Lubeja Geschrieben 9. November 2016 Geschrieben 9. November 2016 Nun ja, man kann sich auch Situationen vorstellen, wo sich Menschen gewünscht hätten, aus einem Airliner per Fallschirm abzuspringen. Gruß Manfred Eben. Fallschirm = Sicherheitseinrichtung. Gut, wenn es da ist für den Fall der Fälle. Ich mache ja beim Auto auch nicht freiwillig airbaging :D So, fertig gelästert ;) Zitieren
Chipart Geschrieben 9. November 2016 Geschrieben 9. November 2016 "Airbaging" - der ist gut. Aber ernsthaft: Auch wenn Fallschirmspringen wirklich nicht mein Ding ist, bilde ich mir nicht ein, dass es sinvoller ist, für mehrere 100EUR Benzin zu verfliegen, nur um am Flugplatz in Samedan ein Stück Nusstorte zu essen - aber das find ich halt cool! Florian Zitieren
Peter R Geschrieben 9. November 2016 Geschrieben 9. November 2016 Und ganz am Schluss, nachdem beide drin sind, dreht der Pilot als erstes an einer Kurbel an der Cockpit Decke. Kann mir jemand sagen, an was er da herum kurbelt? Richard Hallo Richard, An der Decke ist eine Kurbel, mit dieser können die Klappen stufenlos nach unten gestellt werden. Die Kurbel hat einen Zahnkranz, die über eine Kette einen anderen Zahnkranz (ca. 30cm entfernt) antreibt und anschliessend die Bewegung auf die Klappen überträgt. Gleichzeitg durch diese Bewegung wird ein Stift aus der Nasenleiste geschoben.Dieser Stift ist auf dem linken Flügel angebracht (Pilotenseite). Auf dem Stift ist eine Stelle mit einem und eine Stelle mit 2 roten Markierungsringen angebracht. Anhand dieser Stiftstellung sieht dann der Pilot die aktuelle Klappenstellung. Ausgerüstet in dieser Art sind die älteren Porter. Ist die Trimmung, oder? Man muss die Trimmung wahrscheinlich ziemlich nach unten stellen damit man im Sturzflug bleiben kann, um es abzuflachen nicht einfach reissen, sondern vorsichtig mit Trimmung abfangen. Hallo Danix, Wo die älteren Porter die Trimmung verbaut habe weiss ich nicht, aber bei den neueren ist diese am Knüppel. Gruess Peter R 2 Zitieren
Heiri_M Geschrieben 10. November 2016 Geschrieben 10. November 2016 Aber ernsthaft: Auch wenn Fallschirmspringen wirklich nicht mein Ding ist, bilde ich mir nicht ein, dass es sinvoller ist, für mehrere 100EUR Benzin zu verfliegen, nur um am Flugplatz in Samedan ein Stück Nusstorte zu essen - aber das find ich halt cool! Danke! Ich fliege auch schon mal nach Locarno. Der Kaffee ist dort sooo gut und auch preiswert! Nein, im Ernst, was für mich sinnvoll ist (wenn es niemanden belästigt) entscheide letztinstanzlich ICH. ! Zitieren
Danix Geschrieben 10. November 2016 Geschrieben 10. November 2016 aber wieso sollte er den Sturzflug mit Klappen machen bzw. die Klappen ausfahren wenn er den Sturzflug beendet? Zitieren
Gast Geschrieben 10. November 2016 Geschrieben 10. November 2016 (bearbeitet) Wahrscheinlich nicht in Segelstellung, aber in geringer Steigung, weil mit dem Verstellprop versucht man ja immer die Umdrehungszahl ungefähr konstant zu halten. Wenn man wenig Schub gibt, und das wird man im Sturzflug wohl eher tun, ist die Leistung tief, weshalb die Steigung gering ist, damit möglichst wenig Schub gegeben wird und die Drehzahl trotzdem hoch genug bleibt. Dani Hallo zusammen, Bei unserer Para-OPS verwenden wir für die Sinkflüge folgende Konfiguration: Thrust-Lever retard, Propeller in Segelstellung, Condition-Lever -> low-idle, Speed 140 Kt bei ruhiger Luft und dies ergibt ungefähr ein Pitch-Down von 20°. Dieses Verfahren ist gegenüber den BETA-Sinkflügen sehr lärmmindernd. Gruss Stefu Bearbeitet 10. November 2016 von Gast Zitieren
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