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Umweltpolitiker wollen das Fliegen verteuern


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
On 6/16/2017 at 8:03 AM, AnkH said:

was in etwa so realistisch ist, wie dass alle FF Mitglieder gleichzeitig im Lotto gewinnen

sehr amüsante Vorstellung. Das gäbe ein grosses Fest?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb cosy:

Genau solche Views sind sehr verbreitet und grundlegend falsch.

 

Seit einigen Jahren ist der Europa-Strommarkt ein Anbietermarkt, d.h. der Strom ist im Überschuss da, die Preise tief.

Woher kommt der Strom wenn alle danach lechzen? 

 

Bruno

 

Es ging um vehicle-to-grid, nicht um die aktuelle Marktsituation. Deine Antwort entkräftet meiner Meinung nach die Bedenken nicht. Deutschland will gleichzeitig aus Atomkraft aussteigen und Kohlekraftwerke stilllegen, ohne massiv Transferstrom aus dem restlichen Europa zu beziehen. Der Europa-Strommarkt mag dann vielleicht immer noch ein Anbieter-Markt sein. Aber wie realistisch ist diese Situation dann noch in Deutschland? 

 

Mehr französische Atomkraft am Rhein und polnische an der Oder, weil Deutschland seine Weiler schliesst? 

Geschrieben (bearbeitet)

Oha - wenn des "Gurus' " Unternehmen höchstselbst zu knappen Rohstoffen Stellung nimmt, muss es wohl ernster sein, als manche "Jünger" annehmen... - oder es ist ein PR-Trick, weil er morgen einen neuen Super-Akku vorstellt, den man aus Altpapier und paar Drähten selber basteln kann...
 

Tesla warnt: Rohstoffe für Batterien werden knapp
3. Mai 2019, 06:43 282
Der Elektroauto-Hersteller will sich stärker auf Nickel konzentrieren. Vor allem Kupfer könnte zum Problem werden.

Der US-Elektroauto-Hersteller Tesla erwartet einen weltweiten Mangel an Nickel, Kupfer und wichtigen Mineralien für die Herstellung von Batterien. Teslas globale Versorgungsmanagerin für Batteriemetalle, Sarah Maryssael, erklärte am Donnerstag auf einer Konferenz in Washington, dass der Autohersteller mit einer Knappheit bei wichtigen Rohstoffen rechne, sagten zwei Teilnehmer der Konferenz. [...]
QUELLE und ganzer ARTIKEL

 

Gruss

Johannes

 

 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Also schnell Aktien von Unternehmen kaufen, die Nickel und Kupfer abbauen und fördern.

Geschrieben

Nein, endlich mit diesem Batterie Mist aufhören und andere Technologien pushen (Brennstoffzelle, etc.). Das ist ne Einbahnstrasse....

Markus



Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk

Geschrieben (bearbeitet)

Nicht ganz daneben, die Argumente:

 

 

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Erinnert mich an den Strassenrettungskurs mit der Feurwehr. Schon damals wurde uns eingetrichtert, mit dem Aufschneiden von Elektroautos sehr, sehr vorsichtig zu sein bzw. zu warten, bis klar ist, wo man schneiden darf. Die Anzahl von Elektroautos war damals (2009) noch ziemlich gering, aber man ahnte, dass da etwas auf Rettungskraefte zukommt.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Rolf:

Erinnert mich an den Strassenrettungskurs mit der Feurwehr. Schon damals wurde uns eingetrichtert, mit dem Aufschneiden von Elektroautos sehr, sehr vorsichtig zu sein bzw. zu warten, bis klar ist, wo man schneiden darf. Die Anzahl von Elektroautos war damals (2009) noch ziemlich gering, aber man ahnte, dass da etwas auf Rettungskraefte zukommt.

Ja, da kommt was auf uns zu!

Nicht nur auf die Rettungskräfte. Auch ein kolossaler Haufen von High-Voltage Altbatterien will recycled und "entsorgt" werden.

Und die Super-Akkus sollen nicht nur den Individual-Strassenverkehr treiben: LKW's, Container-und Kreuzfahrtschiffe, selbst Flugzeuge (und Raketen - die kommen zuletzt:-)  harren der Elektrifizierung,... und produzieren was?

