iwl Geschrieben 2. Oktober 2016 Geschrieben 2. Oktober 2016 Wenn man also für die Lizenz mehr als 3 Jahre sparen musste, ist die Prognose nicht so gut. Zitieren
FalconJockey Geschrieben 3. Oktober 2016 Geschrieben 3. Oktober 2016 Also doch ein Sport für reiche Mitmenschen? Zitieren
Heiri_M Geschrieben 3. Oktober 2016 Geschrieben 3. Oktober 2016 Ich würde das eher als Hobby bezeichnen. Es kommt eben drauf an, welche Prioritäten man setzt, und wie man "reich" definiert. Vielleicht muss man auf die zwei Kreuzfahrten / Jahr verzichten. Oder auf die Segelyacht. Oder auf die Ferienwohnung im Tessin....Alles zusammen geht halt nicht, ausser eben für die Reichen, aber die haben in der Regel gar keine Zeit dazu... Zitieren
Chipart Geschrieben 3. Oktober 2016 Geschrieben 3. Oktober 2016 Also doch ein Sport für reiche Mitmenschen?Das hängt sehr davon ab, was man persönlich als "reich" bezeichnet - und welche Kompromisse man bereit ist, für das fliegen in Kauf zu nehmen. Man kann in Deutschland ULs für etwa 100EUR/h fliegen - das heisst, man kommt mit 2000 EUR/Jahr etwa 20 Stunden weit. Das ist nicht wirklich viel, aber schon noch okay. Sind 2000 EUR viel Geld? Irgendwie schon - immerhin ist das doppelt so viel, wie der Durchschnittsdeutsche für Urlaub im Jahr ausgibt. Aber ich würde nicht so weit gehen, dass nur Reiche sich 2000 EUR für ein Hobby leisten können. Wer als Fussballfan eine Dauerkarte für seinen Verein hat und auch zu allen Auswärtsspielen fährt, der wird in Summe etwa genauso viel für sein Hobby ausgeben. Es ist also kein Hobby für jeden, aber für die gesunde Mittelschicht schon finanzierbar, wenn man das will. Florian Zitieren
FalconJockey Geschrieben 3. Oktober 2016 Geschrieben 3. Oktober 2016 Na, wer wirklich fliegen will, dafür aber nicht viel Geld aufbringen kann, geht unter die Segelflieger. Das ist unschlagbar günstig und fliegen lernt man dazu auch noch. Für reiche Menschen sind 2000 EUR ein Betrag aus der Portokasse, das holt man mal schnell aus dem Geldautomaten und dann aus dem Geldbeutel. Ist schliesslich nur Trinkgeld für die Crews bei uns ;) :D (nicht ganz ernst gemeint) Im Moment habe ich noch einen Nebenjob, bei dem ich 15 EUR netto pro Stunde verdiene. Würde ich dieses Einkommen exklusiv für meine private Fliegerei nutzen, käme ich auf 11 Arbeitsstunden, um eine Stunde in der Vereins-Archer und eine Landung zu bezahlen. So kann man den Bezug zu "kleinem Geld" behalten. 1 Zitieren
Pioneer300 Geschrieben 3. Oktober 2016 Geschrieben 3. Oktober 2016 Für Passagierflüge muß man ja 3 Landungen in den letzten 90 Tagen gehabt haben, wie waren die denn? Wie oft und wie lange am Anfang der Ausbildung würdest Du sagen, bist Du so gelandet oder der Lehrer mußte retten, bis Du das dann konntest zum Vergleich? Ingo Der Prozess ist schleichend, es wurde bei mir langsam schlechter, bei Landungen gab es immer oefter mal Ausreisser. Und die C172 flog ich eh sehr selten mal, sonst immer Katana. Und dann kam eines Tages mal alles schoen zusammen... Chris Zitieren
Chipart Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 Im Moment habe ich noch einen Nebenjob, bei dem ich 15 EUR netto pro Stunde verdiene. Mit genau so einem Job (allerdings 15 Mark statt EUR) hab ich mir damals meine Segelfliegerei finanziert: Unter der Woche neben der Schule was arbeiten und am Wochenende das verdiente Geld "verfliegen". Florian Zitieren
iwl Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 Vielleicht muss man auf die zwei Kreuzfahrten / Jahr verzichten. Alles zusammen geht halt nicht, ausser eben für die Reichen, aber die haben in der Regel gar keine Zeit dazu... Was man so hört geht schon eine Kreuzfahrt gegen Schein, nicht nur erhalt.Es mag Reiche mit 80 Stunden Woche geben, aber ob das die Regel ist? Ingo Zitieren
Chipart Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 Es mag Reiche mit 80 Stunden Woche geben, aber ob das die Regel ist? Auch das hängt natürlich sehr davon ab, was man als "Reich" bezeichnet. Aber ich würde sagen, 80-Stunden Woche ist nicht die Regel - die Regel ist mehr! Das manchmal in den Boulevard-Medien gezeichnete Bild vom reichen Erben, der in seinem Leben noch nichts geschafft hat trifft ja höchstens für eine sehr kleine Minderheit zu. Die meisten "Reichen" sind erfolgreiche (Familien-)unternehmer, die typischerweise sehr viel Arbeiten und bei denen die Unterscheidung zwischen Arbeit und Freizeit nur noch bedingt Sinn macht - ist eine Golfrunde (um im Klischee zu bleiben) mit einem langjährigen Geschäftspartner am Sonntag vormittag jetzt eigentlich Arbeit oder Freizeit? Florian 1 Zitieren
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