Touni Geschrieben 25. April 2019 Teilen Geschrieben 25. April 2019 @Jens Nein, dann fährst du an einen der Supercharger und lädst deine Batterie in 15min zu 80% auf und fährst weiter..es sind so viele Supercharger - ich kann die gar nicht zählen: https://www.tesla.com/de_DE/findus#/bounds/55.0815,15.041896199999996,47.2701115,5.866342499999973,d?search=supercharger&name=Germany Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 26. April 2019 Teilen Geschrieben 26. April 2019 (bearbeitet) vor 15 Stunden schrieb Touni: @Andreas Hier wurde mal die Vollast gemessen - der Audi A8 3.0 TFSI liegt bei 37l/100km und 250 km/h https://www.autobild.de/bilder/zehn-autos-im-vollgas-test-4511701.html#bild34 Falls diese Werte tatsächlich stimmen sollten - bei Puplikationen mit den vier Großbuchstaben im Titel habe ich da immer eine gewisse Skepsis - würde das nur aufzeigen, daß Kleinflugzeuge mit Lycosaurus Antrieb gar nicht mal so schlecht aussehen. Ich selbst bin automobilmäßig nicht so üppig ausgestattet, als daß ich umfangreiche Erfahrung mit Verbräuchen bei 250 hm/h beisteuern könnte. Ich hatte nur einmal das Vergnügen, einen Koffer von Range-Rover neueren Datums - motorisiert mit einem 4,5L-V8 Turbo-Diesel mit 303 PS - über eine Strecke von ca. 65 km bewegen zu dürfen, von denen etwa 50 km deutsche Autobahn waren. Verkehrs- und Vorschriftenlage haben auf etwa der Hälfte der AB-Strecke erlaubt, Vollgas zu fahren. Bedingt durch die große Stirnfläche des Range-Rovers und des nicht ganz rennsporttauglichen CW-Wertes gewann der Luftwiderstand schon bei etwa 220 km/h gegen die Antriebsleistung. Klar, daß bei der ersten und einzigen Fahrt mit einem mir fremden Auto keine Zeit hatte, mit den bordeigenen Anzeige-Computern zu spielen und mir den momentanen Verbrauch anzeigen zu lassen. Ich weiß nur noch wie erstaunt ich war, daß sich die Nadel der Tankanzeige bis zum Abstellen der Fahrzeuges nicht 1 mm bewegt hatte. Diesel sind halt doch nicht so schlecht, wie sie in ltzter Zeit gemacht werden (siehe auch "Benziner sind dreckiger als Diesel" aus der SZ: https://www.sueddeutsche.de/auto/feinstaub-diesel-benziner-partikelfilter-1.4410994 )! Gruß Manfred PS: Für Autofans - das Beeindruckendste am oben geschilderten Fahrerlebnis war die leise vibrationfreie und absolut mühelose Kraftentfaltung des V8-Motors Bearbeitet 26. April 2019 von DaMane 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 26. April 2019 Teilen Geschrieben 26. April 2019 (bearbeitet) vor 15 Stunden schrieb Touni: Bearbeitet 26. April 2019 von DaMane Doppelposting Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 26. April 2019 Teilen Geschrieben 26. April 2019 Am 22.4.2019 um 23:11 schrieb quinto55: Wie wär's denn, wenn der Mittelstand endlich mal den "A....." selber hoch brächte? Bernhard (LSZH) Bernhard, Mittelstand, das bist Du und ich: Hast Du ihn schon "hoch" gekriegt?? Gruss vom Ticino jens Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 26. April 2019 Teilen Geschrieben 26. April 2019 Am 23.4.2019 um 10:25 schrieb quinto55: Bernhard bringt hier eine interessante Folie: Hier sehen wir auch, dass der viel verteufelte Luftverkehr nur ganze 3 oder 4 Prozent dazu beiträgt. Weniger wäre noch besser OK, immerhin.. Was aber immer fehlt sind die natürlichen, also "Natur" bedingten Emissionen wie Vulkane, "gefrorenes" Methan aus den Tiefen der Meere kommend usw. Dies wird