Amira Geschrieben 21. Februar 2017 Geschrieben 21. Februar 2017 Hoi zämä Das Thema ist Off-Topic, da der Bereich aber nicht zur Verfügung steht, stelle ich es hier rein: Ich suche eine neue Kamera, mit der man etwas spielen und gute Fotos machen kann, einen ordentlichen Zoom in beide Richtungen hat, aber keine DSLR ist. Die Canon Powershot G3 X wäre erste Wahl, wenn man nicht den Sucher für 300.- dazukaufen müsste. Die Panasonic Lumix FZ2000 ist toll, aber etwas schwer und ich frage mich da, ob ich sie dann wirklich immer mitnehme. Hat jemand einen Tipp, was ich mir sonst noch angucken könnte? Eine Systemkamera ist nicht ausgeschlossen. Liebe Gruess Sara Zitieren
Chipart Geschrieben 21. Februar 2017 Geschrieben 21. Februar 2017 aber etwas schwer und ich frage mich da, ob ich sie dann wirklich immer mitnehme. Hallo Sara, Ich verstehe die Bedenken nicht ganz. Meiner Erfahrung nach spielt Gewicht bei Kameras (wenn wir nicht gerade vom 500mm and der D500 reden) ja eher eine untergeordnete Rolle, was das mitnehmen betrifft. Es gibt vielmehr in dieser Hinsicht 3 Typen von Kameras: Solce, die in die Hosentasche passen, solche, die in die Jackentasche passen und solche, für die man einen Rucksack/extra Tasche braucht. Beide von Dir genannten Kaeras gehören als Superzoom-Bridges klar in die dritte Kategorie. In der sind ganz klar auch die Systemkameras und die DSLRs. Welche für Dich richtig ist, hängt sehr stark von Deinem Typ ab - mehr noch fast als vom Anwendungszweck: - Wenn Du der Typ "zufriedener Mensch" bist, dann ist eine Superzoom-Bridge die beste Wahl. Die von Dir genannten Modelle können alles, was "Otto-Normalknipser" so braucht und noch viel mehr. Die Bildqualität ist um Welten besser, als Alles, was vor 10 Jahren noch bei Profis Standard war. - Wenn Du der Typ "is ja schon gut aber geht doch sicher auch besser" bist, dann ist eine Systemkamera oder SLR deutlich besser für Dich geeignet. Der Einstieg ist mit günstigem Body und Reisezoom nicht viel teuerer als bei den Bridges und die Qualität auch nicht wirklich schlechter - wenn man mal die "Werbebrennweiten" der Bridge-Kameras ausser acht läßt, denn das Stativ dass Du für 2000mm Brennweite brauchst ist eh viel zu groß... - Ich würde zwischen Systemkamera und SLR keinen unterschied sehen - beide leisten ähnliches bei ähnlichem Preis und Größe. Wenn es eine Bridge sein soll, dann würde ich mir auch die RX-10 von Sony noch genau anschauen - habe sie noch nie ausprobiert, aber da ich großer Fan der RX-100 in der "Jackentaschen-Kategorie" bin, würde ich das auf jeden Fall tun. Florian 1 Zitieren
Amira Geschrieben 21. Februar 2017 Autor Geschrieben 21. Februar 2017 Danke für eure Tipps! Werde sie mir ansehen. Vielleicht noch etwas zum Hintergrund: ich hatte ne Canon Powershot G12. Habe dann vor einiger Zeit die Liebe zum Fotografieren entdeckt und fand es toll was die Kamera alles konnte bei der Grösse. War aber mit dem Zoom alles andere als glücklich und auch Sachen wie Objekte scharf/verschwommen darstellen (mit mehreren Ebenen) ging nicht so gut. Ich bin also auf der Suche nach einer Kamera, die möglichst viel kann, aber doch nicht zu gross ist. Ob das nicht die Quadratur des Kreises ist, ist jetzt die Frage ;) Zitieren
moere Geschrieben 21. Februar 2017 Geschrieben 21. Februar 2017 (bearbeitet) Liebe Sara Ich stand vor einiger Zeit auch vor einer ähnlichen Entscheidung wie du und hatte bis dahin nur eine kleine Olympus Kompaktkamera (vergleichbar mit deiner G12), welche ich insbesondere in den Ferien aufgrund ihrer kompakten Masse immer dabei hatte. Mit der Zeit merkte ich aber, dass diese aufgrund des kleinen Sensors eine nur mässige Bildqualität bot und insbesondere bei bewegenden Motiven (wie dies in der Aviatik ja sozusagen immer der Fall ist) aufgrund der Auslöseverzögerung eine nur mässige