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14.07.16 | Easyjet | LFSB | Drohne kollidiert fast mit Easyjet-Maschine


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Geschrieben

 

Wenn du also forderst, sie müssen gegroundet werden, Transponder tragen, Höhen und Regionen meiden - wenn sie bereits grundsätzliche Verfahren missachten, dann kannst du nicht erwarten, dass sie auch den Transponder einschalten oder du musst befürchten, dass sie ihn bewusst ausschalten.

 

Die Gesetze sind da, sie müssen nur eingehalten werden

Ich fordere keine Transponder etc.

Ich fordere eine Einhaltung der Gesetze, die bereits alles klar regeln. Das würde aber bedeuten die zu bestafen, die Jobs schaffen und Geschäftsideen entwickeln, und die beftraft der Staat nicht, die fördert er. Natürlich können viele Geschäfte erfolgreicher laufen, wenn sie die Regeln brechen (aktuelles Stichwort "Schummelsoftware" für einen grandiosen bandenmäßigen Betrug), aber der Staat darf das nicht auch noch propagieren. Entweder er setzt die Regeln durch (und notfalls braucht es dazu Strafen, die wirklich wehtun, u.U. auch eine Firma ruinieren, aber die hat ja zuvor bereits andere gesetzestreue Firmen ruiniert und systematisch Geld und Arbeitsplätze vernichtet), oder man muss zugeben, nicht mehr Herr der Lage zu sein, zugeben dass hier Anarche herrscht, und all die Gesetze zu streichen die nur "freiwillig" sind (und bei denen der, der sie befolgt der dumme ist). Dann lass doch auch die Homebuilder hier locker bauen und fliegen was sie wollen, zu 99.99% gefährden die auch nur sich selbst bei dem was sie tun. Dann überlass allen privaten Haltern einfach die Wartung und Nachprüfung ihrer Flugzeuge ihnen selbst. Dann gib doch bei ULs einfach alles frei incl. Gewicht.

 

Drohnen sind rechtlich Modell- oder unbemannte Flugzeuge (je nach dem, ob für Freizeitgestaltung oder kommerziell benutzt), die entsprechend betrieben werden müssen, zwingend unter Sichtkontakt, zwingend aktiv kontrolliert, versichert und nur in den betreffend dafür freigebenen Lufträumen. Und wenn kommerziell betrieben, dann zugelassen und von qualifiziertem Personal betrieben. Je länger der Staat dem Wildwesttreiben im Luftraum zuguckt, desto weniger wird er es noch einfangen können. Jedes Jahr kommen hier 10x mehr Dronen mehr dazu, als wir überhaupt registrierte Luftfahrzeuge haben. Jedes Jahr erobern sie weitere Lufträume. Je nach Wetterlage sind schon heute wahrscheinlich oft mehr Dronen im Europäischen Luftraum unterwegs, als Luftfahrzeuge. Der große Knall wird eines Tages kommen, und dann wird es wieder niemand vorher gesehen haben, wie bei dem Abgasbetrug wird der betreffende Minister am Wochenende davor erst aus der Presse davon erfahren, dass da ein Problem ist.

 

Gestern Abend ist übrigens im Fernsehen gezeigt worden, das Niedersachsen inzwischen einen Sachbearbeiter in der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr damit beschäftigt, das Internet nach Drohnenvideos zu durchforsten, die Ordnungswiedrigkeiten oder Straftaten im Niedersächsischen Luftraum zeigen, und diese dann betreffend anzuzeigen. Bin mal auf das Echo gespannt, was denen droht die allen Ernstes mit ihren Drohnen über das Vorfeld in Hannover fliegen und Flugzeuge beim Taxeln filmen. Zugegeben echt coole Videos, sowas gibt es in keiner Luftfahrtdoku zu sehen. Vermutlich €100 Geldbuße und Publicity, damit 100.000 neue Klicks auf YouTube (mit €200 Beteiligung an den gestiegenen Werbeeinnahmen...).

 

Gruß

Ralf

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ein Kleinflugzeugpilot  Vorschriften ignoriert oder sonst wie Mist baut,  riskiert er seine eigene Gesundheit oder Leben.  Wenn  ein Drohnenpilot gleiches macht, haben schlimmstenfalls den  Personenschaden andere, es selbst ist diesbezüglich fein raus.  Dafür gibt es Versicherungen,  kann man einwenden. Nur,  was nützt einem Geschädigten eine Geldzuwendung wenn seine  Lebensqualität  stark  beeinträchtigt ist?  Wenig, falls er überhaupt angemessen entschädigt wird, denn Versicherung beschäftigen Heerscharen von Juristen, um vor Gericht berechtigte Ansprüche als unberechtigt erscheinen zu lassen.