alles aussen vor gelassen. Gruss jens Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 26. April 2019 Teilen Geschrieben 26. April 2019 (bearbeitet) https://www.focus.de/wissen/klima/tid-8638/diskussion_aid_234329.html Dort wird behauptet, das die Menschen nur für 3 % des CO2 Austoßes verantwortlich sind. Es ist derzeit eine CO2 Hysterie. Die Politik befeuert die Diskusion mit dem Ziel , eine neue Steuer produzieren zu können, Kohle für sich einzufahren. Eine Steuer, welche das Problem nicht aufhalten wird und kann. Mal globaler ( Zeitline) gesehen. Wir leben in einer Eiszeit, genauer gesagt in einer Warmphase der Eiszeit. etwa 14-15 Grad im Durchschnitt Themeperatur. Die Eiszeit ist eine Ausnahme in der Erdgeschichte. Mehrere hunderte von Millionen von Jahren war die Durchschnitttemeratur um die 23 Grad ! Der Höhepunkt war vor 135 Millionen Jahren, die Erde natürlich komplett Eisfrei. Nur unter den klimatischen Bedingungen konnten sich Riesenechsen ( DINOS) entwickeln. Der CO2 Wert lag vor 50 Millionen Jahren bei 1500 ppm, heute unter 400 ppm) (Lag vermutlich daran, das Mammuts und Säbelzahntiger so viel Auto gefahren, oder geflogen sind...) Lernt die politischen Gedankenmuster zu meiden. Wer wirklich den Zustand bei 14 Grad einfreien will, muss bei der Population der Menschen ansetzen und begrenzen. Die Menschliche Population ist das viel größere Problem der Erde, welche zu Fluchtwellen, Wasserknappheit und Hungersöten , Artenaussteben und am Ende zu Krieg führen muss und führen wird. Grüße Frank Bearbeitet 26. April 2019 von Frank Holly Lake 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 26. April 2019 Teilen Geschrieben 26. April 2019 vor 17 Stunden schrieb Touni: @Andreas Hier wurde mal die Vollast gemessen - der Audi A8 3.0 TFSI liegt bei 37l/100km und 250 km/h https://www.autobild.de/bilder/zehn-autos-im-vollgas-test-4511701.html#bild34 Du fährst doch bei nur 250 km/h nicht mit Vollgas!! 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast onload2 Geschrieben 26. April 2019 Teilen Geschrieben 26. April 2019 (bearbeitet) 1 hour ago, Frank Holly Lake said: Mal globaler ( Zeitline) gesehen. Wir leben in einer Eiszeit, genauer gesagt in einer Warmphase der Eiszeit. etwa 14-15 Grad im Durchschnitt Themeperatur. Die Eiszeit ist eine Ausnahme in der Erdgeschichte. Mehrere hunderte von Millionen von Jahren war die Durchschnitttemeratur um die 23 Grad ! Der Höhepunkt war vor 135 Millionen Jahren, die Erde natürlich komplett Eisfrei. Nur unter den klimatischen Bedingungen konnten sich Riesenechsen ( DINOS) entwickeln. Der CO2 Wert lag vor 50 Millionen Jahren bei 1500 ppm, heute unter 400 ppm) (Lag vermutlich daran, das Mammuts und Säbelzahntiger so viel Auto gefahren, oder geflogen sind...) Lernt die politischen Gedankenmuster zu meiden. Wer wirklich den Zustand bei 14 Grad einfreien will, muss bei der Population der Menschen ansetzen und begrenzen. Die Menschliche Population ist das viel größere Problem der Erde, welche zu Fluchtwellen, Wasserknappheit und Hungersöten , Artenaussteben und am Ende zu Krieg führen muss und führen wird. Grüße Frank Mit deinem Punkt zur Population bin ich zwar einverstanden. Der Rest ist aber völlig sinnlos: Natürlich war es vor x-100 Millionen Jahren mal wärmer oder kälter. Es geht ja nicht darum den "Planeten" zu retten, der wird schon nicht so schnell kaputt gehen - sondern die