Johnny Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Ich wundere mich etwas, dass AVH diesen Absturz nicht aufgreift .. ? Zitieren
Lukas Kaufmann Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 "Militärflugzeug" 1 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 27. Dezember 2016 Autor Geschrieben 27. Dezember 2016 Wir haben im AVH den Fall natütlich verfolgt. Ist aber klar ein Militärflieger,daher berichten wir nicht direkt. Ich habe dann hier gepostet. Klar ist der Fall interessant. Der AVH schliesst aber Militärunfälle aus. Ich verfolge den Fall aber natürlich und werde hier auch posten. 2 Zitieren
simones Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/amp/wirtschaft/article160592768/Wollte-die-Tupolew-nach-dem-Start-zurueck-zum-Flughafen.html Interessantes Video : Lichtblitz nach dem Start ( evtl. flameout ) und die Frage zum Schluss warum zwischengelandet wurde ... https://www.google.de/amp/s/deutsch.rt.com/document/586125abc36188df488b4570/amp?client=safari Hier noch ein Satbild. Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 27. Dezember 2016 Autor Geschrieben 27. Dezember 2016 Simones, das Video wird heiss diskutiert. Lokale Quellen sagen, das Video zeigt die falsche Richtung und das Licht sei ein normales Ankerlicht auf einem Pier in Sochi, NW von der Kamera wärend der Absturz Südwest war. Warum zwischengelandet wurde ist klar: Die TU kann Moskau-Syrien mit der Ladung nicht non-stop, schon gar nicht wenn sie die Türkei umfliegen muss. Offenbar aber wurde der Zwischenlandeort recht kurzfristig geändert, weil am vorgesehenen Ort schlecht Wetter war. 1 Zitieren
foxyankee Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Wir haben im AVH den Fall natütlich verfolgt. Ist aber klar ein Militärflieger,daher berichten wir nicht direkt. Das ist doch kein Militärflieger! Das ist ein stinknormales ziviles Flugzeug bei einem militärischen Flugbetrieb was ja aber auf die Technik keine Auswirkungen hat. Zitieren
Johnny Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Wieso muss die Maschine eigentlich die Türkei umfliegen? Zitieren
FalconJockey Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Zivil darf diese T154-B2 gar nicht mehr betrieben werden, darum kann man sie ruhig als militärisch bezeichnen, zumal sie sicher von Piloten der Luftwaffe und nicht von Zivilpiloten gesteuert wurde. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass sie Einsätze fliegen, die eindeutig militärisch sind. 1 Zitieren
Danix Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Wieso muss die Maschine eigentlich die Türkei umfliegen? müssen muss sie nicht. Aber die Russen erinnern sich daran, wie noch kürzlich eine Suchoi von den Türken abgeschossen worden ist... Zitieren
Manfred J. Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Wieso muss die Maschine eigentlich die Türkei umfliegen? Überleg doch mal bisschen warum?? Zitieren
Manfred J. Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Dani - das würde sich niemals wiederholen. Der E will Touris vom P Und der P will Gasleitungen legen ;) Wie immer, alles Machtinteressen.... Zudem, generell, nochmal würd er sich's nimm getrauen, da würde P gaaanz anders reagieren. Zudem will E ja Verbündete gegen den Westen, zusätzlich... Manni 1 Zitieren
Manfred J. Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Wie sieht's nun aus, was den Unfall angeht, falls Unfall? Wo geht die Tendenz hin? Frage an die Profis - kann es nicht sein das die Piloten die Maschine zu stark überzogen haben, als diese die Kurve flogen? Oder ist sowas nicht möglich? Zitieren
Johnny Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Überleg doch mal bisschen warum?? Danke für den Hinweis aber das habe ich! Ergebnis meiner Überlegungen war, - dass mir nicht bekannt ist dass russische Airlines die Türkei meiden - dass sich das Verhältnis von RU und TR nach dem Kampfjet Abschuss wieder entspannt hat - dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass ein Passagierjet in Reiseflughöhe über der Türkei runtergeholt wird - dass man bei der Route über die Türkei Syrien von der "sicheren" Seite übers Mittelmeer angeflogen hätte, - während eine Ausweisroute über Georgien, Armenien, Iran und dann durch die Kriegsgebiete Syriens nicht unbedingt sicherer erscheint Aufgrund dieser Überlegungen habe ich mir dann erlaubt, diese Frage zu stellen, vielleicht magst du sie ja auch beantworten? 1 Zitieren
