausziehen.... So richtig Sinn macht diese Version auch nicht. Ist aber gemäß Definition kein Unfall bzw. keine schwere Störung, also wird es wohl keinen Bericht geben, und die Indischen Medien werden wohl auch nicht weiter dran bleiben, von unseren ganz zu schweigen. Da ist jeder Schnupfen eines B-Promi wichtiger. Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 27. Juli 2017 Teilen Geschrieben 27. Juli 2017 also wird es wohl keinen Bericht geben Schade! Wo's doch grad so spannend war :wacko: ... Womit sich wohl auch keine Ursachen analysieren lassen werden. Ob die Flightdeck-Crew gegroundet bleibt? Vielleicht dringt Air-India-intern darüber was nach aussen (whistleblower), und wir können dann weitere Rückschlüsse ziehen;-) Gruss Richard 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 27. Juli 2017 Teilen Geschrieben 27. Juli 2017 Bei einer weiblichen Crew wird sich in Indien sicher ein Whistleblower finden... So eine Steilvorlage lässt Mann sich da nicht entgehen. Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gulfstream Geschrieben 2. August 2017 Teilen Geschrieben 2. August 2017 (bearbeitet) kommt da keine Warnung bei 310 knots => 'gear down' oder so was :o ? Umgekehrt kommt sie doch auch (flaps und dann kein gear) und es gibt doch sonst für alles Warnungen.... Markus Bearbeitet 2. August 2017 von Gulfstream Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 2. August 2017 Teilen Geschrieben 2. August 2017 Vieleicht werden wir es noch erfahren. Es könnte ja auch ein Sensorfehler, nicht ein vergessener Pin oder ein nicht-Einfahren der Grund gewesen sein, das beeinflusst dann u.U. auch die Warnung. Wie schon im Computer-Co-Piloten-Thread diskutiert: Computer haben sehr sture und spezifische Bedingungen (z.B. Weight on wheel, downlock-Target erfasst, Mindest-Radarhöhe ...) die erfüllt sein wollen damit es die richtige Warnung gibt. Da genügt bisweilen, dass der Radarhöhenmesser unter MEL deaktiviert ist, und schon funktioniert die gear-draussen-Warnung nicht. Wenn irgendetwas aussergewöhnliches passiert ist, schweigt auch der Computer bisweilen, oder meldet gar etwas völlig anderes. Gruß Ralf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 14. August 2017 Teilen Geschrieben 14. August 2017 Auch andere fahren die Fahrwerke nicht ein... Captain said,they could not retract the nose gear.After landing he announced that a safety pin had now been pulled and we left again. Es kommt also öfter mal vor. Bei einem Kurzstreckenflugzeug kann man durchaus entscheiden, es draussen zu lassen und zum Ziel zu fliegen, statt 2 Stunden zu kreisen, Sprit zu verbrennen und wieder zu landen. Hätten sie gewusst, dass es nur der Pin war, wäre weiterfliegen und Zwischenstop in Nordafrika zum Pin ziehen / Nachtanken eine Lösung gewesen? OK, Afrika ist nochmal speziell, aber hätte man sowas z.B. auf einem Flug US Westküste-Europa eleganter über einen Zwischenstop an der Ostküste gelöst? Mal sehen, ob wir je erfahren, wer was mit wechem Wissen in Indien entschieden hat. Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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