Marco Haas Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Hallo, Das glaub ich auch. Ich hab gehört dass die Columbia schon lange eingemottet werden solte. Aber sie ist für millionen wieder instangesetzt worden, um nochmal nach oben zu kommen. MFG MARCO HAAS Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TooLowFlap Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Original geschrieben von existence zu den anderen. die kann ich beruhigen. ich war an einem dieser versuche beteiligt. wir arbeiteten mit hefezellen (ist ein pilz fuer die, die es nicht wissen). die sind in jedem brot auch enthalten. unsere gruppe von der ETH hatte auch noch einen anderen versuch an board mit menschlichen knorpelzellen...ich wuerde mal sagen auch die sind nicht toxisch oder. und auch all die anderen versuche sind KEINESWEGS toxisch oder so, sonst haette es die NASA nicht erlaubt. Eben geht durch den Newsticker: Bush erklärt Texas und Teile von Louisiana zum Notstandsgebiet. Ich weiß nicht was an Bord war, aber da oben wurde an 80 verschiedenen Experimenten gearbeitet - also nur weil eines in deinen Augen ungefährlich ist, muss das leider nicht für alle gelten. Eine Anmerkung sei mir noch erlaubt: Die ach so verantwortungsvolle Nasa hat schon ganz andere Sachen nach oben befördert (z.B. große Mengen Plutonium), in sofern... Ich weiß es nicht; ich hoffe nur das Beste... Wegen der 100 Missionen: Diese Information stammen aus meinem leider mehr als 5 Jahre alten Script "Bahnmechanik" der Uni Hamburg. In wieweit das richtig ist weiß ich leider nicht. Jo P.S.: Die 7 waren Berufssoldaten; sie kannten ihr Risiko und sind während einer Mission gefallen. Tragisch ja, aber darum so ein Theater zu machen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wilko Wiedemann Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Hallo zusammen Die 10 Missionen von Markus entsprechen eher der Realität, das kann man auf NASA-Websites nachlesen. Dazu kommt, dass die Columbia die älteste von allen Space Shuttle war. Baujahr 1979. Sie wurde viele Male überarbeitet und modernisiert. Die Shuttles waren nie für eine solange Einsatzzeit geplant, doch das Geld für den längst fälligen Nachfolger fehlt immer noch. Die Bakterien an Bord halte ich für ungefährlich. Wie Existence schon sagte, handelte es sich um ungiftige Substanzen. Und jegliche Spekulationen über terroristische Hintergründe halte ich für Schwachsinn und unnötig. Warten wir Fakten ab. Einen Absturz eines Linienflugzeuges mit 100 Passagieren finde ich persönlich tragischer als der Absturz eines Raumfahrzeugs, mit sieben hochbezahlten Wissenschaftlern an Bord, die genau wussten, worauf sie sich einlassen. Aber darüber redet heute ja fast niemand und der dümmste Präsident aller Zeiten benutzt einen solchen Unfall auch nicht, um sich mit einer Rede an die Nation über ein verlorengegangenes Objekt voller Nationalstolz in Szene zu setzen. Nüchtern betrachtet war es ein Gleiter mit knapp 40 Metern länge. Ein kleines Frachtflugzeug also, mit einer Nutzlast von 30 Tonnen. Also bitte nicht zuviel Wind um diesen Unfall machen. MEIN BEILEID DEN ANGEHOERIGEN: Gruss Wilko Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TooLowFlap Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Hallo Wilko, lauf ->DIESER<- Website hatte ich doch Recht... Each of the four space shuttle orbiters now in operation -- Columbia, Discovery, Atlantis and Endeavour -- is designed to fly at least 100 missions. So far, altogether they have flown a combined total of less than one-fourth of that. Ansonsten macht mich die Panikartige Reaktion der US - Regierung schon etwas stutzig. Wrackteile werden von Mitarbeitern in Biochemischen Anzügen gebprgen und sofort