Menschen, Tiere + Pflanzen die jetzt drauf leben. Es ist ein herzlich schwaches Argument zu behaupten, die Erde könne ruhig wärmer werden damit die Dinosaurier sich super entwickeln können. Und ja, vor 50+ Millionen Jahren war der CO2 Wert höher - dumm nur, dass um diese Zeit das grösste Massenaussterben der Erdgeschichte stattfand. Mehr als 99% der Lebewesen die auf der Erde gelebt haben sind bereits ausgestorben Wenn du hier also irgendwelche Langzeitprognosen/-rückblicke machen willst, beschränke dich auf die Zeit von Homo Sapiens: ungefähr 300'000 Jahre Es ist belegt, dass Homo Sapiens durch den Ausstoss von Treibhausgasen das Erwärmen der Atmosphäre beschleunigt... genau so wie belegt ist, dass die Erde rund ist. Bearbeitet 26. April 2019 von onload2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amira Geschrieben 27. April 2019 Teilen Geschrieben 27. April 2019 Zudem ist das Problem die Geschwindigkeit mit der es wärmer wird (was man übrigens seit Beginn der Industrialisierung messen kann). Organismen können sich nicht an die Veränderung anpassen. Reto Knutti, Klimaforscher und Professor der ETH Zürich hat gute Artikel zum Thema geschrieben und gibt auch immer wieder Interviews. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 27. April 2019 Teilen Geschrieben 27. April 2019 (bearbeitet) ". ..Organismen können sich nicht an die Veränderung anpassen.. ." Pflanzen, Lebewesen, alle können sich sehr gut anpassen wie Geschichte ja belegt. Allerdings brauchen sie dazu tausende Jahre; Problem ist die kurze Zeitspanne. Was mich ärgert und auch skeptisch macht ist die billige Panikmache wie früher schon der Grünen und Reaktionen der "staatstragenden", besonnenen, rechten Parteien. Vor rund 30/40 Jahren war's das Waldsterben für Stimmenfang: Unsere Wälder grünen heute besser denn je! Danach war's der böse, tödliche Diesel und heute nun CO2. Ich sage nicht, dass Befürworter hier total falsch liegen, nein: Aber die Art+Weise wie sie vorgehen ist total einseitig, ja verachtend. (Motto: Mir nach, alles wird dann gut) Vielmehr sucht man hier einen aktuellen, grellen Aufhänger um Stimmen zu fangen. Das Ganze Gehabe erinnert an Sekte. Andere Parteien, Angst sie verlören paar Stimmchen, äffen nach sehr langem Zögern jetzt plötzlich nach: Déjà vu beim Waldsterben.. Urplötzlich muss alles "elektrisch" sein, subito, jetzt, sofort! Woher diese dann kommen wird für so viele Teilnehmer; keine Ahnung.. Alle Übertragungsnetze müss(T)en ja auch noch erst gebaut werden.. Aber Politiker wollen jetzt eben "elektrisch" basta, auf Teufel komm raus. In 15J reiben sich dann alle die Augen.. VW-Konzern als auch ADAC haben wissenschaftlich untersucht wie und vorallem ab wann (km) sich "elektro" wirklich umweltmässig lohnt. Elektrisch ist nur unbedeutend (!!) besser als der Diesel über gesamte Laufzeit. Einzig als Kompakt-/Kleinstwagen hat elektrisch Nase vorn. Also als Zweit- oder Stadtwagen. Ausgerechnet hier aber lohnt sich "elektrisch" wegen geringer Laufleistung (wenige 10T km) nie und nimmer, Oekobilanz sehr schlecht. VW hat Kleinwagen elektrisch jetzt. Alles OK, im Winter allerdings (Heizung, Licht usw.) Laufleistung unter 200km; für Stadt ja immer noch genug. Nur rechnet er sich hier nimmer und bei Herstellung, Lagerung usw. geht Bonus "elektrisch" gleich wieder flöten. Ein Krux fürwahr! https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/studie-oekobilanz-pkw-antriebe-2018/ Die Lösung heisst Wasserstoff, längst erwiesen, belegt. Hergestellt im nördlichen Afrika, verflüssigt, verschifft nach Europa. Null Abgase bei Motoren, einzig etwas Wasserdampf, fertig. - Man muss sich also fragen von wem (und wie viel) unsere Politiker bezahlt werden um ausschliesslich elektrisch zu schreien? "Kommt Zeit - kommt Rat", nur Zeit haben wir nicht denn die wollen das alles durchziehen in den nächsten 5 Jahren! Höhere Kosten überall, Flugverbote, Fahrverbote, mehr Vorschriften, dazu ergo kleinere Löhne.. gruss jens Bearbeitet 27. April 2019 von kruser 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 28. April 2019 Teilen Geschrieben 28. April 2019 (bearbeitet) Hallo,, guten Morgen. Dir ist aber schon klar, das Wasserstoff durch Aufspalten von Erdgas erzeugt wird , unter erheblichen freisetzen von CO2! In der Gesamtbilanz ist das noch schädlicher, als würde man das Gas gleich im Motor verbrennen. Es gibt nur sehr wenige Industrie Prozesse, wo das als Nebenprodukt abfällt. Derzeit können unsere Züge damit fahren , weil es noch genug " Abfall" gibt. In breiter Masse wird das derzeit Unsinn, wenn mas das durch Cracking erzeugen muss und dann teuer wird. https://www.alstom.com/de/press-releases-news/2018/9/weltpremiere-alstoms-wasserstoff-zuege-starten-im-oeffentlichen Und Batterien benötigst Du auch reichlich im Zug, die Brennstoffzelle liefert eine Grundlast. Zum Anfahren brauchst Du mehr "Saft" Für die Produktion von Brennnstoffzellen benötigst Du auch Platin oder Palladium. Weit mehr als in den normalen Katalysatoren im PKW. Da sind wir auch wieder beim Thema seltene Erden Elektrolyse in der Wüste ist noch Wunschdenken. Und in der gsamten Automobilindustrie ist der Zug Richtung E Auto mit Akku abgefahren, hat sich schon längt durchgesetzt. Da will keiner in Wasserstoff Tankstellen oder Motoren mehr setzten. Auch die Brenstoffzelle ist noch nicht durchentwickelt. Je unreiner das Gas ist, desto schneller geht die kaputt.( da reden wird nicht von Prozent, sondern von Promille Bereich Verunreinigungen im Gas , die die Zelle auf dauer versagen lassen). Grüße Frank Bearbeitet 28. April 2019 von Frank Holly Lake 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 28. April 2019 Teilen Geschrieben 28. April 2019 (bearbeitet) vor 10 Stunden schrieb kruser: Vor rund 30/40 Jahren war's das Waldsterben für Stimmenfang: Unsere Wälder grünen heute besser denn je! Der "saure Regen" von damals lässt sich allerdings in Eiskernen und so nachweisen. Das war schon was dran, aber dank der Filter in der Industrie und anderer Verbesserungen tat sich was. Ich glaube nicht, dass das nur ein Hoax von Langhaarträgern aus der Sponti-/Fundi-Szene war... Dass eine Zeit lang alles besser grünte, stimmt in Bezug auf den Zuwachs forstwirtschaftlich relevanter Raummeter-"Produktion", aber es grünten vor allem Fichten-Monokulturen, und keine Mischwälder, die es so dringend bräuchte. Den Monokulturen geht es nun zunehmend an den Kragen. Hier wo ich wohne und auch in der Ecke wo ich als Kind viel draußen war, wurden in den letzten 4 Jahren ganze Wälder komplett abgeholzt und aus märchenhaften Winkeln wurden Mondlandschaften. Zuerst kamen die Borkenkäfer und ein Eschen-Pilz, dann kamen Stürme (welche durch neue Lücken pfiffen) und Eisbruch, und heuer kommt wohl - da sich ab letztem Jahr eine ziemliche Trockenheit