 

Noch fliegen nicht so viele privat gesteuerte Drohnen, aber der Beinaheunfall auf der Slalompiste im vergangenen Winter zeigt, wie gefährlich Drohnen werden können.  Ein bedauerlicher Einzelfall, das darf man nicht verallgemeinern,  heißt es in so einem Fall gewöhnlich.  Aber je mehr von diesen Dingern herumkurven, desto   wahrscheinlicher wird es, dass mal ein tödlicher Unfall geschieht.    Ich halte es deshalb für unverantwortlich,  dem gegenwärtigen allgemeinen Unfallrisiko noch ein weiteres Risiko hinzu zu fügen, nur damit einige Leute Kasse machen können oder Spaß haben.

 

Ich bin dafür,  Drohnen ab einem bestimmten Gewicht und einer bestimmten Ausrüstung für den vergnüglichen Privatgebrauch zu verbieten,  und dieses Verbot bei empfindlicher Strafe auch konsequent durchzusetzen. 

 

Was von der Politik zu reglementieren und durchzusetzen  ist, hat Ralf mit seinem Beitrag #    152 beschrieben.    Nur, da braucht  nur ein Drohnenfabrikant oder sonst wer ganz leise das Totschlagargument das kostet Arbeitsplätze  zu flüstern, dann steht  so ziemlich jedem Politiker der Angstschweiß auf der Stirn.

 

Gruß!

Hans

Bearbeitet von Hans Tobolla
Geschrieben
Wenn ihr mit euren Kleinflugzeugen unter dem Anflugssektor von Flughafen unten durchfliegt, kann ich auf jeden Fall nicht erkennen, auf welcher Höhe du fliegst. Jetzt weisst du, wie es sich anfühlt, wenn Hobbyflieger die Berufsfliegerei beinträchtigen - nämlich wenn du von einer Drohne bedroht wirst.

 

Trotzdem sage ich nicht, dass du gegroundet werden müsstest oder ein TCAS an Bord haben müsstest. Siehst du den Unterschied, wie ich denke und wie du mit deinen Fliegerkollegen umgehst?

 

Dani, das was Du schreibst wirkt schon sehr sehr "bemueht". Soll ich drauf eingehen? Also gut, einmal noch:

Wenn ich legalerweise unter einem Anflugsektor durchfliege, dann gefaehrde ich konkret wen? Wenn ich zudem noch den Transponder an habe, dann sieht mich die Flugsicherung (mit Hoehenangabe natuerlich) und koennte Dir allenfalls meine Position mitteilen, falls relevant.

Dagegen der Drohnenpilot, der illegalerweise ausserhalb der Sichtweite fliegt in Hoehen, in denen auch Flugzeuge unterwegs sind, der seiner Ausweichverpflichtung nichtmal ansatzweise nachkommen kann, der fuer ATC und mich als Pilot komplett unsichtbar ist etc pp... DAS willst Du nun allen ernstes miteinander vergleichen? Ehrlich Dani, ich bin bessere Postings von Dir gewohnt.

 

 

Chris

Geschrieben

Über so manche Postings hier kann ich mittlerweile nur noch den Kopf schütteln.

Einige der Grundregeln haben Piloten doch in der Flugschule gelernt. Und scheinbar sehr schnell wieder vergessen. Mann oh Mann!

Es könnte vielleicht "lustig" sein...

Ist es aber hier aus verschiedenen Gründen nicht.

 

Gruss

Patrick

Geschrieben

Chris, die Drohne die auf 200m fliegt und somit knapp unter dir ist genauso legal wie du mit 3000 ft QNH unter dem Anflugssektor LSZH. Es besteht das gleiche Problem: Die einen trauen den anderen nicht.

 

Wenn du 100 Blips um LSZH hast, die allein von Drohnen produziert werden, dann hast du ein Übersichtsproblem. Zumindest ich habe das. Und Skyguide auch. Du bekommst dann die Meldung: "Multiple unknown traffic around you". Was nützt dir diese Information? Nichts, im Gegenteil. Transponder ist nicht die Antwort.

 

Es ist einfach erstaunlich, wie die Leute von Gefahren sprechen, die nicht konkret sind. Anders ausgedrückt: Es ist nicht ganz einfach für den Gesetzgeber ein Gesetz zu erwirken gegen eine Gruppe von Bürgern, die keine Straftaten begehen. Es ist noch nirgendswo auf der Welt je ein Mensch durch Drohnen zu Schaden gekommen. Das ist schon eine schwierige Argumentation. Da würde ich zuerst Fleischkonsum und Autofahren verbieten.

 

Es führt einfach kein Weg daran vorbei: Ihr habt es mit einer neuen Art von Fliegerei zu tun und seid einfach misstrauisch. Misstrauen führt zu Vorurteilen, und Vorurteilen zu ungerechtfertigen Überreaktionen.

