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Swiss ist in Genf angezählt


foxyankee

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Flo da magst Du Recht haben ich kenne die Zahlen nicht von Swiss aber ich kenne die Zahlen einer anderen Airlne die Genf zweimal am Tag anfliegt und da wird im First und Business richtig viel Geld verdient. Nicht um sonst wird übrigens in Zürich sehr viel Geld in neue Lounges und Services bei Swiss investiert !!

 

Gruss

 

Claudio

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Und diese Airline transportiert sehr viele Leute zuerst mal zu ihrem Hub. Sonst würde sie keinen einzigen Flug durchführen!

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Wobei grade die LX F stets sehr teuer ist und die Meilenbuchbarkeit sehr eingeschränkt und auch immer recht voll.

Uch habe keine Zahlen - aber gegühlt gehört die LX F für mich noch zu den Kabinen die Geld machen. [OT OFF]

Wir sind hier zwar nicht im Vielfliegertreff, aber: F ist bei LX auf Meilen nur als Upgrade von einem regulären C Fare buchbar. Die direkte Verfügbarkeit von F-Prämien wurde vor ca. zwei Jahren abgeschafft.

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F ist bei LX auf Meilen nur als Upgrade von einem regulären C Fare buchbar.

Für den Preis der "regulären C-Fare" bekomme ich zu vielen Terminen bereits die First direkt gebucht.

 

Ich habe den Eindruck, es ist sehr Airline- und Routenabhängig, mit welcher Klassse das Geld gemacht wird. Man kann in der Presse da jede beliebige Variante lesen. Angeblich gibt es Airlines bei denen nur 10% der First Passagiere wirklich dieses Ticket gekauft haben, der Rest sind Upgrader (auf Meilen oder aus Großzügigkeit). Trotzdem gut möglich, dass diese 10% mehr Gewinn abwerfen als die ganze Eco zusammen...

 

Claudio dir ist hoffentlich bewusst das SWISS mit der First Class im Grunde kein Geld verdient. Es hat einen Grund das viele Airlines sich aus diesem Segment verabschieden.

Bzw. sich auf bestimmten Routen von der First verabschieden.

Man muss es auch mal realistisch sehen, Transatlantik Westbound hat First so gut wie keinen Vorteil, da dies zu 99% Tagflüge sind. Die Eastbound Nachtflüge sind je nach Route und Wind bisweilen unter 6 Stunden, da tut es das Business Class Bett auch für. Auf den Flügen nach Ostasien oder den Transpazifikrouten ist das eine ganz andere Geschichte. Wenn ich 12 Stunden über Nacht fliege, dann haben zwei tolle Mahlzeiten und 8 Stunden Schlaf auf einem nahezu echten Bett schon wirklich was.

Es ist auch manchmal faszinierend zu sehen, welche Routen die sind, auf denen noch First angeboten wird.

 

...seine Meilen einzusetzen, denn für die Ferien nochmals in den Flieger zunsteigen dürfte für die meisten Vielflieger die zu vermeidende Variante darstellen.

In der Tat. Aber sie haben meist Familienangehörige die gerne mal in den Flieger steigen.

 

Ich glaube aber niemand hat in GVA die First wirklich vermisst. Wenn die Leute mangelnde Qualität reklamieren, meinen sie in der Regel damit nicht, dass ihnen die First fehlt...

Und der typische Ryanair Kunde ist nicht früher bei der Swiss First geflogen.

 

diese Airline transportiert sehr viele Leute zuerst mal zu ihrem Hub. Sonst würde sie keinen einzigen Flug durchführen!          

Wenn ich sowieso einen Umsteigeflug via Hub machen muss, fliege ich ab GVA nur mit Swiss über ZRH, wenn das in meine Richtung liegt. Über den Teich also wohl eher mit BA über LHR, mit KLM über AMS oder mit AF über CDG... Zumal das in der Regel die signifikant billigeren Flüge sind.

Oder ich fliege gleich z.B. mit United über EWR, und muss so nur einmal umsteigen, falls ich in den USA nicht gerade zu einem Hub will... Wenn United erstmal die Polaris Business-Class vollständig eingerüstet hat, muss Swiss sich sowieso warm anziehen. Derzeit haben sie noch einen echten Qualitätsvorsprung, aber wie lange noch?

