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Umweltpolitiker wollen das Fliegen verteuern


Kuno

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Es geht doch darum, dass Öl derzeit viel zu billig ist. Solange man Öl einfach so durch Motoren durchjagen und verschwenden kann, wird sich nichts groß ändern. Mit unserer aktuellen Technologie sind Erdölprodukte die Energiequellen, die man am einfachsten lagern, umladen und transportieren kann. Ich würde gerne ein Auto fahren, das Wasserstoff verstromt, leider ist das bei uns nicht praktikabel. Diese Batterie getriebenen Autos sind eine Sackgasse, weil Batterien in allen Aspekten schmutzig sind. Wir brauchen weiterhin die Kernkraft und es muss endlich ein Durchbruch bei der Nutzung des Strahlenmülls geschafft werden, damit er nicht mehr so gefährlich ist. Leider gibt es zuviele böse und verrückte Menschen, sodass man das nicht in Kleinstkraftwerken in einzelnen Haushalten oder Häuserblocks umsetzen kann. Kernfusion...das brauchen wir. Werden wir den Durchbruch noch erleben?

 

Chinas Generalsekretär Xi Jinping hat ganz offen zugegeben, dass er die Umweltverschmutzung auch nicht gut findet, aber China gehe seinen Weg: Erst kümmere man sich darum, dass das Land ein Level mit uns kommt, DANN werde man sich um die Umwelt kümmern. Genau so lief es doch bei uns auch: Umweltschutz ist ein Luxusgut! Darum können sich nur Menschen (in entscheidenden Mengen) kümmern, die dafür Zeit haben und die keine anderen Sorgen im Leben haben. Den kleinen Mann kratzt das nicht.

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vor 11 Stunden schrieb Gulfstream:

Jede wesentliche Art Menschenvolk hat sich über die Jahrtausende/hunderte aufgebaut und auch wieder degeneriert bis zum Verschwinden. Mayas, Inkas, Aegypter, Römer...etc. Hoch entwickelt, tief gefallen. Offenbar müssen auch wir uns einreihen....


Markus


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Damals sind aber "nur" die hochentwickelten Gesellschaftformen untergegangen, was keinen Einfluß auf die übrige Welt hatte. Die Lebensgrundlagen blieben intakt.

 

Jetzt haben wir aber das Problem, daß wir im Begriff sind, durch unseren Erfolg und Tüchtigkeit das eigentlich autonome Lebenserhaltungssystem "Natur" aus den Angeln heben, ohne den Schaden reparieren zu können. Das von uns beschleunigte Artensterben ist bereit unumkehrbar, auch wenn man langsam angefangen hat, die Gene einzelner Spezies für eine spätere Rückzüchtung zu konservieren.

 

Gruß

Manfred

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Mich stört, dass am Ende die „normalen“ Leute dafür zahlen werden. CO2-Steuer - wen triffts? Weil die Firmen wollen nicht weniger Gewinn machen, die geben die Steuer am Ende einfach ihren Kunden weiter. Ich fühle mich langsam wie in einem neuen Mittelalter, neuem Feudalismus.
Erst müssen die alternativen Technologien bereitgestellt werden, danach kann eine Steuer beim Umstieg helfen. Aber das passiert nicht. Die Industrie sollte gezwungen werden, weniger Plastikmüll zu produzieren anstatt Gebühren auf Plastiksäcke zu erheben.

Hingegen traue ich den Chinesen zu dass sie ihr Umweltproblem sehr schnell in den Griff kriegen und Vorreiter bei der grünen Energie sein werden. Wenn es jemand schafft von dem Erdöl loszukommen sind es die Chinesen.

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vor 2 Stunden schrieb Falconer:

Ich seh das Alles etwas entspannter...

.......................

"Sowie die Steinzeit nicht an einem Mangel an Steinen vorbeigegangen ist, wird auch das Erdölzeitalter nicht an einem Mangel an Rohöl vorüber gehen, sondern es werden Alternativen auf den Markt kommen…"

 

Für die über lange Zeit gültige Devise "Kommt Zeit, kommt Rat" haben wir vermutlich nicht mehr genug Zeit. 

