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Grossbritannien geht den Bach runter (egal wie der Brexit ausgeht...)


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Geschrieben

Die EU war ein Friedensprojekt und ist es immer noch! Klar, sie hat sich zu etwas entwickelt, das nicht unbedingt als effizient oder volksnah definiert werden kann. Aber die USA sind da z.B. auch nicht anders. Auch Deutschland wäre ohne EU nicht volksnaher. Da haben wir in der Schweiz grosses Glück mit unserer direkten Demokratie.

 

Ich möchte nichts heraufbeschwören, noch irgendwelchen Ländern Kriegslust unterstellen. Aber Fakt ist, dass es seit der Gründung der EU unter europäischen Staaten keine Kriege mehr gegeben hat. Das hat vorher noch deutlich anders ausgesehen.

Hier nur die Grossen:

1756 - 1763 Siebenjähriger Krieg

1792 - 1815 Koalitionskriege (auch napoleonische Kriege genannt)

1864 - 1871 Einigungskriege

1914 - 1918 1. Weltkrieg

1939 - 1945 2. Weltkrieg

Dazwischen unzählige Revolutionen, kleinere Kriege und Kriege in den Kolonien zwischen den Kolonialmächten.

 

Die Grundidee der EU als Friedensprojekt ist also eine Gute und hat sehr gut funktioniert. Darauf sollte sich die EU wieder besinnen. Denn die Rechtspopulisten sind im Zweifelsfall nicht diejenigen, die Kriege verhindern.

 

Du vergisst die Kriege in und um ex Jugoslawien.

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Geschrieben

Ich möchte nichts heraufbeschwören, noch irgendwelchen Ländern Kriegslust unterstellen. Aber Fakt ist, dass es seit der Gründung der EU unter europäischen Staaten keine Kriege mehr gegeben hat.

...

Die Grundidee der EU als Friedensprojekt ist also eine Gute und hat sehr gut funktioniert.

Fakt ist auch, dass es seit Gründung der Nato (die deutlich vor der Montanunion und damit erst Recht sehr deutlich vor Gründung der EU war) unter Nato-Staaten keinen Krieg mehr gegeben hat.

 

Und der Schumann-Plan wird zwar heute hochstilisiert als großer Friedensplan für Europa, im Wesentlichen ging es aber um handfeste wirtschaftliche interessen in der Montanunion.

 

Florian

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Geschrieben

Airbus ist noch immer ein EU-Gemeinschaftsunternehmen - oder hätte das ein Land alleine auf die Beine stellen können?

Airbus UK produziert die Flügel, so viel ich weiss:

 

Ob die jetzt Ausfuhrgenehmigungen beantragen müssen? ;)

 

Gruß

Richard

Geschrieben

Denke es ist nun wohl der ultimative Warnschuss an Brüssel, hoffe dass die jetzt sehen, dass es so nicht weitergehen kann. Ansonsten waren die Briten nur die ersten.

Warum das denn? Ist es ein "ultimativer Warnschuss" an Madrid, dass die Katalanen aus Spanien raus wollen und andere Regionen Spaniens werden schnell folgen?

 

Die Engländer haben schon immer mit der EU und deren Vorläuferorganisationen gefremdelt. Schon bei der Monatnunion waren sie nicht dabei und beim Euro sind sie nicht dabei. Das sie jetzt austreten is bedauerlich und hat für beide Seiten wirtschaftlich negative Folgen, ist aber auch irgendwo konsequent.

 

Man darf jetzt auch nicht nachträglich auf die verlogenen Argumente der Brexit-Befürworter reinfallen: Nur, weil sie gewonnen haben, werden die Fakten auch nicht anders. Das sich eine Bevölkerung, bei der nur deutlich weniger als 40% sich an EU-Wahlen beteiligt am Ende beschwert, dass man ja gar nicht beteiligt wird, ist nur eine von vielen Merkwürdigkeiten in dem Prozess.

 

Fakt ist: Mit dem Brexit müssen wir leben und werden es tun. Vielleicht nicht so schön wie ohne - aber doch ganz gut!

 

Florian

Geschrieben (bearbeitet)

Airbus ist noch immer ein EU-Gemeinschaftsunternehmen - oder hätte das ein Land alleine auf die Beine stellen können?

Airbus UK produziert die Flügel, so viel ich weiss:

 

Ob die jetzt Ausfuhrgenehmigungen beantragen müssen?

Airbus hat sogar Endlinien in China und in den USA. Komponenten kommen aus aller Welt (z.B. die A380 Wing Fences von Hawker de Havilland Australia)

Wenn das keine Ausfuhrprobleme macht, dann sollten auch die Flügel aus England (und die Fahrwerke, Triebwerke, Hydraulikkomponenten....) kein Thema sein.