 

Ralf, es können noch einmal 100 mal so viele Drohnen auf dem Markt erscheinen. Die meisten sind derart leistungsschwach, dass sie nicht mal auf Baumwipfelhöhe kommen. Weltweit gibt es vielleicht ein paar 100 000 Drohnen, die wirklich Gefährdungspotential haben. Wenn ich so durch Dörfer fahre und über Wiesen spaziere, ich sehe sehr selten eine Drohne. Ich sehe viel häufiger bemannte Flugzeuge.

 

Die ganze Diskussion hier ist sehr weit hergeholt.

 

Dani

Geschrieben

Da würde ich zuerst Fleischkonsum und Autofahren verbieten.

 

 

Am ersten arbeitetet man.

Das zweite braucht es nicht, denn der Autoverkehr bringt sich irgendwann selber zum Stillstand. Am Gubrist ist man täglich ernsthaft am üben...

Geschrieben

Update bei Simon.Für Einige bestimmt eine Enttäuschung.

 

On Jan 10th 2017 Mozambique's Civil Aviation Authority reported in a press conference in Maputo that they concluded the radome most probably failed as result of a structural failure caused by air flow pressure, contributing factors probably were a defective installation of the radome and inspection of the ribs. A foreign object damage was ruled out. The CAA added, that the radome had been purchased second hand through an American company supplying aircraft parts and components, the radome was installed on the aircraft during major maintenance in South Africa on Jun 27th 2016.

 

Gruß

Alex

Geschrieben

Ich bin dafür,  Drohnen ab einem bestimmten Gewicht und einer bestimmten Ausrüstung für den vergnüglichen Privatgebrauch zu verbieten,

Das ist bereits der Fall. Die Luftfahrtgesetzgebung regelt das ganz klar. Nur weil man "Drohne" draufschreibt fällt ein unbemanntes Luftfahrzeug nicht aus dem Luftrecht, obwohl das im Moment exakt so gelebt wird. Es fehlt halt noch der tödliche Unfall und das Musterurteil, dann erledigt sich das Problem. Hoffen wir, dass es sowas wird wie auf der Skipiste, und nichts mit 300 Toten.

 

Es ist einfach erstaunlich, wie die Leute von Gefahren sprechen, die nicht konkret sind. Anders ausgedrückt: Es ist nicht ganz einfach für den Gesetzgeber ein Gesetz zu erwirken gegen eine Gruppe von Bürgern, die keine Straftaten begehen. Es ist noch nirgendswo auf der Welt je ein Mensch durch Drohnen zu Schaden gekommen.

Wenn wir mit der selben Argumentation die Atomkraft angegangen wären, wären heute wohl weite Landstriche der zivilisierten Welt nach ein paar GAUs und Super-GAUs unbewohnbar.

Es gibt nun mal Ereignisse mit extremem Schadenspotential und extrem geringer Eintrittswahrscheinlichkeit, aber auch die muss man managen. Das Risiko ist einfach zu hoch, um es unkontrolliert einzugehen. Und es ist auch dann vorhersagbar, wenn noch kein Fall eingetreten ist. Aus Erfahrung muss man sagen, meist wird es sogar noch unterschätzt.

Wenn wir als anderes Beispiel uns nochmal die Großchemie und Bhopal angucken, man kann durchaus solche Risiken minimieren (nur in der dritten Welt, wo man es mit der Sicherheit etwas lockerer angeht sind bisher die großen Unglücke passiert), und man muss es schlicht tun, alles andere wäre unethisch.

 

ausserdem:

 Es ist noch nirgendswo auf der Welt je ein Mensch durch Drohnen zu Schaden gekommen.

Was wieder mal am Namen liegt. Ersetze "Drohnen" durch "unbemannte Luftfahrzeuge" und du hast eine lange Liste von Toten. Modellflugzeuge haben (trotz viel strengerer Reglementierung) bereits Schaden an Gerät und Menschenleben gekostet. Ganz abgesehen davon, halte ich die Aussage für extrem gewagt, ich bin ziemlich sicher, dass man bei gründlicher Suche Fälle finden würde.

Und wir wollen mal nicht von den tausenden Drohnentoten des Militärs sprechen... Aber die sind ja Absicht, nicht Kollateralschaden.

 

dem gegenwärtigen allgemeinen Unfallrisiko noch ein weiteres Risiko hinzu zu fügen, nur damit einige Leute Kasse machen können oder Spaß haben.

