Alexander Gaida Geschrieben 25. Januar 2003 Teilen Geschrieben 25. Januar 2003 Hallo ATCer ;-) Zu allererst möchte ich euch mitteilen, dass ich dieses Posting in diesen Ordner schreibe, da ich keinen Anderen als passend fand ;-) Kommen wir zu meiner Frage ... Heute war ich das erste Mal mit meinem Flugfunkscanner ( Maycom FR-100 ) am Flughafen. Da ich allerdings ziemlich grün hinter den Ohren auf diesem Gebiet noch bin, ging natürliches einiges in die Hose. Der Scanner hat drei Wellenarten(?): FM, AM, WFM. Ich stellte ihn zu Beginn auf WFM, da ich dachte die richtigen Wellen gefunden zu haben. Doch als ich die ATIS- oder Towerfrequenz abhören wollte, hörte ich nur Rauschen und ein paar Stimmen. Sonst nichts. Am späten Nachmittag habe ich dann den Scanner auf AM gestellt und die selbe Prozedur durchgeführt. Dann konnte ich (fast) alle Frequenzen optimal empfangen. Woran lag das? An der Umstellung WFM -> AM? Oder an der "Rasuchsperre"? Und was heißt eigentlich FM/AM/WFM? Für was sind die gut? :confused: :confused: :confused: Könntet ihr mir da vielleicht weiterhelfen? Ich würde mich wahnsinnig freuen! Achja, in der "10 Seiten Gebrauchsanweisung" und im Internet steht nur "Schrott" :-( Vielen Dank!!! Ciao! Alex! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
David_OBrien Geschrieben 25. Januar 2003 Teilen Geschrieben 25. Januar 2003 Hallo! Möchtest du den Flugfunk empfangen so stellst du deinen Scanner idealerweise auf AM (Amplitudenmodulation). Dann bekommst du auch alles rein. Hmm, ansonsten kann ich auch nichts sagen :D Tschüß David P.S: FM ist Frequenzmodulation und WFM ist FM-breit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ueli Zwingli Geschrieben 25. Januar 2003 Teilen Geschrieben 25. Januar 2003 Hallo Alex Flugfunk ist wie das alte Dampfradio in Mittelwelle amplitudenmoduliert (AM), das heisst die Sendewellen werden im Takt des zu sendenden Tones stärker oder schwächer abgestrahlt. FM bedeutet, die Frequenz des Senders wird im Takt des Tones erhöht oder verringert. Dabei werden für UKW-Sender die Frequenzen für den linken und rechten Stereokanal übertragen und das benötigt eine weitere (breitere) Bandbreite zur Übertragung des Signals. Für Sprechfunk oder Datenkanäle genügt eine schmalere Bandbreite. Das bedeutet: Flugfunk --> AM Amplitudenmodulation Sprech- und Datenfunk (Polizei, Sanität, Feuerwehr, SBB etc.) --> FM Frequenzmodulation UKW Radiosender --> WFM Wide Frequenzmodulation Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alexander Gaida Geschrieben 26. Januar 2003 Autor Teilen Geschrieben 26. Januar 2003 Hallo David, hallo Ueli! Eure Tipps waren goldrichtig! Dafür möchte ich euch danken! Und die expizite Erklärung ... ein Leckerbissen für alle Funkfanatiker ... Ueli :D ;) Tschüss und danke! Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 26. Januar 2003 Teilen Geschrieben 26. Januar 2003 Endlich mal eine brauchbare Schnellerklärung!!! Danke Ueli, Du bist einfach unbezahlbar! Das ist mir jetzt für immer haften geblieben;) Und gell, das alles sind (inkl. Radarwellen= Mikrowellen) elektromagnetisch erzeugte Wellen? Gruss Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ueli Zwingli Geschrieben 26. Januar 2003 Teilen Geschrieben 26. Januar 2003 Ja Walti, genau so ist das, von Langwelle bis bis Röntgenstrahlen sind elektromagnetische Wellen. Die Amis verwenden zum Beispiel extreme elektromagnetische Langwellen (5-10 kHZ !!) um mit getauchten U-Booten zu kommunizieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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