Es gibt ja auch Schweizer (RUAG) Komponenten für Airbus, die ausserhalb der EU gefertigt werden.

 

Die Vorteile des EU-Binnenmarktes werden oft überzeichnet. Die Wirtschaft findet überall auf der Welt Wege, ihne Produkte auch über Grenzen hinweg zu produzieren. Jedes Land dieser Erde mag Geld, und stellt sich der Wirtschaft im Zweifel nicht in den Weg...

 

Ich erwarte nicht, bei meiner nächsten Englandreise irgendwelche neuen Probleme zu haben.

 

Warnschuss an Brüssel

Bzw. Warnschuss an die EU Mitglieder, wie sie sich in Brüssel zu benehmen haben und wie sie EU Richtlinien umsetzen sollten...

Nicht zuletzt als Luftfahrtexperten sollten wir ziemlich gut wissen, wieviel HickHack unsere nationalen Behörden um die harmonisierten EU (EASA) Errungenschaften machen. Wenn man die "Zückerli" der EU nicht umsetzt, darf man sich nicht nicht wundern, dass die Bürger die EU nicht als Bereicherung wahrnehmen.

 

Gruß

Ralf

Bearbeitet von Volume
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Geschrieben

Die EU war ein Friedensprojekt ....

 

Das ist m.E. zu bezweifeln und ich halte die für ein PR-Gerücht. Die EU entstand angeblich aus der ursprünglichen "Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl" welche das Ziel hatte die in besiegten Deutschland abgebauten Ressourcen (Kohleabbau Ruhrgebiet) für andere Staaten steuerfrei zugänglich zu machen und fair zu verteilen damit sich nicht ein Staat alleine alle Rohstoffe unter die Finger  reissen kann. Und diese Rohstoffe waren dringend gefragt, denn durch den jungen kalten Krieg brauchte die Rüstungsindustrie diese Rohstoffe um die Armeen aufrüsten zu können. Ein Friedensprojekt hätte da eher das Ziel gehabt zwischen West und Ost zu vermitteln und selbstlos ehrliche aufzuklären und informieren.

Geschrieben

Das ist keine Frage des wo, sondern eine Frage des wer.

Du bekommst genausowenig Jet A1 für 60 ct. wie ein Kugellager für 60 ct (das zahlt die Autoindustrie an FAG, NTN etc. während man als Privatmann im Industriebedarf €15 für das selbe Lager bezahlt...)

....

Nee im Ernst, es wird jetzt viel Wind um nichts und große Turbulenzen in der virtuellen Wirtschaft geben, aber real wird sich nach ein paar Jahren alles einspielen wie immer.

Mit den Briten wird es laufen wie mit der Schweiz, Geographische Realitäten kann man politisch nicht aushebeln. Nachbarn sind Nachbarn, und werden es bleiben. Wir werden mit ihnen handeln, wir werden uns gegenseitig besuchen, wir werden beieinander studieren und arbeiten, alles wie immer, ...

 

Man darf hier meines Erachtens die kulturellen Differenzen zwischen den einzelnen Nachbarn und Nationalitäten nicht ignorieren.

Die Briten haben keine Hemmungen ihren eigenen Weg zu gehen und da sie eine Seefahrernation sind mit eigenen Häfen können sie einfach den Import aus der EU auf Import aus Amerika oder Asien umstellen.

Im schlimmsten Fall tun Briten alles für den britischen und Kontientaleuropäer alles für den eigenen Markt selber herstellen. Dies schafft Arbeitsplätze(!), wenn auch finanziell auf einem tieferen Niveau so dass man sich vielleicht keine Ferien mehr leisten kann.

 

Die Frage ist hier eher wie schmerzhaft die EU den Briten die Zukunft bereiten will. Falls die EU irgend welche überhöhten Überflug- und Landegebüren aufbrummt, quasi England eine Art von Wirtschaftskrieg erklärt, dann könnte dies zu einem Retourticket führen so dass Airbus und Eurofighter GmbH sich neue Lieferanten suchen muss.

 

Mal schauen was die Zukunft bringt.

 

Geschrieben

Es gibt ja auch Schweizer (RUAG) Komponenten für Airbus, die ausserhalb der EU gefertigt werden.

 

:mellow:

Und das wäre?

Geschrieben

Wir leben in einer Zeit massiver Umwälzungen, nur nehmen das viele (noch) nicht so wirklich wahr.

