Zum Inhalt springen

Statisten für Boardingtest gesucht


de dani

Empfohlene Beiträge

Und natuerlich wissen die Paxe bei diesem Test hier, dass es ein Test ist.

 

Das ist richtig - aber wenn man es richtig macht, dann wissen die Paxe beim Einsteigen nicht, ob ihnen der Bordkartendrucker gerade einen mit dem zu testenden Algorithmus optimierte Sitz zugewiesen hat, oder einen "zufälligen" nach altem Muster. Und darum geht es doch.

 

Natürlich wird in der Praxis - wie beim Evakuierungstest - die Zeit länger sein. Aber in beiden Methoden vergleichbar länger...

 

Florian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Ralf, Manfred:

"...

Ultimativ wäre es vielleicht mal wert durchzurechnen, was Automatikguerte (wie heute in Reisebussen üblich) tasächlich mehr kosten, und wieviel zusätzliche Flüge sie jedes Jahr wegen zügigerem Boarding ermöglichen würden..."

 

Ihr überseht da was wesentliches: automatische Rollgurten sind ein Schutz für bewegte Objekte , sofern im Gefahrenmoment eine abrupte Zunahme des resultierenden Beschleunigungsvektors der Regelfall ist. Sie schützen resp. halten den Pilotenkörper eben gar nicht bei z.b. sinusförmig anschwellenden Beschleunigungen, wie sie z.b. beim Trudeln vorkommen. Ein Gurt mit köpfchen vielleicht (sprich smart)?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was hat denn der Gurt mit der Boardinggeschwindigkeit zu tun?

Sehr sehr wenig bis nichts meiner Meinung nach denn man schnallt sich ja meist erst später an und das geht jederzeit. Egal ob da jemand im Gang steht oder nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man hat den Gurt heute immer erstmal auf dem Sitz im Weg liegen, muss ihn also erstmal wegpacken, wenn man sich nicht schmerzvoll auf das Gurtschloss setzen möchte.

Wenn man tatsächlich die Gurte erst anfassen muss, wenn man bereits sitzt, ginge das Hinsetzen schneller. Es geht nicht ums Anschnallen selbst, sondern um das verzögerte Hinsetzen wegen dem Gurt auf dem Sitz. Gleiches gilt für die Armlehnen, wären die hochgeklappt, ginge es schneller.

 

Wie viel das am Ende für das Boarden ausmacht ist schwer zu sagen, der Flaschenhals liegt ja vermutlich eher bei den Bins, oder sogar beim Finden des richtigen Sitzes. Kann sein, dass es genau garnichts ausmacht, kann sein, dass es sehr viel ausmacht. Wenn jeder eine Sekunde am Gurt und eine Sekunde an der Armlehne verliert, macht es bei 100 Passagieren vermutlich das boarden weder 2, noch 200 Sekunden länger. Auch sowas kann man nur durch Tests (oder kontrolliere Praxisbeobachtung z.B. durch Kameras) herausfinden.

 

Ihr überseht da was wesentliches: automatische Rollgurten sind ein Schutz für bewegte Objekte, sofern im Gefahrenmoment eine abrupte Zunahme des resultierenden Beschleunigungsvektors der Regelfall ist.

Jein, diese Gurtblocker reagieren generell auf Beschleunigungen senkrecht zur Gurtspulenachse, entweder als Fliehkraft durch schnelle Bewegung des Gurts, als Trägheitskraft durch schnelle Beschleunigung des Gurts oder durch allgemein auf die Spule wirkende äußere Beschleunigung. Rollgurte sind im Cockpit und für Flugbegleiter Standard und haben sich bewährt. Bei Schroth z.B. auf Seite 8 und 9.

 

anschwellenden Beschleunigungen, wie sie z.b. beim Trudeln vorkommen.

Je nach dem wie nahe man am Schwerpunkt sitzt, sind die Beschleunigungen beim Trudeln so gering, dass es gar keinen Gurt braucht. Und Verkehrsflugzeuge trudeln ohnein nicht, ohne dass alle an Bord sterben, mit und ohne Gurt.

 

Gruß

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man hat den Gurt heute immer erstmal auf dem Sitz im Weg liegen, muss ihn also erstmal wegpacken, wenn man sich nicht schmerzvoll auf das Gurtschloss setzen möchte.