 

Kunden wollen in der Regel nicht über einen Hub fliegen, sondern möglichst direkt. Und ohne Kunden führt eine Airline auch keinen einzigen Flug durch.

 

Gruß

Ralf

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Kunden wollen möglichst direkt fliegen, aber nicht dafür bezahlen. Diejenigen die es bezahlen können nehmen eh den Businessjet. Darum stehen in GVA ja auch so viele.

Und da das Hubmodell effizienter ist als die Punktverbindungen witd das auch nicht ändern...

 

Bitte kein Argument dass die Lowcoster das aber widerlegen. Sie tun es eben nicht, man studiere nur mal das Angebot ganz genau!

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Kunden wollen möglichst direkt fliegen, aber nicht dafür bezahlen. Diejenigen die es bezahlen können nehmen eh den Businessjet. Darum stehen in GVA ja auch so viele.

Und da das Hubmodell effizienter ist als die Punktverbindungen witd das auch nicht ändern...

 

Naja, es gibt schon eine "kleine" Preisdifferenz zwischen einem Bizz-JetFlug von GVA nach HKG und dem was ein entsprechender Linienflug selbst in First kosten würde. Langstrecken-Bizzjets kosten auch jenseits von 5000$/hr.

 

Florian

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Stefan Sonnenberg

Oder ich fliege gleich z.B. mit United über EWR, und muss so nur einmal umsteigen, falls ich in den USA nicht gerade zu einem Hub will... Wenn United erstmal die Polaris Business-Class vollständig eingerüstet hat, muss Swiss sich sowieso warm anziehen. Derzeit haben sie noch einen echten Qualitätsvorsprung, aber wie lange noch?

 

 

Eigentlich spielt das im Joint Venture nicht so die Rolle.

 

Die anderen beiden *Alliance Langstrecken ex GVA sind somit auch Teil von SWISS Engagement in GVA.

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Kunden wollen möglichst direkt fliegen, aber nicht dafür bezahlen.

Insbesondere nicht das doppelte bis vierfache für weniger Flugzeit, weniger Landungen, weniger Verschleiss, weniger Crew...

 

Und da das Hubmodell effizienter ist als die Punktverbindungen

...klagen alle Airlines darüber, das Feederflüge defizitär sind, und zwingen die Kunden über die Preispolitik sie doch zu nehmen.

 

In einer idealen Welt in der die Größe der Flugzeuge auf den verschiedenen Routen genau dem Bedarf entsprechen, die Feederflüge genau die Anzahl Passagiere heran- und wegschaufeln die die Hub-Verbindungsflüge transportieren, in der Hubs effizient organisiert sind (insbesondere auf Umsteigepassagiere vom Reginal- zum Interkontinentalterminal), in der Umsteigen nicht auch noch Zoll, Security bedeuet, in der viele Regionalflughäfen echt in der Pamapa liegen, und in der größere Flugzeuge prinzipiell geringere Sitzkosten bieten als kleinere, wäre das Hubmodell effizienter.

 

In Europa, wo die meisten Hubs vom Wohnort aus schneller mit dem Zug oder Auto erreichbar sind als mit einem Feederflug von den ohnehin spärlichen Regionalflughäfen, ist es oft genug nicht der Fall. Insbesondere schränkt jedes Umsteigen die verfügbaren Flugzeiten ein. Man kann nicht so viele Feederflüge zeitnah zu den Langstreckenflügen ankommen lassen wie man müsste, man muss die Flüge zeitlich verteilen, dass macht viele Umsteigeverbindungen völlig unattraktiv bzw. wegen den Flughafenöffnungszeiten schlicht unmöglich.

Deshalb gibt es inzwischen auch von praktisch jedem namhaften Deutschen Verkehrsflughafen Flüge nach Übersee. Und die Airlines müssen die Passagiere mit extremen Preisnachlässen davon überzeugen, ihre Umsteigeflüge zu nehmen.

 

Es ist ja auch nicht so, dass es die billigen Direktflüge nicht mehr gäbe. Sie sind nur eben nicht mit den etablierten Netzwerkairlines, und derzeit noch nicht so zahlreich. Wir werden sehen, ob die Billigflieger damit die Langstrecke erobern. Und welche Flughäfen dieses Geschäft machen werden.