Vor allem, weil die Leute die das Risiko tragen, nicht die sind die Kasse machen und Spaß haben. Jeder kann selbst entscheiden, ob er sich den Risiken beim Bungeespringen oder auf der Rallyepiste aussetzt, aber es kann nicht sein, das andere darüber entscheiden, ob sie mich einem Risiko aussetzen wollen, nur um selbst daraus Vorteile zu ziehen. Der Staat muss die Grundrechte (körperliche Unversehrtheit etc.) dritter schützen. Das geht leider im Neoliberalismus mehr und mehr verloren. Leute schwadronieren von Eigenverantwortung, und meinen damit über die Gefährdung dritter zu entscheiden. Meine Rechte enden da, wo sie Rechte anderer beschneiden oder gefährden. Alles andere wäre Anarchie und ein Weg zurück in die Steinzeit, wo der gewinnt der als erstes die Keule oder die größere Keule schwingt.

 

Von daher, Drohnen die der Allgemeinheit nützen (z.B. Umweltüberwachung, Kriminalitätsbekämpfung, Transport kritischer Medikamente...) mit realistischen Beschränkungen und kontrolliertem Risiko sind völlig in Ordnung, uneingeschränkter und unkontrollierter Drohnenverkehr zum Vorteil einzelner mit Risiko für dritte ist unakzeptabel.

Und natürlich ist es bei weitem nicht trivial, Drohnen vernünftig zu reglementieren. Einschränken ist einfach, tatsächlich Risiko minimieren, Interessen abwägen ist schwierig. Bei sich rasant entwichelnder Technologie Regeln und Prüfkriterien aufzustellen die Schritt halten ohne unangemessen einzuschränken ist praktisch unmöglich, WWII Technologie (Transponder) mit Spitzentechnologie des 21. Jahrhunderts zu mischen ist schlicht lächerlich. Regelnd die man in der Praxis ohnehin nicht durchsetzen kann sind purer Aktionismus.

 

Also muss Schritt 1 sein: Aktuelle Rechtslage durchsetzen, Wildwestsituation beenden. Erstmal zeigen, dass man mit Regeln überhaupt etwas erreichen kann, dann über neue nachdenken. Dinge wie Transponderpflicht machen 50% der bisherigen Drohnen unbezahlbar, und ändert null bei dem 1%, das sich ohnehin um keine Regel oder Plicht scheren. Transponder in den Drohnen, die ohnehin in unkritischen Lufträumen fliegen ist wie Regenkleidung im Sonnenschein. Wer glaubt daran, dass die die sich um das Luftrecht kein bisschen scheren, plötzlich die Transponderpflicht befolgen? Wer Lufträume bewusst verletzt, deaktiviert auch vorher den Transponder. Gleiches gilt für Positionslichter oder sowas. Die selben Leute die beim Smartphone die Softwareeinschränkungen knacken ("Jailbreak"), tricksen auch die eingebaute Luftraumeinschränkung der Drohnen aus. Die Leute die "Schummelsoftware" in Autos installieren, bauen auch Drohnen mit "Luftraumverletzungsschummel" wenn das den Kundenwünschen entspricht. Alles was mit dem Kauf zu tu hat (Pflich beim Kauf eine Haftpflichtversicherung vorzulegen, Befähigungsnachweis, Rechtsbelehrung... analog z.B. zum Waffenrecht) heizt nur den Schwarzmarkt an.

 

Die andere Maßnahme wäre, Drogenwildwest als Fakt zu akzeptieren, und die "brave" Luftfahrt entsprechend zu regulieren, Flugzeuge gegen Drohnen panzern oder mit "Zielsuchradar" auszurüsten (die Technologie sollte vom Militär existieren), Sicherheitsmindesthöhen der GA an die Dienstgipfelhöhen von Drohnen anpassen etc. Aber warum sollen die unschuldigen Dritten die Last tragen? Mal abgesehen davon dass das Zusatzgewicht uns alle über mehr Umweltbelastung betreffen würde...

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Danke Ralf, wie immer klasse geschrieben.

 

Das Risiko einer Drohne ist sicher nicht vergleichbar mit dem Hochrisiko eines AKW-Gaus. Ich würde behaupten, die Wahrscheinlichkeit ist Mittel, das Gefahrenpotential tief. Ergibt eine tiefe Bedrohungslage.

 

Unfälle mit Modellflugzeugen sind mir auch nicht bekannt. OK, ich weiss von Fussgängern die getroffen wurden, oder einem Piloten ist schon mal ein Fingerglied abhanden gekommen durch den Propeller. Wüssten wir um die Gefährlichkeit von Modellflugzeugen in Bezug auf Inpakt auf ein Passagierflugzeug, hätten wir sehr gute Anhaltspunkte, wie das Schadensbild einer Drohne aussehen würde. Denn in Bezug auf Grösse und Dichte ähnelt ein Modellflugzeug einer Drohne absolut (deshalb ist es ja auch dieselbe Flugzegkategorie).

 

Wir können also mit Fug behaupten, dass die Bedrohungslage relativ tief ist, dass die aktuellen Gesetze korrekt sind und offensichtlich auch angewendet werden. 

 

Mit deinem Post ist mir nun endlich auch aufgegangen, weshalb die Leute derart Angst vor einer Drohne haben. Das sind die linken Positionen, die Obamas Drohnenkrieg ablehnen. Drohnen haben in den Medien und in Hollywood einen extrem negativen Beigeschmack. Was ich übrigens überhaupt nicht verstehe (find ich viel besser als Boots on the Ground). Erinnert auch hier stark an die Atomenergiediskussion, wo Schlagworte und unausgereifte Begriffsvermischung (Atom - Atombombe) zu irrationalen Ausschweifungen führen.

 

Dani

Geschrieben

Unfälle mit Modellflugzeugen sind mir auch nicht bekannt.

 

Beispiele:

21. Modellflugschau in Samedan - 1.8.2010 - 1 toter Zuschauer

Modellflugschau in Ocseny, Ungarn - 13.05.2006 - 2 tote, 4 verletzte Zuschauer

Pima County Fairgrounds, Arizona, USA - 19 Mai 2002 - Pilot tot, ist sich selber in den Brustkorb geflogen, weil von der Sonne geblendet.

 

Ein bekannter schweizer RC-Helipilot hat sich auch selber umgebracht mit seinem RC Heli

Andreas Meisser
Geschrieben

 

 

Unfälle mit Modellflugzeugen sind mir auch nicht bekannt.

 

 

Hier hab ich einen gefunden.

 

Andreas

Geschrieben (bearbeitet)

Mit deinem Post ist mir nun endlich auch aufgegangen, weshalb die Leute derart Angst vor einer Drohne haben. Das sind die linken Positionen, die Obamas Drohnenkrieg ablehnen. Drohnen haben in den Medien und in Hollywood einen extrem negativen Beigeschmack. Was ich übrigens überhaupt nicht verstehe (find ich viel besser als Boots on the Ground).

 

Dani

 

Du findest es gut, dass einzelne Leute einfach auf Verdacht mit der Drohne abgeknallt werden können? Ohne denen jemals einen Prozess gemacht zu haben? Das hat mit Rechtsstaatlichkeit überhaupt nichts mehr zu tun! Deswegen sind Drohnen im Verruf und nicht weils Drohnen sind.

 

Lg Sara

Bearbeitet von Amira
Geschrieben

und vor allem http://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/1997/Bericht_97_3X306-1-2.pdf?__blob=publicationFile

Kollision von einer G109 mit einem Motorflugmodell (F-Schlepp Flugzeug), Tragfläche abgerissen, 2 Tote.

Und die Grob ist (wie der Name andeutet) ein Panzer, ich habe schon einen SpeedAstir landen sehen, dem mindestens 1/3 der einen Tragfläche vor dem Holm gefehlt haben, nachdem er von Trümmern einer ASK13 einer anderen Kollision über ihm getroffen wurde...

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Danke, die Aufzählung dieser paar Unfälle bekräftigen meine Aussasge, dass es keine Unfälle gibt mit Drohnen. Auch und vor allem mit Verkehrsflugzeugen.

 

Ui, es ist schon mal einer in einen hineingeflogen. Jeden Tag fahren Autos in Menschen hinein. Müssen wir sie (die Autos) deshalb mit Transpondern ausrüsten? Wichtig ist vor allem die Tatsache, dass es meistens die Lenker sind, die den Fehler machen, und nicht ein ferngesteuertes Auto.

 

Sara, ja, ich stehe dazu: Drohnenkrieg ist wesentlich "humaner" als flächendeckender Landkrieg. Letzterer verursacht um Dimensionen mehr Kollateralschäden, an Menschen, Maschinen, Gebäuden und Landschaft. Es ist kein Vergleich. Die wichtigsten Angriffskriege der letzten Jahre haben ganze Länder verwüstet hinterlassen. Es gibt keine zielgerichteteren Schläge als mit Drohnen. Das sollte den meisten langsam aufgehen. Interessant auch, dass es vor allem die "Nicht-Kriegsgurgeln" wie Clinton und Obama waren, die es gefördert haben. Und dass sie im Nachhinein als Lichtgestalten gelten. Während die anderen, inklusive Trump, in den Niederungen der Geschichtsschreibung versinken werden.

 

Dani

Geschrieben (bearbeitet)

Du findest es gut, dass einzelne Leute einfach auf Verdacht mit der Drohne abgeknallt werden können? Ohne denen jemals einen Prozess gemacht zu haben? Das hat mit Rechtsstaatlichkeit überhaupt nichts mehr zu tun! Deswegen sind Drohnen im Verruf und nicht weils Drohnen sind.

 

 

 

Wie bitte kann  man diesen  Terrorplanern  einen rechtsstaatlichen Prozess machen?   Kidnappen oder  vielleicht  in Abwesenheit verurteilen, während diese Personen   lustig weiter bei uns Anschläge initiieren? Tote bei uns sind hinzunehmen,  wenn es um die Wahrung der Rechtsstaatlichkeit geht?  Es gibt in dieser  Lage keine rechtlich vollkommen einwandfreie Handlungsalternative.  Es handelt sich um ein  Dilemma.

 

Wir sollten das aber  hier besser nicht weiter diskutieren,  denn das hat mit den Drohnen um die es hier geht nichts zu tun.

 

Gruß!

Hans

Bearbeitet von Hans Tobolla
Geschrieben

Drohnenkrieg ist wesentlich "humaner" als flächendeckender Landkrieg.

Der Drohnenkrieg ist (teilweise) völkerrechtlich kein Krieg, es wurde den Ländern kein Krieg erklärt, es werden einfach gezielt Menschen ohne Beweise und Prozess bewusst getötet, incl. akzeptierter Kollateralschäden (Rest der Familie, andere Autos im Konvoi...). Aber das ist OT.

 

 

die Aufzählung dieser paar Unfälle bekräftigen meine Aussasge, dass es keine Unfälle gibt mit Drohnen

gab, Dani. Dass es keine Unfälle gab mit Drohnen. Und selbst diese Aussage triffst du aufgrund von Nichtwissen (keinen dokumentierten Unfall kennen), es kann sehr wohl schon welche gegeben haben, die nie an die große Glocke gehangen, oder gar nie aufgeklärt wurden.

Es wird Unfälle mit Drohnen geben werden, und dann werden all die die vorher nichts tun wollten gewaltig in Erklärungsnot kommen. Mit "das hat ja niemand ahnen können" wird man dann nicht weiterkommen (naja, alle Verantwortlichen in Politik und Luftverkehr werden damit wohl durchkommen, analog MH17 oder Abgasbetrug...)

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Danke, die Aufzählung dieser paar Unfälle bekräftigen meine Aussasge, dass es keine Unfälle gibt mit Drohnen. Auch und vor allem mit Verkehrsflugzeugen.

 

Ui, es ist schon mal einer in einen hineingeflogen. Jeden Tag fahren Autos in Menschen hinein. Müssen wir sie (die Autos) deshalb mit Transpondern ausrüsten? Wichtig ist vor allem die Tatsache, dass es meistens die Lenker sind, die den Fehler machen, und nicht ein ferngesteuertes Auto.

 

Sara, ja, ich stehe dazu: Drohnenkrieg ist wesentlich "humaner" als flächendeckender Landkrieg. Letzterer verursacht um Dimensionen mehr Kollateralschäden, an Menschen, Maschinen, Gebäuden und Landschaft. Es ist kein Vergleich. Die wichtigsten Angriffskriege der letzten Jahre haben ganze Länder verwüstet hinterlassen. Es gibt keine zielgerichteteren Schläge als mit Drohnen. Das sollte den meisten langsam aufgehen. Interessant auch, dass es vor allem die "Nicht-Kriegsgurgeln" wie Clinton und Obama waren, die es gefördert haben. Und dass sie im Nachhinein als Lichtgestalten gelten. Während die anderen, inklusive Trump, in den Niederungen der Geschichtsschreibung versinken werden.

 

Dani

Hi Dani,

da liegts Du falsch - nur um so mal ganz grob zu suchen:

http://www.avherald.com/h?search_term=drone&opt=0&dosearch=1&search.x=0&search.y=0

 

und hier kannst Du sehen, wie ein Radome nach einem Dronencrash aussieht

http://www.avherald.com/h?article=4a319157&opt=0

 

Die Dinger sind eine zunehmend größer werdende Gefahr, weil die Technik das Fliegen für jedermann möglich macht - und bei jedermann sind leider viel zu viele Schwachmaten dabei, die die Tragweite ihres handelns leider nicht überzuckern!

 

Gruß Udo

Flying Bull

Geschrieben

Herzlichen Dank Udo, für die Zusammenstellung, die hilft uns weiter!

 

 

 

The airline reported the aircraft received minor damage, when an object impacted the nose section of the aircraft. The aircraft was fully examined and has already been cleared to depart for its next flight.
The occurrence aircraft was able to resume service 2 hours after landing.

 

http://www.avherald.com/h?article=4970605b&opt=0

 

jetzt wissen wir, was passiert, wenn ein Spielzeug mit einem Verkehrsflugzeug in Berührung kommt.

