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03.08.2016 | Emirates B777-300 | A6-EMW | Dubai | Notlandung mit Feuer


Joel Vogt

Empfohlene Beiträge

Das ist ein Diskussionsforum und da sind manche mit ihren persönlichen Eitelkeiten fehl am Platz. Warum die Herrschaften Privatkutscher hier überhaupt schon mitlesen und diskutieren, wenn Sie eigentlich zuerst für sich einen offiziellen Unfallbericht wünschen ? Dann sollten Sie lieber paar Monate stillschweigend abwarten :ph34r:  :ph34r:

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Warum die Herrschaften Privatkutscher hier überhaupt schon mitlesen und diskutieren, wenn Sie eigentlich zuerst für sich einen offiziellen Unfallbericht wünschen ? Dann sollten Sie lieber paar Monate stillschweigend abwarten :ph34r:  :ph34r:

 

Mal ganz ehrlich: Das hier ist nicht mehr als eine Laberecke. Es wird hin und her spekuliert, niemand weiss was genaues (kann es garnicht wissen), jeder hat eine Unfallursache parat und am Schluss, wenn der Untersuchungsbericht draussen ist, hat dann vielleicht jemand sogar recht gehabt... Was soll das bringen? Wie gesagt, Laberecke.

 

 

Chris

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Könnt ihr das Kindergartengetue mal lassen? Wir würden hier gerne eine professionelle Diskussion führen. Wenn es so weitergeht, wird hier mit dem Rotstift gearbeitet.

 

Dass der Kapitän ein Einheimischer war, bestätigt leider meine Vorurteile. Ich wollte vorher darüber nicht spekulieren, sonst hätte man mich als Rassisten beschimpft. Ob das aber eine Rolle gespielt hat, das wissen wir nicht. Selbst wenn es das getan hätte, gehe ich davon aus, dass es im Unfallbericht nicht wahrheitsgemäss niedergeschrieben wird. Wenn schon die Behörden den UAE-Einwohnern mit Konsequenzen drohen, wenn sie öffentlich darüber diskutieren, dann ist für mich Schluss.

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Wir würden hier gerne eine professionelle Diskussion führen.

 

Ich will nun nicht generelle Sinnhaftigkeit solcher Threads zur Diskussion stellen, aber auf welcher Grundlage soll eine professionelle, sachliche Diskussion dieses Unfalls basieren, solange keinerlei Fakten vorliegen? Im Moment ist praktisch alles moeglich (Wetter, Technik, Mensch oder eine beliebige Kombination dieser Faktoren).

Sachlich und professionell laesst sich diskutieren, wenn der Untersuchungsbericht vorliegt, nicht vorher.

 

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
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Hallo Sara,

 

ja, auch: Hierarchiegefälle, sitzt im Emirates-Cockpit weil "Sohn vom Scheich", unantastbar, weil Einheimischer. Bau' mal als doofer Ausländer einen Verkehrsunfall (an dem Du nicht schuld bist). Du bist dann trotzdem dran.

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Hallo Sara,Ru

 

ja, auch: Hierarchiegefälle, sitzt im Emirates-Cockpit weil "Sohn vom Scheich", unantastbar, weil Einheimischer.

...wenn ich hier den guten alten Rudolf Braunburg hervorkramen und zitieren darf;  

 

"Don't touch anything on this big aircraft, you will never learn to fly it, you son of a..."

So der texanische Kapitän und Vorgesetzte auf der Superconstellation zu Rudi dem Copiloten, der damals eingeschult wurde bei der Lufthansa.

Das waren noch Zeiten :( ...bei uns mittlerweile größtenteils überwunden , würde ich meinen. Im östlichen und fernöstlichen Raum muss  noch daran gearbeitet werden, hierarchiegefällmässig...

 

Gruss

Richard

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Frage an die Experten: In der Zwischenzeit sind doch an jeder Hausecke Web-Cams verbaut. Was mich wundert ist, dass von dem missglückten Landeanflug der verunfallten T7 in Dubai bis zum Aufschlag so gut wie keine Aufzeichnung vorhanden sein soll. Das eine private Video mit der letzten Sequenz kurz vor dem Stillstand der Maschine zähle ich mal nicht dazu. Hat so ein riesen Flugplatz nicht ständig elektronische Augen auf alle Runways gerichtet? Halten die Behörden das unter Verschluss oder haben die tatsächlich keine Kameras?

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Habe etwas recherchiert. In Dubai gibt es ein Gesetz, welches verbietet, etwas im Web bzw. in den sozialen Medien zu schreiben, dass der Reputation des Landes schaden kann. Also egal, ob man Fotos, Videos u./o. Kommentare zu einer Überflutung, einem Hochhaus-Brand oder einem Airliner-Crash veröffentlicht, man kann dafür sogar in den Knast wandern. Mehr dazu hier (Englisch).

