Kuno Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 Das "Badener Tagblatt" berichtet heute zum Thema: "Zwischen den Sitzreihen kam es zum Gerangel. Die Passagiere im hinteren Teil des Flugzeugs konnten deshalb nicht aussteigen. Der Babyhasser schlug seinen Widersacher an den Kopf. Im Gedränge verletzte sich dieser am Mittelfinger. Andere Passagiere eilten zu Hilfe und trennten die beiden. Am Flughafen wurde der 31-Jährige von der Polizei festgenommen." "Im vergangenen Jahr hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt 755 «Unruly Passengers» registriert." "Während die Randale in Schweizer Flugzeugen zunehmen, ist weltweit ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Der Dachverband der Fluggesellschaften, die International Air Transport Association, registriert einen Vorfall pro 1200 Flüge. In den Vorjahren war es ein Ereignis pro 1600 Flüge. Die häufigsten Ursachen sind Alkohol, Drogen, Rauchen an Bord und Beschimpfungen." Hier der ganze Artikel: http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/pruegelei-an-bord-wegen-babygeschrei-bei-schweizer-airlines-kein-einzelfall-131071112 Nebst dem Umstand, dass man das "Problem Alkohol" sicher auch seitens der Airlines reduzieren könnte, wenn man an Bord keinen Alkohol mehr ausschenken würde... welche Möglichkeiten hatt die Mannschaft, einen "Unruly Passenger" in den Griff zu bekommen? Zitieren
Danix Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 Unruly Paxe sind ein echtes Problem, und es kommt meiner Meinung eher häufiger vor als weniger. Den Alk wegnehmen ist eine gute Methode, allerdings kommen die meisten potentiellen Unrulies bereits besoffen ins Flugzeug, und bei denen, die sich normal benehmen, merkt man es gar nicht. Wenn es so weit ist, gibt es eine Palette von Methoden: Man informiert den Mann (es sind meistens Männer, wir hatten jedoch mal eine 80jährige Frau!), dass er jetzt still sein soll, sonst wird er Probleme haben nach der Landung. Es gibt auch Handschellen an Bord. Wenn es ganz schlimm kommt, kann der Captain auch ein Announcement machen, dass er jetzt sofort landen werde, wenn nicht sofort Ruhe einkehrt. Und wenn das alles nichts nützt wird tatsächlich sofort gelandet. Im Normalfall sind es ja eher starke Männer, die sich so verhalten, weshalb es nicht einfach ist für die Kabinencrew, sie ruhig zu stellen. Deshalb versuchen sie es zuerst, mit Beschwichtigung die Lage zu entschärfen. Machtmittel werden erst eingesetzt, wenn jede andere Strategie nicht mehr weiterführt. Kabinenbesatzungen können auch Allianzen mit anderen Passagieren schmieden. Es ist halt was sehr menschliches und jeder Fall ist ein wenig anders. Dani 1 Zitieren
HB-JNB Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 Sei nicht böse Kuno, aber das diskutieren wir sicher nicht in einem öffentlichen Forum. 2 Zitieren
Kuno Geschrieben 4. März 2017 Autor Geschrieben 4. März 2017 Böse? Warum denn... und ich glaube, Danix hat es oben schon ziemlich genau beschrieben, was drin liegt. Die Massnahme "Alianzen mit anderen Passagieren schmieden" spricht eigentlich für sich. 2 Zitieren
flospi Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 Ich denke hier kommt vieles zusammen und der Faktor Alkohol ist nur ein Katalysator für Leute die eh die Veranlagung haben, Ärger zu bereiten. Wichtig ist, dass die Crew eine gute Ausbildung hat und mit solchen Situationen umgehen kann. Und dass sie es den Passagieren im generellen klar machen können, dass sie nicht nur "Saftschubsen" sind, sondern für die Sicherheit zuständig sind. Und ein Unruly Passenger ist ein Sicherheitsthema. Wenn dies den restlichen Passagieren klar ist und sich diese auf die Seite der Crew stellen, dürften die meisten Problemfälle sich schnell lösen. Aber abgesehen davon ist das ein generelles gesellschaftliches Problem... die Gewaltbereitschaft erhöht sich und "man" schaut lieber weg, als sich einzumischen. Zitieren
