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Warum werden bestimmte Flüge nicht angeboten ?


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Mal eine Frage an die Airline Profis:

 

Es gibt eine Menge Flüge die theoretisch möglich sind, und nicht mal besonders ungewöhnlich wären.

So kann man z.B. diverse Ziele in den USA aus Europa via Persischem Golf anfliegen. FRA-DFW kann man zum Beispiel mit Etihad, Emirates und Quatar fliegen. Die Stopover-Zeiten am Golf sind nicht optimal, aber besser 5 Stunden im a-la-carte Restaurant der Lounge in Doha bei Kaviar und Champagner verbringen, als eine weitere kurze Nacht im Hotel zu haben um dann einen Frühflug um 5:30 zu nehmen (gäääähn...) um dann 4 Stunden in IAD oder ATL bei Käsewürfeln und Eiswasser zu warten. Am Ende ist man etwa zur gleichen Zeit zuhause.

 

Das interessante ist nun, dass keine der drei Airlines diese Flüge anbietet, weder über die typischen Buchungsportale (z.B. Amadeus), noch über ihre Homepage. Gibt man FRA als Startort ein, wird DFW nicht als Ziel akzeptiert. Auch die Flugsuchmaschinen finden diese Flüge nicht. Einzeln kann man die Flüge natürlich buchen, DOH/DXB/AUH nach DFW ist kein Problem, die Preise sind dann aber alles andere als attraktiv, und einen der Flüge muss man in Landeswährung bezahlen (nicht dass das heutzutage mit Kreditkarte ein Problem wäre).

 

Warum werden diese Flüge von den Airlines nicht offiziell angeboten? Ausgebucht können sie nicht sein, da man schon das Ziel gar nicht eingeben kann.

 

Gruß

Ralf

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Stefan Sonnenberg

Hallo

 

Wenn bestimmte Kombinationen von Flügen weder bei der Airline selber noch über die GDS buchbar sind, liegt es daran, dass die Airline keine entsprechenden Fares im ATPCo hinterlegt hat. Ein Fare bezieht sich dann auf die konkrete Kombination aus Origin und Destination.

 

Über die konkreten Gründe warum sich Airlines so verhalten kann man natürlich nur spekulieren.

 

Ein Grund dürfte sein, dass mit einer steigenden Abzahle von Fares (oder O&Ds) auch der Aufwand zur "Pflege" steigt. Die eigenen Preise müssen ja ständig auf ihre Wettbewerbsfähigkeit hin geprüft und ggfs. angepasst werden. 

 

Stefan

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Mal eine Frage an die Airline Profis:

 

FRA-DFW kann man zum Beispiel mit Etihad, Emirates und Quatar fliegen. Die Stopover-Zeiten am Golf sind nicht optimal, aber besser 5 Stunden im a-la-carte Restaurant der Lounge in Doha bei Kaviar und Champagner verbringen, als eine weitere kurze Nacht im Hotel zu haben um dann einen Frühflug um 5:30 zu nehmen (gäääähn...) um dann 4 Stunden in IAD oder ATL bei Käsewürfeln und Eiswasser zu warten. Am Ende ist man etwa zur gleichen Zeit zuhause.

 

 

Also in der Al Mourjan gibt es keinen Kaviar und auch kein à la carte Menu mehr...

 

Mit QR in die USA kann man exSOF, exATH und exIST.

Bearbeitet von florens
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Also in der Al Mourjan gibt es keinen Kaviar und auch kein à la carte Menu mehr...

Stimmt, wird auch auf der Homepage nicht mehr beworben. Tja, die Bäume wachsen auch am Golf nicht mehr in den Himmel. Und es ist nicht alles Gold was glänzt...

Auch in Bezug auf Kabinenausstattung haben die ME3 inzwischen ihren Vorsprung weitgehend eingebüsst, sie haben wohl auch langsam erkannt, dass man unmöglich auf Dauer mehr Luxus für weniger Geld anbieten kann.

 

Mit QR in die USA kann man exSOF, exATH und exIST.

oder eben exDOH, interessant wäre aber via, nicht ex. Also meinetwegen FRA-SOF-USA, DUS-ATH-USA oder so, aber all diese möglichen Flüge werden nicht angeboten.

 

Ein Grund dürfte sein, dass mit einer steigenden Abzahle von Fares (oder O&Ds) auch der Aufwand zur "Pflege" steigt. Die eigenen Preise müssen ja ständig auf ihre Wettbewerbsfähigkeit hin geprüft und ggfs. angepasst werden. 

Damit würde man sich dann mit dem Versuch sich ins extreme zu optimieren eine Menge Chancen ungenutzt lassen.