simones Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Wie sieht's nun aus, was den Unfall angeht, falls Unfall? Wo geht die Tendenz hin? Frage an die Profis - kann es nicht sein das die Piloten die Maschine zu stark überzogen haben, als diese die Kurve flogen? Oder ist sowas nicht möglich? Soeben wurde die Blackbox gefunden. Die Antwort werden wir demnächst erfahren. LG Micha. 1 Zitieren
Manfred J. Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Eben auch gehört - jetzt müssen's nur noch ehrlich sein ;) 3 Zitieren
foxyankee Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Zivil darf diese T154-B2 gar nicht mehr betrieben werden, darum kann man sie ruhig als militärisch bezeichnen, zumal sie sicher von Piloten der Luftwaffe und nicht von Zivilpiloten gesteuert wurde. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass sie Einsätze fliegen, die eindeutig militärisch sind.Warum darf das Ding zivil nicht mehr fliegen?Meinst du wegen Lärm? Da haben manche Flughäfwn wirklich keinen Nerv mehr dafür und haben die Gebühren sehr weit angehoben oder erwarten neue Triebwerke. Aber generell ist die 154er nicht verboten! Welche Piloten das Teil fliegen ist ja irrelevant bei einer Unfallbetrachtung. Nur weil der Mensch in Reihe Null statt einer zuvielen Uniform eine militärische Uniform an hat ist das ja nicht plötzlich ein militärisches Fluggerät! Und die Einsätze sind stinknormale Flüge zum Transport von Menschen von A nach B wie es das Flugzeug schon immer und überall gemacht hat. 1 Zitieren
Lubeja Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 - dass mir nicht bekannt ist dass russische Airlines die Türkei meiden Ist hier aber nicht relevant, da es sich um eine militärische Maschine gehandelt hat, was eine diplomatic clearance verlangt. Was man aber unter Umständen nicht wollte (≠ nicht können oder nicht dürfen). - dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass ein Passagierjet in Reiseflughöhe über der Türkei runtergeholt wird Müssen ja nicht die Türken gewesen sein... https://de.wikipedia.org/wiki/Sibir-Flug_1812 Andererseits besteht die Türkei nicht nur aus Türken, da gibt es auch innenpolitische Zerwürfnisse und instabile Regionen. - dass man bei der Route über die Türkei Syrien von der "sicheren" Seite übers Mittelmeer angeflogen hätte, - während eine Ausweisroute über Georgien, Armenien, Iran und dann durch die Kriegsgebiete Syriens nicht unbedingt sicherer erscheint Da muss ich ganz kurz auf Urs' Aussage zurückkommen: Warum zwischengelandet wurde ist klar: Die TU kann Moskau-Syrien mit der Ladung nicht non-stop, schon gar nicht wenn sie die Türkei umfliegen muss. Offenbar aber wurde der Zwischenlandeort recht kurzfristig geändert, weil am vorgesehenen Ort schlecht Wetter war. Woher stammt eigentlich die Information, dass man aussenrum via Armenien und dem Iran fliegen wollte? Gehen wir mal von der gar nicht so blöden Idee aus, dass man die Maschine so betanken wollte, dass man damit nach Syrien rein und ohne nachtanken auch wieder raus kommt. Wenn ich mir nun eine Landkarte ansehe, dann ist Sotschi sogar der idealste Punkt zum nachtanken, da von dort aus die kürzestmögliche Verbindung zwischen russischem und syrischem Territorium gezogen werden kann. Sotschi-Damaskus sind gerade mal 630 Seemeilen, zu den Basen am Mittelmeer eher weniger. Das sollte auch eine Tu-154-B2 hin und zurück schaffen. Von mir aus auch via Adana, wenn man von der Seeseite her kommen möchte. Wenn Sotschi eh nur Alternate war: wo wollten sie denn ursprünglich tanken? Krasnodarsk? Sewastopol? 1 Zitieren
Johnny Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Hallo Lubeja, danke für die Erläuterungen! Die "Information" mit der Ost-route hatte ich in div. Medienberichten gelesen. Natürlich wäre auch die West-Route über Bulgarien, Griechenland denkbar (weiter) - oder beides sind Enten, und es war überhaupt keine Ausweichroute geplant sondern lediglich ein Tankstopp. Ich weiß das nicht. Zitieren
Manfred J. Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Warum darf das Ding zivil nicht mehr fliegen? Meinst du wegen Lärm? Da haben manche Flughäfwn wirklich keinen Nerv mehr dafür und haben die Gebühren sehr weit angehoben oder erwarten neue Triebwerke. Aber generell ist die 154er nicht verboten! Welche Piloten das Teil fliegen ist ja irrelevant bei einer Unfallbetrachtung. Nur weil der Mensch in Reihe Null statt einer zuvielen Uniform eine militärische Uniform an hat ist das ja nicht plötzlich ein militärisches Fluggerät! Und die Einsätze sind stinknormale Flüge zum Transport von Menschen von A nach B wie es das Flugzeug schon immer und überall gemacht hat. Kein Militärflug? Warum? Wer beorderte diesen Flug? Militärischer Auftrag von oben. Das Orchester vom russischen Militär. Deshalb sehe ich das jetzt nicht an als normalen Zivilflug . Eigentlich egal - die Leute sind tot, schlimm genug Zitieren