Kuno Geschrieben 4. März 2017 Autor Geschrieben 4. März 2017 Hallo Florian, auf das Thema "Veranlagung" möchte ich mich nicht einlassen, da kenne ich mich nun gar nicht damit aus. Und ob sich die "Gewaltbereitschaft" tatsächlich erhöht hat, müsste man auch belegen. Was man in den Zeitungen liest und sich auf die Statistiken zu Gewaltdelikten bezieht, zeugt eher vom Gegenteil. Ich kann mir auch vorstellen, dass man heute auch viel eher als "Unruly Passenger" gemeldet wird, als früher. Wenn die Crew, wie du schreibst "für die Sicherheit zuständig" ist, dann müsste sie diese eigentlich auch ohne die (erhoffte) Mithilfe von Passagieren aufrechterhalten bzw. durchsetzen können. Sonst ist das meiner Meinung nach nicht viel mehr als ein "Papiertitel". Ich überlege mir gerade, ab wann ich selber bereit wäre, der Crew zu helfen, einen randalierenden oder gar gewalttätigen Passagier zu "beruhigen". Wenn man der Person zuvor Alkohol serviert hätte, dann wäre ich da schon recht zurückhaltend... und wie sieht das denn eigentlich versicherungsrechtlich für mich aus? Nehmen wir an, ich will der Crew helfen, einen gewalttätigen Passagier unter Kontrolle zu bringen und ziehe mir dabei eine Verletzung zu. Wird man mir da nicht vorhalten, ich hätte mich selber unnötig in Gefahr gebracht? Zitieren
Danix Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 wenn ein Passagier stark alkoholisiert ist, ist es ein einfaches, ihn zu überwältigen. Man braucht einfach einen ein bisschen stärkeren Passagier als den betrunkenen, oder ein paar davon. Das Prozedere ist auch ein ganz einfach geschmiedetes: Es gibt 3 Stufen, zuerst verwarnt man ihn mündlich, dann schriftlich, dann wird gehandelt. Jedes Mal wird ein Formular verwendet, wo alles schön protokoliert wird, und eben ausgehändigt. Ich glaube schon, dass es mehr Fälle gibt, denn die Gewaltbereitschaft und die Drogenkonsumation wird immer stärker in unserer Gesellschaft. Auch die Tendenz, dass alles erlaubt ist, und erst recht was heute so in der Politik alles erlaubt ist, macht es den Leuten noch einfacher. Heutzutage gehört es doch zum guten Ton in den Medien, lauthals über den anderen herzufallen. Es stimmt aber auch, dass bei Airlines heutzutage eine Nulltoleranzpolitik verfolgt wird. Da gehört nicht nur Gewalt dazu, sondern auch Beleidigungen und sexuelle Anmache. Das Management steht voll hinter dem Personal, und die meisten Piloten stehen hinter der Kabinenbesatzung. Wahrscheinlich wird es irgendwann mal bis zu den meisten Passagieren durchgedrungen sein, dass an Bord nicht alles geht. Dani 1 Zitieren
Kuno Geschrieben 4. März 2017 Autor Geschrieben 4. März 2017 (bearbeitet) Das Management steht voll hinter dem Personal, und die meisten Piloten stehen hinter der Kabinenbesatzung. Dürfen die Piloten grundsätzlich eingreifen oder müssen sie sich in solchen Fällen strikte heraushalten, so dass sichergestellt bleibt, dass auf jeden Fall zwei Piloten zum führen des Flugzeugs zur Verfügung stehen? Bearbeitet 4. März 2017 von kuno Zitieren
mds Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 Sei nicht böse Kuno, aber das diskutieren wir sicher nicht in einem öffentlichen Forum. Wer sind «wir»? 3 Zitieren