 

Der Abbau des Hierarchiegefälles im Cockpit in Mittel- und Nordeuropa aber auch Ländern wie den USA, Canada, Australien u. dgl. war ein langer Prozess. Schwierig wird es dann, wenn Menschen aus so einer Kultur in andere Kulturkreise kommen und damit konfrontiert sind, dass es dort mehr oder weniger nicht so funktioniert.

Bei EK gibt es sehr viele Expats, und so wird man mitunter nicht allzu oft mit Emirati-Kollegen zusammenarbeiten. Zudem kann ich mir vorstellen, dass die wohl auch durchaus professionell sind und es solange klappt, bis es Probleme gibt. Dann schlägt die Kultur durch und man ist als Expat eher der Sündenbock. Dort sind sehr viele Einheimische irgendwie aristokratisch verwandt und haben einen eigenen Status inne (im Vgl. zu Expats in Management u. mittleren Funktionen sowie den "Arbeitssklaven" für den Bau und andere "niedrigere" Tätigkeiten).

 

Wer heute noch in das rein artifizielle Dubai-"Babel" zieht, um dort das große oder zumindest gute Geld zu verdienen, ist wohl paar Jahre zu spät dran. Der Immobilien-Hype schwächelt (kenne Leute, die dort investiert haben) und man hängt beim stärkeren Bruder Abu Dhabi am Tropf. Immer mehr Geschäftsleute kehren Dubai den Rücken, manche auch Hals über Kopf (Artikel in Englisch) und hinterlassen nicht selten teure Autos am Flughafen.

 

Dubai ist im wahrsten Sinne "auf Sand gebaut". Wenn das schnelle Geld als Anreiz verloren geht, bleiben die Schattenseiten, und die sind zu groß für die meisten "West'ler". Vielleicht bleibt am Ende eine riesige Geisterstadt aus Glas, Beton und aufgeschütteten Inseln... ein "Billionen-Grab"...und wenn dann auch keine Inder oder Bangladeshi mehr für die Lohnsklaverei kommen, dann müssen die "Hochwohlgeborenen" in Weiß zusehen, wie sie ihr Werk am Laufen halten.

 

Aber ehrlich gesagt juckt mich das Nüsse, da wir hier unsere eigenen Troubles haben. Von mir aus kann Dubai mitsamt EK im Sande versinken...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Es ist keine Dubai-Eigenheit, dass unfallrelevante Beweise nicht vor einer Untersuchung veröffentlich werden. Dazu gehören zweifelsfrei auch Videoaufzeichnungen. Selbst in einem demokrartischen Land.

 

Dass Dubai aber per Twitter verlauten lässt, dass man hart bestraft wird, wenn man auf Social Medias auspackt, das ist dann doch noch ein Schritt weiter...

 

Das Auto-stehenlassen ist keine neue Erfindung, das machen Expats schon seit es Expats gibt. In Dubai müssen sie regelmässig die Karren wegräumen, nach ein paar Jahren sehen die nämlich nicht mehr verkaufsfähig aus unter all dem Wüstenstaub. Früher liessen unzufriedene Expats ganz einfach die Uniform im Hotelzimmer hängen und kauften sich ein Ticket heim. Ist aber auch nicht förderlich für seine Pilotenkarriere (wer weiss, wer dein nächster Chefpilot sein wird...)

 

Dani

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@Danix: In diesem Falle geht's nicht mal um's "Auspacken" im Sinne von Inside-Infos oder so, sondern einfach um das Unterbinden jeglicher negativer Berichterstattung im Sinne der Wahrung des Scheins, dass es dort keine Probleme gibt.

Es ist so, wie wenn Du in der Schweiz ins Gefängnis kämest, weil Du einen Handy-Film auf Facebook veröffentlicht hast, da Du beim Schifahren grade miterlebt hast, wie eine Lawine in's Tal abging und einen kleinen Ort verschüttet hat. Bei uns kriegst Du von den Gazetten Geld für den Clip, dort unten gehst Du in den Knast oder zahlst zumindest fett Strafe.

 

Das mit den Autos ist halt in Dubai speziell, denn wo sonst sieht man Supersportwägen wie einen Ferrari Enzo und dgl. mit Wüstenstaub bedeckt vor sich hingammeln. ;)

 

so long

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Es ist keine Dubai-Eigenheit, dass unfallrelevante Beweise nicht vor einer Untersuchung veröffentlich werden. Dazu gehören zweifelsfrei auch Videoaufzeichnungen. Selbst in einem demokrartischen Land.

 

Dass Dubai aber per Twitter verlauten lässt, dass man hart bestraft wird, wenn man auf Social Medias auspackt, das ist dann doch noch ein Schritt weiter...

