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Geschrieben (bearbeitet)

Hoi Zäme,

Ich habe für meine Homepage einen Blog erstellt und möchte euch hier nun stückweise die Berichte von der EBACE zeigen. (Sorry schon jetzt für die teilweise uncoole Formatierung, ist 1 zu 1 kopiert).

 

Vom 22.-24. Mai 2017 fand in Genf die EBACE 2017 statt. EBACE? Noch nie gehört, nicht schlimm. Die EBACE ist eine der weltweit wichtigsten Business Jet Messen und findet jährlich Ende Mai in Genf statt. Sie ist in zwei Teile gegliedert: In den Palexpo Hallen (bekannt vom Autosalon) sind alle namhaften Flugzeughersteller, Profis für Maintenance und Innenausstattung (JetAviation, AMAC Aerospace etc.), Charter Gesellschaften, Finanzierungsunternehmen und viele weitere vertreten. Ausserdem gibt es ein Static Display mit 56 Flugzeugen in welchem von der Cirrus SF50 bis zu einer privaten Boeing 737 alles vertreten ist.

 

In Genf angekommen, machte ich mich direkt auf den Weg zu den Palexpo Hallen. Dort angekommen musste ich meinen Badge abholen, alles Self Check-In wie sich das gehört, weil ohne diesen geht garnichts. So, Badge war gedruckt und ich startklar.
Nachdem ich einmal quer durch alle Hallen gelaufen bin, kam ich beim Gate für den Shuttlebus zum Static Display an. Kurze Kontrolle von meinem Rucksack und es konnte losgehen.

 

Beim Static Display angekommen machte ich mich als allererstes auf den Weg zum Boeing Stand. Leicht enttäuscht als ich dort ankam und das Schild Private Invitation only sah. Nun ja, nach ein bisschen Small Talk und fachsimpeln mit Jeff von Boeing konnte er mir einen Termin einrichten. Yiiiha! Da der Termin erst um 16:00 Uhr war, hatte ich genug Zeit um mir den Rest anzuschauen. Oder auch nur einen Teil, da sehr viele Meetings in den Fliegern sattfinden.

 

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STATIC DISPLAY 

 

D-AAAY

Siehe da, ein alter Bekannter auf dem Static Display, die D-AAAY eine Challenger 604 von Air Independence welche Platz für 12 Passagiere bietet. Auch hier etwas Small Talk mit den Piloten und ich durfte in ihre beide Maschinen (2 von 4 Flugzeugen aus ihrer Flotte waren vertreten).

 

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Die Galley lädt jedenfalls sehr zum Einsteigen ein.

 

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Für CHF 5'000-7'000 pro Stunde kann man diesen Jet chartern (in dem unteranderem auch schon Tom Ford unterwegs war).

 

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N900HG

Weiter gehts zu The Jet Business, ein Broker für gebrauchte Flugzeuge. Hier habe ich ein paar Minuten in der Dassault Falcon 900EX (N900HG) mit der Seriennummer 1 verbracht.

 

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Einmal kurz ins Cockpit geblickt...

 

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Die Kabine ist doch sehr geräumig, über den Einrichtungsstil kann man sich aber streiten.

 

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Im hinteren Teil der Kabine sind zwei Sofas, welche zu einem Full-Flat-Bed ausgezogen werden können.

Nach dem Besuch bei The Jet Business habe ich mich auf den Weg zu Boutsen Aviation gemacht, der Weg führte mich wieder an der BBJ vorbei.

 

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VQ-BNT
ALIAS THE ONLY FALCON 7X IN THE WORLD WITH A SHOWER

Boutsen Aviation ist vor allem im Bereich Innenaustattung tätig. Auf Kundenwunsch haben sie zusammen mit Dassault Aviation eine Dusche für die Falcon 7X entwickelt. Diese wurde danach in die VQ-BNT eingebaut und ist ehrlich gesagt nicht wirklich geräumig.

 

Offtopic: (Nachdem ich am Montag an der EBACE war und am Dienstag in der Schule, hatte ich plötzlich das Bedürfnis mir noch ein neues Objektiv zu kaufen. Da am Dienstag Nachmittag Schulfrei war machte ich mich auf den Weg nach Basel und habe mir ein Occasion Tokina 11-16mm f2.8 gekauft. Mit diesem entstanden die Bilder in der VQ-BNT, stellvertretend hier für das Flugzeug.) 

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Erst einmal eine Übersicht der Kabine (bei 11mm Brennweite).

 

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Im Vergleich zu anderen Jets dieser Grösse ist das Badzimmer ziemlich gross. Auf der linken Seite ist die Dusche.