mds Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 Es ist nicht schlimm, dass «wir»-HB-JNB nicht darüber diskutieren will. Man kann auf offzielle und seriöse Quellen zurückgreifen, zum Beispiel: http://www.skybrary.aero/index.php/Unruly_Passengers http://www.iata.org/whatwedo/safety/Documents/Guidance-On-Unruly-Passenger-Prevention-And-Management-1st-Edition.pdf http://caa.gov.il/index.php?option=com_docman&view=download&category_slug=2015-10-13-06-39-02-6&alias=4802-cabin-safety-disruptive-passenger-guide&Itemid=669&lang=he Und so weiter … Sicherheit, gerade in der Luftfahrt, schafft man nicht durch Geheimhaltung, sondern durch den Austausch von Erfahrungen und Wissen. 5 Zitieren
Danix Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 (bearbeitet) Dürfen die Piloten grundsätzlich eingreifen oder müssen sie sich in solchen Fällen strikte heraushalten, so dass sichergestellt bleibt, dass auf jeden Fall zwei Piloten zum führen des Flugzeugs zur Verfügung stehen? das ist sicher immer situationsabhängig, man kann nicht verallgemeinern. Im Flug sollten die Piloten vorne sein, damit jemand das Flugzeug fliegt. Es nützt nichts, wenn man einen Passagier beruhigt, dann aber einen verhängnisvollen Pilotenfehler macht. Bekannt ist auch die Geschichte in den alten Swissairzeiten, wo im Reiseflug der Herr Kapitän versuchte, in der Kabine einzugreifen, worauf ihm der Unruly fadengerade die Faust ins Gesicht verabreichte. Ich glaube, er verlor einen Zahn. Er konnte aber trotzdem noch landen. Ich hielt mal eine 80jährige Grossmutter am Boden fest, damit sie nicht in die Kabine zurückkehren konnte. Das war die "Wilde Hilde" in Manchester. Als die Polizei sie abholte, klammerte sie sich mit aller Kraft an der Passagiertreppe, die sogleich mit ihr zum Terminal fuhr. Sie schrie wie am Spiess. Aber so was kann man nur am Boden machen. Der First Class Passagier in der ersten Reihe: I understand you're having fun, but we have a connection to catch in Zurich. Erinnerungswert: Unbezahlbar. :) Dani Bearbeitet 4. März 2017 von Danix 3 Zitieren
qnh1013 Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 Sicherheit, gerade in der Luftfahrt, schafft man nicht durch Geheimhaltung, sondern durch den Austausch von Erfahrungen und Wissen. Hallo, fast richtig. Das betrifft "flight safety", da hast Du recht. Aber tiefere Informationen zum Thema "flight security" haben in der Öffentlichkeit nicht soviel zu suchen. Man muss nicht jedem haarklein erklären wie die Cockpittür funktioniert und genauso muss nicht jeder im Detail wissen wie die Crew sich verhalten wird wenn man sich daneben benimmt. Gruss Michael 3 Zitieren
mds Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 @Michael: Das ist überkommenes Denken – auch, weil sich solches Wissen gar nicht geheim halten lässt, aber viel wichtiger, weil die Sicherheit vom Austausch von Erfahrungen und Wissen profitiert. Gerade die Cockpit-Türe ist ein gutes Beispiel: Wenn ihre Sicherheit vom Wissen um die Funktionsweise abhängen würde, wären sie nicht sicher. Und was das Verhalten der Crew betrifft, so ist es wie oben erwähnt dokumentiert – so viele Varianten gibt es nun ja auch wieder nicht. Erstaunlich übrigens, dass noch niemand die bisweilen mitfliegenden Air Marshals erwähnt hat … Zitieren