 

Weiss denn jemand wie gut die Golfcarrier am Asien-USA Verkehr verdienen, so dass sie vielleicht gar kein Interesse haben, geizige Europäer zu fliegen wenn es genügend zahlungswillige Asiaten-Umsteiger für die USA gibt? Zumindest setzen die ME3 (im Allgemeinen) nach Asien die deutlich schlechter ausgestatten Flugzeuge (z.B. Business ohne Flat-bed) ein, as nach Europa, Australien oder in die USA. Machen sie das Geld inzwischen eher da? Sind die Asienflüge die wahre Goldgrube?

 

Eine Zeit lang (nach 1999, als sie schlimm in der Krise hingen) haben ja z.B. die Japaner sehr aggressiv den Europa-Australien Markt mit richtigen Kampfreisen bedient, FRA-NRT-SYD ging für die Hälfte verglichen mit anderen Airlines (und das auch noch bei wirklich gutem Service). Als sie die Flüge auch einzeln wieder voll bekamen, haben sie es wieder aufgegeben, und bieten solche Verbindungen heute auch gar nicht mehr an.

Bei ME3 hätte ich nicht erwartet, dass sie so wählerisch sind, ich dachte sie würden auch weiterhin aggressiv expandieren, und alles mitnehmen was geht.

 

Gruß

Ralf

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Stefan Sonnenberg

Also wenn du bei dem konkreten Beispiel von Europa-Nordatlantik via Golf bleibst. Das ist einer der dynamischsten Märkte schlechthin wo die Preie über den Tag verteilt zigfach geändert und die Fares denen der Wettbewerber angepasst warden. Wollen EK/QR/EY hier mitspielen, müssten sie wirklich enorme Kapazitäten an Pricern bereit stellen. Europa-Nordamerika via Golf wird wahrscheinlich nur eine sehr kleine, preissensible Kundengruppe buchen. Dafür lohnt sich der grosse Aufwand nicht, der notwendig ist um permanent wettbewerbsfähige Preis anbieten zu können.

Zumal die Preise sich ja auch irgendwie an den Kosten orientieren sollten.

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Das Beispiel zeigt doch sehr gut, warum es das nicht gibt. Gerade bei Opodo ein zufälliges Datum gesucht (8. Mai hin und 19. Mai zurück): Mit BA/AA kann man in der Eco für 660 EUR in 11:30 Stunden direkt hin und in 10:30 Stunden direkt zurück fliegen.

 

Was soll denn ein ein Angebot über DOH kosten, dass dafür die viel längere Flugzeit und das Umsteigen mitten in der Nacht noch attraktiv sind?

 

Florian

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Für den für mich interessanten Zeitraum liegen die billigsten Eco-Flüge bei gut €1200, die Direktflüge im oberen €1600 Bereich, bis auf den Flug über Seattle (ähnlich "um die Ecke" wie über den Golf) liegen alle Business-Angebote deutlich über €4000. Und praktisch kein Flug geht Freitag Abend nach dem Meeting zurück, die an den Golf schon. Vor allem für den Rückflug ist daher die Golf-Option schon sehr attraktiv. Hin eher nicht so. BA über LHR wäre auch nicht gerade meine priorisierte Lösung... Wenn schon AA, dann direkt (den Flug bieten sie ja, aber natürlich nicht für €400)

 

Also wenn du bei dem konkreten Beispiel von Europa-Nordatlantik via Golf bleibst. Das ist einer der dynamischsten Märkte schlechthin wo die Preie über den Tag verteilt zigfach geändert und die Fares denen der Wettbewerber angepasst warden.

Ich fliege (derzeit) wirklich viel über den Nordatlantik an die Nordostküste und die Dynamik des Marktes bewegt sich im irrelevanten Bereich einger hundert Euros. Die Preisunterschiede im Tausenderbereich kommen ausschließlich systematisch zustande, sprich 2 Wochen Meetings sind etwa €2000 billiger als einwöchige (bis runter auf €1400 für einen C-Direktflug), und 2 Tagesmeetings sind nochmal €2000 teurer (bis hoch auf über €6000). Icelandair bietet praktisch die einzige Ausnahme, denn sie sind die einzigen die keine Direktflüge anbieten und auch viel weniger stark gestreute Buchungsklassenpreise haben. Zumindest ab 3 Tagen aufenthalt kommt man mit denen meist mit €1500 hin, deren C ist aber auch eher eine Premium-Eco. In Eco ist die Steuung naturgemäß geringer, und reicht von €440 Kampfangeboten (WOW und so) bis €2500 für Zweitagesmeetings. Saisonal fliegen manche Airlines manche Routen nicht, dann kommen gewisse "Monopolaufschläge" auf bestimmte Routen drauf.