 

Gruß

Ralf

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Angesichts der Tasache dass EasyJet quasi-durchbuchungen erlaubt und fördert und Ryanair gerade an Hubs herumbastelt dûrfe klar sein wohin die Richtung geht. Aber Du darfst gerne weiterträumem. Oh, selbst die Norwegianflüge ûber den Teich sind gefeedet, nur halt nicht halt so wie beim Netzwerkcarrier...

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Dafür habe ich aus CGN inzwischen ein paar neue Direktflüge in die USA, z.B. nach Seattle mit EuroWings.

Mal sehen, ob noch weitere dazukommen. Aus DUS werden es ja auch jedes Jahr mehr, auch nach Osten (inzwischen Tokyo, Hong Kong...).

 

Gruß

Ralf

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Ja und CGN ist ja bekannt dafür dass Eurowings dort nur mit Langstrecken zuhause ist und niemand über CGN transportiert wird...

 

Und ex DUS fliegt man wohin wieder?

 

(Für diejenigen die es nicht gemerkt haben, meine Antwort trieft nur so von Sarkasmus)

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Ja und CGN ist ja bekannt dafür dass Eurowings dort nur mit Langstrecken zuhause ist und niemand über CGN transportiert wird...

Also genau ein Beispiel für nicht-Hub, also genau ein Beispiel für das, wovon wir sprachen. Direkt von einem nicht so großen Flughafen ans Ziel.

 

Und ex DUS fliegt man wohin wieder?

Miamy, New York, Hong-Kong, Tokyo, Abu Dhabi, Dubai , Boston, Chicago, Los Angeles, San Francisco, Singapur...

Oder (weil das ja alles Hubs sind, wenn wir Haarspalten wollen) Cancun, Punta Cana, Orlando...

 

Und Norwegian wird ab nächsten Jahr wohl noch mit ein paar Amerika-Ostküstenzielen dazukommen.

 

Gruß

Ralf

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CGN ist ein Hub für Eurowings und wird dementsprechend behandelt. DUS ist ein Hub für Air Berlin. Und Norwegian füllt ihre Langstrecke auch mit Zubringern....

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen

 

Zum Thema Essen an Bord: A. das ist doch eh immer matschig, lauwarm und alles andere gut. Oder bin ich der einzige, der das so sieht? B. der durchschnittliche Europaflug ist doch in der Grössenordnung von 1.5h oder 2h, plusminus. Ist es wirklich so schlimm, mal 1.5h nichts zu essen? Ich fahre ja auch im Zug von Basel nach St. Gallen, ohne unbedingt was essen zu müssen. Und wenns nicht anders geht, kaufe ich halt am Bahnhof etwas, das qualitativ über jeder Mikrowellen-Quiche steht. Was ich sagen will: ist diese Verpflegungsthematik nicht völlig unverhältnismässig?

 

Beste Grüsse

Stephan

Bearbeitet von Stephan E.
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Hallo zusammen

 

Zum Thema Essen an Bord: A. das ist doch eh immer matschig, lauwarm und alles andere gut. Oder bin ich der einzige, der das so sieht? B. der durchschnittliche Europaflug ist doch in der Grössenordnung von 1.5h oder 2h, plusminus. Ist es wirklich so schlimm, mal 1.5h nichts zu essen? Ich fahre ja auch im Zug von Basel nach St. Gallen, ohne unbedingt was essen zu müssen. Und wenns nicht anders geht, kaufe ich halt am Bahnhof etwas, das qualitativ über jeder Mikrowellen-Quiche steht. Was ich sagen will: ist diese Verpflegungsthematik nicht völlig unverhältnismässig?

 

Beste Grüsse

Stephan

Es geht doch gar nicht ums Essen an sich! Es geht darum, dass die Swiss als Premiummarke positioniert wird, der Kunde aber trotzdem nur Low Cost Service geboten bekommt. Die Bordverpflegung ist bloss das für den Kunden mitunter sichtbarste Element daran.

 

Und wenn sie dich schon nicht mehr mit Getränken durch die SiKo lassen und man eher mindestens so 3-4 Stunden airside ist - ja, ich finde zumindest "gratis" Wasser keine übertriebene Forderung. Nicht in allen Ländern kann man ab Leitung saufen...