Müll!

 

Wo dann auch noch der ganze Strom in "reiner Form", sprich "clean energy",  herkommen soll, steht in den Sternen, IMO.

 

Gruß Richard

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb reverser:

 

Wo dann auch noch der ganze Strom in "reiner Form", sprich "clean energy",  herkommen soll, steht in den Sternen, IMO.

 

Von den Chinesen natürlich. Die bauen neben der Seidenstraße eine Stromtrasse.
Gruß!
Hans

Bearbeitet von Hans Tobolla
Geschrieben

Rechenaufgabe für die Mathematiker hier:

 

Also ich bin ja auf der "Dieselseite"? mit mindest 6 Zylinder und grossvolumig.

Trotzdem:

Wie viele m2 Solarfläche auf dem Dach müsste ich haben um einen TeslaS wieder aufzuladen? Nicht auf 100% natürlich, aber sagen wir mal 20-25% Aufladung pro Nacht,  U P S gibt ja nix in der Nacht LOL..!  -  Aber pro Tag wären ja so 5 Std. Sonnenschein noch da, fahre ja nicht frühmorgens 08:00 weg und ab+zu bleibt die Gurke ja auch mal nen Tag oder zwei/drei stehen = 10-20 Std. Sonnen⛱️schein. 

Andererseits sind Benzin/Diesel ja nicht die Hauptunkosten welche anfallen..

 

Andererseit wundere ich mich immer wieder, wie sehr viele Leute ihre Pneus "gerne" 50% überbezahlen..

Wenn jemand seriöse Typs will; PN no problems..

 

 

Gruss vom?Süden

jens?️

Geschrieben

Oder einfach kein Schattenparker mehr sein... 

 

 

und Wohnsitz nach Sion verlegen, die Stadt mit den meisten Sonnenstunden in der Schweiz ?

Geschrieben (bearbeitet)

Das mit dem Selbstaufladen würde - ab einem gewissen Quantum - gewiss die Aufmerksamkeit der Energieriesen wecken (das Auge "Smaugs" würde zucken und erwachen ? ). Es kann also nicht hergehen, dass der Normalbürger sich selbst seinen Strom macht und damit seinen Eigenbedarf deckt, ohne dass u.a. das Netz benutzt wird und Vorstande sowie Shareholder dabei mitschneiden können. Das Auto braucht dann einen "AdRed" Spezialstrom, der auf einer eigenen Schnittstelle irgendeine Blackbox anspricht, welche beim internen SW-Rechtemanagement dann den Tankvorgang an der Markenstrom-Tanke freigibt. Wer zuhause eine DIY-Lösung versucht, wird von dem Betriebssystem des Autos mit einer sofortigen Stilllegung bestraft und zudem alarmiert es das nächstgelegene SWAT-Team, da auf Manipulationen dieser Art laut Nutzungsbedingungen bis zu 19 Jahre unbedingte Haft stehen... ?

 

Der größte Alptraum der Energie-Konzerne wären somit - in einer nächsten Stufe - Stromspeichermöglichkeiten im Haushalt, die einen dann auch längerfristig vom Netz unabhängig machen (Schlechtwetter) und von einer temporärem Eigenbedafrsdeckung Richtung Autarkie gingen. Wenn alles nichts mehr hilft, kann man PV- und andere derartige Technologie zukünftig nur mehr leasen (Grundrate plus kWh-Preise f. generierte Leistung) und es kommt eine "Sonnenertrags-Steuer" für den Staat. Oh Mann, ich habe jede Menge gute Ideen - ich sollte Lobbyist werden... ?

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Optimalerweise wäre es zulässig, Privathäuser mit kleinen Reaktoren auszustatten, die mit der Abwärme von strahlendem Müll Energie erzeugen. Das ist technisch machbar, aber leider wegen zu vielen religiös-ideologisch verdrehten Holzköpfen nicht umsetzbar. Ich würde mir sowas SOFORT in den Keller stellen, ich habe keine Zweifel an der technischen Sicherheit solcher Minireaktoren.

Geschrieben (bearbeitet)

Bitte weiterklicken - es gibt hier nichts zu lesen, das sind bedauerliche Einzelfälle - Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen, weshalb wir alles in unserer Macht stehende tun, um allfällige potentielle Unannehmlichkeiten in Ihrem Sinne zukünftig zu verhindern...