kumuliert hat, der Käfer wieder - und zwischendurch die Harvester und wohl auch wieder Stürme. Auch bei mir am Grund sind bei einigen höheren freistehenden Fichten heuer wegen Eis die Wipfel gebrochen. Man kann nur schauen und hoffen, dass die Bäume schnell zuharzen und die Käfer sich nicht reinfressen, sonst muss ich fällen, was ich nur sehr ungern täte. Aber eben - hier hat es seit einem Jahr viel zu wenig Niederschläge. Wir warten derzeit voller Hoffnung auf Montag und Dienstag, dass es endlich mal regnet. Die Milchwirtschaftsbauern fuhren bei uns schon zum Wasserspritzen auf die Wiesen. Was nun grade noch fehlen würde wäre eine Woche starker Dauerregen, dann stehen wir alle wieder vor einer monströsen Donau (wie 2013), überfluteten Straßen und Dörfern und schauen blöd... Artikel von letzter Woche: ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Klimawandel beschleunigt das Baumsterben Nach der Reduktion von Schadstoffen schien das Waldsterben gebremst – doch mittlerweile ist die vom Baumsterben betroffene Fläche größer als je zuvor. Saurer Regen verursacht Waldsterben. In den 1980er-Jahren wurde dieser Zusammenhang zu einem der größten Themen der Umweltbewegung. Die damals neuen Waldschäden wurden mit Schwefeldioxidbelastung durch Schwerindustrie und Kohlekraftwerke in Verbindung gebracht. Mit dem Einsatz neuer Umwelt- und Filtertechnik und der Stilllegung von Schadstoffproduzenten in Europas Osten nach der Wende gingen die Schwefelwerte zurück. Es wurde ruhig um das Thema. Doch das heißt nicht, dass das Sterben der Bäume aufgehört hat. Rupert Seidl vom Institut für Waldbau der Universität für Bodenkultur Wien (Boku) hat diesbezüglich betrübliche Nachrichten zu verkünden. "Unsere Untersuchungen ergeben, dass sich in den vergangenen 30 Jahren die von Baummortalität betroffenen Flächen in Mitteleuropa verdoppelt haben", sagt der Forstwissenschafter. [...] GANZER ARTIKEL ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Gruss Johannes Bearbeitet 28. April 2019 von Phoenix 2.0 2 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 28. April 2019 Teilen Geschrieben 28. April 2019 In China spielt die Musik, deshalb hat Renault dort den kompakten und schnuckeligen, SUV ähnlichen, gut ausgestatteten und gut verarbeiteten, KZ-E von der Leine gelassen. Und endlich mal eine Ansage: Preis um die 10'000 Euro. Er soll auch nach Europa kommen Gruss Walti 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hans Tobolla Geschrieben 28. April 2019 Teilen Geschrieben 28. April 2019 Ein Freund von uns hat sich ganz bewusst für ein neues Gas- Auto mit einem Benzintank als Reserve entschieden. Nach Gewichtung aller Argumente erkannte er beim Elektroantrieb für ein vielfach einzusetzendes Auto deutlich mehr Nachteile als Vorteile. Ich habe ihm zugestimmt, denn ich glaube, dass seine Beurteilung zumindest für die Lebensdauer seines Gas-Autos zutrifft. Ob ich wohl in absehbarer Zeit mit einem E-Auto ohne sehr oft nachzuladen meinen Wohnwagen von München über den Brenner an den Gardasee ziehen kann? Wohl kaum. Die Politik hat sich bei uns leider für die flächendeckende Einführung von E-Autos entschieden. Ich halte das für eine Fehlentscheidung, weil man damit die Entwicklung anderer umweltverträgliche Antriebstechniken, z.B. mit Gas, Wasserstoff und Kerosyn hemmt. Es könnte deshalb ein ähnliches Desaster wie mit den Atommeilern geben, wo man es