simones Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 (bearbeitet) Die Antwort darauf gibt der aufgegebene Flugplan : Da steht dann ob zivil od. miliärisch. Und wenn es keinen gab dann war es auf jeden Fall militärisch. LG Micha. Bearbeitet 27. Dezember 2016 von simones Zitieren
foxyankee Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Leute Leute Leute, was werden denn hier Äpfel mit Birnen verglichen. Ist ja nicht mehr feierlich. Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 27. Dezember 2016 Autor Geschrieben 27. Dezember 2016 Warum darf das Ding zivil nicht mehr fliegen? Weil die Russen das so entschieden haben. Die B2 ist zivil in Russland nicht mehr zugelassen. Bei der M bin ich nicht sicher, die B2 wurde aber gesperrt. Und die Einsätze sind stinknormale Flüge zum Transport von Menschen von A nach B wie es das Flugzeug schon immer und überall gemacht hat. Nein. Ziviler Flugverkehr unterliegt der ICAO und zivlien Regelungen. Militärflugverkehr unterliegt diesen nicht und hat daher andere Regeln. Die hier abgestürzte Maschine war als Luftwaffenflug unterwegs und unterstand damit klar den Richtlinien der Russischen Luftwaffe. Für Auslandflüge braucht sie demnach auch eine Diplomatic Clearance e.t.c. Unfälle solcher Maschinen werden entsprechend von militärischen Stellen untersucht und es erscheinen nur selten und in speziellen Fällen Untersuchungsberichte. Woher stammt eigentlich die Information, dass man aussenrum via Armenien und dem Iran fliegen wollte? Gehen wir mal von der gar nicht so blöden Idee aus, dass man die Maschine so betanken wollte, dass man damit nach Syrien rein und ohne nachtanken auch wieder raus kommt. Wenn ich mir nun eine Landkarte ansehe, dann ist Sotschi sogar der idealste Punkt zum nachtanken, da von dort aus die kürzestmögliche Verbindung zwischen russischem und syrischem Territorium gezogen werden kann. Das erschien in diversen russischen Medien so. Allerdings spricht auch die SID dafür, denn sonst wäre die Maschine wohl eine SID geradeaus aufs Meer hinaus geflogen. Durchtanken ist auch ne Möglichkeit, ebenso plausibel. Sotschi-Damaskus sind gerade mal 630 Seemeilen, zu den Basen am Mittelmeer eher weniger. Das sollte auch eine Tu-154-B2 hin und zurück schaffen. Von mir aus auch via Adana, wenn man von der Seeseite her kommen möchte. Kommt auf die Beladung an. Normalerweise ja, wenn direkt geflogen wird. Mit Umweg wird's vermutlich eng. Die B2 säuft mehr als die M. 4 Zitieren
Lubeja Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Das erschien in diversen russischen Medien so. Allerdings spricht auch die SID dafür, denn sonst wäre die Maschine wohl eine SID geradeaus aufs Meer hinaus geflogen. Durchtanken ist auch ne Möglichkeit, ebenso plausibel. Kommt auf die Beladung an. Normalerweise ja, wenn direkt geflogen wird. Mit Umweg wird's vermutlich eng. Die B2 säuft mehr als die M. Danke für diese Erläuterungen! Habe inzwischen auch herausgefunden, dass der Tankstopp urspünglich in Mosdok in Ossetien stattfinden sollte. Also noch deutlich östlicher, was diese Information auch eher bestätigt. Mir ging es in meinem Post nicht zuletzt auch darum, aufzuzeigen, dass Sotschi eben nicht so komplett von der direkten Route weg ist. Und westlich um die Türkei herum macht auch keinen Sinn. Mit der gegebenen Beladung wäre die Mühle ja wohl gerade etwa halb voll gewesen: wie lange reichen 8 Tonnen Sprit? Wie viel säuft so eine Maschine pro Stunde? Vier Tonnen, sechs? Zitieren
reverser Geschrieben 27. Dezember 2016 Geschrieben 27. Dezember 2016 Unfälle solcher Maschinen werden entsprechend von militärischen Stellen untersucht und es erscheinen nur selten und in speziellen Fällen Untersuchungsberichte. Es könnte sich bei diesem Unfall vielleicht um so einen speziellen Fall handeln - um einen "high-profile case": Dürfte schwierig sein, den Untersuchungsbericht unter Verschluss zu halten, angesichts des Bekanntheitsgrades der Passagiere, bzw. den Dimensionen dieser Tragödie. Richard Zitieren
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