werni Geschrieben 22. Mai 2017 Teilen Geschrieben 22. Mai 2017 Hallo zäme Unser langjähriges Mitglied Pascal Friedli gibt am 26. Juni 2017, 19:30h einen Bildbearbeitungskurs in Lenzburg, in der Nähe des Bahnhofs. Eine genaue Beschreibung zum Kurs mit detaillierten Daten findet man auf der Anmeldeseite. Interessierte Teilnehmer bitten wir um Anmeldung per Formular, welches HIER geöffnet werden kann.Eine Kursbeschreibung als PDF kann man hier runterladen. Der Kurs ist kostenpflichtig. Mit CHF 25 aber sehr moderat und dies deckt lediglich die Selbstkosten für die Kursunterlagen und Getränke ab. Die ILS übernimmt die Saalmiete. Zurzeit ist der Kurs nur im geschützten ILS-Bereich ausgeschrieben. Sollten wir hier im Zeitraum der nächsten 2 Wochen zu wenig Anmeldungen erhalten, werden wir die Anmeldung dem Forum zugänglich machen. Die Platzzahl ist beschränkt auf 20 Personen. Daher wäre es klug, sich frühzeitig anzumelden. Werner RüeggILS Vorstand | Event-Koordinator 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wilko Wiedemann Geschrieben 1. Juli 2017 Teilen Geschrieben 1. Juli 2017 Gibt's noch irgendein Feedback ? Wie war's ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dierk Geschrieben 1. Juli 2017 Teilen Geschrieben 1. Juli 2017 (bearbeitet) Gibt's noch irgendein Feedback ? Wie war's ? Hallo, der Kurs wurde aufwendig und sehr professionell durchgeführt, das war Spitze, und ich habe daher kaum was zu meckern. Positiv: Vortrag, Didaktik, Sachkenntnis, Inhalt, Kursunterlagen, Preis/Leistung, Räumlichkeiten, Getränke (frei), Dauer, Akustik Es wurde viel auf einige wichtige Grundlagen, die Bedienung und die Möglichkeiten der verschiedenen Programme eingegangen. Das war für Anfänger sinnvoll. Der Vortrag war absolut dicht mit Sachkenntnis gefüllt, war logisch aufgebaut und ich fand die ganze Sache für den moderaten Preis sehr gut! Negativ: die Auflösung und der Farbkontrast des Beamers konnte leider mit der Auflösung des Rechners überhaupt nicht mithalten, weshalb alle Beschriftungen der diversen Schieber von Lightroom etc. unleserlich waren und man raten musste, welche Funktion gerade aktiviert wurde. Dies wurde allerdings meist im Vortrag erwähnt. Beim nächsten Mal könnte man die Auflösung des Rechner-Grafikkarte an die Auflösung des Beamers anpassen (einfach und kostenlos), oder einen höher auflösenden Beamer verwenden... Für mich persönlich waren es zu viele bereits bekannte Grundlagen, und die Vorstellung der verschiedenen Programme (Corel, Photoshop, Lightroom) war zwar sehr interessant, aber wenn man ein anderes Programm benutzt (Affinity Photo, welches von den Funktionen Photoshop und Lightroom kombiniert und teils darüber hinausgeht) hat man weniger davon. Mir wäre daher ein rein auf konkrete Probleme der Bildbearbeitung fokussierter Fortgeschrittenen-Kurs, ohne die theoretische Einführung und den Vergleich der Leistungsfähigkeit verschiedener Bildbearbeitungsprogramme, lieber gewesen. Immerhin hat mich der Kurs im vielem, was ich aus Büchern, Youtube und der eigenen praktischen Erfahrung kenne, bestätigt, das hat angenehm das Selbstvertrauen bestärkt. Wenn der zweite, praktische Teil, bei dem jeder vor seinem Rechner sass und Fragen zu seinem eigenen Projekt stellen konnte, etwas kürzer gewesen und dafür im ersten Teil zusätzlich auf künstlerische Aspekte eines gelungenen Color-Gradings eingegangen worden wäre, hätte ich persönlich noch etwas mehr vom Kurs gehabt (welche Fehler/Farbstiche/Farbinformationsverluste bei der selektiven Farbkorrektur vermeiden, wie passe ich Farben an, wenn ich einen bestimmten Effekt möchte usw. - also sozusagen die unterschwellig-"psychische" ästhetische Wirkung und wie man sie erreicht - dabei gelungene Bilder vorher-nachher zeigen). Der Beamer hätte diesen Anspruch aufgrund seines bescheidenen Farbkontrasts allerdings wohl eher nicht hergegeben. Auch wann man besser bereits bei der Aufnahme Exposure-Bracketing benutzt, ob es immer sinnvoll ist, auf diese Weise den Dynamik-Bereich des Sensors deutlich aufzublähen und auf was man bei der Reduktion eines 32-Bit Farbraums auf einen 8-Bit Farbraum achten muss und welche Vor- und Nachteile der dabei entstehende "HDR-Look" hat (möchte man wirklich eine fast bedrohlich und unheilverkündend wirkende dramatische Wolkenzeichnung, wenn es eigentlich nur ein sonniger Sommertag mit harmlosen Cumuli war) bzw. wann die HDR-Geschichte gar nicht nötig ist, wäre interessant gewesen, hätte aber klar den Rahmen des Vortrags gesprengt. Sollte ein Fortgeschrittenen-Kurs angeboten werden, wäre ich natürlich interessiert. Hier übrigens das Ergebnis meiner Bearbeitung bzw. "Bildveränderung" während des praktischen Teils: https://goo.gl/photos/qJzSxseZdaJSGWmT8 (die Freistellung ist nicht 100% gelungen, da weissliche Ränder, kann man aber bei diesem Bild unter künstlerische Freiheit verbuchen) Ursprungsbilder: https://goo.gl/photos/SNKAe53utEHW7zMq6 (ein eigentlich "verlorenes" Photo, aufgenommen in Colmar um 21.31 Uhr mit Zoom und aus der Hand gehalten, mit praktisch vollkommen ins Weiss überexponierten Abendhimmel) und https://goo.gl/photos/wBy3k7irbo1hAEAi7 Ich möchte an dieser Stelle auch nochmal Pascal danken. Bearbeitet 1. Juli 2017 von Dierk 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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