 

Gruß

Ralf

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Hallo Ralf,

 

jetzt würden mich tatsächlich mal konkrete Daten und Zielorte interessieren dass es solche Preise geben soll in der Eco. Zur Zeit werden sogar upgradebare Premium-Eco Sitze sogar zur Westküste für unter 700 EUR verscherbelt.

Oder bist du extrem unflexibel was Uhrzeiten und Flughäfen angeht dass man da am Preis nix machen kann?

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Stefan Sonnenberg

Wer Europa-Nordatlantik via Golf fliegt ist sicherlich eher ein preissensibler Leisure-Reisender. Und dabei spielen ein paar 100 Euro eine erhebliche Rolle.

Und dieser Markt ist hoch umkämpft.

Bearbeitet von Stefan Sonnenberg
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Ich fliege (derzeit) wirklich viel über den Nordatlantik an die Nordostküste und die Dynamik des Marktes bewegt sich im irrelevanten Bereich einger hundert Euros. Die Preisunterschiede im Tausenderbereich kommen ausschließlich systematisch zustande, sprich 2 Wochen Meetings sind etwa €2000 billiger als einwöchige (bis runter auf €1400 für einen C-Direktflug), und 2 Tagesmeetings sind nochmal €2000 teurer (bis hoch auf über €6000).

Für Vielflieger sind die Preise und Preisunterschiede ja völlig egal, da sie mit flexiblen Überkreuztickets aus Sicht der Airline ja ohnehin immer mehrere Wochen bleiben. Nur bei einzelnen Businesstrips für wenige Tage wird's halt teuer - aber da kann man es halt von denen nehmen, die keine Wahl haben ;-)

 

Wir diskutieren hier halt mal wieder völlig durcheinander Äpfel, Birnen und Vollkornreis. Die Anforderungen eines "ich will den billigsten Preis, ganz egal wie lang der Flug geht"-Backpackers sind halt ganz andere, als die des C-Passagiers, der für ein 4-Stunden Meeting nach NYC jettet.

 

Aber innerhalb jeder Kundengruppe glaube ich weiterhin, dass die Anzahl der Kunden die bereit sind den Umweg über den Golf zu nehmen gegeben der (geringen) Preisdifferenz die man dafür möglicherweise anbieten kann viel zu klein ist.

 

Florian

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jetzt würden mich tatsächlich mal konkrete Daten und Zielorte interessieren dass es solche Preise geben soll in der Eco.

Dazu brauchst du überhaupt nicht konkret werden. Dein Beispiel bedeutet zwei Wochen Aufenthalt, ein Wochende dazwischen, das sind preissensible Touristen, solche Flüge sind billig.

Reduzierst du den Aufenthalt auf eine Woche d.h. in der Regel Sonntag Mittag Westbound, Freitag Nacht Eastbound, dann bist du sofort in der Eco bei Direktflügen über €1000.

Reduzierst du den Aufenthalt auf zwei Tage, z.B. Montag Mittag Westbound, Mittwoch Abend Eastbound, dann bist du sofort in der Eco bei Direktflügen über €1500, und oft genug ist auch mit 4 Wochen Vorlauf nichts mehr unter €2000 zu haben.

Wenn du es aber unbedingt konkret haben willst, dann such mal Flüge aus dem Rhein-Main Gebiet (DUS, CGN, FRA) nach DFW für ein Meeting vom 29.05. 08:30 bis 02.06. 16:30. Da reden wir bei den Direktflügen von €1680 (LH) oder €1685 (AA). Mit unbequemem Umsteigen in den USA kommst du runter auf €1262 (AB, AA). Business fängt bei €2638 an (Condor, Alaska via SEA, also fast schon so komisch wie über den Golf), alles andere ist bereits jenseits €4000 (z.B. LH direkt €4637, AA direkt 4637, AB/AA €4255, BA/AA €4660). Ein Schelm wer entdeckt, dass AA und LH obwohl andere Allianz praktisch identische Preise haben ;) Dafür ist bei AA aber Rail&Fly schon drin.

Es macht sich also jemand die Mühe, die Preise ständig auf wenige Euro anzupassen, vergisst aber die systematische €99 Preisdifferenz wegen dem Zugticket...

 

In der €2850 Preisregion gibt es allerlei Optionen mit zweimal Umsteigen, da wären dann aber die Flüge mit einmal am Golf umsteigen bereits die angenehmere Option, bzw. da fliege ich lieber nonstop Eco, als einmal pseudo-Business (selbe Sitze wie Eco), ein mal Business (ohne flat bed) und einmal Lowcost (American Eagle, United Express, Delta Connect...) mit zweimal zusätzlich Security und Immigration und einmal Zusätzlich Gepäck in Empfang nehmen und wieder aufgeben...