 

Eine Prophezeihung besagt, dass es in ganz Europa Unruhen/Aufstände geben wird und die Schotten und Iren in England einfallen werden. - Bis vor kurzem undenkbar, aber mit den unterschiedlichen Ergebnisse der Abstimmung sind wir diesem Szenario nun leider einen Schritt näher gekommen.

Wo kann man in Kanada Asyl beantragen?

Geschrieben

Eine Prophezeihung besagt, dass es in ganz Europa Unruhen/Aufstände geben wird ...

Dazu braucht man keinen Propheten, um die Zukunft in Europa muß man sich wirklich sorgen. Das hat aber weniger mit dem Brexit zu tun, sondern ist bedingt durch Auswirkungen des ungezügelten Finanzimperialismus, Jugendmassenarbeitslosigkeit in Südeuropa, Armutsgefälle und Altersarmut auch in ,,reicheren" EU-Ländern, Missbrauch der Sozialsysteme durch Wirtschaftsflüchtlinge, radikale Islamisierung, wachsende Gefahr durch die einst von den USA aufgerüsteten Terrorgruppierungen :ph34r: ,...

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Geschrieben (bearbeitet)

@Meerkat: Als Schweizer braucht man sich wohl weniger Sorgen zu machen. Ihr habt Schutzräume, Streitkräfte und bei euch sitzen Konzernzentralen und Geld/Gold aus der gesamten Welt. Zudem verfügt ihr über Ackerland, Forst- und Viehwirtschaft, Unmengen Süßwasser und eine direkte Demokratie. Warum also willst Du nach Kanada auswandern, bzw. vor was hast Du als Schweizer Angst?

 

Die Welt wird nicht "untergehen", aber wer weiß, was sich alles verändert. Es fühlt sich so an, als flögen wir in einer mondlosen Nacht auf FL 340 in die innertropische Konvergenzzone ein; mit ihren mächtigen CNBs und alldem - ohne funktionierendes Wetterradar und ohne Unterstützung vom Boden. Wir wissen nicht, was kommt, aber "business as usual" im Sinne der letzten 20 bis 30 Jahre gewiß nicht.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Geschrieben

Ihr habt Schutzräume, Streitkräfte und bei euch sitzen Konzernzentralen und Geld/Gold aus der gesamten Welt. Zudem verfügt ihr über Ackerland, Forst- und Viehwirtschaft, Unmengen Süßwasser und eine direkte Demokratie.

 

Die Schutzräume sind zur Zeit belegt von Asylanten. Und Konzernzentralen lassen sich rasch nach Asien oder sonst wo hin verlegen, zumal die Armee irrer Weise (vermute mal auf politischem Druck hin) ihre Festungen an private Investoren, auch an Chinese um Einlagern von Wein, verkaufte. Folglich kann es den Konzernzentralen egal sein was aus Europa inklusive der Schweiz wird.

Das Ackerland und die Viehwirtschaft reicht bei weitem nicht um die Bevölcherung der Schweiz zu ernähren. Und die direkte Demokratie ist so eine Sache wenn man die Umsetzung der Alpenschutzinitiative und Masseneinwanderungsinitiative betrachtet. Auch die Schweizer Demokratie hat schwächen.

Des weiteren gibt es einige EU-Bürger die genau aus dem Grund eine Ferien- oder Zweitwohung in der Schweiz haben. Warum gibt es in den Touristenorten so viele leere Wohnungen? Im Falle von Unruhen ist mit einer Völcherwanderung Richtung Schweiz zu rechnen. Und wo her sollte man die Nahrungsmittel für all die Menschen her nehmen? Mancher Orts wären dann die Einheimischen in ihrer Heimat dann plötzlich in der Minderheit, was meines Erachtens zwangsläufig zu Spannungen und ggf. wieder Unruhen führen wird.

Bleibt da noch die Armee inklusive der Fliegertruppe. Da diese der Politik, welche letztendlich von den privaten internationalen Gesellschaften gesteuert wird, verpflichtet ist, herrschen politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, welche die Glaubwürdigkeit der Armee, in einem Krisenfall zu funktionieren, sehr untergraben. So zum Beispiel werden mancher Orts Einheimische durch fremdländische Führungskräfte in ihrer Heimat fremdbestimmt. Und für "fremde" Kolonialherren dann den Kopf hinhalten ist nicht so berauschend. Folglich werden in einem Krisenfall wohl viele Angehörige der Armee daheim bleiben.