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb FalconJockey:

Optimalerweise wäre es zulässig, Privathäuser mit kleinen Reaktoren auszustatten, die mit der Abwärme von strahlendem Müll Energie erzeugen.

 

Interessanterweise habe ich grad gestern im PSI von einem solchen Projekt gehört an dem geforscht wird. Ging u.a. um die Endlager die dann unter Umständen nicht mehr nötig wären, da der "Abfall" wiederverwendet würde. Wäre natürlich eine Sensation wenn man das hinkriegt und auch an den Politikern vorbei...

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, ich denke, das würde wenn dann nur in Form von kommunalen Lösungen funktionieren (wie sog. Nahheizkraftstationen in Gemeinden, die mit Hackschnitzel mehrere Haushalte beheizen), damit das mit der Haftung, Wartung und Kontrolle gesichert ist. Ich bin der Ansicht, dass einem nicht unerheblichen Teil von Hausbesitzern die Verantwortung über so ein System nicht überlassen werden kann/darf. Ich kenne Leute, die nicht mal mehr wissen, wo in ihrem aktuellen Auto der Ölmessstab ist...

 

Dazu kommt die Gefährlichkeit der Materie. Es gibt genug Nachrichten bzgl. Racheakten von Ex-Ehemännern, die z.B. an den Autos ihrer Ex (mit dem die die Kids zum KiGa brachte) die Bremsen durchgeschnitten hatten, oder sie stellten per Smart-Home-App die Temperaturen im Haus auf über 40° (no shit, das ist alles passiert). Man stelle sich vor, so einer sabotiert in einem Blutrausch an dem Haus, das sie ihm zugunsten seiner Ex weggenommen haben, den Heizraum - so nach dem Motto: "DU kriegst das Haus nicht!" Oder für Hacker und Terroristen wäre dann jede Siedlung potentielles Betätigungsfeld. Egal was wäre - ob Unfall oder herbeigeführt - mit Strahlung ist das anders als mit Unwettern. Nach letzteren kann man neu aufbauen, nach Strahlungsunfällen nicht so ohne weiteres.

 

Fazit: Ich glaube fast, Andreas hatte das oben eher als Scherz gemeint. Für die Atomlobby wäre das natürlich super - die wären Heilsbringer und hätten Gründe, zusätzliche Abfälle zu produzieren...

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Nein, das war kein Scherz. Es ist einfach nur nicht für Privathaushalte umsetzbar, weil es zuviele Leute gibt, die damit Unfug treiben würden.

Geschrieben

Ich weiß die Fässer lieber in einem Salzstock unter der Erde, als bei meinen Nachbarn im Keller... ?

 

Gruss

Johannes

Geschrieben (bearbeitet)

Ui..... unseriöser Schnellschuss des voreiligen Boulevards!? Mitnichten - auch Fokus und heise.de berichten (in Bezug auf die BRD):

 

Ladestrom teurer als Dieselkraftstoff

Der Ärger ist groß in der Community der Elektroautofahrer: Die Preise für Strom an öffentlichen Ladesäulen sind rapide gestiegen. Je nach Anbieter und Vertragsverhältnis kann die elektrische Energie an den für längere Strecken wichtigen Gleichstrom-Schnellladesäulen 39, 49 oder sogar 89 Cent pro Kilowattstunde (kWh) kosten. Das Ergebnis: Unter bestimmten Umständen liegen die Kilometerkosten über denen von Autos mit Verbrennungsmotor. Eine herbe Enttäuschung – und eine Verbesserung ist nicht in Sicht. Quelle und ganzer Artikel
 