 

Fliegt man eine Woche später zurück, gibt es reichlich Optionen unter €1000 in der Eco, bis runter zu €660. Denn das sind die preissensiblen "ich will den billigsten Preis, ganz egal wie lang der Flug geht-Backpackers".

 

Mit ein Bisschen Glück gehört dieses Detail der Preisplanung aber bald der Vergangenheit an, unter dem Druck der Billigflieger schaffen auch die Netzwerkairlines mehr und mehr die Verknüpfung von Hin- und Rückflug ab, und führen "normale" Preise for one-way Flüge ein.

Zumal die entsprechenden Klauseln sowieso nicht rechtmäßig sind, aber wer will schon bei jedem Flug vor Gericht ziehen... Ich will doch einfach nur für einen fairen Preis von A nach B ohne abgezockt zu werden. Wenn es sein muss eben über den Golf. Nicht weil das angenehm ist, sondern weil das langfristig die anderen Airlines zu vernünftigen Tarifen zwingt.

 

Aber innerhalb jeder Kundengruppe glaube ich weiterhin, dass die Anzahl der Kunden die bereit sind den Umweg über den Golf zu nehmen gegeben der (geringen) Preisdifferenz die man dafür möglicherweise anbieten kann viel zu klein ist.

Bei der Überlegung ging es weniger um den Preis (OK, am Ende vergleicht man die Optionen mit ähnlichem Preis), sondern schlicht um die Frage: Zweimal Umsteigen und einen Tag später heimfliegen, oder nur einmal Umsteigen und noch am letzten Meetingtag wegkommen. Zwei enge Stopovers oder eins in der Luxuslounge, 7 Stunden auf miesen Sitzen sitzen oder 10 Stunden auf gute full-flat sitzen schlafen. Wenn (in dem Fall wegen der Pflicht die Tickets Europa-Golf und Golf-USA einzeln zu buchen) der Preis über den Golf ähnlich ist wie der des Direktflugs, dann stellt sich die Frage nicht. Mit einem Direktflug würde ich die Golfroute nicht vergleichen, auch €500 Presisdifferenz würden mich dann nicht überzeugen.

 

Gruß

Ralf

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Mit ein Bisschen Glück gehört dieses Detail der Preisplanung aber bald der Vergangenheit an, unter dem Druck der Billigflieger schaffen auch die Netzwerkairlines mehr und mehr die Verknüpfung von Hin- und Rückflug ab, und führen "normale" Preise for one-way Flüge ein.

 

Wobei man durchaus unterschiedlicher Meinung sein kann, was ein "normaler" Preis für ein One-Way-Ticket ist. Da der Flieger ja ohnehin vom Zielort zurück muss, könnte man genauso gut argumentieren, dass der Rückflug (bis auf das bisschen Extrasprit für den zusätzlichen Pax) ja quasi kostenlos ist, das One-Way-Ticket also das gleiche kosten muss, wie ein entsprechendes Hin- und Zurück-Ticket. Von der anderen Seite muss es auf jeden Fall teurer sein, als ein halbes Hin- und Zurück-Ticket, weil die Fluglinie sich für den auf dem Rückflug leeren Sitz noch einen anderen Kunden suchen muss, was Geld kostet.

Zumal die entsprechenden Klauseln sowieso nicht rechtmäßig sind, aber wer will schon bei jedem Flug vor Gericht ziehen... Ich will doch einfach nur für einen fairen Preis von A nach B ohne abgezockt zu werden. Wenn es sein muss eben über den Golf. Nicht weil das angenehm ist, sondern weil das langfristig die anderen Airlines zu vernünftigen Tarifen zwingt.

 

Das Urteil ist ja schon was älter - dennoch muss man es genau lesen:

Was in Österreich nicht rechtmäßig ist, ist, dass eine Fluglinie nachträglich mehr Geld haben will, wen einzelne Segmente des Fluges nicht angetreten wurden. Das bedeutet, dass ein Kunde der nur den Hinflug in Anspruch nimmt nicht nachträglich mehr zahlen muss, als er für Hin- und Rückflug zusammen bereits gezahlt hat - mit der Nachvollziehbaren Begründung, dass der Airline kein Schaden entsteht, wenn der Sitz einfach leer bleibt.

 

Und das gilt auch explizit nur für Kunden, bei denen sich die Reisepläne nach der Buchung kurzfristig ändern und nicht für solche, die schon bei der Buchung beabsichtigen, einzelne Segmente nicht zu fliegen und damit das Tarifsystem aushebeln. Fluglinien wird in dem Urteil explizit das Recht zugesprochen, durch komplexe Tarifsysteme ihren Umsatz und Gewinn zu maximieren. Sie müssen die Bedingungen nur in einer Weise gestalten, dass Kunden die ohne böse Absicht ihre Pläne ändern nicht unangemessen benachteiligt werden.