Qualität bot. Auch waren nur beschränkt Einstellungen (Belichtiungskorrekturen etc.) einstellbar. Ich habe mich dann seinerzeit für die eierlegende Wollmilchsau Panasonic FZ1000 entschieden, welche grundsätzlich eine super Kamera ist, mit ihren Massen und Gewicht aber halt nicht mehr wirklich kompakt ist und sich als "immer dabei" Kamera nicht eignet. Die Bildqualität ist bei der FZ1000 (welche ja die Vorgängering der FZ2000 ist) sehr überzeugend, dies auch bei höherer Brennweite. Aufgrund der aber doch etwas stattlicheren Grösse einer FZ1000/2000 (oder auch der G3 X) wirst du diese Kamera sicherlich nicht immer dabeihaben (wollen). Hier musst du dir genau überlegen, für was du die Kamera grösstenteils einsetzten wirst. Ich meinerseits habe nach langem hin und her meine FZ1000 wieder verkauft und mir dafür die ebenfalls mit einem 1 Zoll Sensor (ich denke es ist der selbe wie in der FZ1000) ausgestatete Panasonic TZ101 zugelegt. Diese bietet zwar im Teilebereich eine nicht ganz so grosse Brennweite wie die FZ1000 (25-250mm), für die meisten Objekte sollte es dennoch reichen und dies bei einer mit der FZ1000 vergleichbaren Bildqualität. Zudem bietet sie mit einer kompakten Baugrösse einen elektronischen Sucher, diverse Einstellmöglichkeiten (Manuell, Blendenautomatik, Zeitautomatik etc.) und daneben auch die Möglichkeit bis zu 10 Bilder pro Sekunde in Raw oder jpg zu schiessen (was auf dem Niveau einer 7D MkII DSLR liegt). Auch beherrscht sie 4K (30FPS), falls du mal ein Video aufnehmen must. Bislang bereue meine Entscheidung nicht und bin mit der TZ101 sehr zufrieden. Bearbeitet 21. Februar 2017 von moere Zitieren
Amira Geschrieben 21. Februar 2017 Autor Geschrieben 21. Februar 2017 Hallo Sara, Ich verstehe die Bedenken nicht ganz. Meiner Erfahrung nach spielt Gewicht bei Kameras (wenn wir nicht gerade vom 500mm and der D500 reden) ja eher eine untergeordnete Rolle, was das mitnehmen betrifft. Es gibt vielmehr in dieser Hinsicht 3 Typen von Kameras: Solce, die in die Hosentasche passen, solche, die in die Jackentasche passen und solche, für die man einen Rucksack/extra Tasche braucht. - Wenn Du der Typ "is ja schon gut aber geht doch sicher auch besser" bist, dann ist eine Systemkamera oder SLR deutlich besser für Dich geeignet. Der Einstieg ist mit günstigem Body und Reisezoom nicht viel teuerer als bei den Bridges und die Qualität auch nicht wirklich schlechter - wenn man mal die "Werbebrennweiten" der Bridge-Kameras ausser acht läßt, denn das Stativ dass Du für 2000mm Brennweite brauchst ist eh viel zu groß... Am liebsten eine für die Jackentasche wie meine G12 aber mit Spielmöglichkeiten, bin da Typ zwei. Für den Urlaub ist eine, wo man drauflos knipsen kann ganz nett, aber es ist halt auch toll, wenn man bei schwachem Licht gute Bilder und auch mal eigenwilligere Sachen machen kann. Zitieren
Amira Geschrieben 22. Februar 2017 Autor Geschrieben 22. Februar 2017 Ich dokumentiere hier einfach mal meine Gedanken, vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja doch noch. Da ich sehr viel am und im Wasser bin, hat mir ein befreundeter Fotograf geraten, mit zusätzlich eine Outdoorkamera zuzulegen. Da ich eh eine Unterwasserkamera wollte, ist der Vorschlag gar nicht so schlecht. Im Moment ist der Plan also, eine gute Outdoorkamera zu kaufen (wohl Olympus TG860 oder Canon D30), die ich dann überallhin in der Jackentasche mitnehmen und zusätzlich eine Bridge, mit der ich dann spielen und richtig viel machen kann. Die Frage, die sich bei mir jetzt einfach stellt ist, wie viel ich die tollen Funktionen einer Bridge-Kamera dann tatsächlich brauche. Bei der G12 konnte man sehr leicht massig Sachen einstellen, was super war, aber so wie ich weiss, kann man das mittlerweile auch bei den Kompakten. Zitieren
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