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02.02.2017 | Privatflugzeug | DA20 | Kennung unbekannt | Melle, LK Osnabrück, Niedersachsen | Kollision mit Windkraftanlage


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin,

 

 

In Deutschland ist nach Behördenangaben erstmals ein Flugzeug mit einer Windkraftanlage kollidiert. Bei dem Unglück in der Nähe der niedersächsischen Stadt Melle bei Osnabrück kam nach Polizeiangaben vom Donnerstag der Pilot ums Leben.

 

Quelle: NWZonline.de (mit Video vom Absturzort)

 

Bei dem verunglückten Sportflugzeug handelt es sich wohl um eine Diamond DA 20. Das Kennzeichen ist noch nicht bekannt.

 

 

Grüße,

Christian

Geschrieben

erstmals ein Flugzeug mit einer Windkraftanlage kollidiert

erstmals???

Hatten wir da nicht vor 2-3 Jahrein ein Ultraleichtflugzeug, das neben eine Windkraftanlage lag? Aber das ist vielleicht nicht "kollidiert" sondern beim Ausweichmanöver auseinandergebrochen. Jedenfalls war das im Nebel und damit erklärlich.

 

„Die Sichtverhältnisse waren sehr gut, das passte eigentlich alles“, sagte Sperber. „In der Anflugrichtung hatte der Pilot zudem die Sonne im Rücken, so dass er auch nicht geblendet worden sein kann.“ Nach seinen Angaben fand die Kollision in einer Höhe von 20 Metern statt. „Die Windräder haben sich noch weiter gedreht“,

WTF?

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

20 (oder nach anderen Quellen 40) Meter Höhe der Kollision? Das hätte auch ein Hochspannungsmast sein können....

 

Florian

Geschrieben

...oder noch viel schlimmer, eine DROHNE :o  :ph34r:

Geschrieben (bearbeitet)

                                                                  gelöscht

Bearbeitet von Poensch
Geschrieben (bearbeitet)

Auf der VAC sind die Anlagen verzeichnet

https://www.flugplatz-melle.de/SFC-Melle_Bilder/20140826_Anflugkarte_EDXG.pdf

 

Diese sind fast ein km südlich vom Downwind.

 

Downwindhöhe 1300ft - Hindernis 763ft

 

Schon etwas komisch, was er dann dort gemacht hat.

 

 

Wird sich wohl um die D-EJAR handeln.

Bearbeitet von AirBuss
Geschrieben

Absicht?

Gut möglich. Es soll Leute geben, die mögen einfach keine Windkrafträder.

 

Manfred

Geschrieben

Es soll Leute geben, die mögen einfach keine Windkrafträder.

In Flugplatznähe durchaus nachvollziehbar, vor allem bei der derzeitigen Rechtslage.

Wenn du eine Windkraftanlage errichten willst, brauchst du nicht zu berücksichtigen, ob ein Flugplatz in der Nähe ist.

Wenn du deine Flugplatzgenehmigung turnusgemäß erneuern willst, must du checken ob inzwischen eine Windkraftanlage gebaut wurde. So haben wir effektiv an einem Platz die Westplatzrunde verloren, nicht übermäßig schlimm (wir haben ja noch die im Osten, auch wenn es da praktisch keine Notlandemöglichkeiten gibt), aber irgendwie ungerecht.

 

Trotzdem erschliesst sich mir ein derartiges Absichtsszenario nicht wirklich. Dann würde man doch wenigstens zur Erzielung des maximalen Schadens den Rotor selbst ansteuern. Wobei auch der Rotor verflucht massiv ist, und der Sieger eigentlich feststeht...

 

oder noch viel schlimmer, eine DROHNE

Die hätte im Gegensatz zum Mast die Kollision nicht überlebt, deshalb wäre das in der Tat noch viel schlimmer, da wäre nicht nur das Flugzeug abgestürzt...

 

In 20 oder 40 Metern Höhe würde ich dann allerdings nicht der Drohne der Schuld geben... Aber im Rahmen von SMS und Just Culture wollen wir ja ohnehin nicht mehr Schuld zuweisen, sondern Unfälle verhindern. Wenn nichts passiert, ist ja bekanntlich egal, wer was falsch/illegal gemacht hat.

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Moin,

 

 

Quelle: NWZonline.de (mit Video vom Absturzort)

 

Bei dem verunglückten Sportflugzeug handelt es sich wohl um eine Diamond DA 20. Das Kennzeichen ist noch nicht bekannt.

 

 

Grüße,

Christian

Kennzeichen: D-EJAR

Geschrieben

Das war ja auch kein gutes Omen.

 

Ingo

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