Selbst wenn es denkbar erscheint, für alle Transportsysteme alternative Energiequellen zu erschließen, bleibt mehr als genug Rohölbedarf, für die bis heute kein Mensch einen Ersatz weiß. Auf Plastiktüten zu verzichten, ist wohl das Einfachste. Die gesamte Chemische Industrie braucht Erdöl. Fast in jedem Alltagsprodukt steckt Erdöl in irgendeiner Form. 

Fazit: es ist eigentlich viel zu wertvoll zum verbrennen. Leider!

 

Gruß

Manfred

 

 

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24 minutes ago, Amira said:

Hingegen traue ich den Chinesen zu dass sie ihr Umweltproblem sehr schnell in den Griff kriegen und Vorreiter bei der grünen Energie sein werden. Wenn es jemand schafft von dem Erdöl loszukommen sind es die Chinesen.

 

Glauben kann ja so schön sein...

 

Bis "die Chinesen" vom Erdöl (ok, von der Kohle sagst du nichts) loskommen, haben sie bereits einen so grossen Schaden angerichtet, dass alles, was dann noch an "Umweltschutz" kommen kann, wahrscheinlich auch nicht mehr viel nützen wird. 

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@Andreas

 

Du bist wohl nicht ganz uptodate, was die heutige Batterie Technik angeht. Tesla verwendet eigentlich nur noch Lithium und selte Erden, wie Kobalt nur noch in nicht nenneswerten Mengen. Die Batterien halten mind. 300'000 km (mit 90% Kapazität) und können danach noch Jahre lang zur Speicherung von Strom im normalen Stromnetz genutzt werden. Danach wird die Batterie Recycelt und eine neue mit den Materiellen gebaut.

Tesla plant den Einsatz von Superkondensatoren für die Speicherung der Bremsenergie - was die Lebensdauer der Batterie noch weiter steigern wird.

 

Klar, der Abbau von Lithium ist nicht das sauberste, aber meinst du Erdöl ist es? ?

Aktuell sind wir bei einer Primärengerie Effizienz von 1.29 das heisst für jeden Liter Bezin wird für die Förderung, Raffinierung und Transport 290 ml verbraucht. Nennt sich auch Well to Tank. Die Tendenz ist stark steigend, da wir fast keine Erdölfelder besitzen, bei welchen das Öl einfach herausfliesst. Danach wird Wasser hineingepumt, wenn das auch nichts mehr bringt, ist es heisses Wasser und am Schluss Dampf. So kann man möglicht viel aus dem Erdölfeld fördern.

 

Die meisten Tankstellen werden mehrfach in der Woche durch dicke Tanklastwagen mit Treibstoff beliefert. Die ganze Logistik ist abartig. Einen Stromanschluss legen ist ungemein einfacher als eine Tankstelle bauen.

 

Rechnet man all das zusammen ist die Effizienz eines Elektroauto um Fakoren besser als ICE Cars. Ich weiss nicht, wer heute ernsthaft noch einen Verbrenner als Neuwagen kauft?

 

Ich finde auch man sollte den Umweltschutz höher gewichten, als den Klima. Was wir aktuell machen ist beschämend. Schon nur die Lebensmittelversorgung ist schockierend. Vor allem der abartige Fleischkonsum, welcher über 30% des CO2-äguvalnet (das ganze Methan der Furzenden Rinder..) ausmacht.

 

Durch den ganzen Einsatz von Pestiziden, wird der ganze Erdboden abgetötet und es verschwanden schon über 60% der Insekten seit den 60er. Gesunder Humusboden kann abartig viel CO2 durch die Biomasse aufnehmen und auch massiv mehr Wasser. Einmal zwei Wochen kein Regen? Fuck drauf..ist kein Problem.

 

Wir haben durch irgendwelche wirtschaftlichen Interessen der Chemie-Industrie einen komplett falschen Weg eingeschlagen. Es wäre gar kein Problem biologisch und in Mix-Kulturen mit mehr Ertrag als heute anzubauen.

 

Bevor wir hier das Fliegen teurer machen, wäre ich für eine Fleischsteuer. Mind. 3x teurer als heute!!

