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09.06.2016 | Unfall F-5 Patrouille Suisse in NL


foxyankee

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Zum Glück ist niemand zu Schaden gekommen. Shit happens, besonders bei Kunstflug.

 

Nichtsdestotrotz Walter, hoffe ich sehr schwer, dass nach all den erneuten Skandalen diese Armee in Frage gestellt wird. Ich will eine starke, funktionierende Armee die etwas bringt. Momentan sieht es eher nach einem Folkloreverein aus wo sich gute Freunde gegenseitig Steuergelder zuschieben.

 

Unseren Kindern wird Sportunterricht und Klassenfahrt gestrichen weil bei der Bildung (dem einzigen "Rohstoff" der Schweiz) gespart wird und gleichzeitig muss man 5 Milliarden aus dem Fenster werfen für eine Armee die im 2016 so gut wie keine Antwort auf heutige Bedrohungen hat.

 

Insofern sollte man die PS keinesfalls abschaffen, sie ist das Sinnvollste was das Militär momentan zu bieten hat.

 

Simon

Bearbeitet von onLoad
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Urs Wildermuth

Der Tagesanzeiger zeigt mal wieder seine politische Gesinnung.

 

 

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/holt-sie-runter/story/14553683

 

 

Der Redakteur Loser konnte wohl nicht anders als eine solche Situation für seine politischen Zwecke zu missbrauchen. Nun ja, die Zeitung ist bei mir seit Jahren aus dem Haus verbannt und wird es wohl auch bleiben.

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Solche Vorfälle immer gleich mit Namen und Gesichtern zu versehen, ist heikel. Displaypiloten sehen sich selber in der Regel nicht als Showstars. Nimmt man die Aussagen von Arno Schellenberg zum Nennwert, haben sich Tiger Tre und Tiger Due berührt. Es darf davon ausgegangen werden, dass Tiger Tre den Unfall ausgelöst hat.

Eine interessante Parallele zwischen dem Unfall der PS und den Abstürzen bei den Blue Angels der U.S. Navy und den Thunderbirds der U.S. Air Force vom 3. Juni: in allen drei Fällen betraf es die unerfahrensten Team-Mitglieder mit den tiefsten Flugstundenzahlen. Im weltweiten Schnitt verfügen Display-Piloten in der Regel über 2000 oder mehr Jetstunden. Die verunglückten drei Piloten hatten 1200 Stunden (Thunderbirds), 1400 Stunden (Blue Angels) und 1250 Stunden (PS). Im Vergleich zu den Briten, Franzosen, Italienern und Amerikanern ist die PS vermutlich das erfahrenste Jet Display Team, nimmt man die Flugstunden als Massstab (und Tiger Uno wäre mit 4100 Stunden der erfahrenste Leader). Dass unsere erfahrene und überaus sicherheitsbewusste Formation über die bei weitem beste Unfallstatistik aufweist, ist vermutlich auch kein Zufall, oder? Ob die Patrouille Suisse eine Zukunft hat, wird allerdings politisch entscheiden.Leider.

 

Dieser Beitrag bringt es auf den Punkt. Es bleibt hinzuzufügen, dass vorgestern Donnerstag (nach Thunderbirds, Blue Angels und der PS) nun auch die "Russian Knights"  eineSu-27 verloren haben, allerdings beim Überführungsflug von einer Flugshow zur Homebase, wie es scheint. Der Pilot hat leider nicht überlebt.

 

http://tass.ru/en/defense/880988

 

Gruss. Dänu

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Irgendwer hat immer was dagegen - egal gegen was. Ein Bekannter meinte letztens salopp in einem unternehmerischen Kontext: "Du weißt, dass das Unternehmen es geschafft hast, wenn es Leute gibt, die auf das Logo/die Marke oder Produkte pissen! Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo es normal ist, dass Dich/das Unternehmen/die Marke manche plötzlich nicht (mehr) mögen, egal aus was für einem Grund..., sie mögen es/Dich einfach nicht und sind gegen alles, was man macht. Das sollte man als Auszeichnung sehen!"