Und so macht auch der Unterhalt und die Reparatur (MRO) des Militärmaterials nicht wie früher die Armee selber, sondern private gewinnorientierte Firmen, denen scheinbar das Funktionieren der Armee in einem Krisenfall nicht von Interesse ist. Man lebt ja hier und jetzt und muss seine Jahres-Bonus- bzw. Gewinnziele erreichen. In Folge werden gemäss Insider für den Militär MRO Nicht-Schweizer angestellt. Wenn das so weiter geht kann man quasi von "Swiss Army opterated by Germanen" sprechen. Und wenn letztere etwas gegen die Schweiz haben oder von ihrer heimatlichen Armee abgeworben werden, dann steht die Schweizer Armee still. Und das macht letztendlich die Armee und auch neue Kampfflugzeuge für die Schweiz zu einer Farce. Man kann meines Erachtens Nicht-Einheimsche völcherrechtlicht nicht für den Militärdienst zwangsrekrutieren.

Geschrieben

Die Schutzräume sind zur Zeit belegt von Asylanten...

Das Ackerland und die Viehwirtschaft reicht bei weitem nicht um die Bevölcherung der Schweiz zu ernähren...

Naja, wenn ein Grieche den ersten Satz über sein Heimatland geschrieben hätte, könnte ich das nachvollziehen.

Und bei dem BIP/Kopf ist letzteres Gejammer auf allerhöchstem Niveau.

Die nördliche Schweizer Bevölkerung ernährt sich doch von den Einkäufen in den grenznahen deutschen Supermärkten abzgl. Mwst. und an den Wochenenden in den Restaurants des Südschwarzwaldes immer noch zu absoluten Billigstpreisen. Schaut doch mal wirklich über Euren goldenen Tellerrand :unsure:  :wacko:

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Geschrieben (bearbeitet)

Im WWII wollten auch viele in die Schweiz, und irgendwie hat man hinbekommen, das zu verhindern. Ok gut, man liess hier auch niemanden ausreisen...

 

Wir driften wieder in OT ab - noch dazu in Gefielde, die mit zum Abriegeln des OT-Corners geführt haben. Bald kommt gewiss die Verwarnung der Moderation.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Und bei dem BIP/Kopf ist letzteres Gejammer auf allerhöchstem Niveau.

Die nördliche Schweizer Bevölkerung ernährt sich doch von den Einkäufen in den grenznahen deutschen Supermärkten abzgl. Mwst. und an den Wochenenden in den Restaurants des Südschwarzwaldes immer noch zu absoluten Billigstpreisen. Schaut doch mal wirklich über Euren goldenen Tellerrand :unsure: :wacko:

Meerkat hat sich auf ein Szenario bezogen, was auf vollständiger Selbstversorgung basiert. Und damit hat er absolut recht, denn selbst wenn wir den Plan Wahlen wieder ausgraben, könnte man mit der zur Verfügung stehenden Anbaufläche maximal etwa 3 Millionen Einwohner versorgen. Es ist nun mal so, dass gut 50% der Schweiz aus Granitoberflächen besteht, auf welchem es sich bekanntlich schlecht Kartoffeln pflanzen lässt. Insofer bitte nicht gleich überbeissen ;)

 

Ansonsten würde ich vorschlagen, dass wir wieder zum Thema zurück kommen - da ging es mal un die Red Arrows...

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Geschrieben

... Bald kommt gewiss die Verwarnung der Moderation.

 

Gruß

Johannes

Wenn ich so in meinem Leben zurückschaue, ob man mir einen Orden um den Hals gebammelt hat oder eine Verwarnung / Tadel ,... das hier ist für mich ein Forum zum Diskutieren... wir sind noch nicht in der Türkei :004: und deren Zensur gelandet 

Geschrieben

Trotzdem sind die Forumsregeln zu beachten und wir sollten hier im Aviatik Corner über Luftfahrt diskutieren. Gewiss, kurze Ausflüge sind akzeptabel, aber wenn das Rhema komplett abdriftet, dann ist Schluss.

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Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich so in meinem Leben zurückschaue, ob man mir einen Orden um den Hals gebammelt hat oder eine Verwarnung / Tadel ,... das hier ist für mich ein Forum zum Diskutieren... wir sind noch nicht in der Türkei :004: und deren Zensur gelandet 

 

Hat weniger mit Zensur zu tun, als mit alten und neuen Forenregeln.

So wie immer mehr Länder Europas und auch weltweit (siehe u.a. USA) gespalten scheinen, wurde auch das FF bzgl. OT-Corner vor wenigen Monaten gespalten (insbes. wg. Flüchtlingsthematik) und für nicht-ILS-Mitglieder gesperrt. Man "fliegt" in den verbleibenden aviatischen Cornern somit knapp an den Limiten - wie im Coffin-Corner -, wenn man OT diskutiert. Hat auch sein Gutes, aber manchmal steht man allzu schnell am Tellerrand...