 

Edit:

Hier noch eine Übersicht über die Effizient von EV, Wasserstoff und ICE - würde man alle Treibstoffe Erneuerbar herstellen:

https://insideevs.com/efficiency-compared-battery-electric-73-hydrogen-22-ice-13/

Bearbeitet von Touni
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Glauben kann ja so schön sein...
 
Bis "die Chinesen" vom Erdöl (ok, von der Kohle sagst du nichts) loskommen, haben sie bereits einen so grossen Schaden angerichtet, dass alles, was dann noch an "Umweltschutz" kommen kann, wahrscheinlich auch nicht mehr viel nützen wird. 


Du vergisst wie innovativ die Chinesen sind. Ich denke in 20 Jahren werden wir staunen was die alles auf die Reihe gebracht haben.
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8 minutes ago, Amira said:

 


Du vergisst wie innovativ die Chinesen sind. Ich denke in 20 Jahren werden wir staunen was die alles auf die Reihe gebracht haben.

 

 

Das glaube ich sicher nicht…..China ist ein autoritäres politisches System..( mit aller solchen Systemen inherenten Korruption etc)..China kopiert nur, wo es sich Vorteile erwartet..

 

Neue Umwelttechnologien brauchen aber den geistigen Wettbewerb in freien und offenen Gesellschaften...

 

sämtliche "alternative fuel" Technologien für die Luftfahrt wurden und werden in Europa, Nordamerika, Australien, Neusseland und Japan entwickelt

 

und hier werden sie auch zum Einsatz in grossräumigem Massstab gelangen..

 

Bearbeitet von Falconer
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19 minutes ago, Falconer said:

 

China kopiert nur, wo es sich Vorteile erwartet..

 

 

Da war wohl jemand länger nicht mehr in China... wer ist schon wieder vor Kurzem als Erster auf der Rückseite des Mondes gelandet?

 

Ja China ist autoritär, zensiert und unterdrückt. Aber das wird sich ändern müssen, sie haben keine andere Wahl.

Und die Chinesen laufen im Gegensatz zu uns nicht mit einem Brett vor dem Kopf durch die Welt. Sie sind - wie die Japaner und Koreaner - neuen Technologien viel offener eingestellt als wir. Bei uns ist man ja gegen alles was nach "neu" klingt: Gentech, 5G, Drohnen, Alternative Energien und und und... der US Präsident sagt, Windkraftwerke würden Krebs verursachen!

Bearbeitet von onload2
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Genau, und dadurch dass sie weniger Restriktionen haben (das kann man gut oder schlecht finden) sind sie viel innovativer als wir. Zudem hat die autoritäre Staatsform für sie Vorteile: Da bestimmt die Regierung Ziel x und das wird gemacht. Genauso bei grossen Bauwerken. Das würde bei uns Jahre dauern bis so ein Beschluss überhaupt gefasst würde und andererseits ist das Geld für solch grosse Infrastrukturprojekte schlicht nicht mehr da.
Daher frage ich mich, inwiefern sich das politische System ändern muss. Bisher funktioniert es ja In der heutigen Zeit sind die alten demokratischen Systeme ganz klar im Nachteil, ohne das jetzt werten zu wollen.

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21 minutes ago, onload2 said:

Aber das wird sich ändern müssen, sie haben keine andere Wahl.

 

Hätte man meinen können, ja..

 

aber beim letzten Parteitag der KP ist der Zug in die Vergangenheit ( in die Gegenrichtung)  abgefahren...

 

China wird jetzt nachdem sich das Wachstum in China eintrüben wird, in eine sehr gefährliche Phase treten…die neue Mittelklasse wird mehr Freihieten verlangen, das Regime wird sie nicht gewähren…zur "nationalistischen Stärkung" wird das chesische Militär sich gar nicht gut in der Nachbarschaft aufführen...

 

noch Alles offen, was da noch Alles passieren kann..

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vor 40 Minuten schrieb Touni:

Du bist wohl nicht ganz uptodate, was die heutige Batterie Technik angeht.

