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Der Anfang vom Ende des IFE ?


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American Airlines macht den Anfang, und stoppt den weiteren Ausbau des "konventionellen" Inflight Entertainment mit Bildschirmen in der Rückenlehne.

Mehr als 90 Prozent unserer Passagiere bringen eigene Geräte mit an Bord

...

Inzwischen ist die Technologie überholt, meint American und investiert lieber in Konnektivität. Bis Sommer 2018 soll die halbe, Ende 2019 die gesamte Inlandsflotte WiFi bieten. Ende 2018 wird es an jedem Sitz der Inlandsflotte Lademöglichkeiten für mitgebrachte Geräte geben.
...

Tablets und Smartphones sind die Technologie, die unsere Kunden gewählt haben

Nun ist der Amerikanische Inlandsverkehr (Flüge von oft über 3 Stunden) nicht 1:1 mit dem Europaverkehr zu vergleichen, wo IFE Bildschirme ja auch nicht der Standard sind, aber die Marschrichtung scheint klar.

 

Ich würde den Computerboxen im Fußraum jetzt nicht wirklich eine Träne nachweinen, und wenn ich zum selben Ticketpreis 115V Strom für den Laptop und kostenloses Internet bekomme, u.U. auch noch besondere Streamingangebote für aktuelle Filme, dann kann das fest installierte IFE von mir aus gerne verschwinden. Die Bilder von den festinstallierten Kameras würde ich vermissen, vor allem bei Start und Landung, wo der Laptop ja weg muss.

 

Ich befürchte allerdings, dass der Trend zu USB-Strom für das Tablet und kostenpflichtiges WLan gehen wird... (Wie Lufthansa ja auf "Digitale Redite" setzen will) Und so mancher Kunde "vergessen" wird einen Kopfhörer mitzubringen, und dann die Kabine beschallt wie schon heute im Zug...

 

Es wird interessant, wie die Airlines es hinbekommen wollen, dass die Passagiere bei Durchsagen oder beim Briefing nicht mit ihren Spielzeugen beschäftigt sind, und einfach weghören. Candy Crush statt Safety Briefing...

 

Gruß

Ralf

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byod (bring your own device) ist längst Wirklichkeit - das haben die von AA wohl erst jetzt gemerkt. Bei Norwegian und anderen modernen Airlines gibt es das längst an Bord. Plus WLAN mit Internet gratis! Die wissen, wie man es macht. Und jede andere Airline, die es nicht macht, ist hoffnungslos hintendrein.

 

Allerdings brauche ich dann natürlich für mein eigenes Tablet auch einen eigenen Stromanschluss, denn nach ein paar Stunden intensiven Videogebrauchs dürfte die eine oder andere Batterie schlapp machen. Bei mir war es auf jeden Fall so.

 

Dani

Bearbeitet von Danix
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Hat LH schon auf ein paar Mittelstrecken - funktioniert gut (und ist zumindest noch kostenlos). Funktioniert über WLAN ohne Internetzugang sondern mit einem lokalen Server im Flugzeug.

 

Florian

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Allerdings brauche ich dann natürlich für mein eigenes Tablet auch einen eigenen Stromanschluss, denn nach ein paar Stunden intensiven Videogebrauchs dürfte die eine oder andere Batterie schlapp machen.

Da müssen die Airlines z.T. noch heftig nachrüsten, bzw. harmonisieren.

Lufthansa hat z.B. in den A340 115V Steckdosen, in den A330 und A380 aber nicht. Bin gespannt, was sie im A350 machen werden.

Der Trend scheint aber zu Tablet und USB Steckdose zu gehen. Das hat LH inzwischen flottendeckend. Der Laptop wird fürchte ich zum Auslaufmodell :(

 

Ich bin sehr gespannt, wie sich die WLan Gebühren entwickeln werden. Teilweise nehmen die Airlines Phantasiepreise, teilweise ist es kostenlos, teilweise für Statuskunden kostenlos, teilweise abhängig von Datenvolumen oder Geschwindigkeit.

Ähnlich wie bei Hotels, wo vor 10 Jahren noch zum Teil €25 für 24 Stunden WiFi genommen wurde (selbst wenn man es nur ein paar Minnuten braucht um mal die e-mails zu checken...), der Markt aber schnell reagiert hat. Als Statuskunde hat man eigentlich in der ganzen Welt inzwischen kostenloses Highspeed WiFi, und die meisten Hotels haben für alle eine kostenlose langsame Verbindung, die zumindest für e-Mails, Nachrichten und das ILS Flightforum völlig ausreichen.