 

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Und hier die Dusche, nicht sehr grosszügig, jedoch sind in der Decke Düsen installiert, um auch im Sitzen duschen zu können.

 

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Auch der Champagner steht bereit.

Das wars fürs erste. Es ist noch (zu) vieles unbearbeitet, aber jedenfalls aus meiner Sicht, gibt es noch einige interessante Jets die ich euch über kurz oder etwas länger nicht vorenthalten will.

 

 Feedback willkommen!  :lol:

Bearbeitet von _dxme
Geschrieben

Nachdem ich im Teil 1 von der EBACE Serie die Falcon 900EX mit MSN001, den grösseren Bruder die Falcon 7X mit Dusche und eine Challenger 604 vorgestellt habe, werde ich euch in diesem Teil unteranderem zwei Bombardier Global 6000 zeigen (Zetta Jet und den Bombardier Demonstrator). Zudem einige Eindrücke der Messe selbst.

Bevor ich mich jedoch auf den Weg zu Zetta Jet machte, ging ich noch einmal kurz zu den Kollegen von Air Independence, um bei ihnen am Zaun mein erstes Foto einer Sukhoi Superjet 100-95LR zu machen.

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Der Superjet fliegt für das Ministry of the Russian Federation for Affairs for Civil Defence, Emergencies and Elimination of Consequences of Natural Disasters (kurz EMERCOM) und kam aus Zürich.

 

Danach ging es einmal an Gulfstream vorbei.

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ZETTA JET BOMBARDIER GLOBAL 6000
N788ZJ

Zetta Jet hat 11 Flugzeuge in ihrer Flotte welche alle aus dem Hause Bombardier stammen und bietet diese zum Chartern an.

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Closeup der Galley oder besser gesagt von der Trinkglasvitrine.

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Hier ein Blick in den mittleren Teil der Kabine. Der Flieger bietet Platz für 14 Passagiere resp. in der Schlafkonfiguration Platz für 7 Personen in 5 Betten.

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Hier das Full-Flat-Bed welches Platz für 2 Personen bietet. Ich kann mir gut vorstellen, dass es zu zweit in diesem Bett etwas eng wird. Die Global 6000 von Zetta Jet ist sehr einladend auch das Personal war sehr freundlich.

 

BOMBARDIER AEROSPACE GLOBAL 6000 DEMONSTRATOR
C-FNXK

Bei Bombardier wurde es das erste Mal etwas kompliziert, die Freude an meiner Kameraausrüstung war nicht wirklich vorhanden. Da ich aber als Student an der EBACE war, war dies im Endeffekt kein Problem. Ich musste während beiden Tagen an denen ich an der EBACE war feststellen, dass die Freude an Pressefotografen nicht sehr gross ist. 1:0 für den Studenten, Fotos in der Global 6000 waren kein Problem mehr mit dem Vermerk Please no detail shots.

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In der Global 6000 ist die extra für die Global 7000 konzipierte Innenausstattung verbaut. Neuer geht kaum. Bombardier hat sich hier einiges getraut. Zum Beispiel Achtung Detail die Vorderseite vom Möbel ist nicht aus Holz. So viel ich weiss, gabs das so noch nicht ab Werk.

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Mir gefällt die Kombination aus dunklen und hellen Grautönen sehr gut. Ausserdem war ich begeistert von der Farbe des Holzes, endlich einmal kein sorry Kackbraun.

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Die Sitze machen nicht nur einen bequemen Eindruck, sie sind es auch und wie!

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Auf dem "Rückweg" ging es noch am Cockpit vorbei, lässt sich sehen!

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Ach übrigens, so sieht eine Global 6000 von Aussen aus.
(An die Verfechter von Gegenlichtfotos, es ging nicht anders)

 

EINDRÜCKE DER MESSE

Wenn wir schon bei Bombardier sind, sie waren nicht nur auf dem Static Display sondern auch in der Halle vertreten.

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Falls sich jemand fragt, nein ich war nicht im Global 7000 Mock-Up, da der Andrang sehr gross war und auch immer wieder Meetings stattfanden.

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Auch Dassault Aviation hatte einen Stand, direkt neben Bombardier. Übrigens mit dem Falcon 5X Mock-Up hat es leider auch nicht geklappt.

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Hmmmm wer könnte das nur sein?

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Genau, Gulfstream darf hier natürlich auch nicht fehlen. Und so viel sei schon gesagt: für den 24.05. bekam ich eine Einladung von Gulfstream.

Vielleicht mögt ihr euch an Teil 1 erinnern, um 16:00 Uhr war ich zum offiziellen Media Event bei Boeing eingeladen. Dazu mehr im Teil 3. Hinweis an die Airbus Fans: Teil 3 wird sehr Boeing lastig!