ooooh.... und manche dachten, dass der "kleine Mann" auch in den Genuss von Steuererleichterungen und gratis-Energie kommen würde, wenn er denn schon in der Anschaffung oder beim Leasing um einiges mehr zahlen muss. Aufwachen Fanboys..., am Ende wird alles teurer sein, als bislang, aber euch kratzt das nicht, weil wer jetzt einen Tesla fährt, kann sich den bissl Strom auch leisten!
Die Öko-Fritzen reiben sich ebenfalls die Hände, weil teurere UND "schadstofffreie" Mobilität die Bobo-Bezirke aufwertet. Leider werden "die Armen" dadurch ärmer, weil das Pendeln schwieriger wird und sie es auch nicht leisten können, in die Speckgürtel bzw. in die Stadt (horrende Mieten u.a. durch Zweitwohnsitze, Spekulation und viele Singles) zu ziehen. Wenn die Öffis und Fahrgemeinschaftsmodelle nicht direkt proportional zum Erlahmen des wohl immer teureren Individualverkehrs attraktiver werden, werden unsere - ohnehin vom Einknicken der Automobilindustrie gebeutelten - Volkswirtschaften zukünftig noch mehr unter Druck geraten...
 
Leute - wir werden in den kommenden 20 Jahren Dinge erleben, die wir uns derzeit nicht auszumalen in der Lage sind...
 
Gruss
Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Kleine Stadtautos welche sich "zu Hause" aufladen wären denkbar, ja.

Nur haben solche leider einen denkbar schlechten Öko"Fussabdruck": E-Autos müssen um die 100T Kilometer erst fahren damit diese überhaupt erst besser dahstehen als moderne Diesel. Herstellung erzeugt dermassen viel CO2 und Anderes, dass darunter (weniger als 100T-Km) die Ökobilanz negativ ausfällt. Ein Stadtauto daher mit 3-6000 Km/pa., selbst nach 15 oder mehr Jahren, nicht auf die erfordrlichen Kilometer "kommt".  

Kurz: Es ist nach 10-15J reif zum verschrotten - wenn nicht vorher.

 

 

Gruss

aus dem Ticino ⛱️☀️??

jens

 

Geschrieben
4 hours ago, kruser said:

Kleine Stadtautos welche sich "zu Hause" aufladen wären denkbar, ja.

Nur haben solche leider einen denkbar schlechten Öko"Fussabdruck": E-Autos müssen um die 100T Kilometer erst fahren damit diese überhaupt erst besser dahstehen als moderne Diesel. Herstellung erzeugt dermassen viel CO2 und Anderes, dass darunter (weniger als 100T-Km) die Ökobilanz negativ ausfällt. Ein Stadtauto daher mit 3-6000 Km/pa., selbst nach 15 oder mehr Jahren, nicht auf die erfordrlichen Kilometer "kommt".  

Kurz: Es ist nach 10-15J reif zum verschrotten - wenn nicht vorher.

 

 

Gruss

aus dem Ticino ⛱️☀️??

jens

 

Kannst du dies bitte mit Daten belegen?

 

Also dass die Herstellung des e-autos (batterie ?) so viel CO2 ausstösst wie die Herstellung eines Diesels+100'000km Fahrt mit dem Diesel.

 

Danke

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb onload2:

Kannst du dies bitte mit Daten belegen?

Also dass die Herstellung des e-autos (batterie ?) so viel CO2 ausstösst wie die Herstellung eines Diesels+100'000km Fahrt mit dem Diesel.

Danke

 

Habe geschrieben, dass die E-Autos erst ab rund 100'000km Fahrleistung ökomässig besser "dastehen" als Dieselwagen.  -   Dies ist keine Behauptung aus dem blauen sondern belegte Tatsache. 

 

Augen auf und (nicht nur grüne) Fachbeiträge lesen bitte.. 

 

Muss natürlich aber zugeben, dass dies gegebenenfalls sich wieder ändern kann (zugunsten der E-Wagen) bei wesentlichen, grossen Fortschritten, speziell bei Batterien.

 

 

Gruss

jens?️ 

 

ps. Wie ist eigentlich Dein Vorname??

 

 

 

 

Bearbeitet von kruser
Geschrieben
 
Habe geschrieben, dass die E-Autos erst ab rund 100'000km Fahrleistung ökomässig besser "dastehen" als Dieselwagen.  -   Dies ist keine Behauptung aus dem blauen sondern belegte Tatsache. 


Wobei man hier anmerken muss, dass dies auf dem heutigen Strommix basiert, der ja noch zu einem grossen Teil aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird.
Hat man daheim Solarzellen auf dem Dach und lädt ausschliesslich damit - sieht das besser aus.
Aber das ist ja auch nur rein hypothetisch


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