 

 

 

sprich es nur aus: Das ist Zensur!  Die Emirate sind einer Diktatur immer noch viel näher als einer entwickelten demokratischen Gesellschaft. Wenn man das akzeptiert und dort arbeiten geht muss man das ausblenden. Das soll halt jeder mit sich selbst ausmachen.....

Klar muss aber auch sein, dass betrifft nicht nur die allgemeinen gesellschaftlichen Bedingungen! Neben der Justiz u. der Verwaltung herrschen eben in der Wirtschaft auch "unzivilisatorische" Verhältnisse. Ich habe schon öfters dafür plädiert die "Emirates-Euphorie"  ordentlich abzubremsen.....

 

Bernhard (LSZH)

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@Johannes: Die Geschichten mit den zurückgelassenen Autos sind aber schon einige Jahre alt, das war damals nach dem Finanzcrash. Dubai geht es schon wieder besser.

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Dubai ist ja nicht die einzige Diktatur auf der Welt. Wenn du mit Dikaturen keine Geschäfte mehr machen willst, bist du ziemlich arm dran. Eigentlich gibt es keine Demokratien ausser in Nordamerika und Europa (wobei, da hört es auch schon sehr bald auf, hinter Österreich...).

 

Die ethische Diskussion ist ein bisschen scheinheilig. Denn selbst wir Mitteleuropäer beziehen unsere Kleider aus Bangladesch, die Pilze und Gewürze aus China und das Erdöl aus Arabien. Es steht uns nicht an, über die Regierungsform eines anderen Landes zu befinden.

 

Und wenn man zuhause keinen Job mehr findet, im Ausland aber vergoldet wird, was soll man da tun? Sich bei der Arbeitslosenkasse anmelden? OK, das machen viele. Ich mache es nicht.

 

Dani

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@Danix: Es geht in diesem Thread nunmal um Dubai und wie Bernhard (quinto55) auch, finde ich es durchaus angebracht, Dubai und Emirates auch von dieser Seite zu beleuchten, um diese "die sind ja soo toll"-Euphorie etwas zu kontern. Ich kann Deinen Einwand deshalb überhaupt nicht nachvollziehen - warum soll ich da nichts "befinden" dürfen sollen!? 

Dein Argument mit den Arbeitslosen kann ich bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, aber es muss mich nicht zu einem Billiger dessen machen, was in Dubai und so abläuft.

 

Und wird bei EK ein Pilotenjob wirklich - in Relation zum "Gesamtpaket" (Stunden, Housing, Schulgeld f. Kids, etc.) - noch "vergoldet"?

 

so long

Johannes
 

 

[umfassender Edit: wegen OT-Warnung]

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Dubai ist ja nicht die einzige Diktatur auf der Welt. Wenn du mit Dikaturen keine Geschäfte mehr machen willst, bist du ziemlich arm dran. Eigentlich gibt es keine Demokratien ausser in Nordamerika und Europa (wobei, da hört es auch schon sehr bald auf, hinter Österreich...).

 

Die ethische Diskussion ist ein bisschen scheinheilig. Denn selbst wir Mitteleuropäer beziehen unsere Kleider aus Bangladesch, die Pilze und Gewürze aus China und das Erdöl aus Arabien. Es steht uns nicht an, über die Regierungsform eines anderen Landes zu befinden.

 

Und wenn man zuhause keinen Job mehr findet, im Ausland aber vergoldet wird, was soll man da tun? Sich bei der Arbeitslosenkasse anmelden? OK, das machen viele. Ich mache es nicht.

 

 

 

Es ist eben nicht nur eine ethische Diskussion! Es gibt ja Ökonomen die Geschäftsmodell aus solchen Diktaturen  - natürlich nur rein ökonomisch betrachtet  in den Himmel loben - uns als vorbildlich empfehlen und behaupten, diese als gleichwertige Konkurrenten ansehen zu müssen. Das sind aber in Kernbereichen ungleiche Spiesse! Denk` nur mal an die Mitteilungspflicht börsenkodierter Firmen bei uns. Da hört halt bei mir die Lust auf Globalisierung auf, da müssen unsere Wirtschaftsräume entsprechend ihren besseren Bedingungen auch geschützt werden. Sich dauernd ins eigene Bein zu schiessen kann ja nicht clever sein....

 

Bernhard (LSZH)

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[MODI-Mode]

 

Leute, es geht hier um den Flugunfall, nicht um politische oder wirtschaftliche Systeme. Off-Topic ist nicht mehr, vorallem nicht unter politischem Hintergrund.