versäumt hat, zusätzlich tatkräftig regenerative Energiequellen zu entwickeln, und heute hat man für die Entsorgung des radioaktiven Dreck immer noch keine gute Lösung gefunden. Gruß! Hans 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 28. April 2019 Teilen Geschrieben 28. April 2019 (bearbeitet) vor 25 Minuten schrieb Hans Tobolla: ................... und heute hat man für die Entsorgung des radioaktiven Dreck immer noch keine gute Lösung gefunden. Gruß! Hans ....nicht mal eine schlechte, muß man leider sagen. Gruß Manfred Bearbeitet 28. April 2019 von DaMane 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 28. April 2019 Teilen Geschrieben 28. April 2019 vor 7 Stunden schrieb Frank Holly Lake: . ..Dir ist aber schon klar, das Wasserstoff durch Aufspalten von Erdgas erzeugt wird , unter erheblichen freisetzen von CO2! In der Gesamtbilanz ist das noch schädlicher, als würde man das Gas gleich im Motor verbrennen. Es gibt nur sehr wenige Industrie Prozesse, wo das als Nebenprodukt abfällt.. . Chabis! In Nordafrika könnten Milliarden von Tonnen Wasserstoff durch Elektrolyse gewonnen werden. Bevölkerung dort hätte endlich gute Arbeit, Staaten ihre Finanzen und zumindest wir in Europa den Brennstoff ohne Abgase. Wie der dazu benötigte Strom erzeugt wird muss ich Dir hoffentlich ja nicht auch noch erzählen gell..? Gewiss, die Herstellung all dessen benötigt ebenfalls Resourcen wäre aber immr noch viel besser als der status quo. https://www.youtube.com/watch?v=CAteA3YQN2E Aber gewisse Interessengruppen (Erdölindustie ua.) torpedieren die Entwicklung seit Jahrzehnten zu Gunsten ihrer eigenen Milliarden.. - Zum kotzen. Bis der Temperaturanstieg zum Stillstand kommt dauert's viele hundert Jahre, selbst wenn wir ab sofort hungern, Velofahren, zu Fuss gehen, nicht Fliegen, nix Auto mehr, vegetarisch leben und grünen Tee trinken. Der Mechanismus ist äusserst, extrem träge und langsam; aber erst einmal "in Fahrt" kaum mehr zu stoppen. Der Zug ist eigentlich abgefahren. Freuen wir uns am heute und jetzt, in 300J wird's fürchterlich sofern die Menschheit dann überhaupt noch existiert.. Auf sehr lange Sicht gewinnt (zum Glück) so wie so immer die Natur. Vielleicht fällt ja wieder mal so nen grossen Brocken vom Himmel wie vor 60M Jahre im Golf von Mexico, rechnerisch ja längst überfällig.. Gruss jens Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hans Tobolla Geschrieben 28. April 2019 Teilen Geschrieben 28. April 2019 vor 4 Stunden schrieb kruser: Freuen wir uns am heute und jetzt, in 300J wird's fürchterlich sofern die Menschheit dann überhaupt noch existiert.. Auf sehr lange Sicht gewinnt (zum Glück) so wie so immer die Natur. Vielleicht fällt ja wieder mal so nen grossen Brocken vom Himmel wie vor 60M Jahre im Golf von Mexico, rechnerisch ja längst überfällig.. Anstatt sich weltweit die Verantwortlichen mal darum kümmern, wie man gemeinsam so einen Brocken beiseiten schieben kann, entwickeln sie neue Atomraketen, das natürlich nicht gemeinsam. Gruß! Hans 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 28. April 2019 Teilen Geschrieben 28. April 2019 Das beste wäre wohl, das durchschnittliche Erlebnis als Mensch auf diesem Planeten digital in eine Tube zu verpacken. Diese jedem Neugeborenen zu verabreichen, ihn diese wie die Muttermilch einsaugen zu lassen, und ihn frei entscheiden zu lassen, ob er noch ein paar Monate