Wenn man tatsächlich die Gurte erst anfassen muss, wenn man bereits sitzt, ginge das Hinsetzen schneller. Es geht nicht ums Anschnallen selbst, sondern um das verzögerte Hinsetzen wegen dem Gurt auf dem Sitz. Gleiches gilt für die Armlehnen, wären die hochgeklappt, ginge es schneller.

 

Bei ein paar BA Flügen waren sie hochgeklappt. 

 

Ich denke, das ist nicht das Hauptproblem. Das Hauptproblem sind die Leute, die ihren Sitz nicht finden und nicht effizient ihre sieben Sachen verstauen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Hauptproblem sind die Leute, die ihren Sitz nicht finden

Das würde dann ja unabhängig von der Boardingreihenfolge sein.

Dann wäre es ja sogar kontraproduktiv, den Leuten erst spät zu sagen wo sie denn nun sitzen, und besser ihnen ein vernünftiges "ja wo sitze ich denn" Tool (großer Bildschirm mit Bordkartenleser) im Wartebereich zu installieren? Kann man natürlich immer noch direkt am Boardinggate machen, bevor die Schranke aufgeht, bekommt man seinen Sitzplatz nochmal in einer 3D-Ansicht gezeigt, icl. der Tür/dem Finger/der Treppe, die man benutzen muss.

Oder man macht RFID Bordkarten, die ein kombiniertes Floor-guide / Emergency Floorpath Marking System lesen kann, und einen individuell und zielgenau zu seinem Sitz führt... Inclusive shame-alarm wenn man zu lange im Gang verweilt ;)

 

und nicht effizient ihre sieben Sachen verstauen können.

Das erscheint mir ein eher unlösbares Problem zu sein, solange jeder mitschleppt wozu er Lust hat... Und solange im Durchschnitt mehr Gepäck als Platz an Bord ist, mit zunehmendem Missverhältnis.

 

Für sowas sind Tests natürlich perfekt, identifizieren wo exakt der Flaschenhals ist. Deshalb stehe ich diesem Test auch sehr positiv gegenüber. und hätte echt Lust mitzumachen, wenn es nur nicht so weit weg wäre.

 

Gruß

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das würde dann ja unabhängig von der Boardingreihenfolge sein

Ja und nein - das eigentliche Problem ist natürlich unabhängig von der Reihenfolge. Die Auswirkungen eines "stecken gebliebenen" PAX sind aber sehr von der Reihenfolge abhängig.

 

Florian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, das ist nicht das Hauptproblem. Das Hauptproblem sind die Leute, die ihren Sitz nicht finden und nicht effizient ihre sieben Sachen verstauen können.

 

Das mit dem Sitz finden liegt halt auch an den Airlines. Teilweise sind die Sitze für die Passagiere ja unlogisch nummeriert (auf der anderen Seite vorteilhaft für die Airlines bei einem Flugzeugwechsel). Beispielsweise die Swiss mit ihren A319/A320 mit Lücken in der Nummerierung, wer das nicht gewohnt ist und Sitz 27A hat, schaut vielleicht bei der Reihe 15 mal auf die Nummer und geht dann weiter nach hinten, ohne zu merken dass nach Reihe 17 gleich die 25 kommt. Schon zigfach erlebt...

 

Und das mit dem Sachen verstauen ist halt auch so eine Sache. Gerade Wenigflieger sind sich nicht bewusst was das ausmacht, wenn man zuerst noch die Jacke auszieht im Gang, noch das iPad aus der Tasche nimmt bevor man dann eine Lücke im Gepäckfach sucht. Viele können gar nicht einschätzen 20 Minuten vor der Abflugzeit wie lange das noch geht bis die Traube am Boarding Gate dann komplett drin ist und sich gesetzt hat. Die denken dann als Gewohnheitstier vielleicht an andere Transportmittel wie den Zug wo das kein Problem ist... Oder das egoistische, ich habe jetzt Ferien und brauche nicht zu stressen, der Flieger nimmt ja sowieso alle mit...