 

Hier ist es ähnlich. Ein Journalist, der wohl selbst nicht beim Militär war und vlt. wegen seines Namens und vlt. aus anderen Gründen bei der Musterung gehänselt wurde, "schiesst" nun zurück. Na und!? Die Gefahr liegt allerdings in der Masse, welche heute zunehmend jegliche Gefahr gebannt sehen möchte (bald tragen Kinder Helme beim Ostereiersuchen). Die Politiker stehen unter Zugzwang, weil falls dergleichen ein zweites mal passiert und ein brennender Display-Jet womöglich noch auf ein ziviles Gebäude fällt, werden sie abgewählt.

In Wien etwa blinken nun bei allen Öffis vor dem Schließen der Türen nervige rote Lampen und es piepst laut, weil vor 3 Jahren eine Person gröber eingezwickt oder gar mitgeschleift wurde, und es zu Verletzungen kam. Die Garnituren fahren seit den 70er Jahren und ein einziger Vorfall - durch jemanden, der trotz Anfahrtsignal (gibt es seit jeher) noch schnell schnell reinwollte - genügte, um uns nun alle auf ewig und immerdar zu beschallen und zu beblinken, denn es mußt ja dann was getan werden durch die Verantwortlichen, weil die urbanen Muttis ihre Kinder dann nicht mehr guten Gewissens mit den Öffis fahren lassen konnten. Wie konnten die Menschen in den 70er und 80er Jahren eigentlich überleben?

 

So läuft das, und wenn ihr Pech habt, dann wird die Patroullie ob des Vorfalls eingestellt. Kann ich mir aber nicht vorstellen, denn bei den Schweizern scheint Axalp und all dies viel zu tief verankert. Lasst euch nicht den Spaß an "unsicheren" Dingen nehmen!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Wieso sind immer mehr Menschen negativ eingestellt wie Hans (Meerkat)  (Angeblich, Wie lange noch)

:

Ewige Negativ Denker: Passt auf eure Gesundheit auf. Vor allem wenn ihr in Reihe 01 hockt.!...

 

Und da pickte man sich gerade den Kommentar heraus in den sich sowas hineininterpretieren lässt und ignoriert die anderen.

 

 

Jedes Jahr werden Menschen geboren und andere sterben. Eine Gesellschaft verändert sich daher permanent, manchmal mehr und manchmal weniger. Und dabei gibt es Gewinner und Verlierer, mal mehr und mal weniger. Bei den Umwälzungen die meines Erachtens heute schleichend stattfinden ist diese Entwickung nicht erstaunlich.

 

Falls heute die Qualitätsleute bei einem Flugbetrieb oder Flugzeugunterhalt als ewige negativ Denker betrachtet werden, dass steht die Luftfahrt vor einer neuen Ära.

 

 

P.S. Ein "angeblich" ist ein Hinweis auf andere Quellen wie interne Mitarbeiter oder öffentlichen Medien und ist meines Erachtens nichts negatives, nur ein Hinweis.

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Der-Bundesrat-meinte-er-koenne-beim-Preis-feilschen/story/27287235

 

Und ein "wie lange noch" eine Fragestellung mit Bezug auf Erfahrungswerten.

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...In der über 50 jährigen Geschichte kann man das als bagatell-Arbeitsunfall sehen. Ist ja de facto nichts passiert.

...

Markus

 

 

 

 

Das ist ja das Glück im Unglück, die F-5 buchhalterisch schon abgeschrieben,ein leichtverletzter Pilot und paar Glasscherben und Paprikas zu entsorgen...