 

Offtopic: wir werden sehen, was kommt. Wenn die Schweiz desintegriert bzw. im Chaos versinkt, dann sind alle anderen rundherum schon längst erledigt und in der "Steinzeit" zurück.

 

Ontopic: Seht es so - bald brauchen wir keine Flugshows und fliegenden Oldtimer mehr, denn in spätestens 10 Jahren haben wir alle Virtual-Reality-Gadgets mit Glasfaser-Connection und sehen virtuelle Flugshows, geflogen durch Enthusiasten, die Bluthochdruck und einen Bandscheibenvorfall haben dürfen und keine "Astronauten" sein müssen. Außerdem kann man dann selber als Captain einer Cathay B747-300 in Kai Tak landen, und zwar photorealistisch. Alles wird gut,.... oder!? :unsure:

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Geschrieben

With best regards to Austria :)  :)

Geschrieben

... ich fange an, mir zu wünschen, die Briten wären in der EU geblieben :wacko:

Geschrieben

... ich fange an, mir zu wünschen, die Briten wären in der EU geblieben :blush:

Hallo, Kuno, rein beruflich habe ich viele Briten persönlich kennengelernt, die außerhalb GB ihr Geld verdienen müssen ( Alu-Struktur-Reparaturen), old work horses :blush:

Geschrieben

Na dann, schaun mer mal ob die Sesselfurzer und Weltenretter

in Brüssel langsam aufwachen. Allen voran unsere weibliche Salatschüssel   :lol:

 

Trotzdem - schade um England - aber es pendelt sich nach einiger Zeit wieder ein

Geschrieben

Eigentlich wollte ich grad mein Votum für ein (wieder) öffentliches Off-Topic abgeben. Dann habe ich den Beitrag von Manfred J. gelesen. Die abwertende Art der ersten beiden Absätze machte mir grad sofort wieder bewusst, warum das Off-Topic in den Mitgliederbereich verschoben wurde. Besser so!

 

 

Liebe Grüsse Sara

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Geschrieben (bearbeitet)

Ist halt schade, dass wegen Einzelner harte Maßnahmen ergriffen werden und in Folge alle zurückstecken müssen. Das Extrembeispiel ist der Terrorismus, wo wegen Einzelner ganze Staaten in die "Zwangsjacke" müssen und die Bürger Stück für Stück immer mehr Rechte und Goodies verlieren.

 

Das Ergebnis der Diskussion damals wegen dem OT-Corner war eindeutig; die Moderation mußte lt. eigener Aussagen am Ende ungleich viel Aufwand für den OT-Corner aufwenden. Ist halt zeitgeistig, wenn momentan stark polarisiert wird - vor allem wenn wie in vielen Ländern 50% vs. 50% stehen.

 

Das Forum generell hat über die Jahre immer wieder Turbulenzen erlebt und bislang gut gemeistert. Meines Erachtens am heftigsten war der ausgewachsene und teilweise heftige längere Streit zwischen Swissair- und Crossair-Piloten sowie den Unterstützern der einzelnen Lager (ja, solange gibt es das Forum schon). Allerdings war dies überschaubar und nicht gesamt-weltanschaulich, so wie es heute läuft.

 

Es könnte m. E. eine ziemliche Herausforderung auch für das FF werden, dies zukünftig zu managen, denn was will man tun, wenn es runderhum wirklich so zugehen würde, wie manche prophezeihen (brennende Autos nicht mehr nur in Marseille, lokale/internationale Krisen, etc.)? Ab einem gewissen Punkt könnte man das nur mehr mit tatsächlicher "Zensur" (Löschen von Postings) handhaben, so wie es in anderen Foren (pprune) unter gewissen Umständen schon geschieht.

Es wäre dann - als langjähriger Forumsbesucher - durchaus beklemmend, wenn man nur mehr über die neuste SWISS B777 und die ganzen Auflistungen im "meine nächsten Flüge" und "Auslastungen" lesen könnte. Aber eben, ich bin hier nur zu Gast; zudem kein Schweizer und kein ILS-Mitglied. Somit gibt es keine Ansprüche zu stellen (das meine ich ernst und nicht irgendwie sarkastisch)...

 

Und keine Sorge, das war's jetzt zu dieser Sache von meiner Seite!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Geschrieben

*räusper*

Eigentlich wollte ich in diesem Thread darauf aufmerksam machen, dass wegen Sicherheitsbedenken die Red Arrows in Farnborough keine Akrovorführung mehr machen dürfen.

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