Geschrieben (bearbeitet)

Teil 3 werde ich voll und ganz Boeing widmen, denn ich hatte die Chance im brandneuen BBJ Demonstrator einige Fotos zu machen. Bevor ich aber in der BBJ war, ging ich noch am Stand von Boeing vorbei, denn um 14:00 wurde dort das neue Interieur für die BBJ MAX 7 vorgestellt.

 

 

BOEING COMPANY BOEING 737-77Z(BBJ)
N839BA

Das Bild aus Teil 1, zu sehen ist der Stand von Boeing auf dem Static Display. Als Theke haben sie das Winglet einer B737 verwendet, Kostenpunkt für das Winglet $500'000.

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Die Innenausstattung wurde von Unique Aircraft designed. Das ganze wurde dann von AMAC Aerospace, welche am Euroairport zu Hause ist, umgesetzt. Die sehr schöne Bemalung erhielt sie von Irrtum vorbehalten der RUAG Aviation in Oberpfaffenhofen.

 

Nun fertig um den Brei herum geredet, seht selbst.

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Einmal die Galley welche sehr grosszügig ist, fast schon so gross wie eine Küche zu Hause.

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Bitte einmal eintreten und direkt ins Cockpit gehen. BBJ Baseball Cap haben will!

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Einmal durch den Gang an den Crewrest Sofa's vorbei (vis à vis wäre das andere).

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Treten sie herein, Blick aus der Mitte des Aufenthaltsraums Richtung Galley.

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Eine Sitzecke (Ich muss es los werden, die Stoffwahl überzeugt mich nicht)

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Ein Tisch mit Platz für 4 Personen (Auch diese Sitze überzeugen nicht).

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So ein Blumensträusschen ist auch immer schön.

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Ein Mehrzweckraum (heisst tatsächlich so) darf natürlich auch nicht fehlen.

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Mit einem Sofa welches zu einem Full-Flat-Bed ausgezogen werden kann.

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Gästebad mit Dusche und WC.

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Noch einmal etwas weiter den Gang runter an einem Sideboard vorbei.

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Im hinteren Teil des Flugzeugs hat es noch einen Masterbedroom mit einem Master Bathroom.

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Viel Platz für ein fliegendes Badzimmer, nicht?

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Manchmal machen es auch die Details aus.

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Kurzes Fotoshooting mit dem Triebwerk und der Media Event war zu Ende.

 

BBJ MAX 7 INTERIEUR

Einmal die Zeit um 2.5h zurück drehen. 14:00 und ich Stand bei Boeing am Stand in der Halle. Übrigens für die die sich fragen, wer dieser MAX ist: Die Boeing 737 MAX 7 ist die neue Version der Boeing 737-700, mit neuen Triebwerken und noch weiteren Änderungen.

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Einmal die ganze Boeing Business Jet Flotte aufgeständert.

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Wie sich das gehört bei einer Enthüllung, schön eingehüllt.

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So sieht das ganze dann aus. Das ganze wurde von Alberto Pinto designed. Noch nie von ihm gehört? Ich auch nicht!

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Und von noch ein bisschen näher. Hoffen wir Boeing erhört meinen Wunsch und bringt die MAX 7 nächstes Jahr (obwohl die erste Auslieferung für 2019 geplant ist...)!

Dass wars auch schon von meinem Kurzbesuch beim Boeing Stand in der Halle und wenn wir die Zeit nun wieder 2.5h vorstellen (also 16:30) machte ich mich auf den Heimweg. Im Teil 4 werde ich dann noch über den 24. Mai (also meinem zweiten Tag an der EBACE) berichten. Gulfstream Fans aufgepasst: Im Fokus wird das Meeting mit Gulfstream stehen.

Bearbeitet von _dxme
Geschrieben (bearbeitet)

Nun habe ich es auch geschafft den vierten Teil zu schreiben, seht selbst:

Wie bereits am Ende von Teil 3 erwähnt, gehe ich in diesem Teil auf Gulfstream ein. Ich hatte für den 24.05. ein Meeting bei Gulfstream. Ihr mögt euch jetzt vielleicht denken WOW, geil von Gulfstream eingeladen, aber die Story nahm ihren Lauf am Montag. Ich war bei Gulfstream in der G550 mit meiner Kamera, der Mitarbeiter vor der G550 sagte mir es sei in Ordnung wenn ich ein paar Fotos mache im Innern. Gut, Rucksack ausgezogen und rein. Einmal ins Cockpit, die Galley und dann ab in die Kabine. Schon nach meinem ersten Foto wurde ich ziemlich unfreundlich mit den Worten: No Photos, get out of the aircraft zu Recht gewiesen. Ich habe dann ein Foto von Gulfstream auf Instagram kommentiert und mein Anliegen platziert. 24h später bekam ich eine Antwort und die Einladung von Heidi Fedak, Director of Communication! für eine G500 Besichtigung.