eingeschweißt usw. Wie gesagt, ich denke wir werden nie erfahren, was da wirklich der Grund für ist...wegen etwas Hydraulikflüssigkeit oder Treibstoff macht keiner so einen Aufwand. Jo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wilko Wiedemann Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Hallo Irgendwie ist das ja auch egal. Es sind auch schon neue Flugzeuge abgestürzt. MfG Wilko Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flo Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Hallo zusammen Ich bekam gestern Nacht auf CNN ein Interview mit einem hohen NASA-Mann mit, welcher klar sagte, dass Raumfahrt schon immer hohe Risiken beinhaltet habe, derer man sich halt einfach bewusst sein müsse. Dieses Bewusstsein sei in der Allgemeinheit verlorengegangen. Weiter führte er aus, dass unbedingt neue Technologien entwickelt werden müssten, um die Raumfahrt in der Zukunft sicherer zu machen. Die Öffentlichkeit wähnt sich oft in falscher Sicherheit, Beispiele dafür gibts aus allen Bereichen. Gruss Flo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast harry Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Original geschrieben von Alexander Hi, na dann gehen die Russen hoch und holen sie oder die Amis, die nach ihren eigenen Angaben ein Shuttle innerhalb von 5 Tagen startklar machen können... ich hab gelesen dass die da oben eine russische kapsel haben, mit der sie sich wesentlich schneller ais in 5 tagen verdruecken koennen, wenn noetig... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wilko Wiedemann Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Hallo An der ISS ist dauernd eine Sojus TM3-Kapsel als Rettungsmodul angekoppelt. MfG Wilko Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Alexander Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Gut , diese Möglichkeit haben sie auch ... ( hab's ganz vergessen...:rolleyes: ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Fraha Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Wenn die Absturzursache wirklich schon beim Start entstanden sein sollte, hätte es dann noch eine Möglichkeit zur Rettung der Astronauten gegeben? Ein Andocken an einer Raumstation oder so etwas? Die Missionen werden doch so ausführlich geplant, da ist es doch bestimmt schwierig die Route einer Raumfähre einfach zu ändern. Weil wenn es noch Rettung gegeben hätte und der Fehler auch rechtzeitig entdeckt worden sein könnte, dann möchte ich jetzt nicht in der Haut des Nasa-Verantwortlichen stecken... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TMJ Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Wenn es wierklich an diesen Dingen gelegen haben sollte, dann haben halt wohl die Leute der Nasa das ganze zu wenig ernst genommen. Bzw. die Situation nicht richtig erkannt...! Hm... was für welche Bakterien dort sind kann ja fast niemand wissen! Aber wenn diese Bakterien wierklich so unschädlich sind wie ihr sagt, warum macht den Bush so einen riesigen Notfall daraus? Das wäre ja genau das, was man nicht machen sollte! Jetzt muss er damit rechnen, das Gerüchte herumgeistern, und beruhigend für die Bevölkerung in Texas ist das was er macht ja auch nicht. Wenn's also wierklich so ungefährlich ist, warum so einen Aufstand veranstalten??? Gruss Tobi Um eine gute Seite zu sehen: Vielleicht werden wir ja jetzt wieder wachgerüttelt, und wir stellen uns mehr hinter die Sicherheit, als hinter den Gewinn! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gianrico Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 ...habe das mit den 100 missionen auch zweimal von nasa-leuten in interviews gehört. sie legten sich dabei aber klar auf die ZELLSTRUKTUR fest. also bei dem wartungsaufwand etc. kann ich mir das schon vorstellen. heute kursierten in den zeitungen diese grafiken vom wiedereintrittsprozess. ist ja wirklich krass, das das shuttle rund eine halbe stunde vor der landung noch auf 120km höhe über san francisco fliegt, schon 15 minuten später 14000 km/h und 60 höhenkilomter vernichtet hat...und nochmals 15 minuten später dann landet...da darf man die materialbeanspruchung sicherlich hinterfragen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Markus Burkhard Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Original geschrieben von TMJ Um eine gute Seite zu sehen: Vielleicht werden wir ja jetzt wieder wachgerüttelt, und wir stellen uns mehr hinter die Sicherheit, als hinter den Gewinn! Gewinn? Ein Shuttle-Start kostet mehr als 110 Millionen US-Dollar! Im Space-Shuttle Programm gab es nie einen finanziellen Gewinn und es wird nie einen geben... Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TBlake Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 So tragisch das ganze auch ist, so unverständlich ist für mich das Theater, dass um diesen Unfall gemacht wird. Jedes Jahr sterben in Afrika Millionen am Hungertod und kein Schwein interessierts ! :001: Gruss Tom Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flo Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Ausschnitt aus einer Meldung der AFP: *** Nach der Explosion der Columbia ist ein offenbar unterschätzter Schaden am Hitzeschild der Raumfähre ins Blickfeld der Experten gerückt: Nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde NASA meldete die Crew am Samstag kurz vor dem Unglück den Ausfall eines Temperaturfühlers an der linken Tragfläche, bevor die Raumfähre barst und aus fast 62 Kilometern Höhe über dem US-Bundesstaat Texas abstürzte. Tausende Experten und Helfer suchten in der Absturzregion nach sterblichen Überresten und Trümmerteilen, die über hunderte Kilometer verstreut wurden. Der Chef des NASA-Shuttle-Programms, Ron Dittemore, erklärte, die Bodenkontrolle habe in den Minuten vor dem Unglück den Ausfall von Temperatursonden sowie steigende Hitze in der linken Shuttle-Seite registriert. Mit 20.100 Stundenkilometern war das Space Shuttle zu diesem Zeitpunkt in die Erdatmosphäre eingetreten. Möglicherweise gebe es einen Zusammenhang mit einem Zwischenfall beim Start der Columbia am 16. Januar, als ein Stück der Hartschaum-Isolierung des Außentanks in den linken Flügel des Shuttles eingeschlagen war. Dies sei damals als nicht beunruhigend eingestuft worden. *** Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Sams88 Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 @Fraha: Die Colambia hätte ein andocksystem gebraucht das glaube ich nur Atlantis verfügt. Mehr weiss ich auch nicht. Frage: Verfügt ein Shuttle über eine Blackbox? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MarkusP210 Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Habe heute abend wieder mal 'Welt der Wunder' (PRO7) gekuckt. Der Unfall war Thema und ein deutscher Physiker und Raumfahrtexperte hat Stellung genommen. War mit interessanten Dokumentarbildern versehen. Nach dessen Meinung hat das Teil welches beim Start wegflog mit grosser Wahrscheinlichkeit am linken Flügel Keramikkacheln weggerissen. Dies hat offenbar dazu geführt, dass die Querruder in itleidenschaft gezogen wurden. Da das Shuttle in dieser Phase des Fluges selber steuert, hat es während dem Eintauchen leicht geschoben was zur Folge hatte dass die Plasmawolke (ca. 2000°C) nucht nur am Hitzeschild sondern auch an ungeschützten Teilen der Karosserie anlag, was wiederum zu extremen Temperaturwerten führte (was ja von der Telemetrie auch gemessen wurde). Allem Anschein nach war die Crew also vom Start an zum Scheitern verurteilt. Rettungsmechanismen gibt's nur sehr wenige, andocken an der ISS war auch keine Alternative (keine Dockvorrichtung, keine Ausbildung fürs Dockmanöver). Einzige Rettungsmöglichkeit ist wenn der Landeanflug bis auf 5 km Höhe funktioniert hat, gibt's hinter dem Cockpit ne Luke welche abgesprengt werden kann. Die Crew könnte dann mit dem Fallschirm raus. Allerdings nur wenn sich das Shuttle in einer stabilen Fluglage befindet. (Und das Shuttle hat bekanntlich ne Aerodynamik wie ein 40 Tonnen schwerer Stein). Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Markus Burkhard Geschrieben 2. Februar 2003 Teilen Geschrieben 2. Februar 2003 Hallo Sams Ein Shuttle braucht keine Blackbox da sämtliche relevanten Daten fortlaufend zur Erde gefunkt werden. Die Leute in Houston wissen zum Teil mehr über den Zustand des Fluggerätes als die Astronauten selber. Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BITTERLINAIR Geschrieben 3. Februar 2003 Teilen Geschrieben 3. Februar 2003 Ich persönlich glaube eher die Sache mit den Bakterien wurde aus Ermittlungstechnischen Gründen so Probagiert. Es gibt den Schaulustigen Sufenierjäger (sorry so geschrieben wie ausgesprochen ) eine Angst das Zeug zu berühren. Das Beweismaterial bleibt so sicher an dem Ort wos liegt und wird sicher auch gemeldet. Das möchte ich aber nicht als Behauptung aufstellen sondern nur als meine Persönliche Theorie Und was den Tod von 7 Astronauten betrifft so muss ich als med.Präparator der Rechtsmedizin und Pathologie sagen, es ist um jeden Menschen schade der so unerwartet und tragisch aus dem Leben geht aber auch nicht mehr als beim Herr Müller oder Meier bei dem nur 3 Angehörige weinen und bei dem nur im regionalen Teil eine 1/8 Spalte übrig bleipt. Alle Menschen sind wertvoll und niemand wertvoller. Wenn ihr versteht was ich meine. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TMJ Geschrieben 3. Februar 2003 Teilen Geschrieben 3. Februar 2003 @Markus Gewinn muss nicht gleich Gewinn sein! Ein Gewinn ist es auch dann, wenn aus einem grossen Verlust ein kleiner Verlust wird, sprich: Anstatt der 110Millionen, werden halt nurmehr 105Millionen ausgegeben! Gewinn im Vergleich zum Vorjahr: 5Mio Und das die Raumfahrt nicht aus touristischen Gründen betrieben wird, ist auch mir klar! Ein Gewinn kann auch sein, das mehr Experimente in kürzerer Zeit ausgeführt werden, sprich: 100Experimente werden nicht mehr innerhalb von 8Flügen gemacht, sondern innerhalb von 5Flügen, dafür wird beim Gewicht des Shuttles ein wenig gespart! Gruss Tobi ;) @Bitterlinair Erstens: die letzten paar Sätze stimmen zwar, werden aber LEIDER heute nicht mehr so genommen! :002: :002: Diese "Sufenierjäger" geistern leider schon lange rum, und verkaufen das Zeugs massenweise! Aber eigentlich keine schlechte Theorie! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Markus Burkhard Geschrieben 3. Februar 2003 Teilen Geschrieben 3. Februar 2003 Hallo Tobi Gut bei deiner Betrachtungsweise ist Gewinn aber das falsche Wort, da müsstest du von Kosteneinsparungen sprechen. Aber die Zahl von 110 Mio $ stammt ohnehin aus dem Jahre 1985, daher gehe ich davon aus dass diese Zahl heute bereits enorm nach oben korrigiert ist... Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MichiK Geschrieben 4. Februar 2003 Teilen Geschrieben 4. Februar 2003 Hallo, also wenn ich mich richtig erinnere, rechnen die heute mit 500 Mio. $ pro Shuttle-Start, wobei das nur die reinen Flug- und Personalkosten sind, die Kosten für den wissenschaftlichen Teil der Mission würden dann noch dazukommen. Und zu den Theorien über Rettungsmöglichkeiten: Ein Umsteigen in die ISS wäre nicht möglich gewesen, da die ISS und das Shuttle sich auf völlig unterschiedlichen Erdumlaufbahnen befanden. Und das Shuttle hatte nicht genügend Treibstoff, um seine Bahn soweit zu korrigieren, dass es die ISS "trifft". Und selbst wenn genügend Treibstoff an Bord gewesen wäre - das Andockmodul für die ISS war, wie bereits gesagt, nicht an Bord. Man hätte zwar theoretisch mit Raumanzügen aussteigen und dann in die ISS genauso wieder einsteigen können, allerdings waren nur Raumanzüge für zwei Astronauten an Bord, da die Mission halt eine reine "Innen-"Mission war. Eine Reperatur des Schadens im All wäre auch nicht die Lösung gewesen, da die Astronauten nicht für einen solchen Raumspaziergang ausgebildet waren. Ganz abgesehen davon, war das nötige Werkzeug für sowas sowieso nicht an Bord. Wenn man dem Fehler allerdings etwas mehr Bedeutung beigemessen hätte, wäre eine Rettung sicherlich möglich gewesen, man hätte lediglich im Eilverfahren ein weiteres Shuttle starten müssen (mit nem Andockmodul für die beiden Shuttles an Bord) und dann die Crew im zweiten - unbeschädigten - Shuttle zur Erde bringen müssen. Die Transportkapazität ist da, das Shuttle braucht zur Bedienung nur zwei Personen und hätte onhe Probleme neun Leute zur Erde bringen können. Und das Boden-Equipment für einen Start innerhalb von fünf Tagen ist sicherlich auch vorhanden. Dies alles setzt aber voraus, dass man sich des Schadens eher hätte bewusst werden müssen und durch die Astronauten selbst oder notfalls durch einen in der Nähe befindlichen Satelliten mit entsprechenden Kameras (Spionagesatelliten von US Air Force, CIA oder NSA oder notfalls auch von den Russen hätten sowas doch hinbekommen müssen...) mal nen Blick drauf werfen müssen. Dies ist nicht geschehen... Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flo-e Geschrieben 4. Februar 2003 Teilen Geschrieben 4. Februar 2003 Guten Abend ich wuerde nicht sagen, dass man falls es einen Schaden beim Start gab, den unterschaetzt hat. Auch wenn es oft Space Shuttle Missionen gibt, ist es noch nicht eine Routine. $500 Mio wie Michi sagte, heisst dass man Sorge gibt. Es ist sicher nicht im Interesse der Nasa ein Risiko einzugehen. Heute morgen hiess es auf CNN uebrigens, dass man die drei Astronauten vorderhand auf der ISS laesst, dass es keinen Grund gibt sie zurueckzuholen. Es ist eine Russische Proton Rakete auf dem Weg zur ISS, die Verpflegung bringt. Diese sollte reichen bis Juni/Juli. Bis dann muessen die Space Shuttles wieder starten oder die Crew muss mit einer Sojus Kapsel runter geholt werden. Gruss Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wilko Wiedemann Geschrieben 4. Februar 2003 Teilen Geschrieben 4. Februar 2003 Hallo Es scheint, als verdichten sich die Hinweise, dass die Beschädigung beim Start für den Absturz verantwortlich ist. Was wurde da bloss wieder gewurstelt, dass man so etwas einfach als harmlos eingestuft hat ? MfG Wilko Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mike Strasser Geschrieben 4. Februar 2003 Teilen Geschrieben 4. Februar 2003 Nun ja, Wilko So einfach ist das halt auch nicht. Als dieses Teil abfiel welches den Shuttle beschädigt hatte, hat es keine Möglichkeit mehr gegeben, den Start abzubrechen. Sind die Festtoffbooster mal gezündet, gibt es kein Zurück mehr! Das ist wie mit einer 1. August-Rakete.... Was ich allerdings bemängle (sofern mir das überhaupt zusteht) ist, dass es offensichtlich nicht vorgesehen ist, einen spontanen Weltraumspaziergang zu machen um den Schaden zu inspizieren. Die Astronauten dieses Fluges waren offensichlich nicht dafür ausgebildet oder ausgerüstet, wie auch immer...!? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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