Wäre es ein Event mit Toten und Verletzten gewesen, dann wäre das Geschrei in der Politlandschaft der Schweiz riesengroß- PS weg, Luftwaffe weg, Helvetia weg..., manchmal sollten die Leute einfach nur dankbarer sein, es ist zum Glück alles glimpflich ausgegangen

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Hallo zusammen,

Hier kommt die richtige Reaktion zum richtigen Zeitpunkt.

http://www.blick.ch/news/schweiz/die-luftwaffe-holt-eine-umruestungs-offerte-fuer-ihre-tiger-ein-patrouille-suisse-fliegt-bis-2025-id5139185.html#community_article_comments_default_5139185

 

Wir sehen uns in Meiringen. Zu Fuss, beim PS Stand, bei einem Vorbeiflug wie auch immer. Es spielt überhaupt keine Rolle WIE.

Bambinis!!! IHR entscheidet mit Nr. Zero und IHR entscheidet RICHTIG.

 

Gruess

Peter R

Bearbeitet von Peter R
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Gesunder Grundton hier. Ist ja eigentlich gar nichts passiert mit diesem "minor incident" in Leeuwaarden, nicht mal eine Bagatelle war das, Kinder. Die Gravitation, bzw. Schwerkraft hat nach einem banalen und routinierten, vielleicht nicht gaaaanz zu 100 % gelungenen Manöver kurz dazwischengefunkt, okay - und den Tiger vorzeitig gegroundet , bzw. geswampt. War nicht ganz sauber, klar, isch nöd grad schön zum aaluege. Aber das kann jedem passieren, passiert ja auch allen, den Amis, den Russen etc...halt nun auch den supertrainierten Übermenschen im PS-Kombi. So what?

 

Casualties: ein schon längst komplett abgeschriebener Uraltjet -  der  ohnehin  bald ausgemustert worden wäre. Fatalities: Keine! Naja... im Absturzgewässer krepierten drei Brachsen, eine Schleie, ein Graureiher, ein Fischreiher, vier Junghechte, zwei Rohrdommeln, zwei Kröten, ein Ente, achthundert Kaulquappen - das nenn ich minor collateral damage.  Biomasse, quantité négligeable, mehr nicht. (Die Zahlen sind von WWF Holland). Der Pilot ist mittlerweile wieder super drauf, hat ja nur ein paar Pfläschterli, ev. einen Stützverband rund um den Knöchel, er hat das Nachbriefing hinter sich, war kurz beim Psychologen vom Airforce Careteam, war bei Mama und der Frau/Freundin, brennt nun aufs Fliegen, klar - und weiter gehts!

 

Die VBS-Haftpflichtversicherung begleicht die Rechnungen in Holland, das sind ca. drei Mannsstunden Administrationskrimskrams und beinhaltet  grob gesagt eigentlich nur die finanzielle Gegenleistung für das Entsorgen des bisschen Altmetalls im Unfallstellen-Sumpf, dazu kommen zehn Pfund vermanschte Biopaprikas im Gewächshaus, drei Schüfeli, ein Wüscherli, eine Harke, zwei vermisste Päckchen Marlboro des Gemüsearbeiters, dazu muss der Glaser bezahlt werden wegen dem Dach, dann der der Kerosinabsauger von der lokalen Feuerwehr - schillerte an der Absturzstelle doch noch es birebitzeli Kerosin im braunen Wasser - so what?

 

Rote und weisse Deckfarben für einen andern PS-Tiger kostet eh nix, vielleicht 120 Taler. Dann noch birebitzeli Papierkrieg mit den Holländern, vielleicht auch noch intern im VBS, klar, muss alles sauber analysiert werden, Dienstweg, natürlich, Schlussbericht in drei Tagen an Parmelin - affaire classée!

 

Im Grunde genommen ist ja  okay, alles paletti mit den Bambinos, es nix passiert. Wirklich nix! Sonst noch Fragen, Ihr Anti-PS-Banausen im Land??

 

Dänu (ein alter PS-Fan, übrigens)

Bearbeitet von danlu
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Okay. Von diesem Thema fühle ich mich angesprochen. Seit meinen Jugendjahren besuche ich Airshows, ich werde bald 52 Jahre alt, habe also einschlägige Erfahrung. