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14.07.16 | Easyjet | LFSB | Drohne kollidiert fast mit Easyjet-Maschine


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Eine Drohne in Mosambik! Das wäre wirklich ein 6er im Lotto! (und nicht nur eine zu treffen, sondern eine anzutreffen).

Bearbeitet von Danix
Geschrieben

Es gibt leider sehr viele, zu viele, humorbefreite Menschen auf der Erde. Oder im Flugi.

 

Ich finde das Thema zu ernst und den Loesungsansatz ADS-B zu wichtig, um sich darueber lustig zu machen. Und ich bin ein seeeeehr humorvoller Mensch! :)

 

 

Chris

Geschrieben

Also ich fand die "Kühlschrankpointe" nicht daneben sondern zum Schmunzeln. Überschrift, nur zur Erinnerung, lautet

ja auch: "Drohne kollidiert  f a s t   (beinahe) mit Easyjet". 

 

English fast allerdings heisst übersetzt "schnell", eventuell von daher :D die Verwirrung/Echaufierung LOL.. 

(Achtung: Dies war eine Pointe)

 

 

Allen ein schönes Wochen-Ende

jens

Geschrieben

Also ich fand die "Kühlschrankpointe" nicht daneben sondern zum Schmunzeln.

 

Egal, Schwamm drueber.

 

Nun waere es glaub an der Zeit, das Thema ADS-B fuer Drohnen und die sich daraus ergebenden Moeglichkeiten zur Kollisionsvermeidung zu diskutieren.

 

 

Chris

Geschrieben

Ich glaube Transponder wäre eine sehr schlechte Idee, weil man dann als Pilot total überflutet würde. Es gibt wahrscheinlich tausende von Drohnen in einem Land und 100e in der Nähe eines Flughafens (ausserhalb der geforderten 5km). Das wäre weder hilfreich noch sicherer. Es gäbe wohl jede Menge wirre Meldungen im Cockpit. Am Schluss schalten gewisse Piloten ACAS noch aus, nur weil es unübersichtlich wird.

 

Dani

Geschrieben (bearbeitet)

Da in Zukunft aber jeder Kühlschrank auch seine IP Nummer haben wird, wird das bald überflüssig.

 

 

 

 

Den fand ich,  on top of it,  sozusagen als Zugabe, auch gut :D )

 

Richard

Bearbeitet von Reverser
Geschrieben (bearbeitet)

Die Drohnen haben ja auszuweichen, also bräuchten die nur einen Transponder- / ADSB-Empfänger.

Im übrigen haben sowas noch nicht mal etliche großen Drohnen.

 

Ingo

Bearbeitet von iwl
Geschrieben

Wenn der Drohnenpilot bzw die Drohne korrekt geflogen wird, kommt es gar nie zu einer Annäherung, also muss sie auch nicht ausweichen. Der gefährliche Fall ist der, wo die Drohne unkontrolliert ist oder nicht korrekt bedient wird. Sie wird also niemals ausweichen. Also muss das Flugzeug ausweichen, nicht die Drohne.

 

Transponder für Drohnen ist unrealistisch.

Geschrieben (bearbeitet)

Genau, und damit der Pilot das kann,  muss er rechtzeitig die Drohne erkennen, was bei Nacht und Nebel und wahrscheinlich auch sonst fast unmöglich ist.   Hautsächlich gefährdet  ist der Bereich des ILS-Anflugs.   Ich gehe davon aus, dass man dort  bald per GPS eine  Drohne über langere Zeit punktgenau stationär platzieren kann.  Als Gegenmaßnahme sehe ich eigentlich nur die Einrichtung eines speziellen Drohenradars, entweder am Boden oder im Flugzeug. Vielleicht könnte man das Wetterradar entsprechend  modifizieren. 

 

Gruß!

Hans

Bearbeitet von Hans Tobolla
Geschrieben

Als Gegenmaßnahme sehe ich eigentlich nur die Einrichtung eines speziellen Drohenradars, entweder am Boden oder im Flugzeug. Vielleicht könnte man das Wetterradar entsprechend modifizieren.

 

Und dann? Sollen die Airliners ausweichen? Glaube ich kaum. Drohnen vom Boden aus abschiessen?

Ich bin da eher für ne Bestrafung des Drohnenhalters. Im Gegenzug zu Vögeln ist es die freie Entscheidung des Halters wo er fliegt. Ich finde in der Nähe von Flughäfen ab ner bestimmten Höhe hat kein solches Gerät was zu suchen.

 

Lg Sara

Geschrieben

Als Gegenmaßnahme sehe ich eigentlich nur die Einrichtung eines speziellen Drohenradars, entweder am Boden oder im Flugzeug. Vielleicht könnte man das Wetterradar entsprechend  modifizieren.

 

Gibt es doch alles bereits: ADS-B out, was die Drohne fuer TCAS oder einfachere Kollisionswarner in GA-Flugzeugen sichtbar macht... Da muss nichts modifiziert werden.

 

 

Chris

Geschrieben

Und dann? Sollen die Airliners ausweichen? Glaube ich kaum. Drohnen vom Boden aus abschiessen?

Ich bin da eher für ne Bestrafung des Drohnenhalters. Im Gegenzug zu Vögeln ist es die freie Entscheidung des Halters wo er fliegt. Ich finde in der Nähe von Flughäfen ab ner bestimmten Höhe hat kein solches Gerät was zu suchen.

 

Lg Sara

 

Drohnenpiloten, die sich an die Vorschriften halten,  und diejenigen, die sich nach einer  empfindlichen Geldbuße  auch an die Regeln halten, sind doch gar nicht das  Problem. 

 

Das Problem sind Leute, die gerne eine Drohne zu einer cruise missile light umfunktionieren wollen, und das bald  auch sicher schaffen.   Die eigene GPS-Position sendet so eine Waffe dann ganz bestimmt nicht, und dass eine 2 kg Splitterbombe, gefüllt mit hochbrisantem Sprengstoff,  nur eine Beule an  der Flugzeugzelle verursacht, glaubt hier doch hoffentlich keiner.   Ja, ausweichen ist richtig.

 

Gruß!

Hans

Geschrieben

Hans, doch ich find eben die Hobbieflieger auch ein Problem. Solange nicht jedem, der ne Drohne kauft bewusst ist, wo und in welcher Höhe er NICHT fliegen darf, finde ich es gefährlich. Es gilt als Spielzeug, das ungefährlich ist. Ist es aus meiner Sicht aber nicht, auch wenn bisher noch kein Flieger aufgrund einer Drohne in ein ernstes Problem geraten ist (das in der MD11 verbaute Isolationsmaterial galt auch als unbrennbar und dann kam SR111). Der Dohnenverkehr wird nicht weniger, sondern eher das Gegenteil.

 

Lg Sara

Geschrieben

Jeder Gleitschirmflieger benötigt ein Brevet. Gleiches müsste auch für alle Drohnenflieger gelten!

Geschrieben

Und Modellflieger? Und Leute die eine Drohne im Wohnzimmer steigen lassen?

 

Jaja, eine Drohnenpolizei und Drohnen abschiessen... - glaubt ihr nicht, dass ihr ein bisschen überreagiert? Das Problem ist viel zu unwichtig, als dass hier etwas unternehmen werden muss. Die Gesetze sind da und sie werden durchgesetzt. Wieso wird dauernd mehr Gesetz verlangt, wenn die aktuellen ausreichen?

 

Was genau braucht ihr mehr? Es ist alles geregelt. Die Diskussion dreht sich im Kreis.

 

Dani

Geschrieben

Und Modellflieger? Und Leute die eine Drohne im Wohnzimmer steigen lassen?

 

Jaja, eine Drohnenpolizei und Drohnen abschiessen... - glaubt ihr nicht, dass ihr ein bisschen überreagiert? Das Problem ist viel zu unwichtig, als dass hier etwas unternehmen werden muss. Die Gesetze sind da und sie werden durchgesetzt. Wieso wird dauernd mehr Gesetz verlangt, wenn die aktuellen ausreichen?

 

Was genau braucht ihr mehr? Es ist alles geregelt. Die Diskussion dreht sich im Kreis.

 

Dani

 

 

Es ist scheinbar vieles nicht geregelt, Danix (auch wenn Du Dir diese Drohnenwelt schönreden willst).

 

Gesetze sind ansatzweise da (NoFly-Zone). Diese durchzusetzen sind, im Gegensatz zu dem, was Du wieder einmal behauptest (ohne es jedoch zu wissen), praktisch nicht umsetzbar. Wie denn auch? Wie sollen Drohnenpiloten, die illegal in einen Luftraume einfliegen, identifiziert werden?

Zu unwichtig das Problem? Diese Aussage von Dir habe ich schon in anderen Themen gehört.

Scheint irgendwie alles "zu unwichtig", was nicht in Dein Bild passt.... Aber zumindest bist Du konsequent.

 

Ich bin kein Verfechter von mehr Gesetzen. Wenn es nicht möglich, die aktuellen Gesetze durchzusetzen, dann gibt es genau zwei Möglichkeiten:

- Gesetz abschaffen

- Mittel zur Durchsetzung des Gesetzes schaffen

 

Gruss

Patrick

Geschrieben

genau, du bist wie alle anderen auch: Möglichst wenig Gesetze, aber bitteschön viel mehr Gesetze die dir selber - scheinbar - helfen.