 

Grüsse Ernst

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ok, jetzt wird es spitzfindig, aber als ich noch im Pax-Dienst arbeitete, habe ich recht skurrile Sachen betreffend Sitzplätze erlebt. So erhielt eine Dame beim Boarden einen Seatchange von 15A auf 16A und verweigerte diesen, weil ihr Mann an einem 16. gestorben war... Ein Mann war davon überzeugt, dass gerade Zahlen Unglück bringen und wollte eine ungerade Reihe... Ok, sind sicher Einzelfälle, aber wenn da Diskussionen anfangen, verliert man auch wieder Zeit...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

aber wenn da Diskussionen anfangen

Wenn am Gate Diskussionen anfangen, hat man ohnehin verloren...

Und wenn einem einfach ein Sitz zugewiesen wird, kann man davon ausgehen, dass Leute diskutieren. Eine bestimmte Menge Passagiere hat sehr klare Vorstellungen davon, welche Sitze sie wollen. Und wenn sie das nicht bekommen (z.B. einen Fensterplatz oder einen auf der Schattenseite), obwohl solche Sitze noch reichlich vorhanden sind, dann gibt es ganz sicher Diskussionen und Verzögerungen. Gerade hohe Statuskunden werden sich das erfahrungsgemäß nicht gefallen lassen...

 

Ein Mann war davon überzeugt, dass gerade Zahlen Unglück bringen und wollte eine ungerade Reihe... Ok, sind sicher Einzelfälle

Oftmals kommen einem bestimmte Wünsche auch skuril vor, obwohl der Passagier sehr klare Gründe hat, warum er bestimmte Sitze bevorzugt. 

So vermeide ich z.B. bei bestimmten Airlines konsequent die zweite Reihe in jedem Block, da dort im Fußraum zwei IFE Boxen verbaut sind (für den eigenen Screen in der Lehne des Vordermanns und für den Klappscreen des Vordermannes), und ausserdem noch die Schächte für die klappbaren Screens, so dass man praktisch keinen Fußraum hat (weder für Gepäck, noch für die Füße). Oder die Sitze vor dem Notausgang (normaler Fußraum aber starre Sitzlehne). Oder die Sitze am Airconditioning Duct oder Flügelanschlusspant mit verringertem Ellenbogenplatz.

Derartige Diskussionen verzögern natürlich gewaltig, weil das Personal oft nicht mal die Frage versteht, die wievielte Reihe der vorgeschlagene Platz nun ist, oder wo der Notausgang denn liegt (manche Airlines haben ja gemische Flotten mit ein oder zwei Overwing-Exits), und am Ende die ersten zwei Minuten der Diskussion sich erstmal um die Sinnhaftigkeit der Frage drehen, statt sie einfach zu beantworten...

 

Teilweise sind die Sitze für die Passagiere ja unlogisch nummeriert

Naja, da ist schon eine Logik dahinter, in allen LH A330/340 ist die Notausgangsreihe hinter dem Flügel Reihe 30, bei den kurzen Fliegern gibt es dann keine ...28, 29. Einerseits hilft das, andererseits verwirrt es. Ich habe auch schon in Reihe 15 statt 14 gesessen, weil es keine 13 gab, und ich einfach bei 12 das letzte mal geguckt habe.

Wie aufwändig wäre es wohl, auf die Lätzchen an der Kopfstütze ganz groß die Sitznummern zu sticken? Oder auf dem IFE Screen statt Werbung/Logo die Sitznummer während dem Boarden anzuzeigen?

 

Es wäre vielleicht auch mal ein interessanter Test, sich anzugucken ob es den Boardingvorgang beeinflusst, wenn Passagiere sich ihren Sitz (am Automaten, im Internet, auf dem Schmachtphone...) auf einem Sitzplan selbst bewusst aussuchen, im Vergleich zu einer "unsichtbaren" Zuweisung am Checkin-Counter. Ich habe noch nie verstanden, warum einem dort die Optionen nicht gezeigt werden, warum es da keinen Bildschirm gibt auf dem einem das Personal die Optionen und seinen Vorschlag zeigt. Ich wüsste auch mal gerne, wie viele Passagiere ihren Sitzplatz bereits bei der Buchung aussuchen würden, wenn es prinzipiell kostenlos wäre, und ob das das Boarding beschleunigt, wenn sich der Passagier bewusst für einen bestimmten Sitzplatz entscheidet.

 

Gerade Wenigflieger sind sich nicht bewusst was das ausmacht, wenn man zuerst noch die Jacke auszieht im Gang, noch das iPad aus der Tasche nimmt bevor man dann eine Lücke im Gepäckfach sucht.