 

Florian

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Bei der Überlegung ging es weniger um den Preis (OK, am Ende vergleicht man die Optionen mit ähnlichem Preis), sondern schlicht um die Frage: Zweimal Umsteigen und einen Tag später heimfliegen, oder nur einmal Umsteigen und noch am letzten Meetingtag wegkommen. Zwei enge Stopovers oder eins in der Luxuslounge, 7 Stunden auf miesen Sitzen sitzen oder 10 Stunden auf gute full-flat sitzen schlafen. Wenn (in dem Fall wegen der Pflicht die Tickets Europa-Golf und Golf-USA einzeln zu buchen) der Preis über den Golf ähnlich ist wie der des Direktflugs, dann stellt sich die Frage nicht. Mit einem Direktflug würde ich die Golfroute nicht vergleichen, auch €500 Presisdifferenz würden mich dann nicht überzeugen.

 

Wenn du aber Freitag spätabends in Dallas in Richtung Golf losfliegst kommst du wegen des grossen Umweges sowieso auch erst am übernächsten Morgen an. Das macht die Option für viele wohl auch nicht besonders attraktiv. Da könntest du ja auch erst Samstag losfliegen und bist auch Sonntagmorgen zurück (z.B. mit einem günstigen Direktflug von AA)

 

Gruss Michael

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Da der Flieger ja ohnehin vom Zielort zurück muss, könnte man genauso gut argumentieren, dass der Rückflug (bis auf das bisschen Extrasprit für den zusätzlichen Pax) ja quasi kostenlos ist, das One-Way-Ticket also das gleiche kosten muss, wie ein entsprechendes Hin- und Zurück-Ticket.

Darauf können wir uns sofort einigen. Das wäre bereits ein enormer Fortschritt. Derzeit kostet one-way durchaus mal das 10 fache (in Worten: zehn !!!) des Hin-und-Rück Tickets.

Ich hatte mal auf einem Flug nach Australien eine Schülerin neben mir sitzen, die ein Jahr Au-pair machen wollte. Die hatte ein über €6000 One-way Ticket (Economy natürlich) für das sie ein Jahr pausiert und gejobt hat, weil es keine Hin-Rück-Tickets mit über 1 Jahr Aufenthalt gibt. Das tut einem dann schon in der Seele weh, wenn Airlines sich auf Kosten solcher Leute derartig schamlos bereichern, wenn da die Naivität der Kunden (und wohl auch die Qualität des betreffendes Resebüros...) ausgenutzt wird.

Anderseits ist es wie beim Überbuchen, rein statistisch wollen genausoviele Kunden in beide Richtung, also findet sich im Schnitt für jeden one-Way Flug auch ein Passagier, der in die andere Richtung will.

Es geht dabei ja auch weniger darum, tatsächlich nur one-way zu fliegen, es geht ja darum mit Airline A hin und mit Airline B zurück zu fliegen (z.B. wegen den besseren Flugzeiten). Oder "im Kreis" mehr als ein Ziel auf der selben Reise abzuklappern, oder den Flug zu gabeln und dazwischen mit anderen Verkehrsmitteln zu reisen. Rein statistisch gleicht sich das alles aus, nur von den wirklich unattraktiven Flügen würden die Leute dann systematisch absehen, aber das wäre ja genau Marktwirtschaft.

 

Das tatsächliche Problem ist, das in der Tat ein Flieger vom Zielort wieder zurück muss, jedenfalls wenn der Zielort kein großer Hub dieser Airline ist.

Das führt leider dazu, dass auf vielen Routen der Flug der so spät zurück geht, dass man ihn noch nach dem Meeting nehmen kann, einer ist der auch Hin sehr spät fliegt, bei dem man also am Zielort sehr spät ankommt, kein Sonnenlicht mehr sieht (das würde sehr helfen den Biorhytmus wieder zu justieren), und nur eine kurze Nacht vor dem Meeting hat.