 

Wenn du den Thread verfolgt hast, weisst du, dass der in Mossambique eine Ente war.

 

Im gleichen Beobachtungsraum hast du vielleicht 100 mal mehr Near Misses mit "echten" Flugzeugen und noch einmal 100 mal mehr Birdstrikes. Tatsächlich unterliegen Piloten dem gleichen Beobachtungsfehler wie die Forumsteilnehmer: Sie abstrahieren die Gefahr anhand von Einzelereignissen.

 

Wobei ich seit Anfang der Diskussion nirgends gesagt habe, dass man Drohnen einen Freibrief geben soll. Aber die Behörde haben das Gefahrenpotential erkannt und entsprechend reagiert. Das kommt schon gut. Selbst wenn es heute oder morgen einen Unfall geben sollte, kann ich nicht erkennen, weshalb die heutigen Gesetze nicht ausreichen würden.

 

Die Mechanik der öffentlichen Betrachtung erinnert sehr stark an die der Laserattacken. Auch da kam eine neue Technologie auf, und auch sie beinhaltet ein gewisses Gefahrenpotential. Die Behörden haben entsprechend reagiert und verfolgen die Schuldigen. Inzwischen hat sich das Problem auf tiefem Niveau beruhigt. Das Potential ist weiterhin vorhanden. Die Gesetze sind gut. 

 

Ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass ich hier nicht zum Verteidiger für die Drohnen verkommen will. Ich will nur, dass diese Hysterie aufhört. Wir brauchen Lösungen, nicht Aktionismus. Die Lösungen sind längst da. Gebt dem System Luftfahrt eine Chance. Beruhigt euch ein bisschen, es ist alles gut.

 

Ich wünsche euch einen schönen Abend

Dani

Geschrieben

Ich habe mir gestattet, noch einmal auf der ersten Seite dieses Themas nachzuschauen. Dort heisst es:

 

"Die SUST fordert in ihrem Bericht daher die schnelle Umsetzung vom zielführenden Massnahmen. Aus Sicht der Flugsicherheit würden dazu insbesondere Massnahmen zählen, welche die Sichtbarkeit unbemannter Fluggeräte sowohl für direkt Betroffenen als auch für Drittpersonen wie etwa die Flugsicherung ermöglichen. International werde etwa eine Transponderpflicht diskutiert."

 

Daraus schliesse ich jetzt nicht, dass die Behörde auch der Meinung ist, dass eigentlich alles in Ordnung ist, so wie es sich heute darstellt sondern... eher das Gegenteil.

 

Ich glaube auch nicht, dass wir weiterkommen, wenn wir grad alle Drohnen in einen Topf werfen - ich gehe davon aus, dass die Behörde das auch nicht machen wird und bestimmt zwischen einer "Wohnzimmerspielzeugdrohne" und einem "schweren Gerät für den professionellen Kameraeinsatz" unterscheidet.

 

Die in den letzten Beiträgen erwähnten Kampfdrohnen welche (vorwiegend) die USA einsetzen, sind noch einmal eine ganz andere Kategorie. Nicht nur von den Dimensionen her sondern auch vom Einsatz. Ich glaube, um die Dinger geht es der SUST nicht in erster Linie.

 

Nebenbei: Ist es nicht auch so, dass die Drohnen unserer Armee permanent von einem Helikopter oder Pilatus Porter begleitet werden müssen?

Geschrieben

Oh, jetzt wird's heiss, denn politisch..  Also ob Clinton heute noch immer  :unsure:  als "Lichtgestalt" dasteht möchte ich doch leicht bezweifeln.. Seine Frau Hillary jedenfalls sicher nicht ("Pay for play../ "I did not have sexual relations with (Lewinsky) that woman") Und: Werden Personen vorsätzlich, nach Plan gedacht und gemacht, "getötet, dann werden diese nicht getötet sondern ermordet. 

Aber genug dieser Lügen, Meineide, Unwahrheiten.. einfach widerlich.

 

Aber ich meine: Wir sollten diesen Thread schliessen oder dann einen neuen öffnen mit Thema

"Drohnen/Modellflugzeuge; resultierende Unfälle/Abstürze in der Aviatik"

 

Wir sind nämlich schon sehr (zu)lange weg vom eigentlichen Titel der da heisst: Drohne kollidiert  F A S T  mit Easyjet. FAST, beinahe, aber nix passiert!  Liest man die meisten Beiträge hier könnte man meinen, Abstürze, Katastrophen Tote seien an der Tagesordnung..  

 

 

Trotz alledem; saluti

jens

Geschrieben

jetzt wissen wir, was passiert, wenn ein Spielzeug mit einem Verkehrsflugzeug in Berührung kommt.