bis zum gesunden Menschenverstand und der Reproduktionsreife von 2 Jahren leben will, oder gleich im digitalen Aufguss der bekannten Weltreligionen vergoren werden möchte. Die Krokodile, Schildkröten und Grottenulme werden davon nichts mitbekommen, und sich in den nächsten Jahrtausenden zu Bankern, Aktionären und Arbeitsnehmern durchentwickeln. Oder auch zu Erdoel ähnlichen Sedimenten, worauf sich der ganze Kreislauf zu wiederholen beginnt, allerdings zunächst analog..... Gruss Walti 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 28. April 2019 Teilen Geschrieben 28. April 2019 (bearbeitet) vor 57 Minuten schrieb Walter Fischer: Die Krokodile, Schildkröten und Grottenulme werden davon nichts mitbekommen, und sich in den nächsten Jahrtausenden zu Bankern, Aktionären und Arbeitsnehmern durchentwickeln. Oder auch zu Erdoel ähnlichen Sedimenten, worauf sich der ganze Kreislauf zu wiederholen beginnt, allerdings zunächst analog..... Genau, aber vermutlich meinst du XX Millionen Jahre.. Wäre ja schrecklich wenn sich die Chose schon nach nur paar tausend wiederholen würde.. gruss jens Bearbeitet 28. April 2019 von kruser Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hotas Geschrieben 29. April 2019 Teilen Geschrieben 29. April 2019 (bearbeitet) Die Tragik der Allmende spielten wir schon mehrmals durch, z.B. bei der Entwaldung Europas. Es wird abgeholzt bis kein Baum mehr steht, obwohl jeder um die Auswirkungen wusste (in erster Ordnung, dass es dann schlichtweg kein Holz mehr hat). Ähnlich verhält es sich mit der Jagd; es wurde gejagt bis der letzte Steinbock weg ist, obwohl das Wissen um eine nachhaltige Bestandessicherung vorhanden war. Das überleben einiger Exemplare war reine Glückssache. Anyway: Jene Bereiche, die man lokal in den Griff bekommen hat, sind heute alle extrem streng geregelt (Waldbewirtschaftung, Jagd, Fischerei, Abfallentsorgung, FCKW Verbot..). Ich bin sicher, dass sich die Geschichte sofort wiederholen würde wenn diese Vorschriften aufgehoben würden. Und nach diesem Drehbuch, so befürchte ich, wird sich die Geschichte mit dem Erdöl bzw. Treibhausgase wiederholen, da habe ich vollstes Vertrauen in die "Schwarmintelligenz". Interessant ist halt schon der Mechanismus, dass -selbst wenn alle um die Folgen wissen (!)- der Kurs beibehalten wird. Denn, wer freiwillig verzichtet hat das Nachsehen; er muss ja zusehen wie die lachende Mehrheit bis zum Ende weiterfeiert - nun sogar noch länger und billiger, weil der Verzichtende ja seinen "Anteil" den anderen übrig lässt. Bearbeitet 29. April 2019 von Hotas 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 29. April 2019 Teilen Geschrieben 29. April 2019 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Hotas: Die Tragik der Allmende Es wird abgeholzt bis kein Baum mehr steht, obwohl jeder um die Auswirkungen wusste . Ähnlich verhält es sich mit der Jagd; es wurde gejagt bis der letzte Steinbock weg ist, obwohl das Wissen um eine nachhaltige Bestandessicherung vorhanden war. Das überleben einiger Exemplare war reine Glückssache.Verzichtende ja seinen "Anteil" den anderen übrig lässt. Die deutschen holzen aber nicht ab, das passiert im Urwald. Die Menschen brandroden um Fläche zu Anbau von Lebensmitteln zu erhalten. Wenn man da mal einen CO 2 Bilanz dagegensetzt ( Erzeugung CO2 duch Feuer, Jähriche Ausfall der Umwandlung von CO 2, Freisetzung von gespeicherten