Jonas Wirz Geschrieben 11. Juni 2016 Geschrieben 11. Juni 2016 (bearbeitet) Ich möchte Euch den letzten Teil meiner Reise zeigen. Die Natur in Patagonien war beeindruckend und jeder Tag war voller Überaschungen. Zum Ende meiner Reise besuchte ich auch noch Buenos Aires. Nun zum Bericht: Nach einer Nacht am Flughafen Santiago de Chile, flog ich mit LAN via Puerto Montt nach Punta Arenas Ich freute mich mit einem der brandneuen LA A321SL mitfliegen zu dürfen. Der Flug war komplett ausgebucht Noch ein letzter Blick auf Santiago de Chile Nach weniger als 30min Flug tauchte der Erste Vulkan auf, nicht der einzige bis nach Patagonien den ich sah Im Anflug auf Puerto Montt erneut ein Vulkan Ich durfte während der Zwischenlandung kurz ins Cockpit. Die Crew wurde komplett gewechselt. Jene die im Transit waren mussten im 321er bleiben. Auch nach dem Zwischenstop war der Flug wieder restlos ausgebucht. Ein LA A320SL kam aus Punta Arenas und flog dann weiter nach SCL Nach dem Takeoff erspähte ich Fischfarmen. Das kalte Wasser ist dafür optimal geeignet. Der Fisch wird bis nach Europa exportiert. Da Chile und Argentinien nicht unbedingt gute Nachbarn sind, müssen alle Chilenischen Flüge strikt im Chilenischen Luftraum fliegen, auch wenns ein Umweg ist. Im Final auf Punta Arenas wars ganz schön holprig, was ganz mein Geschmack war. Jedoch andere Touris fandens nicht so lustig. Punta Arenas ist die südlichste Stadt von Chile mit 116'000 Einwohnern. Neben dem argentinischen Ushuaia wird auch Punta Arenas für die Südpolexpeditionen als Stützpunkt benützt. Im Stadtpark steht ein Monument für Magellan den Seefahrer und Entdecker Danach wurde ich abgeholt und zum Torres del Paine Nationalpark gefahren. Die Natur wechselte und wurde grüner Ein erster Blick aus dem fahrenden Rover zum Torres Massiv Hier entsteht ein neuer Reginalflugplatz, damit man nicht mehr 4-5h Transferzeit benötigt. Einfach wunderschön und unberührt ist die Landschaft hier. Spähtestens jetzt war ich Feuer und Flamme für Patagonia Nachdem ich angekommen war im Tierras Hotel, gabs Mittagessen und danach am spähten Nachmittag den ersten Ausflug. Um und im Park sind die meisten Strassen nicht Asphaltiert, was teilweise schön staubte und hollprig war. Das Cuernos del Paine Bergmassiv Darwin Nandus , echt Crazy Viecher, rennen gerne VOR dem Jeep und schauen dabei doof zur Seite. Die anderen Touris und mich amüsierte das. Guanakos sind auch in grosser Zahl vorhanden, haben keine Scheu vor Menschen, was optimal für Animalspotting ist... Calafate Beeren, aus denen Konfitüre und Liqeur gemacht werden. Der lokale Drink nennt man dann nicht Pisco Sour, sondern Calafate Sour Lokale Vogelart Sowas sieht man auch nicht jeden Tag Enten Mamma Spiegelverkehrt, oder doch nicht? Torres del Paine Bergmassiv Das Hotel aufgenommen am nächsten Tag beim Aufstieg zum Kondornest auf einem Bergplateau Die Tourguide/in zeigte uns ein Amonidas, den die Hotelguides im 2014 gefunden haben. Oben angekommen hielten wir ausschau, ob Herr oder Frau Kondor zu sehen sei Herr oder Frau Kondor, liess sich von uns nicht stören. Ein anmutiges Tier... Auf der Nachmittagstour zeigte sich der Wetterwechsel eindrücklich Das geschieht wenn man Brandstiftung macht. Jener Tourist floh und konnte nur in Abwesenheit verurteilt werden. Ich nenne seine Nationalität nicht, da ich keine Antisemitischen Bemerkungen heraufbeschwören möchte. Blumen inklusive Ameisen Mini Orchideenart Hier sieht man gut die Verschiedenen Sediemtsablagerungen im Gebirge Tatsächlich änderte das Wetter und ermöglichte mir am nächsten Tag beim Greygletscher die verschiedene Blautöne zu geniessen Auf dem Rückweg dann dass, ein Leithengst