 

Nun sollten so ein paar Displays im Flugzeug auch nicht so ein Problem sein.

Angesichts der antiken Technik die da bisweilen benutzt wird wohl doch... Kein Hersteller will jedes Jahr ein dem aktuellen Markt angepasstes Produkt durch die weltweite Zulassung bringen, da wird noch "gute alte Technik des 20. Jahrhunderts" eingesetzt. (Auf meinem letzten Finnair Flug ist das IFE mehrmals abgestürzt, und beim booten zeigt es dann "© 2000, 2001, 2002, Red Hat, Inc.", ist also 15 Jahre alt  :) )

Frag mal die Wartung, wie viel sie am IFE rumschrauben muss. Die sind froh, wenn es weg ist.

So gesehen sollte kostenloses WiFi problemlos möglich sein, wenn die Kosten der Displays und individuellen Computer wegfallen.

 

Gruß

Ralf

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byod (bring your own device) ist längst Wirklichkeit - das haben die von AA wohl erst jetzt gemerkt. Bei Norwegian und anderen modernen Airlines gibt es das längst an Bord. Plus WLAN mit Internet gratis! Die wissen, wie man es macht. Und jede andere Airline, die es nicht macht, ist hoffnungslos hintendrein.

 

Dani

Eben genau nicht, oder? AA baut seit Jahren WLAN und Steckdosen in ihre Flieger ein - die haben das nicht erst jetzt gemerkt. Was sich ändert ist, dass man nun bei neuen Flugzeugen kein IFE mehr einnauen lässt.

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Neue Laptops beziehen ihren Strom auch über USB. Allerdings liefern die USB-Steckdosen in Flugzeugen (und anderswo) bislang meist noch nicht den benötigten Strom … aber auch das wird sich voraussichtlich ändern.

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Nun sollten so ein paar Displays im Flugzeug auch nicht so ein Problem sein.

 

Ingo

 

Doch, das ist es... Wie schon von Ralf erwähnt ist die technische Entwicklung enorm. Man schaue doch einmal das IFE in den A330 der Swiss an. Die Ausstattung des Fliegers und auch das IFE stammen von 2009 (und die Technik eher sogar von noch früher), da gab es beispielsweise noch gar keine iPads, die 2010 vorgestellt wurden... Wer mit heutigen Geräten täglich arbeitet, für den sind solche IFE langsam, mit schlechter Bildschirmauflösung und teilweise kompliziert zu bedienen, manchmal muss dafür sogar noch ein"Telefonhörer" benutzt werden...

 

Ich habe das BYOD-Konzept erst kürzlich an Bord von Edelweiss ausprobieren können, funktionierte tadellos und ich war begeistert. Man schaut sich den Film auf dem gewohnten Tablet und man bedient das ganze wie alle anderen Apps auf dem Gerät auch.

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Neue Laptops beziehen ihren Strom auch über USB. Allerdings liefern die USB-Steckdosen in Flugzeugen (und anderswo) bislang meist noch nicht den benötigten Strom … aber auch das wird sich voraussichtlich ändern.

 

das dürfte aber noch eine Weile dauern. Laptops haben viel grössere Akkus und brauchen deshalb mehr Strom. USB ist aber auf 5V/2A (ungefähr) limitert, weshalb es entweder ewig dauern würde oder man kleinere Akkus in den Laptops verbauen müsste. Ein Notebook ist halt immer noch eine Powermaschine im Vergleich zu einem Tablet. 

 

Es gibt vielleicht Zwischenstufen, wo das möglich wäre, wie bei einem Microsoft Surface, welches aber eigentlich auch nur ein sehr leistungsfähiges Tablet ist.

 

Der grösste Stromverbraucher eines Tablets ist übrigens der Bildschirm. Das wird eher mehr werden, mit den hohen Auflösungen und vor allem am Tag, wo man volle Helligkeit braucht. Bei Notebooks ist es je nachdem die CPU, die Festplatten oder andere Einheiten, die am meisten Strom verbrauchen. Deshalb brauchen sie ja auch viel komplexere Kühlsysteme und/oder einen Fan.

 

Zwar haben moderne Laptops USB-Stecker (Apple ausgenommen), aber trotzdem kommt da eine ganz andere Ladeleistung, z.B. 17V und ein paar Ampere mehr.