CO2mit einbezieht) , Ist diese Afrikanische Famile mit deutich mehr Belastung für den Planet dabei , als der Autofahrende Europäer. Regenwälder von der Fläche Englands sind alleine in 2018 zerstört worden von Bauern in Afrika. Wer greift dort ein? Niemand, denn Kampf gegen Klima heißt Krieg gegen die afrikanische Bevölkerung.. Grüße Frank Bearbeitet 29. April 2019 von Frank Holly Lake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hotas Geschrieben 29. April 2019 Teilen Geschrieben 29. April 2019 Lieber Frank, die deutschen haben das, was im Urwald abgeht, bereits hinter sich. Sonst wäre Deutschland heute noch mit Urwald überzogen. Folge dem Link zur Entwaldung. Was wir den Freunden in Afrika und Brasilien vorwerfen, haben unsere Urväter genau so gemacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hotas Geschrieben 29. April 2019 Teilen Geschrieben 29. April 2019 vor 1 Stunde schrieb Frank Holly Lake: Die deutschen holzen aber nicht ab, das passiert im Urwald. Die Menschen brandroden um Fläche zu Anbau von Lebensmitteln zu erhalten. Wenn man da mal einen CO 2 Bilanz dagegensetzt (...) , Ist diese Afrikanische Famile mit deutich mehr Belastung für den Planet dabei , als der Autofahrende Europäer. Klar, die afrikanischen Familien können nicht genug vom Bananen essen kriegen! Die wissen auch nie wann genug ist 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 30. April 2019 Teilen Geschrieben 30. April 2019 vor 15 Stunden schrieb Hotas: Klar, die afrikanischen Familien können nicht genug vom Bananen essen kriegen! Die wissen auch nie wann genug ist Ich würde mich jetzt nich als großen Afrika-Kenner bezeichnen, aber daß großflächig Bananenanbau betrieben würde, habe ich nirgendwo gesehen. Vielleicht ändert sich das gerade, seit die Chinesen dort alles aufkaufen. Nennenserten Urwald gab und gibt es doch nur noch um den Kongo, und da wird m.W. hauptsächlich wegen Edelhölzern gerohdet. Aber solange die wachsende Bevölkerung noch Holz zur Nahrungszubereitung braucht, wird der Konflikt weiter gehen. Hier könnten Solarkocher evtl. zu einer Wende beitragen. Gruß Manfred 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 30. April 2019 Teilen Geschrieben 30. April 2019 (bearbeitet) @Walti: solche coolen Kleinwagen gibt es auch von anderen Marken. VW etwa will Jetta als Marke in China betreiben, wo man ebenso unter EUR 10.000 schon was Angemessenes und nett Designtes erhalten soll. Glaube aber nicht, dass das so ohne weiteres zu uns kommt - wir müssen gemolken werden bis zum Ende, denn wer soll sonst u. a. die Millarden-Strafzahlungen in USA bezahlen? Zudem ist bei uns die Kaufkraft anders, man preist also sicher ein. Man braucht nur nach Skandinavien zu schauen, und schon sind Autos merklich teurer in der Anschaffung. Deshalb sieht man z. B. in FInnland soviele ältere Modelle. Nicht, weil die Finnen weniger Geld hätten alsDeutsche oder Österreicher, sondern weil die Autos mehr kosten... Wie Hotas auch ähnlich schreibt, denke ich, dass der Karren gegen die Wand fahren muss. Dellen und Kratzer reichen nicht.... und auf die Nerds hört beizeiten keiner. Wer zweifelt, dem empfehle ich diesen coolen Film. Geändert hat sich danach nicht viel - oder: nach der Krise ist vor der Krise... Gruss Johannes Bearbeitet 30. April 2019 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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