Von daher ist es meist attraktiver eine Airline zu nehmen, die am Zielort einen Hub hat. AA ist daher bei Dallas keine schlechte Wahl. Der Flieger "wendet" in Frankfurt, in Dallas wird er getauscht. Mit dem Lufthansa Flugzeug ist es umgekehrt, das "wendet" in Dallas und wird in Frankfurt getauscht. Nur wenige Flieger fliegen immer wieder die selbe Route hin und her, das ist ja gerade eine der großen Effizienzsteigerungen vom Anfang des Jahrtausends bei den Europäischen Airlines, ein aus Amerika kommendes Flugzeug wird zum nächsten Umlauf nach Asien geschickt und umgekehrt. Das hat die Standzeiten erheblich verringert. Zeiten in denen z.B. Qantas morgens mit Öffnung des Flughafens in FRA ankam, den ganzen Tag auf der Südseite geparkt hat und abends als einer der letzten vor Schliessung FRA dann wieder verlassen hat sind vorbei (obwohl sie es glaube ich kürzlich sogar wieder angefangen haben). Früher gingen die meisten Flüge nach Asien Nachmittags und Abends raus, man kam dort am Nachmittag an. Heute gehen die morgens aus Amerika gekommenen Flieger mittags nach Asien raus, drehen da frühmorgens um und sind am frühen Nachmittag wieder in Europa, zeitig genug um noch nach Amerika weiterzufliegen, von wo aus sie dann am nächsten Morgen zurück sind.

 

Das Urteil ist ja schon was älter - dennoch muss man es genau lesen:

Es geht darum, dass man nur one-way braucht, aber einen Rückflug mit kaufen muss, um einen vernünftigen Preis zu bekommen (und mit "vernünftig" meine ich durchaus einen, an dem die Airline angemessen verdient). Wenn man den Rückflug dann nicht antritt, berechnet die Airline das viel teurere One-Way ticket nach, obwohl ihr nachweislich sogar weniger Kosten entstanden sind. Es ist ja nicht das einzige Urteil in dieser Richtung, es gibt hundete davon in allen möglichen Ländern.

 

Wenn du aber Freitag spätabends in Dallas in Richtung Golf losfliegst kommst du wegen des grossen Umweges sowieso auch erst am übernächsten Morgen an. Das macht die Option für viele wohl auch nicht besonders attraktiv. Da könntest du ja auch erst Samstag losfliegen und bist auch Sonntagmorgen zurück (z.B. mit einem günstigen Direktflug von AA)

Mal ganz davon abgesehen dass der AA Direktflug nicht günstig ist, erlaubt mir mein Arbeitgeber nicht am Samstagmorgen "Uralub auf Firmenkosten" bis Nachmittags um 4 zu machen, d.h. ich müsste am Samstagmorgen einen sehr unattraktiven Umsteige-Frühflug nehmen. Ich muss den frühestmöglich verfügbaren Rückflug nehmen. Also z.B. den Delta Flug um 7 Uhr morgens via Atlanta, der mich auch erst am Sonntag mittag nach Hause bringt, genauso wie die Flüge über den Golf. Das heisst spätestens.um 4 Uhr aufstehen. Dann besser noch abends fliegen, und an Bord in aller Ruhe ausschlafen.

 

Es ging ja auch weniger um den konkreten Fall, als vielmehr um die Frage warum eine Airline einen Flug der möglich wäre nicht anbietet. Ob es da vielleicht auch gute rechtliche Gründe gibt (Streckenrechte, Verfolgbarkeit der Passagierströme durch die TSA, Zollbeschränkungen, Quarantäne etc.) warum bestimmte Transitrouten nicht direkt möglich sind.

 

Gruß

Ralf

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Stefan Sonnenberg

Es ging ja auch weniger um den konkreten Fall, als vielmehr um die Frage warum eine Airline einen Flug der möglich wäre nicht anbietet. Ob es da vielleicht auch gute rechtliche Gründe gibt (Streckenrechte, Verfolgbarkeit der Passagierströme durch die TSA, Zollbeschränkungen, Quarantäne etc.) warum bestimmte Transitrouten nicht direkt möglich sind.

 

Die gibt es nicht. Wie bereits oben erwähnt bestimmen die airlines wofür (eigene) Fares angeboten warden.

Für die von dir genannten Beispiele gibt es übrigens IATA Fares die ein gutes Reisebüro auch problemlos ausstellen kann. Die Preise dürften aber nicht in dein Weltbild passen ;-)

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Es geht darum, dass man nur one-way braucht, aber einen Rückflug mit kaufen muss, um einen vernünftigen Preis zu bekommen (und mit "vernünftig" meine ich durchaus einen, an dem die Airline angemessen verdient). Wenn man den Rückflug dann nicht antritt, berechnet die Airline das viel teurere One-Way ticket nach, obwohl ihr nachweislich sogar weniger Kosten entstanden sind. Es ist ja nicht das einzige Urteil in dieser Richtung, es gibt hundete davon in allen möglichen Ländern.

Nein, genau darum geht das Urteil nicht! Es wird explizit gesagt, dass die Fluglinie das Recht hat, Kunden die von Anfang an nur Oneway brauchen auch einen hohen Preis abzunehmen und solchen Kunden die das Tarifsystem missbrauchen, indem sie Segmente buchen die sie nie abfliegen wollen auch etwas nachberechnen können.