reverser Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 Bin mal - ziemlich lange ist's her - von Kairo nach Zürich geflogen, mit einer Egyptair B 737-200. Vor mir stieg, bzw. wankte ein Passagier ein. Es hat keine Brille gebraucht um zu sehen, dass der Mann stark alkoholisiert war. Er ist drei Reihen vor mir in den Stuhl gesunken, nahe der offenen Cockpit Tür. Die Tür blieb offen, während des ganzen Fluges. Das waren noch Zeiten! Die ganze Zeit, vom Start bis zur Landung, konnte ich als Aviatik Fan der Crew von meinem Sessel aus zuschauen. Ich war fasziniert. Der betrunkene Passagier ist bald mal eingeschlafen. Beim Start war er jedoch wach - ich sehe ihn heute noch vor mir: Wir befanden uns auf dem Take-Off-Run. Der Mann rief dem Piloten in Reihe 00 lauthals zu: "Jät' en ufe! Jät' en ufe!" ("Hau ihn hoch! Hau ihn hoch!"...schwer ins Hochdeutsche zu übersetzen aus dem Schweizer Dialekt; aber so in etwa). Fazit: Nicht jeder besoffene Passagier ist = unruly :P Gruß Richard 2 Zitieren
qnh1013 Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 @Michael: Das ist überkommenes Denken – auch, weil sich solches Wissen gar nicht geheim halten lässt, aber viel wichtiger, weil die Sicherheit vom Austausch von Erfahrungen und Wissen profitiert. Erstaunlich übrigens, dass noch niemand die bisweilen mitfliegenden Air Marshals erwähnt hat … Hallo, es wäre nett, wenn Du mal erklärst, was es der Sicherheit hilft, wenn jeder weiß wie die Sicherheitstür betrieben wird, wenn sie aber 99% der Menschen daran hindern soll reinzukommen. Das Gleich gilt für die Unruly-Paxe. Die sollen sich benehmen, und nicht vorher genau in Erfahrung bringen wie weit sie gehen dürfen und was dann genau wann passiert und so weiter. Tja, auch das gehört dazu. Warum und wann die mitfliegen und was sie wann wie tun, hat eben nichts in der Öffentlichkeit zu suchen. Das heißt nicht, das sowas heute komplett verheimlicht werden kann, aber das macht es ja nicht besser. Gruss Michael 2 Zitieren
Kuno Geschrieben 4. März 2017 Autor Geschrieben 4. März 2017 Das Gleich gilt für die Unruly-Paxe. Die sollen sich benehmen, und nicht vorher genau in Erfahrung bringen wie weit sie gehen dürfen und was dann genau wann passiert und so weiter. Mit Verlaub - da muss ich dir natürlich widersprechen. Wenn ich als "PUP" (Potential Unruly Pax) wüsste, dass die Cabin Crew mich beim ersten Mucken noch warnt, dann aber, wenn ich nicht Ruhe gebe, mir mit einem schmerzhaften Griff klar macht, wie ich mich zu benehmen habe ... die Hemmschwelle wäre erheblich grösser. Zitieren
qnh1013 Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 ... die Hemmschwelle wäre erheblich grösser. Hallo, genau darum geht es. Es soll nicht die Hemmschwelle groesser oder kleiner sein in Abhängigkeit der Regeln. Erwarte sofortiges hartes Durchgreifen. Alles andere ist Glück. Gruss Michael Zitieren
reverser Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 Mit Verlaub - da muss ich dir natürlich widersprechen. Wenn ich als "PUP" (Potential Unruly Pax) wüsste, dass die Cabin Crew mich beim ersten Mucken noch warnt, dann aber, wenn ich nicht Ruhe gebe, mir mit einem schmerzhaften Griff klar macht, wie ich mich zu benehmen habe ... die Hemmschwelle wäre erheblich grösser. Muss ich wiederum widersprechen: Deine These würde beinhalten, dass dem "UP", oder dem "PUP" mit rationalen Mitteln beizukommen wäre. Das very Wesen des "UP's" ist es ja, dass er irrational handelt, von jeglichen Hemmschwellen befreit. Gruß Richard Zitieren