Das wäre mir neu, gut zu wissen. Natürlich sollte man Verbrennungsmotoren für die breite Masse abschaffen, nur für uns Elite darf es schöne Motoren mit 8 oder mehr Zylindern geben! Und dabei bin ich mir gar nicht sicher, dass PKW sooooooo einen großen Anteil an der Erzeugung von CO2 haben. Wichtiger ist halt die Industrie... Wenn man konsequent wäre, würde man den nördlichen Teil von Afrika komplett zur Erzeugung von Wasserstoff/Energie nutzen. Dann hätten die Einheimischen was zu tun und würden einen Teil des Kuchens abkriegen. Weil der Mensch aber egoistisch und dumm ist, wird das nicht geschehen. Startrek ist leider, leider eine Illusion. Game over.

 

Und natürlich will ich weiterhin mein Steak essen können, vielleicht nicht jeden zweiten Tag, aber von irgendwas muss man ja leben, nur Gemüse tut es nicht.

 

Wir können es drehen und wenden wie wir wollen, Öl regiert unsere Welt. Es ist überall drinnen, es treibt uns an, wir hätten keine Arbeit ohne Öl, keinen Wohlstand. Den erkaufen wir uns halt mit einer beschädigten Umwelt. Ich habe mich damit arrangiert...kauft einfach keine Häuser/Appartments direkt am Meer auf Meereshöhe. Alles andere ergibt sich dann schon - wir haben es noch gut, weil wir uns das Leben finanziell leisten können. Anderswo kann man sich nur mittels Flucht helfen!

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@Andreas

 

und für was willst du mit deinem 8-Zylinder erreichen? Ich fahr dir mit einem Tesla Model 3 davon. ? Das ist Steinzeit Technik die niemand ernsthaft interessiert heute. Elektroautos sind in allen Bereichen besser. Dröhnenden Auspuffe waren gestern, heute nervt das nur noch. Heute sind wir technologisch so weit es besser zu machen.

 

Schon jetzt sieht man gewiesse Einbrüche in den Verkaufszahlen von ICE Cars, da die Leute auf Elektroautos warten.

 

und meinst du ernsthaft wir können noch 30 Jahre so weitermachen wie bisher?

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Wir vergessen bei der schönen Betrachtung, was es an Energie braucht, um Lithium aus dem Boden zu holen. Und nicht zu vergessen, seltene Erde. Dort schiessen wir uns sowas von ins Knie, da kann man die grüne Bilanz so schön rechnen wir man will. Sie ist es nicht.

Alternative: die Brennstoffzelle. Lieder noch zu teuer und medial unterentwickelt. Aber das kommt allenfalls noch. Dann haben wir Wasser aus dem Auspuff...

Zu China: eigentlich könnten sie tatsächlich Vorreiter sein, denn das Land ist diktatorisch geführt und die Chinesen sind sich gewohnt, nicht aufzumucken. Eigentlich die beste Voraussetzung, bold steps zu machen, da die Politik den Zorn des Volkes nicht spüren und sich auch nicht demokratisch wählen lassen muss.

Beispiel ist dafür Singapore: da herrscht Ordnung (e.g. keine Kaugummis auf der Strasse) und alle machen mit (müssen). Aber sie sind zu klein, um einen Unterschied zu machen....

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@Markus

 

Die Energie für das Mining von Lithium ist unbedeutend. Einzig der Wasserverbrauch ist problematisch mit fast 2000l/kg aber hey 1 kg Rindfleisch verbraucht über 15'000l

 

und wie gesagt selten Erden braucht es Gross keine mehr. Lithium ist übrigens keine selten Erde...

https://www.teslarati.com/tesla-model-3-batteries-cobalt-volkswagen/

die nächste Generation für Ende Jahr soll sogar gar kein Kobalt mehr enthalten:

https://cleantechnica.com/2018/06/17/teslas-cobalt-usage-to-drop-from-3-today-to-0-elon-commits/

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Keine Panik.

 

Kleine Rechnung:

 

ein Erwachsener erzeugt via Atmen 370 kg CO2 pro Jahr. Man nehme grob an, zwischen 0 und 17 Jahren im Mittel die Hälfte. Wären bei einer Lebenserwartung von 87 Jahren

 

  17 * 0.5 * 370 kg + 70 * 370 kg = 29 045 kg

 

Jetzt fahre ich von 18 bis 85 Jahre Auto mit 17500 km/Jahr und 0,140 kg CO2/km, ergibt

67 * 0.14 * 17500 = 164 150 kg

 

In der Summe zusammen 191 195 kg, oder knapp 200 Tonnen. Kleidung, Ernährung, Reparaturen usw nicht mitgezählt. 