 

Es ging lediglich darum, dass die derzeitige Regelung in den AGB dieser einen Fluglinie dazu zu weit geht und deswegen unwirksam ist, weil sie auch Kunden betrifft, die das Tarifsystem nicht missbrauchen wollen, sondern wegen nachträglicher Änderung ihrer Reisepläne einzelne Segmente nicht abfliegen.  

Es ging ja auch weniger um den konkreten Fall, als vielmehr um die Frage warum eine Airline einen Flug der möglich wäre nicht anbietet.

Und die Antwort darauf ist gegeben: Weil sie keinen Sinn machen! DUS-CGN über München ist möglich, wird aber nicht Angeboten.

 

Das es einen extrem konstruierten Fall mit einer ganz bestimmten Stadt in den USA, einem einwöchigen Meeting, dass gerade ne halbe Stunde zu spät endet, um am Freitag den Direktflug nach Hause noch zu erreichen (und das man auch auf keinen Fall diese halbe Stunde früher verlassen kann) und einer Reisekostenrichtlinie, die erlaubt, dass man in zwei Segmenten 20 Stunden fliegt und davor 3 und dazwischen 5 Stunden in der Lounge ist, aber keinesfalls dass man 11 Stunden fliegt und davor 8 Stunden in der Lounge ist geben kann, in dem das anders ist ändert an der grundsätzlichen Aussage nix.

 

Florian

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Mal ganz davon abgesehen dass der AA Direktflug nicht günstig ist, erlaubt mir mein Arbeitgeber nicht am Samstagmorgen "Uralub auf Firmenkosten" bis Nachmittags um 4 zu machen, d.h. ich müsste am Samstagmorgen einen sehr unattraktiven Umsteige-Frühflug nehmen. Ich muss den frühestmöglich verfügbaren Rückflug nehmen. Also z.B. den Delta Flug um 7 Uhr morgens via Atlanta, der mich auch erst am Sonntag mittag nach Hause bringt, genauso wie die Flüge über den Golf. Das heisst spätestens.um 4 Uhr aufstehen. Dann besser noch abends fliegen, und an Bord in aller Ruhe ausschlafen.

 

Knapp 1'100 Euro in Eco. Finde ich jetzt nicht so teuer. Aber wenns sein muss kann man für den selben Preis auch früher losfliegen und an der Ostküste umsteigen :-)

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Knapp 1'100 Euro in Eco. Finde ich jetzt nicht so teuer.

Oder etwas genauer €1679 in Eco, €4537 in Business, ich habe das Angebot vom Reisebüro hier liegen, und die AA Website, Swoodoo und Google flights spucken die selbe Zahl aus (mit Rundungsfehler, da ohneNachkommastellen).

Und ja, €1100 für einen Direktflug finde ich in der Tat nicht so teuer, selbst die €1680 plus €120 für die weitere Hotelnacht sind jetzt nicht völlig unrealistisch, deshalb wird es da wohl auch drauf rauslaufen.

 

Weil sie keinen Sinn machen

OK, ich spare eine extrem kurze sinnlose Nacht im Hotel und habe statt dessen einer schöne lange Nacht auf einem flachen Bett im Flieger, und bin sogar noch 20 Minuten früher zuhause, und das auch noch bequem im ICE ab FRA statt in 3 Reginalzügen ab DUS.

Warum macht das keinen Sinn?

 

Turkish bietet übrigens auch reichlich USA Flüge ab Deutschland via Istanbul an. Das ist ziemlich vergleichbar.

 

Über den Golf nach Japan macht da viel weniger Sinn, es verdoppelt in etwa die Reisezeit von gut 12 auf knapp 24 Stunden. Wo bitte ist das sinnvoll, wird aber reichlich angeboten. Über Korea, Hong-Kong oder China ist nicht viel besser, wird aber in allerlei Varianten angeboten. Nur über Singapur wird nicht angeboten, obwohl es da mäßig sinnvolle Möglichkeiten gäbe.

 

 

DUS-CGN über München ist möglich, wird aber nicht Angeboten.

QKL-FRA-MUC-YUL hingegen hat mir LH schon angeboten (im Winterflugplan gibt es den FRA-YUL Flug nicht, aber offensichtlich ist die QKL-YUL Verbindung trotzdem als möglich gelistet...), und CGN-MUC-FRA-NGO wenn QKL-FRA ausgebucht ist.