 

Also die Gesetze sind klar geregelt: 5 km um den Flugplatz ist kein Drohnenverkehr erlaubt. Nada, nil.

 

Wenn einer einfliegt, wird er mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft. Der wird keine Drohne mehr dort fliegen lassen.

 

Also, ich wiederhole die Frage: Was wollt ihr noch mehr? Flabgeschütze?  :D

Geschrieben

Also die Gesetze sind klar geregelt: 5 km um den Flugplatz ist kein Drohnenverkehr erlaubt. Nada, nil.

 

Wenn einer einfliegt, wird er mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft. Der wird keine Drohne mehr dort

Schön wärs Dani. Aber solange sogar Markenhersteller unvollständige Karten mit Nofly-Areas ausgeben (hattest nicht sogar du das in diesem Thread gepostet?), ist das Bewusstsein für diese Zonen nicht mal ansatzweise da. Und dort sehe ich das Problem.

 

Lg Sara

Geschrieben (bearbeitet)

Sara, nur weil du es immer wiederholst wirst es nicht korrekter:

 

Es ist verboten, näher als 5km heranzufliegen. Ob das einprogrammiert ist oder nicht. 

 

Mit dem Auto kannst du auch 250 km/h fahren, trotzdem ist es nicht erlaubt. Du kannst sogar über eine Klippe fahren (so wie Thelma & Louise). Bitte mach es nicht.

 

Dani

Bearbeitet von Danix
Geschrieben

Zunächst einmal müssen Drohnenpiloten genau wissen, was sie nicht dürfen.   Das geht eigentlich nur mit einem Lehrgang und einer staatlichen Prüfung.   Wer sich nicht daran hält, verliert seine Lizenz. Wer ohne Lizenz erwischt wird, zahlt ordentlich, ersatzweise Haft.
Natürlich wird es eine Dunkelziffer geben,  da die gibt es auch bei Autofahrern, die jahrelang ohne Führerschein fahren, bis sie mal per Zufall auffallen. 

 

Gruß!

Hans

Geschrieben

Und wieso müssen das Modellflieger nicht machen?

Geschrieben

Wie viele Birdstrikes gibt es täglich ? 100 ? 200 ?

 

Ich kann die Drohnen Diskussion nicht nachvollziehen.

 

Alex

Geschrieben

Wie viele Birdstrikes gibt es täglich ? 100 ? 200 ?

 

Ich kann die Drohnen Diskussion nicht nachvollziehen.

 

Alex

"An die 100 Birdstrikes täglich":  und eigentlich passiert nichts.

Die versammelten Einschläge werden allesamt samt und sonders weggesteckt.

 

Sollten eines Tages täglich 100 "Drohnestrikes"  dazukommen - da wird wohl auch nicht viel mehr passieren.

Das entnehme ich der Diskussion hier.

Just business as usual.

 

Gruss

Richard

Geschrieben (bearbeitet)

Die versammelten Einschläge werden allesamt samt und sonders weggesteckt.

 

Sollten eines Tages täglich 100 "Drohnestrikes"  dazukommen - da wird wohl auch nicht viel mehr passieren.

 

Nun, dieser Beweis muesste noch erbracht werden. Eine grosse Kameradrohne, die in ein Triebwerk oder gegen die Cockpitscheiben knallt, gab es noch nicht. Mein Gefuehl sagt mir, dass das nicht gut ausgeht, hoffentlich taeuscht mich mein Gefuehl.

 

Aber wenn ich mit meinem Kleinflugzeug gegen so ein Ding knalle, geht das garantiert nicht gut fuer mich aus, da muss ich mich nicht auf mein Gefuehl verlassen. Haette jede groessere Drohne ADS-B out, wuerde ich die auf meinem Kollisionswarner sehen und mir eine sehr gute Chance geben, auszuweichen.

 

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
Geschrieben

@Dani: Nur weil diese Nofly Zonen existieren, heisst es noch lange nicht, dass das Bewusstsein dafür da ist. Siehe unten den Post. Das meinte ich und nix anderes.

 

Na ja, ich würde da nicht so viel darauf verwetten dass dies zuverlässig ist:

 

Hier die Karte BAZL der No Fly Zones.

https://map.geo.admin.ch/?layers=ch.bazl.luftfahrthindernis,ch.bazl.einschraenkungen-drohnen,ch.bafu.bundesinventare-vogelreservate&topic=aviation&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-grau&layers_visibility=false,true,true&catalogNodes=1379,2863&layers_opacity=1,0.6,0.75〈=de&X=192000.00&Y=591500.00&zoom=2

 

Wenn man nun bei einem namhaften Hersteller die No-Fly Zonen darstellen lassen will, so sehe ich da grosse Defizite:

DIJ Fly safe

http://www.dji.com/de/flysafe/no-fly

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