FalconJockey Geschrieben 16. Juni 2017 Geschrieben 16. Juni 2017 Weil es halt doch einige SLFer gibt, die ein wenig Flugerfahrung haben und sich wohler fühlen, wenn sie vorher darüber informiert werden. 3 Zitieren
Danix Geschrieben 16. Juni 2017 Geschrieben 16. Juni 2017 und weil Passagiere sehr schnell sehen, dass etwas nicht normal läuft: Mehr Gerätschaften am Boden, andere Geräusche, Vibrationen usw. Passagiere sind sehr sensibel, und sie hören oft die kleinsten Unterschiede - kennt man ja hier im Forum auch. Vor allem angstliche Leute haben ein Gespür für so was. Deshalb ist es besser, wenn man Passagiere immer informiert. Das macht offensichtlich EZY sehr gut. Nur mit der Wortwahl happert es wohl noch hie und da. Heutzutage nimmt man jeden in einem Unternehmen für vollwertig. Es gibt keine "minderwertigen" Teilnehmer mehr. Man nimmt die Sorgen und Ängste der Passagiere ernst. Dani 2 Zitieren
kruser Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 (bearbeitet) Dani Du bringst es auf den (richtigen) Punkt: Kurze, ruhig vorgetragene Mitteilung und alle sind beruhigt, wissen Bescheid. Die 10 Minuten zusätzlich wird vernünftige Paxen nicht stören. Was aber sehr viel mehr stört ist die nach wie vor sehr schlechte Verständlichkeit der Kabinendurchsagen, selbst in neuem Fluggerät. Die Frequenzen um 400-1000Hz sind stark, um viele dB`s angehoben, die Stimmen hören sich gepresst, zerquetscht an, die Verständigung oftmals gegen null! Was zwischen Cockpit und Tower ja ev. nützlich ist oder war (Sprechfunk wird immer noch in AM, also Amplituden-Modulation betrieben was viel grössere Bandbreiten erfordert obwohl seit rund 70J die Modulation SSB existiert = 1/3 Bandbreite) erweist sich in der Kabine als total daneben. Unverständlich eigentlich beschaut man Fortschritte in Eelektronik, Mike und Lautsprechern.. Freut euch auf den nächsten Trip! salute Bearbeitet 3. Juli 2017 von kruser Zitieren
Volume Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 Würde man nicht APU Cyclen sparen wenn grundsätzlich das erste Triebwerk am Gate angelassen würde Die Ground Unit für Druckluft ist ja auch nichts anderes als eine APU (auch eine kleine Gasturbine), und hat auch begrenzte Zyklen. Von daher dürfte die Ersparnis sehr überschaubar sein. Ob es sich lohnen würde, Druckluft im Flughafen über Leitungen bereitzustellen (Zapfluft aus einem flughafeneigenen Gaskraftwerk) wäre eine interessante Frage. Die Unfallgefahr dürfte aber beträchtlich sein, wenn ständig mit Druckluft hantiert wird... Die Flughafenanwohner würde es freuen, wenn weniger APUs laufen. Die 10 Minuten zusätzlich wird vernünftige Paxen nicht stören. Je nach Wetter sind 10 Minuten mit abgeschalteter Klimaanlage (weil man ja alle Luft fürs Anlassen braucht...) ganz schön lang. Gruß Ralf Zitieren
Danix Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 Die Ground Unit für Druckluft ist ja auch nichts anderes als eine APU (auch eine kleine Gasturbine), und hat auch begrenzte Zyklen. Von daher dürfte die Ersparnis sehr überschaubar sein. die meisten Ground High Pressure Generators die ich kenne, laufen mit Diesel. Sie sind so gross wie ein 27tönner-Lastwagen, und machen furchtbar viel Lärm und Gestank. Ausserdem sind sie teurer pro Fall für die Airline als die APU laufen zu lassen. Dani Zitieren
Alexh Geschrieben 4. Juli 2017 Geschrieben 4. Juli 2017 (bearbeitet) Was aber sehr viel mehr stört ist die nach wie vor sehr schlechte Verständlichkeit der Kabinendurchsagen, selbst in neuem Fluggerät. Die Frequenzen um 400-1000Hz sind stark, um viele dB`s angehoben, die Stimmen hören sich gepresst, zerquetscht an, die Verständigung oftmals gegen null! Das Problem sehe ich eher als Bedienungsfehler, wie z.B. falsche Haltung des Hörers/Mikrofons, undeutliche, zu schnelle, zu leise Aussprache,... Hat man deswegen auch in der Bahn oft. Gruß Alex Bearbeitet 4. Juli 2017 von Alexh 2 Zitieren
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