 

Da 1 Buche über 80 Jahre 1 Tonne CO2 binden kann, muss ich nur 1 Wiese in Rumänien, Russland, Kanada oder sonstwo kaufen und 200 Buchen pflanzen.

 

Laut einschlägiger Literatur passen problemlos 1000 bis 6000 Buchen auf einen Hektar. Bei einer Dichte von 1000/Hektar und 200 Buchen bräuchte ich also nur eine Fläche von 2000 qm, also eine quadratatische Wiese mit Kantenlänge von 45 m. Bei einem Grunderwerbspreis pro qm von 5 CHF würde mich der Spass gerade mal 10 000 CHF kosten, das ist viel weniger als die Mineralölsteuer, welche ich für die 71 523 l Benzin für meine 1,172,500 km bezahlen muss. 

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vor 50 Minuten schrieb Touni:

und für was willst du mit deinem 8-Zylinder erreichen

Stimmt, ich will lieber 10 oder 12 Zylinder! Was daran toll ist? Es IST Steinzeittechnologie, es macht Lärm, es stinkt, das ist cool!

 

vor 51 Minuten schrieb Touni:

und meinst du ernsthaft wir können noch 30 Jahre so weitermachen wie bisher?

Natürlich können wir das nicht, aber selbst wenn jetzt hier ein paar Greta-Kids den Aufstand proben wird sich nichts ändern. Das System ändert man nicht mehr, das ist durch. Die Würfel sind gefallen.

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und wie gesagt selten Erden braucht es Gross keine mehr. Lithium ist übrigens keine selten Erde...


Ich weiss, dass Lithium nicht gleich seltene Erde ist. Was ich meinte ist, dass es beides braucht.

Die Batterie-Technologie macht sicher Fortschritte, keine Frage. Aber die Balance ist nach wie vor negativ. Das wollen viele einfach nicht wahr haben. Und das wird auch noch eine Zeit lang so bleiben. Ich persönlich glaube auch nicht, dass die Batterie eine nachhaltige Lösung ist, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn mir ein V8+ immer fehlen wird...

Für mich ist es auch ok wenn das Fliegen teurer wird aus Klima technischer Sicht, wenn man dann aber im Umkehrschluss die wirklichen Umweltsünder begrenzt.

Aber damit sind wir wieder auf Feld 1, denn das wird nicht passieren....


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5 hours ago, Amira said:

 


Du vergisst wie innovativ die Chinesen sind. Ich denke in 20 Jahren werden wir staunen was die alles auf die Reihe gebracht haben.

 

 

Ja, weil es "von oben" verordnet wird.

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". ..und meinst du ernsthaft wir können noch 30 Jahre so weitermachen wie bisher?.. ."

>> Ja glaube ich. Brenzlig wird's erst so in 60-150 Jahren. Aber dann sind wir hier alle längst tod..

 

". ..Für mich ist es auch ok wenn das Fliegen teurer wird aus Klima technischer Sicht. .."

>> Die grüne Fraktion verlangt ja Benzinpreise um 5.-/lt oder so, Kerosin inklusive. Also wenn der Oelpreis so 150-200$/Fass beträgt ist auch fertigschluss mit Fliegen: LH hat im ersten Quartal 2019 bereits Verlust geschrieben wg. der sehr leichten Erhöhung der Oelpreise! Sollten die aber auf 150$ oder so schnellen wird Fliegen derart teuer, dass die grosse Masse, der Pleps, sich dies nicht mehr leisten kann, ergo den Fluggesellschaften das Volumina fehlen wird. 

 

Vielleicht auch gut, ist sowieso alles total überfüllt, überbucht von verschwitzten, ? in Leggins und Trainerhosen "Gekleideten".. 

 

 

Seufz und Gruss

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
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@Tuoni: Und der Strom......kommt aus der Steckdose (sprich ggf. auch aus Mohovce)..., oder wir tanken zukünftig  alle schnell auf, wenn an der Nordseeküste Sturm ist...?