 

[/MODI-Mode]

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Hallo Andreas,

 

es ist schon relevant wenn nach diesem Unfall in den Emiraten sich deren Zensur der Öffentlichkeit zeigt. Da steckt aber ein System dahinter und das gehört auch hier adressiert. Nicht im Hinblick auf die zu erwartende Qualität des Flugunfallberichts (ich habe ich bisher aus den Erfahrungen der Vergangenheit keine grossen Zweifel weil da internationale Institutionen aus der Aviatik mit im Boot sind) sondern im Hinblick auf die Firmenkultur und das übrige Umfeld. Dort wird dann sicher geschönt, da hast du ja selbst Zweifel geäussert. Aber gut,  wird erwarten neue Fakten...

 

Bernhard (LSZH) 

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Eben - bitte keine Politik ist ja ein Flugforum  :P

 

Wenn der Bayer DaMane liest, dann heißt es aufpassen.

Dann kommen die FF Beziehungen und es gibt was von oben... ;)  :lol:

 

na ja,stimmt, wen juckt's schon, mich nimm  :)

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@Johannes: Die Geschichten mit den zurückgelassenen Autos sind aber schon einige Jahre alt, das war damals nach dem Finanzcrash. Dubai geht es schon wieder besser.

Andreas:

Ist OT aber: Enzos sind dort etwa so veraltet wie es Trabbis in Chemnitz (und wohl auch anderen Gebieten der neuen Bundesländer) im Jahre 1991 waren, als ich eben in C war. Standen überall rum, hatten diese Ende nicht verdient. Den letzten Trabbi sah ich übrigens Anfangs Mai dieses Jahr in Arbon, bei den Arbon Classics, kein Zugang für Enzos.

Hans

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@Hans: Weiß nicht, ob Du das sarkastisch gemeint hast. Aber gewisse Autos "veralten" nicht. F40, Enzo und dgl. gehören da dazu... zumindest unter Kennern, weil man i. d. Regel eine Kaufeinladung von Ferrari benötigte - Geld alleine reichte nicht.
Die Wüstensöhne sind eher fortschrittsgläubig und oft frei von jeglichem Geschmack (ein Parvenu- und rich-kid-Phänomen - cool ist nur, wer das Neueste hat, sei es noch so häßlich); da kann ich es mir schon vorstellen, dass sie nicht mehr gut genug finden, was in Monte Carlo oder Beverly Hills unter Spaziergängern zu akrobatischen Halsverrenkungen und hysterischen Handy-Filmereien führt. Dennoch, ein bis drei Millionen Euronen zahlt man heute für einen Enzo (knapp 400 Stk. gebaut), der früher in der Normalversion knapp über EUR 650.000 kostete...Den "DDR-Pappkarton" kriegt man da günstiger... ^_^

 

Sorry für OT, aber immerhin nicht politisch... B)

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Die Lebensumstände der Crews gehören schon zu einer Diskussion um Flugunfälle und -vorfälle. Emirates hat lange vom europäisch geprägten Expat gelebt. Danach kam die Afrika und Asienwelle mit der die Abgänge der ersten Expats kompensiert werden konnten. Danach hat man die Fühler nach Südamerika ausgestreckt. Nur, die Lebensbedingungen in den meisten Ländern auch der sogenannten Entwicklungsländer haben sich eklatant verbessert, genauso wie die Angebote der lokalen Airlines. Letztere stehen auch im Konkurrenzdruck um Cockpitpersonal und wissen wie man Einheimische wieder zurückholt. So haben beispielsweise Latam und Avianca praktisch alle screenbaren Leute aus dem Sandkasten zurückgeholt. Einzig und alleine einige A380 Kapitäne sind geblieben, denn das kann man am Sandkasten bieten. Und sehr viele Länder wie Bangladesh wo die halbe Staatsairline den Staat praktisch zwingt 777 zu kaufen damit man danach mit gültigem Rating bei EMirates anklopfen kann finden sich nicht.

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Nachdem die Diskussion politisch und automobilistisch abgeglitten ist, mal ein Denkanstoß zur technischen Seite:

Unfälle in der Luftfahrt betrachtet man nach dem Schweizer-Käse-Modell ( Human Factors ).

Ich sehe das allererste Loch im Unfallkäse darin:

Dafür, dass man nicht selten in den dort herrschenden ungünstigen Außenverhältnissen startet / landet ( hohe Temperatur, geringer Luftdruck und Scherwinde an den Pistenenden ) hat man beim Kauf den schwachbrüstigsten Antrieb mit den RR Trent gekauft, wo man mit GE oder P&W zig KN mehr Schub-Reserve hätte.

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Gab es denn zu Zeiten des Ankaufs der B777-300 eine Alternative? Und wenn, war sie auch verfügbar und in welchem Zeitrahmen? Nach deren Logik wohl nicht. Emirates war Anfang 2000 extrem auf Expansionskurs.

 

Bernhard (LSZH)

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