 

Dani

Bearbeitet von Danix
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Hat LH schon auf ein paar Mittelstrecken - funktioniert gut (und ist zumindest noch kostenlos). Funktioniert über WLAN ohne Internetzugang sondern mit einem lokalen Server im Flugzeug.

 

Genau, nennt sich MSU und wird auch von Eurowings eingesetzt.

Ich denke hinsichtlich der verwendeten Technik ist das absolut billig und wenn es dann noch wie bei EW teilweise kostenpflichtig ist, koennte das bei entsprechender Akzeptanz sogar Gewinne abwerfen.

https://www.lhsystems.de/article/mehr-als-70-eurowings-flieger-ubers-wochenende-mit-lufthansa-systems-boardconnect-portable

 

Wenn kuenftig IFE angeboten wird, sollte es sicherlich in diese Richtung gehen - kostenpflichtig oder nicht ist noch eine andere Frage.

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Wir müssen WLAN und Internet auseinander halten: WLAN kostet weder die Fluggesellschaft noch heute den Kunden Geld. Beim Internet ist der Vergleich mit Hotels ziemlich krumm: Die Kosten für die Uplinks sind doch für die DSL-Leitung im Hotel ziemlich anders, als für die Sateliten-Verbindung im Flieger. So lange Iridium keine kostenlosen (oder zumindest bezahlbare Flat-Fee) Uplinks anbietet, können die Airlines das auch kaum kostenlos an ihre Kunden weiter geben...

 

Was das BYOD-IFE betrifft: Neben Technologie und Kosten ist Gewicht für die Airlines ein nicht zu unterschätzender Faktor. Wenn ich mein IPad eh dabei hab, dann braucht man keinen extra Bildschirm mehr durch die Gegend zu fliegen.

Das noch zu lösende Problem dabei ist Platz: Zumindest in der Economy ist es kaum möglich, gleichzeitig zu essen und sein Tablet irgendwo so hin zu stellen, dass man den Film schauen kann...

 

Florian

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@Dani: USB-PD leistet AFAIK bis zu 5 A, 20 V und 100 W, was unter anderem Apple bei den neuen MacBooks einsetzt.

 

ja gut, aber niemand hat das. Mein Lenovo 2-in-1 Notebook hat auch ein Netzteil mit 17V und an die 100W, und der Stecker sieht auch wie USB (auf der einen Seite jedoch extra einen Zacken mehr, damit man ihn sicher nicht verwechselt). Du kannst jederzeit über einen USB-ähnlichen Stecker fast jeden beliebigen Stromfluss anhängen. Aber das hat nichts mit USB zu tun.

 

Das feine an USB ist ja, dass man sowohl Strom als auch Information damit transportieren kann. Über eine Leitung mit 20V würde ich da eher keine Datenübertragung mehr dranhängen, sonst verschmoren dann die Datenspeicher!

 

Dani

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So lange Iridium keine kostenlosen (oder zumindest bezahlbare Flat-Fee) Uplinks anbietet, können die Airlines das auch kaum kostenlos an ihre Kunden weiter geben...

 

alle können es nicht, aber es gibt ein paar, die es können. Ich kenne Norwegian, ich glaube Jet Blue hat es auch. 

 

Noch einmal: Man hat Internet. Man bekommt tiefe bis mittlere Datenvolumen, es reicht um Whatsapp zu verschicken und seine Mails zu lesen.

 

Dani

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Das noch zu lösende Problem dabei ist Platz: Zumindest in der Economy ist es kaum möglich, gleichzeitig zu essen und sein Tablet irgendwo so hin zu stellen, dass man den Film schauen kann...

 

Wenn Airlines natürlich ein BOYD-Konzept installieren, müssen sie auch dafür sorgen, dass die own devices auch dann wirklich ihren Platz finden. Das ganze ist längst da, man muss es nur einbauen:

 

tablet-seatback.jpg

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Das noch zu lösende Problem dabei ist Platz: Zumindest in der Economy ist es kaum möglich, gleichzeitig zu essen und sein Tablet irgendwo so hin zu stellen, dass man den Film schauen kann...

 

 

Funktioniert  bei EDW problemlos...

 

2C551C8E8546F2250BAE1E51323ACBAF.jpg

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Beim Internet ist der Vergleich mit Hotels ziemlich krumm: Die Kosten für die Uplinks sind doch für die DSL-Leitung im Hotel ziemlich anders, als für die Sateliten-Verbindung im Flieger.