 

Walter Röhrl rulez...:

 

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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@Johannes

 

Deutschland macht super Fortschritte bei den Erneuerbaren und wird dieses Jahr fast 50% erreichen.

 

Würden morgen alle Autos mit Elektroautos ersetzt werden, würde das nicht mal 15% mehr Stromverbrauch bedeuten...

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Aber wir müssen unsere Verbrennerautos (Deutschland, CH, Österreich) gar nicht so schnell umstellen, denn sie stellen aufgrund ihrer modernen und sparsamen Motoren nur einen kleinen Teil der CO2-Emissionen dar. Gut, man müsste zwingend alle Benziner auf Diesel umstellen, weil das noch weniger Treibhausgase erzeugen würde, aber dann schreien gleich wieder die Feinstaub-Stickstoffdioxid-Bedenkenträger auf.

 

Die verdammten Kohlekraftwerke müssen weg, da kommt das meiste CO2 her! Und man müsste aufhören, alles mit Beton/Zement zu bauen, denn die Herstellung erzeugt jede Menge Kohlendioxid.

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Hier stellt sich aber noch die Frage, ab wann sich ein Normalverdiener, ein E-Auto in der Preisklasse eines Hyundai i30 oder gar i20  (also Neupreis um die EUR 15.000) kaufen kann. Der E-Golf kostet in AUT ja derzeit ab EUR 40.000... und kommt im Winter sagenhafte 170 km weit...

 

Es mag sich in den kommenden Jahren einiges tun, aber ich bleibe skeptisch. Ich rechne auch damit, dass viele Menschen, die heute noch mit älterem oder bescheidenem Gerät unterwegs sind, sich das Autofahren bald nur mehr in Fahrgemeinschaften werden leisten können. Das mag gut für die Ökobilanz sein, aber nimm den Deutschen und Österreichern ihre individuelle Mobilität, und wir könnten auch ganz schnell gelbe Westen auf den Straßen sehen.

 

Die Wirtschaft fordert immer mehr Mobilität der Arbeitnehmer und erweitert die Zumutbarkeitsgrenzen für den täglichen Arbeitsweg (bis die vielbesungene Digitalisierung mit "Homeoffice für alle" greift, kann das noch dauern ). Wer sich kein Auto mehr leisten/leasen kann, verliert da mitunter schnell seinen Job; manche Selbständige können gar nicht erst leasen, wenn ihre Einkommenshistorie zu "unstet" ist). Es gibt immer mehr, die einen immer größeren Teil des Gehalts brauchen, um sich ein kleines Auto leisten zu können, dass sie zum Arbeit-Fahren brauchen. E-Autos dürfen also kein Luxusartikel für hippe Manager und Unternehmer bleiben, die damit (derzeit) zudem massiv Steuern sparen uns sich bzgl. Prestige gut vorkommen, wenn sie am vorsintflutlichen Pöbel vorbeisurren...

 

Es ist zudem damit zu rechnen, dass wenn E-Mobilität ein Massending wird, die Goodies step by step zurückgezogen werden (siehe aktuell in Norwegen) und sich auch die Strompreise so entwickeln werden, dass man sich nicht vor Freude die Hände reibt (da wird es dann wohl ein eigenes Produkt geben für die Garagen, das Nachtstrom begünstigt). Aufladen per Photovoltaik zuhause oder am Autodach - also autark  (sofern der Wirkungsgrad besser wird) - würde den großen Energieriesen zu wenig laufende Einnahmen bescheren, weshalb sie sich gewiss was einfallen lassen, um auch ja mitschneiden zu können.

 

Fazit: Man kann natürlich sagen, dass diese Übergangsphase - wie etwa auch damals bei der Umstellung von Pferdefuhrwerken auf die ersten Motorkutschen und Autos - schrittweise geschehen wird und es die üblichen Ressentiments und Blockaden gegenüber Innovationen gibt. Der Punkt im Vgl. zu früher ist aber, dass diese Transformation bzw. Phasen davon, die Mobilität der Massen bedrohen. Umwelttechnisch natürlich positiv, aber es schwelen durchaus Potentiale für wirtschaftliche und soziale Konflikte...
 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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