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oneworldflyer

Es geht doch gar nicht ums Essen an sich! Es geht darum, dass die Swiss als Premiummarke positioniert wird, der Kunde aber trotzdem nur Low Cost Service geboten bekommt. Die Bordverpflegung ist bloss das für den Kunden mitunter sichtbarste Element daran.

 

Und wenn sie dich schon nicht mehr mit Getränken durch die SiKo lassen und man eher mindestens so 3-4 Stunden airside ist - ja, ich finde zumindest "gratis" Wasser keine übertriebene Forderung. Nicht in allen Ländern kann man ab Leitung saufen...

 

Genau. Zudem haben nicht alle die Möglichkeit, vor dem Flug zu essen (z.B. Geschäftsleute, die direkt von der Arbeit auf den Flug gehen und evtl. keine Zeit für den Besuch der Lounge (wenn Status) haben).

 

Meines Erachtens gibt es bei BoB zu unterscheiden zwischen full-BOB (Easyjet, BA) und dem Hybridmodell von SAS und Finnair z.B., wo es gewisse Getränke nachwievor gratis gibt. Letzteres ist aus meiner Sicht besser als ersteres.

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Das ist genau was ich mit Unverhältnismässigkeit meine: auch der gestressteste (tolles Wort) von allen Geschäftsreisenden hat 1.2 min. Zeit, an einem Stand ein Sandwich zu kaufen. Das es Leute gibt, die so auf Zack sind, dass es nicht mal für einen Sandwich-Kauf reicht, ist Blödsinn (was würden die gestressten Geschäftsleute denn machen, wenn sie mal mit dem Auto zu einem Termin gehen? Verhungern?)

 

Gruss

Stephan (der auch ab und zu als gestresster Geschäftsmann fliegt und immer noch Fleisch auf den Knochen hat).

 

P.S. Das "Premium"-Argument kann ich durchaus nachvollziehen

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Sandwich kann man ja auch an Bord kaufen.

Erst noch billiger als an manchem Flughafen.

Ich kenne Firmen, da fliegen Mitarbeiter Low Cost und dürfen im Gegenzug mit der Company Credit Card Verpflegung kaufen.

 

Ich schätze das, zumal ich nicht nach dem Essen für eine gefühlte Ewigkeit warten muss, bis das Tablett abgeräumt ist.

Kaufe mir ein Sandwich und mache die Verpackung in die Sitztasche.

Sev

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Die ganze Essensdiskussion ist nur ein Stellvertreter für eine viel traurigere Erkenntniss:

Weil den sich selbst ernennenden Premium-Airlines schon seit Jahren nicht anderes mehr einfällt, um sich von der billigeren Konkurrenz abzugrenzen, musste bisher halt das lapprige Brötchen herhalten. Wenn man das auch noch abschafft, dann bleibt halt gar nix mehr übrig.

 

Echtes Premium wären kürzere Curb zu Gate Zeiten, entspanntere Athmosphäre, Personal, dass sich echt kümmert, ...

Das das geht, zeigt der LH Konzern in der First Class und für seine echten Vielflieger an seinen Hubs. Allerdings ist die Masse der "Premium-Kunden" nicht bereit, den notwendigen Preis dafür zu bezahlen.

Und da bin ich noch gar nocht so weit, zu sagen, dass ja richtig echtes Premium flexibilität in Flugplänen, höhere Pünktlichkeit, ... wäre (Falcon kann dazu mehr sagen).

 

Florian

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oneworldflyer

Kaufe mir ein Sandwich und mache die Verpackung in die Sitztasche.

 

 

Die Leute mag ich am meisten.  :huh:  :angry:

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Ich fand das Essen bei meinen LH Economy Transatlantik Flügen eigentlich gut.

Brötchen, Kuchen, Fruchtmix waren frisch, fest und von gutem Geschmack, Hauptgericht auch OK.

 

Das größte Problem das Hauptgericht mit allem anderen beim beschränkten Platz zu öffnen und handeln ohne Sauerei.

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Die Leute mag ich am meisten. :huh: :angry:

Und gebe sie dann ab, wenn die Cabin Crew den Müll einsammelt.

Magst du mich wieder?

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