Amira Geschrieben 12. September 2016 Teilen Geschrieben 12. September 2016 http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/natur/gefaehrliche-turbulenzen-in-der-luft-haeufen-sich/story/16245454 Laut Forschern werden sich Clear Air Turbulences aufgrund des Klimawandels künftig häufen. Als Beispiel wird die United B763 welche in Shannon notlanden musste genannt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipart Geschrieben 12. September 2016 Teilen Geschrieben 12. September 2016 Angst und Klimawandel sind doch immer zwei gute Aufhänger für eine Geschichte in der Zeitung. "Die US-Luftfahrtbehörde FAA stellte in der Zeit von 1982 bis 2003 eine Verdoppelung schwerer Unfälle durch Turbulenzen fest." Wow - wie böse der Klimawandel und wie unsicher doch das Fliegen geworden ist. Fehlt nur leider ein kleines Detail: Im gleichen Zeitraum hat sich der weltweite Luftverkehr (gemessen in Personenkilometern) etwa verfünffacht - von etwa 1 Bio. Personenkilometer zu etwa 5 Bio. Das Risiko, bei einem Flug einen Unfall durch CAT zu haben hat sich also nicht etwa verdoppelt, sondern durch 2,5 geteilt - aber das wäre ja keine Story mehr.... Florian 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ILS28 Geschrieben 12. September 2016 Teilen Geschrieben 12. September 2016 Angenommen, der Bericht bezieht sich auf FAA AC 120-88A (2006), steht darin (Appendix 5): "The following pages contain data compiled from NTSB accident reports relating to turbulence over the period 1980-2003. Plots show year-to-year numbers and trend lines for: Turbulence Accidents, 1980 - 2003, U.S. Air Carriers Turbulence Accidents Per Million Departures, U.S. Air Carriers, 1982 - 2003" (Als Kommentar zum zweiten Plot steht dann noch: "The increase in accidents and injuries cannot be explained only by volume. The controlling factor might be load factors.") Gruss, Dominik 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flusirainer Geschrieben 12. September 2016 Teilen Geschrieben 12. September 2016 Gab es bis zum Jahr 2003 schon diese starke Anhäufung von Unwettern, wie wir sie aktuell und in den künftigen Jahren haben? Ich glaube eher nicht. Ergo, war die Zunahme der Vorfälle überwiegend der Zunahme des Luftverkehrs zuzuschreiben. Die klima-/witterungsbedingte Zunahme von Turbulenzen kommt erst noch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 12. September 2016 Teilen Geschrieben 12. September 2016 Fragt doch nur den Falcon Jockey, ob seine Passagiere sich neuerdings angeschnallt zum Champagner- Umtrunk versammeln, oder nicht? Wenn nicht (was ich vermute) können wir hier Entwarnung geben. ;) Denn es macht halt doch einen Unterschied, ob es einen Ballermann oder einen Konzernchef an die Decke haut.... Gruss Walti 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipart Geschrieben 12. September 2016 Teilen Geschrieben 12. September 2016 Gab es bis zum Jahr 2003 schon diese starke Anhäufung von Unwettern, wie wir sie aktuell und in den künftigen Jahren haben? Ich glaube eher nicht. Die Frage ist schwer zu beantworten, aber die logisch richtige Antwort ist: Ja! Wir hatten in den Jahren vor 2003 schon die gleiche starke Anhäufung von Unwettern wie heute, nämlich keine! Es ist ein Gerücht, dass es derzeit mehr Unwetter gibt, als vor 10,20... Jahren. Die Zahl der Unwetter ist langfristig gleich geblieben. Was nicht gleich geblieben ist, sind die Schäden, die diese Unwetter anrichten (weil manche kritische Regionen dichter besiedelt sind und die gleichen Unwetter deswegen heute mehr Schaden anrichten, als früher) und unsere Wahrnehmung (weil ein Sturm in einer entlegenen Region Chinas die wir vor 20 Jahren nicht mal kannten heute in den Hauptnachrichten läuft). Sollten die Klimafanatiker Recht haben, dann nimmt langfristig die Häufigkeit und Schwere der Stürme gerade in unseren Breiten sogar relativ stark ab: Nach praktisch allen Modellen würde eine Klimaerwärmung insbesondere zur Verringerung der Temperaturdifferenz zwischen Äquator und Polen führen, was für extreme Stürme deutlich mehr relevant ist, als die absolute Temperatur. Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 12. September 2016 Teilen Geschrieben 12. September 2016 Denn es macht halt doch einen Unterschied, ob es einen Ballermann oder einen Konzernchef an die Decke haut.... Da liesse sich einmal mehr aus dem Taschenbuch "Airport International" zitieren: Unter dem Titel "Cabin Confidential" wird Hugh Hefner erwähnt, der Gründer des "Playboy Magazine":-) Der hatte eine DC9 für sich alleine, inklusive Disco-Tanz-Raum und einem "master Hi-Fi System" und hatte vieles mehr mit dabei, was anno dazumals hypermodern war. Worauf ich hinaus will: Auch ein "master bedroom" hat dazugehört, zum Private Jet, mit einem riesigen, mit allen erdenklichen Acessoires ausgestattetem Bett. Nur eines hatte ihn gestört: War Turbulenz angesagt, war er genötigt, sich in eben diesem Bett anzuschnallen! "Das Wetter lässt sich nicht ändern", heisst es hier, und offenbar auch Hugh Hefner's Piloten nicht: Sie weigerten sich, einbezogen zu werden in das allgemeine Design, lese ich hier, sie weigerten sich, ihre Uniform auszutauschen gegen fluoreszierende "spaced out" coveralls... Gruss Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 12. September 2016 Teilen Geschrieben 12. September 2016 Die Frage ist schwer zu beantworten, aber die logisch richtige Antwort ist: Ja! Wir hatten in den Jahren vor 2003 schon die gleiche starke Anhäufung von Unwettern wie heute, nämlich keine! Es ist ein Gerücht, dass es derzeit mehr Unwetter gibt, als vor 10,20... Jahren. Die Zahl der Unwetter ist langfristig gleich geblieben. ....................... Dafür hast du doch sicher belastbare Zahlen? Was nicht gleich geblieben ist, sind die Schäden, die diese Unwetter anrichten (weil manche kritische Regionen dichter besiedelt sind und die gleichen Unwetter deswegen heute mehr Schaden anrichten, als früher) und unsere Wahrnehmung (weil ein Sturm in einer entlegenen Region Chinas die wir vor 20 Jahren nicht mal kannten heute in den Hauptnachrichten läuft)....................... Da hätte ich von dir eigentlich bessere Argumente erwartet. Kostenintensivere Schäden entstehen naturgemäß in den sog. "entwickelten" Regionen, wozu man wohl auf jeden Fall Europa und Nordamerika zählen muß. Und gerade da gab es in den letzten Jahrzehnten m.W. keine großen Zuzugsbewegungen in "gefährdete" Gebiete. Wenn in Bangladesh ein paar Millionen durch Überschwemmung obdachlos werden, und ein paar Zehntausend ertrinken, interessiert das in den Industrieländern wenig. Daß die Anzahl der Tornados im mittleren Westen der USA und ihre Zerstörungskraft zugenommen hat, ist wohl blos eine Einbildung. Oder sollte man da vielleicht nicht besser die langjährigen Bewohner des "Gürtels" befragen, ob sie ihre Häuser in kürzeren Abständen wiederaufbauen müssen als früher? Oder die Bewohner der karibischen Inseln? Oder die Bürger Kiribatis, die sich wahrscheinlich von der Paranoia der "Klimafanatiker" haben anstecken lassen. Wo sie doch beste Aussichten haben, als erstes Land der Neuzeit ein komplettes Staatsgebiet unter der Wasseroberfläche zu bekommen? Dabei sollten sie doch froh sein, wenn jeder in einem eigenen Swimming-Pool leben kann. Das hat bei uns nicht jeder. Was mir aber sehr gegenwärtig ist, sind die immensen Wasserschäden in Form von reissenden Sturzbächen oder großflächigen Überschwemmungen in Italien, Österreich, Schweiz, Deutschland und Großbritannien, die sich praktisch zyklisch wiederholen. Daß wir in Deutschland plötzlich regelmäßig mehrere (noch Mini-)Tornados pro Jahr registrieren, liegt wahrscheinlich auch am Fernsehen. Gruß Manfred 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Falks Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 Meine Lieben, Es geht um clear air turbulences. Die haben mit Gewittern nichts zu tun sondern treten zusammen mit Jetstreams auf. Diese entstehen an Luftmassengrenzen. Die Luft strömt vereinfacht nach Norden auf der Nordhalbkugel. An einer Grenze zur kälteren Luft "stürzt" die Luft dann nach unten weil die Drucklevel in kalter Luft tiefer liegen. Die Corrioliskraft lenkt die Luft nach Osten ( Nordhalbkugel ) ab und voila: Ein Jetstream ist geboren. Den begleiten Clear Air Turbulences. Je grösser der Temperatur unterschied desto stärker der Jetstream desto