Haben wir uns nicht hier im Forum längst darauf geeinigt, dass der Preis eines Produkts / einer Dienstleistung überhaupt nichts mit den tatsächlichen Kosten dafür zu tun hat? Der Preis bestimmt sich doch nur darüber, was Kunden (mangels Alternative...) bereit sind dafür zu bezahlen. Preis und Kosten zu verknüpfen ist altmodisch und wird heute auch in der BWL nicht mehr gelehrt  :P

 

Mal ganz abgesehen davon, was es tatsächlich kostet einen Satelliten ins All zu schiessen, der dann jederzeit 1 Milliarde Menschen erreicht verglichen mit 50 Metern Breitbandkabel ins Hotel, das dann 100 Menschen erreicht.

 

So lange Iridium keine kostenlosen (oder zumindest bezahlbare Flat-Fee) Uplinks anbietet, können die Airlines das auch kaum kostenlos an ihre Kunden weiter geben...

Sie können doch Kunden einen ganzen Transatlantikflug (Return, Direktflug) für €20 anbieten, obwohl Shell/Total/Exxon keine Flatrate für Sprit anbietet.

Dann sollten doch Marktpreise beim Satcom auch möglich sein, die unter den tatsächlichen Kosten liegen. Dafür müssen die Kunden dann eben mehr Werbung gucken (die IP des Tablets ist auf dem Flug ja zum Teil von "Big Data" der Airline geworden, sie können dich ab sofort individuell bewerben)

 

Wir müssen WLAN und Internet auseinander halten

Ich glaube die wenigsten Kunden tun das. Die meisten wollen eben nicht nur über WLAN an die Filme und Spiele der Airline im Flugzeugserver kommen, die wollen Whatsappen, e-mailieren, Twittern oder Gesichter buchen, und dafür brauchen sie das Internet. Kaum haben sie ihr eigenes Gerät in den Händen, vergessen sie was das alte IFE mal konnte, und wollen alles was sie auch bei McDonald mit ihrem Tablet machen können.  

 

Gruß

Ralf

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Angesichts der antiken Technik die da bisweilen benutzt wird wohl doch...

Es wäre ja auch nicht mehr wirklich bezahlbar, wenn man alle 18 Monate die Kabinenausrüstung neu zertifizieren müsste. Aber die ganze IFE-Diskussion kann mir persönlich eigentlich eh schnuppe sein - ich lese ein Buch, davon kriege ich wenigstens keine Kopfschmerzen :D

 

Spass beiseite: ich habe tatsächlich einen nicht gerade Mainstream-kompatiblen Geschmack was Musik und Filme betrifft. Logischerweise finde ich in einer üblichen Auswahl eines IFE's so ziemlich nur uninteressante Sachen. Und das bin ja nicht nur ich - da gibt es ganze Kulturen, die mit typisch westlichen Medieninhalten nicht so viel anfangen können und vice versa. Das Filmangebot an Bord eines Flugzeugs ist wohl kaum nach dem Kriterium "was finden möglichst viele Leute total gut?" ausgewählt, sondern nach "was finden am wenigsten Leute total schlecht?". Kleinster gemeinsamer Nenner.

 

Insofern finde ich die Lösung BYOD + WLAN + Stromanschluss ziemlich folgerichtig: warum 250 Mal die gleichen 40 Filme in 250 identischen Boxen speichern, wenn man mit dem gleichen, zentralisierten Speicherplatz plus leistungstarkem Router 10'000 verschiedene Filme speichern und anbieten kann? Dito für Musik und da haben wir noch nicht mal von Internetzugang gesprochen.

 

Und wenn wir schon dabei sind, unsere Geräte mit dem USB-Kabel aufzuladen, sollte es doch auch möglich sein, Daten dort drüber saugen zu können? Würde die Router- und die Mikrowellenbelastung stark verringern...

 

Das noch zu lösende Problem dabei ist Platz: Zumindest in der Economy ist es kaum möglich, gleichzeitig zu essen und sein Tablet irgendwo so hin zu stellen, dass man den Film schauen kann...

Das ist ganz einfach zu lösen: solch kultureller Frevel gehört schlicht und einfach verboten :D

Bearbeitet von Lubeja
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IFE (In Flight Entertainment) stirbt nicht aus, im Gegenteil, nur die Übermittlung der Inhalte und di Endgeräte ändern...

 

Auch das eigene Tablet das Airline-Inhalte streamt ist IFE

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Das Filmangebot an Bord eines Flugzeugs ist wohl kaum nach dem Kriterium "was finden möglichst viele Leute total gut?" ausgewählt, sondern nach "was finden am wenigsten Leute total schlecht?". Kleinster gemeinsamer Nenner.