Jetzt wissen wir was passiert, wenn ein Spielzeug dieser Größe ein Verkehrsflugzeug mit dieser Geschwindigkeit an dieser Stelle in Berührung kommt.

 

Jedes Jahr passieren Millionen von Birdstrikes, die meisten hinterlassen nicht mal Schäden, nur ein paar Blutspuren. Wissen wir jetzt was passiert, wenn ein Vogel mit einem Verkehrsflugzeug in Berührung kommt? Nein, denn wir wissen auch von Hunterten von dadurch verursachten Abstürzen. Nach bald 100 Jahren gemeinsamer Luftraumnutzung.

 

Unsere Drohnenstatistik basiert erst auf ein paar Jahren, die Resultate sind statistisch völlig irrelevant für die ist-Situation, und völlig irrelevant für die Situation die wir in 10 Jahren erkennbar haben werden.

 

hier könnte man meinen, Abstürze, Katastrophen Tote seien an der Tagesordnung..  

Nein, man könnte meinen die konkrete Gefahr stehe in einer realistischen Relation zur Frequenz in der Abstürze, Katastrophen, Tote derzeit passieren.

 

Die Luftfahrtvorschriften zielen auf einen Totalverlust alle 1000000000 Flugstunden, wie viele Stunden fliegen wir bisher in Lufträumen, in denen es auch Drohnen gibt? (Kleine Hilfestellung, 2015 gab es 37600000 Flubewegungen).

Niemand erwartet einen täglichen Unfall, aber einer in 10 Jahren wäre schon unakzeptabel. Und so lange haben wir noch keine Drohnen. Wenn also in 5 Jahren immer noch kein Unfall passiert ist, können wir langsam sagen, das Risiko ist im Rahmen anderer Gefahren. Wenn auch in 20 Jahren noch kein Unfall passiert ist, können wir langsam sagen, es ist ein akzeptables Risiko da im Vergleich relativ selten. Alles natürlich unter der Annahme, die Zahl der Drohnen bliebe konstant...

 

Ich vermute mal, die meisten die hier keine Gefahr durch Drohnen sehen fahren auch ohne Sicherheitsgurt, haben keine Versicherungen abgeschlossen, und lassen auch ihr Haus immer unverschlossen. Sie haben ja bisher gut überlebt. (oder wie der Kölner an sisch sagen würde: Et hätt noch immer jotjejange)

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Ich will nur, dass diese Hysterie aufhört.

 

Ich moechte nicht, dass so lange mit Massnahmen zugewartet wird, bis das erste Passagier- oder GA-Flugzeug durch eine Drohne zum Absturz gebracht wurde.

Aber so laeuft das in unserer Gesellschaft immer: Warten bis auf den grossen Knall, bevor etwas unternommen wird.

 

 

Chris

Geschrieben

Alles ausser warten ist bereits Hysterie...

Ruhe ist die erste Bürgerpflicht. Wenn wirklich eine Gefahr da ist, wird der Staat es schon richten (bzw. die Luftfahrtindustrie, da ein positives Sicherheitsimage ja deren Geschäftsgundlage ist, und daher niemand so viel Interesse an Sicherheit hat wie sie...).

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Es wird ja gar nicht gewartet! Die Vorschriften sind erlassen, jetzt müssen die jeweiligen Schuldigen nur verfolgt werden, wenn mal was passiert. Und das tun sie ja auch. Analog den Laserpointern. So wie ich das aus meiner Warte sehe, war das eine Hype, und jeder hatte Angst davor, man fürchtete, das sei ein Wilder Westen, jeder Junge dürfe eine Maschine vom Himmel holen. Nachdem der eine oder andere eine saftige Busse erfahren hat, hat es sich herumgesprochen, dass das wohl nicht so toll ist, und das ganze ist eingeschlafen.

 

Niemand ausser jemand mit terroristischen Beweggründen wird sich einem derartigen Risiko (für eine Strafe) aussetzen, und für Terroristen ist es nicht lohnenswert, weil es nicht viel bringt. Also können wir getrost davon ausgehen, dass alles seine richtige Bahnen fortsetzt.

 

Auch wäre es für die Schweizer Behörden völlig unmöglich, selbständig etwas zu machen. Das muss im internationalen Kontext getan werden. Wir Schweizer sind berühmt dafür, dass wir die Fahne in den Wind halten und dann in Kooperation mit den anderen mithalten (ob das nun positiv oder negativ ist). Da die Amis und die EU nichts machen, zeigt ja wohl, dass es nicht unmittelbar nötig ist. Die haben nämlich auch eine starke Lobby und ein paar kluge Köpfe in ihren Luftfahrtämtern. Und keiner von ihnen ist ein Drohnenfreund. Also wenn was passieren müsste, es wäre längst passiert.

 

Dani

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