Kuno Geschrieben 14. April 2017 Teilen Geschrieben 14. April 2017 (bearbeitet) Eine sehr interessante Dokumentation, die aufzeigt wie der B-24 "Liberator"-Bomber in der Fabrik von "Willow Run" gebaut wurde - ein Flugzeug alle 55 Minuten! Bearbeitet 14. April 2017 von kuno 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ted Geschrieben 14. April 2017 Teilen Geschrieben 14. April 2017 Super Beitrag, Kuno. Und alles funktionierte, ohne irgendein Computer. Heute absolut unvorstellbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 14. April 2017 Autor Teilen Geschrieben 14. April 2017 Stimmt, Ted, keine Computer und auch keine Mobilephones. Extrem eindrücklich finde ich auch, wie sie es geschafft haben, irgendwo auf der "grünen Wiese" ein Werk aufzustellen und dann innert kürzester die benötigte Arbeiterschaft vor Ort und ausgebildet zu haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
danlu Geschrieben 14. April 2017 Teilen Geschrieben 14. April 2017 (bearbeitet) Danke Kuno für diese herausragende Dokumentation! Diese unzähligen Amerikanerinnen, die neben ihren männlichen Kollegen höchst professionell und eindrücklich Hand anlegen... Wow. Wenn man dann nochbedenkt, dass die amerikanische Rüstungsindustrie gleichzeitig auch noch Tausende von B-17, B-25 und B-29, C-47, 54 etc...dazu Jäger wie die Mustangs, Corsairs, Toma-, War-und Kittyhawks u.v.a.m, dazu fast jeden Monat einen kompletten Flugzeugträger fertigstellte, auch Dutzende von Kreuzern, Fregatten, Zerstörern, U-Booten und Tausende von Liberty-Ships en masse baute, für die Army in Windeseile auch Tausende von Sherman Panzern und Abertausende von Geschützen/Haubitzen fabrizierte, dazu natürlich all die Munition & Logistik bereitstellte dann begreift man erst diese unglaubliche Produktivität der Amerikaner, die sich dann nach WWII auch in zivilen Bereichen der Industrie und insbesondere in der Luftfahrt eindrücklich zeigte und die Welt mit ihren Produkten überschwemmte - und auch beglückte. Interessant auch dies (wo die B-24 Liberators allerdings ncht besonders gut wegzukommen scheint): https://weltkrieg2.de/b-24-liberator/ Von der B17, der B25, der B29 fliegen bekanntermassen heute noch einige wenige Exemplare. Übrigens auch von derr B-24: http://www.collingsfoundation.org/aircrafts/consolidated-b-24-liberator/ Dänu Bearbeitet 14. April 2017 von danlu 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ted Geschrieben 14. April 2017 Teilen Geschrieben 14. April 2017 Und dank diesen Amerikanern wir heute weder Russisch, Hochdeutsch oder Japanisch sprechen müssen... Aber jetzt sofort zurück zu den B- 24! Erich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 18. April 2017 Teilen Geschrieben 18. April 2017 ohne irgendein Computer. Mitnichten. Nur bezeichnete man mit "Computer" damals Menschen die Berechnungen durchführten... Jede gute Firma hatte riesige Rechensäle. Und in der Regel waren Computer weiblich, so wie noch heute in manchen Sprachen (der Franzose hat z.B. eine "Taschenrechnerin", eine Calculatrice, auch im Smartphone) Da hätte sich so mancher ein Touchpad gewünscht :blush: Gruß Ralf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 19. April 2017 Teilen Geschrieben 19. April 2017 (bearbeitet) "..dann begreift man erst diese unglaubliche Produktivität der Amerikaner, die sich dann nach WWII auch in zivilen Bereichen der Industrie und insbesondere in der Luftfahrt eindrücklich zeigte und die Welt mit ihren Produkten überschwemmte - und auch beglückte.." @Kuno: super Beitrag, vielen Dank! :D @danlu: Na ja, es war eben auch ein unglaubliches (lukratives!) Geschäft für die Unternehmer damals. Ob die Amis uns nach dem WWII auch immer "beglückten" wage ich aber doch etwas anzuzweifeln.. Trotzdem muss aber festgehalten werden, dass gerade die Luftfahrtindustrie der US am Ende des WWII veraltet war. Neue Antriebsarten (Strahltriebwerke zB.) wurden nicht hergestellt, nicht mal erforscht. Das selbe Bild in der Raketen- Ubootstechnik und anderen Industriezweigen. Nur Dank der 1945 von Deutschen erbeuteten Objekten und cpl. Plänen realisierten diese ihren grossen Rückstand. Allerdings, und hier muss man den Amis mal ein Kränzchen winden, haben diese ihre Chance dann erkannt und furios gehandelt: Chapeau! Im Tessin ist`s kalt 5-6 Grad brrr r.. Gruss jens Bearbeitet 19. April 2017 von kruser Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.