vertreibt einen Rivalen aus seinem Territorium Am nächsten Morgen wurde ich nach El Calafte in Argentinisch Patagonien gefahren. Auch diese Fahrt dauerte gute 4h. Der Grund meines besuchs war der gewaltige Perito Moreno Gletscher. Mit seinen 150km2 Fläche und der 2.3km breiten Front, ist es ein gewaltiger Gletscher. Mehrere Fusswege führen runter zur Gletscherzunge Da erkennt man die Grösse des Gletschers im Vergleich zu den Touristen Einen Miniabruch konte ich Live miterleben. Ich habe schon nichtmehr daran geglaubt das mal Live sehen zu können. Jedesmal wenn ich die Position gewechselt hatte donnerte es und ein Abruch fand statt jedoch ohne mich... Nach zwei Nächten El Calafate flog ich nach Buenos Aires weiter, meiner letzten Destination. Als ich sah was für eine LAN Maschine landete jubelte ich innerlich Das neue Terminal von El Calafate passt gut zur Umgebung und die Wege zu den Gates sind extrem kurz. Was hier wunderbar funktioniert ist die Gangway vergabe. Eine gehört AR, die andere LA. In Buenos Aires erwarteten mich am Anreise Nachmittag Gewitter. Als es ganz kurz mal etwas aufhörte, machte ich ein Foto vom alten Hafen von Buenos Aires. Das Gebiet heisst Madeiro Ein Blick auf die futuristische neue Fussgängerbrücke. Auf der anderen Seite liegt die Presidente Sarmiento Der nächste Tag brachte etwas schöneres aber kälteres Wetter. Den Morgen verbrachte ich am AEP beim Spotten. Am Nachmittag wollte ich das Museumsschiff "Fragata A.R.A Presidente Sarmiento" besuchen. Sie ist 85.5m lang, 13.32m breit und 54.3m hoch. Eine sauber polierte Kanone auf dem Hauptdeck Sogar Torpedos hatten sie als Verteidigung dabei, wenn man bedenkt wie alt dieses Schiff ist eine grosse Verteidigungswaffe seiner Zeit. Dampfgeneratoren produzierten Strom, auch das nicht alltäglich dazumal Im Maschinenraum, die Dampfmaschine brachte 1800PS zustande und 13Knoten, ohne Dampf mit Segeln 6Knoten Unter den vielen Ehrentafeln, auch jene des dazumaligen 100 Jahr Jubiläum Am nächsten Tag war es soweit, die Heimreise begann. Hier während dem Start mit JJ A320 nach GRU. Ein Blick auf das Stadtzentrum mit der Prachtsstrasse und dem Bahnhof In GRU angekommen erlebte ich einen WOW Effekt. Das letzte mal noch in enem abgefraktem düsteren dreckigen Terminal 1, jetzt im neugebauten T2 wo die meisten Internationalen Flüge abgefertigt werden. Die Queen of the Skies bringt mich nach LHR. Im Hintergrund fast alle Widebodys von JJ und den USA die den Daystop dort verbringen. Dahinter der Spotterhügel von GRU Wie das letzte mal auch schon, waren die Ersten 30min übelst turbulent, was mich entzückte. Das Gewackel machte es nicht einfach dieses Foto zu schiessen. Nach einer wohltuenden Dusche in der BA Lounge gings auf den letzten Flug meiner Ferien. Erneut zum Ersten mal sah ich Bodenpersonal Live aus einem Jet mitlauffen draussen beim Pushback Zum Schluss noch das T5A in LHR Das war meine Weltreise 2015. Ich hoffe die Bilder haben Euch gefallen. es freut mich falls Ihr Anregungen habt zum Bericht. LG Jonas Bearbeitet 11. Juni 2016 von Jonas Wirz 15 Zitieren
Yoda Geschrieben 14. Juni 2016 Geschrieben 14. Juni 2016 (bearbeitet) Jonas, coole Bilder! Besonders die vom Gletscher sind echt beeindruckend! :) Aber auch der Torres del paine NP sieht echt traumhaft aus. Die Kombination aus Bergen, Wasser, Eis und Grün ist echt hammer! Bearbeitet 14. Juni 2016 von Yoda 1 Zitieren
Jonas Wirz Geschrieben 14. Juni 2016 Autor Geschrieben 14. Juni 2016 Danke fürs kompliment. Ja der Torres ist traumhaft schön. Dank El Nino auch trockener als normal. Die Anreise lohnt sich auf jeden Fall. LG Jonas Zitieren
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