 

Mein Termin war um 13:15, somit blieb noch etwas Zeit für andere Flieger.

 

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Vor dem Mittag landete diese Gulfstream G450 welche von Windsor Jet Management betrieben wird.

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Wenige Minuten später machte sich diese österreichische Schönheit, eine Bombardier Global 5000 von Avcon Jet, aus dem Staub.

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Und dann kam auch noch die VP-CCC, eine Embraer Lineage 1000, die für Arab Wings fliegt.

 

 

MEETING MIT GULFSTREAMGULFSTREAM G500
N505GD

 

Nun war ich also auf der Gästeliste von Gulfstream und siehe da, plötzlich kümmern sich 4 Leute um einen. Also nichts wie ab in die G500 bevor sie sich das nicht noch einmal neu überlegen.

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Falls sich bis jetzt schon jemand gefragt hat für was die Schläuche sind, ich weiss es. Da die Jets den ganzen Tag in der prallen Sonne standen, wurde es sehr schnell sehr heiss. Deshalb wurde mit externen Kühlaggregaten gekühlt.

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So sieht das neuste Familienmitglied von Aussen aus. much love  und nun ab in den Flieger.

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Im Vergleich zu den älteren Gulfstreams gibt es einige Neuerungen im Cockpit der G500/G600 Modelle. Die Grösste ist sicherlich, dass kein Yoke mehr vorhanden ist. Dafür gibt es nun für beide Piloten einen Sidestick, welche im Gegensatz zu den Sidesticks von Dassault oder Airbus miteinander verbunden sind und sich synchron bewegen.

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Einmal die ganze Kabine.

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So sieht der hintere Teil der Kabine aus.

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Auffallend bei Gulfstream sind die grossen Fenster, welche sehr viel Licht ins Innere bringen. Ich hatte nicht viel Zeit in der Kabine, nach rund 2 Minuten stand schon das nächste Meeting an. Also nichts wie raus. Mein Fazit zur G500 fällt sehr positiv aus. Mir gefällt nicht nur das Äussere sondern auch das Innere. Auch hier: Über den Einrichtungsstil kann man diskutieren und ich würde wohl farblich eher etwas in Richtung des Global 6000/7000 Interieurs wählen (Verpasst? Gibt es hier zu sehen).

 

 

GULFSTREAM G280
N280GD

 

Natürlich war ich nicht nur in der G500 sondern ich war auch noch in den anderen Jets von Gulfstream. Die G280 ist der einzige Super Midsize Jet den Gulfstream herstellt.

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Die Galley ist nicht sonderlich gross und die Farbwahl überzeugt mich nicht wirklich. Hier sei angemerkt, die Farbe des Interiors könnte man bei einer allfälligen Bestellung selbst wählen.

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Die Kabine selbst ist einigermassen geräumig und dank den grossen Fenster sehr hell.

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Auch hier darf der obligate 4er Tisch nicht fehlen und das Sträusschen auch nicht.

 

 

GULFSTREAM G550
N550GU

 

 

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Diese G550 war am WEF 2017 zu gegen und flog unter anderem auch schon für Mark Zuckerberg.

Eines der wenigen Bilder die in der G550 entstanden bevor ich gebeten wurde den Flieger zu verlassen.

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Diese Galley war sehr schön und in einem dunklen Braun gehalten.

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GULFSTREAM G650
N650ER

 

Als letztes war ich noch in der G650ER, dem Flagschiff von Gulfstream, welche in der Extended Range Ausführungen in Genf war. Diese Version hat im Vergleich zur G650 (Reichweite 12'964km) eine grössere Reichweite von 936km also 13'900km. Dies ermöglicht zum Beispiel einen Direktflug von Los Angeles nach Hong Kong.

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Kissen von Hermes, so ähnliches haben wir in der Primarschule auch gebastelt, war sicherlich weniger kostenintensiv.

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Und der 4er Tisch auch hier. Irgendwie ist das Interieur bei 99% der Jets gleich angeordnet, geht auch mir so.

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Die Whiskey Flasche ist leer, geht wohl auch der Gulfstream Crew so. Spass bei Seite. Die G650 bietet Platz für 19 Passagiere resp. 10 Plätze zum Schlafen.

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Stellvertretend für die G650ER auf dem Static Display, hier ein Foto welches im Februar in Samedan entstand.

Ja, ich beklage mich gerne über die Innenausstattung. Aber Gulfstream hat das Clever gemacht. Sie bieten 3 verschieden Innenausstattungen ab Werk an und haben alle drei verbaut. Wer hat's gemerkt? Und wer hat jetzt nachgeschaut?

 

Gulfstream verbaut die Innenausstattung im Normalfall nicht selbst, sondern das Schwesterunternehmen Jet Aviation, welches auch zum General Dynamics Konzern gehört. (Die Refurbishment Brochure von Gulfstream)

Bearbeitet von _dxme
Geschrieben (bearbeitet)

Teil 5 wird voraussichtlich der letzte Teil der EBACE Serie sein. Hier werde ich noch auf die Embraer Lineage 1000 näher eingehen, welche ein komplett neues Interior hat. Die Innenausstattung wurde von Embraer designed und auch verbaut. Nebst der Lineage gibt es auch noch ein paar Bilder zur M-INER, eine Global 6000, welche im Februar 2017 gebaut wurde und nun zum Verkauf steht, da der Owner den Flieger nicht mehr will. Da ich an der EBACE nicht nur in Business Jets war, die ich mir eh nicht leisten kann. War ich noch in zwei kleinen, die ich mir auch nicht leisten kann. Die Differenz zu meinem Kontostand ist aber etwas kleiner.

 

EMBRAER LINEAGE 1000
PR-LJT

 

Heute fragte mich Helmut wo denn meine Bilder der Lineage bleiben. Ich habe ihn am Mittwoch vor der Lineage getroffen, als er drauf und drann war die Bilder für die Virtuelle Tour zu machen. Diese gibt es hier zu sehen. Dies war auch der Grund, weshalb nachfolgende Bilder mit meinem Handy entstanden sind (wegen dem offiziellen Fotoshoot musste ich die Kamera auf dem Crew Seat lassen).

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Einmal der Blick von der Galley in den hinteren Teil der Kabine.

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So sieht der grosse Teil der Kabine aus. Es ist tatsächlich möglich, mich zufrieden zu stellen. Ich bin begeistert von der Innenausstattung. Eine der schönsten überhaupt.

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Den vierer Tisch gibt es auch hier, diesmal mit Schachbrett.

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Die Grösse des Schlafzimmers überzeugt.

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Und dann das Badzimmer, es ist nicht das grösste von allen, hat aber dafür eine grosse Dusche.

 

BOMBARDIER GLOBAL 6000
M-INER

 

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Vom Piloten wurde mir erzählt, dass die Maschine gerade einmal 2.5 Monate alt ist und der Besitzer sie nicht mehr will. Alle seine Maschinen haben dieselbe Innenausstattung.

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Mir gefällt auch diese Ausstattung sehr gut.

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Die Einstellung vom Owner If you scratch it, you have to buy it!.

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Im hinteren Teil der Kabine sind zwei Sofas, welche zu einem Full-Flat-Bed ausgezogen werden können.

 

CESSNA CITATION LATITUDE
N920CL

 

Die Cessna Citation Latitude war der zweit kleinste Jet, in dem ich an der EBACE war. Obwohl ich kein wirklicher Cessna Fan bin muss ich sagen, dass die Latitude sehr schön ist.

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Angefangen beim Cockpit, das wohl schönste Cockpit in einem Flugzeug dieser Grösse.

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Auch die Kabine ist den Umständen entsprechend sehr grosszügig. Der gleiche Rumpf wird übrigens auch bei der Longitude gestreckt verbaut.

 

PILATUS PC-24
HB-VSA MOCK UP

 

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Swiss Quality, superversatile, Diamond. Diese Wörter beschreiben die PC-24, der kleinste Jet in dem ich war. Da der Andrang für die PC-24 auf dem Static Display sehr gross war, war ich nur im Mock Up.

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Apropos schöne Cockpits, Pilatus muss sich absolut gar nicht verstecken.

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Achtung Kopf einziehen! Die Kabine ist klein aber fein.

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Die Toilette befindet sich unter dam Lavabo in der Galley. Es ist eines der Ausstattungsmerkmale, welches die PC-24 von anderen Jets in dieser Grösse unterscheidet.

 

Danke allen die bis hier glesehen haben. Ich hoffe ihr hattet Freude beim Lesen.

Bearbeitet von _dxme
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Lieber Kollege, dieser Mehrteiler ist etwas vom Feinsten, dass ich in letzter Zeit zu sehen bekam. Ganz herzlichen Dank an den fleissigen Studenten :P

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