Ich glaube nicht, dass das eine Frage der Erfahrung ist, eher der Einstellung. Viele sind sich sehr bewusst, was es ausmacht, nur nehmen sie sich einfach dieses Recht, weil sie sich für was besseres halten. Gerade auch Vielflieger/Statuskunden/Entscheider/Leistungsträger/Schlipsträger.... Es gibt natürlich auch die völlig Ahnungslosen.

 

Gerade auf der Langstrecke stelle ich mir oft die Frage, wer eigentlich entscheidet durch wie viele und durch welche Tür geboardet wird? Gerade gestern habe ich mal wieder einen A330 allein durch Tür 1L geboardet, und die ganze Meute ist durch First, Business und Premium Economy nach hinten gepilgert. Vorbei an Jacken aufhängenden und Begrüßungsdrink servierenden Flugbegleitern und durch die Galleys in denen sie Drinks und anderes vorbereitet haben... Weder schnell noch bequem.

 

Gruß

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, da ist schon eine Logik dahinter, in allen LH A330/340 ist die Notausgangsreihe hinter dem Flügel Reihe 30, bei den kurzen Fliegern gibt es dann keine ...28, 29. Einerseits hilft das, andererseits verwirrt es.

 

Genau, darum habe ich ja explizit geschrieben für den Passagier unlogisch... Dem "Normalpassagier" ist das nämlich völlig egal, ob jetzt in allen Flugzeugmodellen der Notausgang in derselben Reihe ist.

 

Ok, jetzt wird es spitzfindig, aber als ich noch im Pax-Dienst arbeitete, habe ich recht skurrile Sachen betreffend Sitzplätze erlebt.

Gerade in der Fliegerei, welche für gefühlt 50% der Passagiere mit einer gewissen Angst verbunden ist, sollte man solche Zahlengeschichten nicht ins Lächerliche ziehen. Das sind nämlich durchaus Kundenbedürfnisse. Nicht umsonst gibt es fast in jeder Kultur Glücks- und Unglückszahlen und viele Airlines haben ja nicht aus Jux keine Reihe 13. Auch wenn das für Aussenstehende noch so suspekt erscheinen mag, sollte man das durchaus Ernst nehmen!

 

Grüsse Ernst

Bearbeitet von ErnstZ
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau, darum habe ich ja explizit geschrieben für den Passagier unlogisch... Dem "Normalpassagier" ist das nämlich völlig egal, ob jetzt in allen Flugzeugmodellen der Notausgang in derselben Reihe ist. Gerade in der Fliegerei, welche für gefühlt 50% der Passagiere mit einer gewissen Angst verbunden ist, sollte man solche Zahlengeschichten nicht ins Lächerliche ziehen. Das sind nämlich durchaus Kundenbedürfnisse. Nicht umsonst gibt es fast in jeder Kultur Glücks- und Unglückszahlen und viele Airlines haben ja nicht aus Jux keine Reihe 13. Auch wenn das für Aussenstehende noch so suspekt erscheinen mag, sollte man das durchaus Ernst nehmen!Grüsse Ernst

 

Ich wollte niemanden lächerlich machen. Wenn ich einen speziellen Flug (nur aus Freude) buche, will ich auch unbedingt einen Fensterplatz mit Aussicht. Lugano-Sion am Gang wäre für mich nichts Spezielles gewesen.

 

Zudem gibt es viele Leute, die am C/I nur Sitze hinten wollten, weil es einmal einen Artikel gab, wonach dort bei Unglücken die Überlebenschancen am höchsten seien. Solche Leute müssten nach diesem Muster früh am Gate sein und ggf. drängeln.

 

Ich will diese Innovation nicht vorneweg schlecht reden und bin alles andere als ein Defätist, ich denke aber schon auch, dass man bei allem Optimierungspotential die Mödeli der Menschen nicht unterschätzen darf, gerade in Stresssituationen. Und für viele Leute ist fliegen eine ebensolche. Man stelle sich nur eine Familie vor, die befürchtet, nicht zusammensitzen zu können und und und.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bin gespannt auf heute Nachmittag... Werde dann am Abend meine Erfahrungen und Beobachtungen berichten, für diejenigen, die nicht kommen konnten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Boarding 1 mit ddyna und Boarding 2 (random) dauerten gleich lange — je 17 Minuten. Versuch 3 mit ddyna dauerte 16 Minuten.