Auch DUS-FRA-NGO bei ANA als LH Codeshare ist eine typische Option, wenn FRA-NGO bei LH als ausgebucht gelistet ist (weil das betreffende Kontingent für ANA reserviert ist)... Nebenbei ist es noch deutlich günstiger. Und jede zweite Flugoption DUS-FRA ist ohnehin ein ICE QDU-FRA, in den man in Köln zusteigen kann. Diese Verknüpfung "alle Flughäfen" inclusive Bahnhöfe (also QKL/CGN oder QDU/DUS) sorgt manchmal für ziemlich komische Effekte in den Buchungssystemen.

 

Es gibt schon eine unglaubliche Menge völlig unsinnige Flüge die angeboten werden. Und einige mäßig sinnvolle die nicht angeboten werden.

 

Im Prinzip ist es schon Unfug, Umsteigeverbindungen anzubieten wenn es auf der Route auch Direktflüge gibt.

 

Gruß

Ralf

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Ralf, bewirb Dich als Netzwerkchef einer Fluglinie und zeige uns allen wie es den gemacht werden müsste... Ausser dass Dich natürlich keiner einstellen wird weil er im Geschäft bleiben will....

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Ich hab mal jetzt nur auf die Schnelle reingeschaut und finde ab FRA Tickets auf dem Direktflug nach DFW. Und der Rückflug am späteren Abend ab DFW geht via LHR mit guten Umsteigezeiten nach FRA oder DUS - so flexibel sollte man IMHO sein und nicht immer von jeder Destination immer zur gewünschten Uhrzeit einen Direktflug haben wollen.

 

Der Preis in dem Fall startet je nach OTA bei grob 950 EUR.

 

Bei Rückflug erst am Samstagmorgen (also nicht erst 2 Wochen später) geht der DUS-DUS-Preis bis auf 660 EUR runter. Und ja - mit der Komforteinschränkung am Heimflugtag relativ früh aufstehen zu müssen.

 

Du sprichst allerdings von Preisen 1200 EUR aufwärts.

Jetzt kann jeder selber überlegen was ihm die Zeit wert ist bei fast halbem Flugpreis.

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  • 3 Monate später...

 

DUS-CGN über München ist möglich, wird aber nicht Angeboten.

Aktuell bietet Lufthansa mir gerade an: in 16 Stunden CGN-MUC-LUX-FRA-PHL :o , (und das auch noch zu einem extrem guten Preis, über €800 unter FRA-PHL, knapp 9 Stunden und immer noch €400 billiger als CGN-MUC-PHL mit AB und AA), weil der QKL-FRA Zug (mal wieder) im System ausgebucht ist (physisch ist im Wagen noch reichlich Platz, denn in Kombination mit mehreren anderen Zielen wird exakt der benötigte Zug sehr wohl angeboten).

 

Wenn ich mehr Ahnung von Netzwerkplanung hätte, könnte ich so Angebote wohl besser nachvollziehen...

 

Gruß

Ralf

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Krass! Ich hatte in 2011 mal BSL-DUS-HAM-AMS oneway gebucht für ca. €100, und auch das war absurd!

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Stefan Sonnenberg

Wenn ich mehr Ahnung von Netzwerkplanung hätte, könnte ich so Angebote wohl besser nachvollziehen...

 

 

Da hilft dir auch das Wissen über die Netzwerkplanung nicht weiter.

Das ist ein klassisches Revenue Management Thema.

 

Viele Grüsse

Stefan

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Aktuell bietet Lufthansa mir gerade an: in 16 Stunden CGN-MUC-LUX-FRA-PHL :o

 

mir wurde mal folgendes angeboten: Ich suchte einen Flug zur Weihnachtszeit von Singapur heim. Natürlich war alles voll. Das einzige Ticket das ich noch kriegen konnte: Mit EK SIN-AKL-ZRH. Also Singapur-Auckland dann heim. "Der Flug" hätte ungefähr 24h gedauert. Es war übrigens First und hätte mich 11 000 gekostet.

 

Ich habe so gestaunt, dass ich den Flug proforma angeklickte und genauer untersuchte. Stellte sich heraus, dass ich damit via Sydney SYD geflogen wäre und beim Retourflug wieder in SIN zwischengelandet wäre  :D

 

Dani

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Was uns sofort zu der nächsten Frage führt, warum gibt es Flüge bei denen ein Stopover drin ist, aber nicht offiziell angeführt wird, z.B. Etihad EY888 AUH-NGO, der via PEK geht.

Das Routing FRA-AUH-NGO wird als solches angeboten, und nur im Kleingedruckten sieht man irgendwo 1:20 Stopover in PEK. Warum führt man da zwei Flüge unter einer Flugnummer?

 

Ich vermute wenn AKL-ZRH den SIN Stopover offiziell beinhaltet hätte, dann hätten sie dir den Flug nicht anbieten können.

 

Gruß

Ralf

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