stärker die CATS. Temperaturextreme nehmen weiter zu also werden wohl auch die Cats stärker werden. Flo 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipart Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 Temperaturextreme nehmen weiter zu also werden wohl auch die Cats stärker werden. Nur hier irrst Du. Nach den gängigen Modellen der Klimafanatiker nehemen zwar die positiven Temperaturextreme zu, die Temperaturunterschiede nehmen aber ab (vereinfacht gesagt, weil die Pole sich stärker erwärmen als die gemäßigten Breiten). Dadurch nehmen Jetstreams und mit ihnen CATS langfristig (bei Klimaerwärmung reden wir über Zeiträume von 20-50 Jahren) eher ab als zu. Florian 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipart Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 Daß die Anzahl der Tornados im mittleren Westen der USA und ihre Zerstörungskraft zugenommen hat, ist wohl blos eine Einbildung. ... Was mir aber sehr gegenwärtig ist, sind die immensen Wasserschäden in Form von reissenden Sturzbächen oder großflächigen Überschwemmungen in Italien, Österreich, Schweiz, Deutschland und Großbritannien, die sich praktisch zyklisch wiederholen. Daß wir in Deutschland plötzlich regelmäßig mehrere (noch Mini-)Tornados pro Jahr registrieren, liegt wahrscheinlich auch am Fernsehen. Was die Hurrikanes im mittleren Westen betrifft, ist das nur zum Teil eine Einbildung: Die Anzahl hat durchaus in den letzten Jahren etwas zugenommen, dafür hat aber sowohl deren Stärke im Mittel als auch die Anzahl der schweren Tornados abgenommen. Was die Wasserschäden durch Starkregenereignisse in Deutschland und Mitteleuropa betrifft, liegt Deine Wahrnehmung wahrscheinlich tatsächlich am Fernsehen: Zwar hat die Häufigkeit von Starkregenereignissen in den letzten Jahrzehnten tatsächlich zugenommen, wir sprechen hier aber von 5-10% seit 1961 (also in dem gesammten Zeitraum; nicht pro Jahr). Ein so kleiner und langsamer Zuwachs ist "nicht erfahrbar" und ist um Größenordnungen kleiner, als die normalen jährlichen Schwankungen. Klimamodelle gehen zwar von einer signifikanten Zunahme aus, aber erst ab den 40er und 50er Jahren dieses Jahrhunderts (also, wenn die heutigen Kliamfanatiker längst in Pension sind und sie keiner mehr dafür Verantwortlich machen kann, wenn sie falsch lagen). Auch hier täuschen uns die Schäden über die Häufigkeit! Starkregen er se ist ja (ausser für die Landwirtschaft in Vegetationsperioden) nicht sonderlich schlimm. Aber wenn wir Bäche kanalisieren und das Wasser nicht abfliessen lassen, dann gibt es ein Problem. Florian P.S.: Würde gerne auch entsprechende Quellen posten, habe aber nur sehr bescheidenes Internet - deswegen muss ich sie nachreichen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Falks Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 Guter Punkt. Eine Erwärmung der kalten Regionen würde dann eher zu einer reduzierung des Gradienten führen. Das sind dann aber gemittelte Angaben. Ich vermute mal in den Wintermonaten könnten die unterschiede grösser werden. Aber eben wir werden es sehen/erleben. Flo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alexh Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 Dadurch nehmen Jetstreams und mit ihnen CATS langfristig (bei Klimaerwärmung reden wir über Zeiträume von 20-50 Jahren) eher ab als zu. Mag es Zufall sein oder nicht, jedoch war laut einem Meteorologen im ARD oder ZDF anfang Sommer ein sehr schwacher polarer Jetstream dafür verantwortlich, dass das Unwettertief einige Wochen lang stationär über Deutschland stand und täglich für Gewitter und Überschwemmungen sorgte. Gruß Alex 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ILS28 Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 Weil's grad zum Thema passt:https://xkcd.com/ Gruss, Dominik 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 (bearbeitet) Was die Hurrikanes im mittleren Westen betrifft, ist das nur zum Teil eine Einbildung: Die Anzahl hat durchaus in den letzten Jahren etwas zugenommen, dafür hat aber sowohl deren Stärke im Mittel als auch die Anzahl der schweren Tornados abgenommen...... ....und worin läge da jetzt der Vorteil? Klimamodelle gehen zwar von einer signifikanten Zunahme aus, aber erst ab den 40er und 50er Jahren dieses Jahrhunderts (also, wenn die heutigen Kliamfanatiker längst in Pension sind und sie keiner mehr dafür Verantwortlich machen kann, wenn sie falsch lagen)............ Was hast du eigentlich für eine Vorstellung über die Rolle der Wissenschaft? Seit wann sind Wissenschaftler für Irrtümer bei der Erforschung des Unerforschten verantwortlich zu machen? Im Gegenteil: vor - nach menschlichem Ermessen - nicht mit Sicherheit auszuschließenden Gefahren nicht zu warnen, wäre eine unverzeihliche Verantwortungslosigkeit! Mich stört auch die Verwendung des bewußt diffamierenden Begriffes "Klimafanatiker" ungemein. Auch wenn beispielsweise für viele Fußballfanatiker Fußball das Wichtigste auf der Welt zu ein scheint, halte ich eine Gleichsetzung der Bedeutungen in Anbetracht der Tragweite für unangebracht. Das Thema Klimaveränderung durch menschengemachte Erderwärmung und die möglichen Konsequenzen ist zu ernst, um sich darüber mit Stammtischpöbeleien aufzuhalten. Es gibt wohl außer den grundsätzlich unbedarft Unbesorgten keinen Menschen auf unserem Planeten, der keine anderen Probleme hat, als daß er ausgerechnet ein solches "erfinden" müßte. Geschweige denn der weltweit 100000en von Wissenschaftlern, so als ob es sonst nichts mehr zu erforschen gäbe. Manfred Bearbeitet 13. September 2016 von DaMane Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipart Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 (bearbeitet) Es gibt wohl außer den grundsätzlich unbedarft Unbesorgten keinen Menschen auf unserem Planeten, der keine anderen Probleme hat, als daß er ausgerechnet ein solches "erfinden" müßte. Geschweige denn der weltweit 100000en von Wissenschaftlern, so als ob es sonst nichts mehr zu erforschen gäbe.Lieber Manfred, ich werde hier keine allgemeine Diskussion zum Thema Klima führen - das ist auch hier im Forum schon hinreichend getan worden. Was das "erfinden" von Problemen durch Wissenschaftler angeht, würde ich Dir empfehlen, Dich mal damit zu beschäftigen, wie Wissenschaft heutzutage finanziert wird. Angst schüren ist nicht nur im Boulevard, sondern leider auch in der Wissenschaft ein gutes Geschäftsmodell geworden. Ob das dann die Angst vor dem Ende des Erdöl, der nächsten Eiszeit oder der großen Flut ist, ist dabei völlig egal. Aber zum Thema zurück: Hier ging es nicht um globale Erwärmung, sondern um die vermeintliche Zunahme von CAT. Hierzu muss man - egal an was man glaubt - feststellen: Es gibt diese Zunahme nicht und wird sie auch in Zukunft nicht geben. Florian P.S.: Ich finde den Begriff "Klimafanatiker" nicht diffamierender, als den von der anderen Seite verwendeten Begriff "Klimaleugner". P.P.S.: Es gibt weltweit übrigens nicht "100.000e" Klimawissenschaftler, sondern selbst bei weitest möglicher Auslegung des Wortes "Wissenschaftler" nur etwa 30.000 - das ist die Anzahl der Autoren, die in den letzten 30 Jahren auf Artikeln zur Klimaforschung genannt wurden. Da ist also jede Bachelor und Master-Arbeit dabei. Entscheiden darüber, was im Mainstream publiziert wird, wird eine kleine Community von nicht mehr als 100-200 Forschern, die in den Review-Boards der entsprechenden Zeitschriften sitzen. Bearbeitet 13. September 2016 von Chipart Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 13. September 2016 Teilen Geschrieben 13. September 2016 (bearbeitet) Ihr könnt mit diskutieren aufhören - es ist alles wahr. Sonst würde es jetzt nicht auch im 20.min stehen: "Im Flugzeug wird es häufiger ungemütlich Nicht nur Menschen mit Flugangst könnte diese Meldung beunruhigen: Über den Wolken wird es immer häufiger rumpeln. Dafür gibt es einen bestimmten Grund." Und wohl da Turbulenzen nicht ganz enfach zu fotografieren sind, gibt es halt noch ein Foto mit einem saftigen Stück Fleisch dazu. Mit dieser Warnung: "Auch ohne Turbulenzen: Auf diese Lebensmittel sollten Sie vor dem Flug verzichten. Ein herzhaftes Stück Fleisch mag für viele Fluggäste der gelungene Auftakt zu einer Reise sein. Clever ist es jedoch nicht, einen solchen Eiweissbrocken direkt vor dem Abflug zu verzehren. Verdaut der Körper Eiweissreiches, produziert er nämlich viel mehr Wärme als bei leichten Speisen. Die Folge: Man schwitzt. Das ist weder für einen selbst noch für den Sitznachbarn angenehm." Bearbeitet 13. September 2016 von kuno 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast ramonsonderegger Geschrieben 14. September 2016 Teilen Geschrieben 14. September 2016 (bearbeitet) ...und die darauf folgenden Ergüsse des Klatschblatts sind nicht minder interessant. Nein, das ist Bildung pur! Bearbeitet 14. September 2016 von ramonsonderegger Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amira Geschrieben 14. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 14. September 2016 Ich muss die 20min Story also doch noch lesen... Liebe Grüsse Sara Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hunter58 Geschrieben 14. September 2016 Teilen Geschrieben 14. September 2016 Selbstverständlich haben wir weltweit eine Zunahme von CAT-Incidents. Allerdings liegt dass daran dass sich die Anzahl Flüge vervielfacht haben, nicht die Anzahl der Athmosphärenphänomene... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ILS28 Geschrieben 14. September 2016 Teilen Geschrieben 14. September 2016 Wie im von mir weiter oben verlinkten FAA-Bericht dazu zu lesen ist, hat die FAA die Zunahme der Flüge durchaus miteinbezogen und hat im genannten Zeitraum trotzdem eine Verdoppelung von Unfällen/Verletzungen (pro Million Flüge) durch Turbulenzen festgestellt. Eine Vermutung, die die FAA dazu äussert, ist dass diese Zunahme aufgrund einer Zunahme der Auslastung zustandegekommen sein könnte, dies ist aber soweit ich sehe nicht weiter durch Daten untermauert. Gruss, Dominik Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amira Geschrieben 14. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 14. September 2016 (bearbeitet) "Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.." Kommt immer drauf an wie man rechnet. Aber rein vom gesunden Menschenverstand her stimmt das sicher. Nur - was bringt diese Info konkret? Die Flugängstler haben noch mehr Angst und der Rest weiss dass das Risiko gering ist und schnallt sich an. Liebe Grüsse Sara Bearbeitet 14. September 2016 von Amira Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Yoda Geschrieben 14. September 2016 Teilen Geschrieben 14. September 2016 Die Flugängstler haben noch mehr Angst und der Rest weiss dass das Risiko gering ist und schnallt sich an. Liebe Grüsse Sara Ich habe eher das Gefühl, dass Turbulenzen noch immer stark unterschätzt werden. Vielleicht weil viele nie in den Genuss von starken Turbulenzen gekommen sind. Vielleicht sollte man wie auf den Zigaretten Packungen Schock Bilder zeigen, die bloße Ankündigung das es jederzeit wackeln kann reicht vielen offenbar nicht. :P 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast ramonsonderegger Geschrieben 14. September 2016 Teilen Geschrieben 14. September 2016 (bearbeitet) Die Tatsache dass es in 99,9..... % der Fälle gut geht wenn man unangeschnallt im Flieger hockt, lässt viele Passagiere dazu verleiten, draus die 100% zu machen. Und wenn das Lämpli mit dem Hampelmann und dem Sitzgurt leuchtet, obschon stundenlang nichts passiert, verleitet es noch viel mehr, gerade jetzt den Gurt zu öffnen und offen zu lassen solange es nicht rüttelt. Risikoabklärung war schon oft ein Fremdwort... Bearbeitet 14. September 2016 von ramonsonderegger Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amira Geschrieben 14. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 14. September 2016 (bearbeitet) Ich habe eher das Gefühl, dass Turbulenzen noch immer stark unterschätzt werden. Vielleicht weil viele nie in den Genuss von starken Turbulenzen gekommen sind. Vielleicht sollte man wie auf den Zigaretten Packungen Schock Bilder zeigen, die bloße Ankündigung das es jederzeit wackeln kann reicht vielen offenbar nicht. :PDa gibts Videos auf Youtube wo Gegenstände rumfliegen. Sollte man gleich bei der Buchungsbestätigung mitliefern. Im Sinne von: "ihr wurdet gewarnt" :D :P Lg Sara Bearbeitet 14. September 2016 von Amira Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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