Kuno Geschrieben 4. März 2017 Autor Geschrieben 4. März 2017 Richard; ich glaube, wenn einer schon so geladen hat, dass er tatsächlich "irrational" handelt, dann dürfte er eigentlich schon gar nicht mehr in den Flieger reinkommen. Ich würde bei einen langsam entstehenden Konflikt wie den eingangs beschriebenen eigentlich noch nicht "irrationales Handeln" erkennen wollen. In so einem Fall könnte durch rechtzeitige und richtiges Eingreifen (wahrscheinlich noch ohne "greifen") eine Deeskalation erreicht werden - was aber dann entsprechend ausgebildetes Personal bedingen würde. (Schreiende Kleinkinder können einem aber tatsächlich in den Wahnsinn treiben :wacko: ) Zitieren
Manfred J. Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 Ach, jeder Chaote ist und tickt anders. Der eine besoffen und wie Dani sagt, relativ leicht ruhig zu stellen, der andere weniger, hier bedarft es ein richtiges gekonntes einschreiten und handeln. Dies kann aber von einer Cabin Crew nicht immer verlangt werden. Wie auch, denn jeder Fall ist verschieden. Und bei bestimmten Fällen muss man ohne lang zu fackeln sofortige Entscheidungen treffen, handeln und eliminieren, kurzfristig. ;) Dies muss man aber erkennen, richtig erkennen. Im besten Willen, in bestimmten Fällen nicht machbar für Crew. Hier wäre wie beschrieben, die erwähnte Reihenfolge wohl das beste. Gelingt bei wirklichen Randalierenden nur bedingt, beim großen Rest schon.... Das hier von Piloten nicht im Detail gesagt wird ,wie was wo, ist doch logisch, sowie verständlich, was solche Fälle und Maßnahmen angehen...ect. 4 Zitieren
Kuno Geschrieben 4. März 2017 Autor Geschrieben 4. März 2017 Auf YOUTUBE gibt es zum Thema "Air Rage" eine ganze Zeile von mehr oder weniger unterhaltsamen Videos. Auf denen, die ich mir angeschaut habe, konnte ich nirgends erkennen, dass die Crew da irgendwelche "geheime Techniken" angewendet hat, um wieder für Ruhe zu sorgen... Zitieren
FalconJockey Geschrieben 4. März 2017 Geschrieben 4. März 2017 Die Geheimhaltung hat doch bisher auch bei den Chemtrails lange gehalten. Oops! 6 Zitieren
sheckley666 Geschrieben 5. März 2017 Geschrieben 5. März 2017 Auf YOUTUBE gibt es zum Thema "Air Rage" eine ganze Zeile von mehr oder weniger unterhaltsamen Videos. Auf denen, die ich mir angeschaut habe, konnte ich nirgends erkennen, dass die Crew da irgendwelche "geheime Techniken" angewendet hat, um wieder für Ruhe zu sorgen... Psst, Kuno, das ist geheim! Sie wollen die Leute glauben lassen, dass sie geheime Abwehrtechniken in petto haben. Zitieren
Wingman340 Geschrieben 5. März 2017 Geschrieben 5. März 2017 Hallo zusammen Ein wenig Kindergarten ist beim Stammtisch erlaubt. Jeder, der in diesem Metier tätig ist, muss selber wissen, welche Informationen er hier im Forum verbreitet. Grundsätzlich vertrete ich die Ansicht, dass nicht jeder Forumsleser wissen muss, was ich wann und wie machen würde.... Wenn es Euch tatsächlich interessiert, gibt es noch zwei andere Möglichkeiten: - fragt einen Piloten per PN an - probiert es bei jeder Airline aus (! ironisch gemeint). Gruss Patrick 1 Zitieren
Kuno Geschrieben 5. März 2017 Autor Geschrieben 5. März 2017 Ooooch Florian - jetzt bitte nicht weider einer mit "ich weiss halt was aber das sage ich euch nicht". Wenn das denn nun die (beinahe) letzten Geheimnisse des Linienpiloten sind, wollen wir es gerne damit bewenden lassen und zählen darauf, dass auch in Zukunft ein paar beherzte Passagiere den Crewmitgliedern im Notfall zur Seite stehen :) (Was mir persönlich immer noch lieber ist, als ein "Hawaii 5-0-Special Forces-SWAT Team" an Bord zu haben, welches mich beim zweiten Mal Husten gleich niederknüppelt :ph34r: ) Zitieren
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