Ich vermute die Auswahl geschieht eher über einen Dienstleister, der dann nur Zugriff auf die Filme bestimmter Verlage (wie immer das bei Filmen heisst) hat. Dass ist ähnlich wie bei Musik, je nachdem wer hinter einem Angebot steckt sind bei bestimmten Plattenlabels unter Vertrag stehende Musiker dabei, und andere bleiben aussen vor.

 

Auch das eigene Tablet das Airline-Inhalte streamt ist IFE          

Ich gehe aber eher davon aus, dass es früher oder später rein auf Internetzugang rauslaufen wird, ohne jeglichen Airline-Inhalte.

Die Werbewirkung der eigenen Inhalte wird einfach über Datensammeln sichergestellt. Damit wird es für viele dann auch kein reines Entertainment mehr sein.

 

Und wenn wir schon dabei sind, unsere Geräte mit dem USB-Kabel aufzuladen, sollte es doch auch möglich sein, Daten dort drüber saugen zu können?

Dem stehen (angeblich) noch Verträge mit Filmverleihern entgegen, die bisher nur Übertragungswegen und -Formaten zustimmen, die es einem nicht leicht machen die Filme auf dem Endgerät zu speichern und dann als Raubkopie weiterzuvertreiben.

Rein von der Zuverlässigkeit her mögen die Airlines wohl das kabellose übertragen mehr, kann weniger dran kaputtgehen und ist viel einfacher zu warten. Stecker/Steckdosen sind Verschleissteile, vor allem bei Steckern mit symmetrischem Gehäuse...

 

Mikrowellenbelastung stark verringern

Aus gutem Grund haben wir das positive Wort Wireless Lan erfunden und nicht Nemira (Network via Microwave Radiation), denn sonst wäre die endlich gestorbene Diskussion der ewig gestrigen Fortschrittsverweigerer über Handystrahlung und Elektrosmog wieder aufgekommen... Kein Kabel klingt einfach besser als Mikrowellenbelastung.

 

Gruß

Ralf

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Aus gutem Grund haben wir das positive Wort Wireless Lan erfunden und nicht Nemira (Network via Microwave Radiation), denn sonst wäre die endlich gestorbene Diskussion der ewig gestrigen Fortschrittsverweigerer über Handystrahlung und Elektrosmog wieder aufgekommen... Kein Kabel klingt einfach besser als Mikrowellenbelastung.

 

Gruß

Ralf

Haha, ich habe da doch gar nicht an gesundheitliche Aspekte gedacht :D Das war vielmehr die Überlegung, dass eine Metallröhre ein denkbar ungünstger Ort ist, um 200+ Funkstellen zu betreiben, Stichwort Interferenzen durch das Reflexionsverhalten der Röhre. In meiner Modellvorstellung der Funktechnik kann das die Übertragungsqualität und damit die Bandbreite beeinträchtigen.

 

Rein von der Zuverlässigkeit her mögen die Airlines wohl das kabellose übertragen mehr, kann weniger dran kaputtgehen und ist viel einfacher zu warten. Stecker/Steckdosen sind Verschleissteile, vor allem bei Steckern mit symmetrischem Gehäuse...

Wenn man aber zwecks Stromversorung trotzdem USB-Buchsen verbaut, spielt das auch wieder keine Rolle mehr. Und wenn ich durch Kabelverbindungen den Wellensalat entwirren und dadurch die Übertragungsqualität verbessern kann - why not?

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Boh, bin ich froh dass ich so altmodisch bin und mein "inflight entertainment" gewöhnlich aus einem BUCH besteht... :ph34r:

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BUCH 1.0? So richtig bedruckte Zellulose, ohne e-Reader und so? Krass!

Einzig die Beleuchtung ist bei dieser Rudimentärunterhaltung bisweilen etwas tricky, nicht immer kann man die Leseleuchten vernünftig benutzen, wenn man gemütlich sitzt.

 

Die letzten paar Flüge nach Japan habe ich genutzt, um Clavell´s Shogun zu lesen. So richtig Taschenbuch.

Trotzdem bekommt man die volle Funkdröhnung ab...

 

Gruß

Ralf

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Jo, genau die Dinger bei denen

-garantiert nie der Akku leer ist

-keinen USB Anschluss brauchen

-seit hunderten von Jahren ohne Hard- und Softwareupdate auskommen

-bei richtiger Behandlung noch paar weitere Jahrhunderte funktionsfähig bleiben

;)

 

 

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