 

Allgemein gab es sehr wenig Infos zum System etc.

Bearbeitet von florens
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und wie funktionierte die Reihenfolge des Boardings? Stand die Info auf der Boardingkarte oder an der Anzeige?

 

Ich wartete 1 h beim Einchecken und wurde dann als überzählig abgewiesen. Eigentlich eine Frechheit.

 

Dani

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und wie funktionierte die Reihenfolge des Boardings? Stand die Info auf der Boardingkarte oder an der Anzeige?

 

Ich wartete 1 h beim Einchecken und wurde dann als überzählig abgewiesen. Eigentlich eine Frechheit.

 

Dani

 

Definitiv!  :angry:

 

Es gab beim Scan des Boarding Passes einfach ein Zettel mit dem Sitzplatz und eine kleine Seatmap, wo der Sitzplatz markiert war.

 

Ich habe das Geschehen versucht zu beobachten, kann aber nur schwer den Pattern erklären... 

 

Zuerst erhielt ich 2F und erst ganz am Schluss kam jemand auf 2DE. Die paar Reihen hinter mir waren lange leer. Tendentiell war es ein back to front Boarding, jedoch mit Ausnahmen (1C/F, 2F, 3A waren unter den ersten besetzten Plätzen).

 

Beim zweiten Durchgang schien es mehr front to back Boarding zu sein, jedenfalls war ich auf 5A und die ersten paar Reihen waren recht schnell besetzt.

 

Ich finde es schade, dass es fast keine Informationen gab und der ganze Nachmittag eigentlich ein langes Warten war.

 

On a side note: 28A (random boarding) war sehr eng... Y180 halt...

Bearbeitet von florens
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dann kann's ja keine Zeitersparnis geben. Mein Gott sind die blöd! Der Trick ist dass man NICHT alle Leute aufs Mal hineinschickt, dann geht's schneller. Wie wollen sie denn einen Unterschied zu einem normalen Boarding sehen, wenn einfach alle drauflos rennen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weil der Sitzplatz erst beim passieren des Gates festgelegt wird, dabei wird hauptsächlich darauf geachtet Stau im Gang zu vermeiden.

Das es sich am Gate staut ist völlig egal, es geht nur darum wielange es geht bis schlussendlich alle schön im A320 sitzen.

 

Grob gesagt werden die ersten ganz hinten, die nächsten 2-3x Reihen weiter vorne, die nächsten wieder 2-3x Reihen weiter vorne platziert, dabei wird innerhalb der Reihe jeweils vom Fenster zum Gang aufgefüllt. Danach verteilt das System wieder Plätze von hinten nach vorne (die Leute davor sollten ja jetzt sitzen, der Gang ist frei). Das sind meine Beobachtungen von heute (im Detail wird es wohl noch ein wenig gescheiter funktionieren).

 

Theoretisch nicht schlecht, der praktische Test heute hat mich aber nicht 100% überzeugen können.

 

Ganz am Anfang war ich positiv überrascht, obwohl ich ca. in der Mitte der Passagiere eingestiegen bin konnte ich fast bis zu meiner Reihe 20 durchlaufen. Erstaunlicherweise war das normale Boarding aber doch etwa gleich schnell, obwohl es sich bei mir im Gang staute.

 

Dominic

Bearbeitet von G-GFFD
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

aha, jetzt verstehe ich, der Sitzplatz wird beim Boarden ausgeteilt. Das ist eine clevere Idee - ich revidiere meine Meinung.

 

Dann lag es wohl daran, dass sie die falschen Sitze verteilten. Hat sich das Flugzeug von den Fensterplätzen her aufgefüllt? 

 

Das Problem ist natürlich, dass man so nicht mehr wählen kann, wo man sitzen möchte. Oder dass man ganz früh anstehen muss, wenn man einen Fensterplatz will. 

 

Ist praktisch nicht umsetzbar, meiner Meinung.

 

Dani

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man konnte Präferenz window/aisle angeben. Hilft leider in der Praxis auch nicht, da ich meistens genau weiss ob ich links oder rechts am Fenster sitzen will!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...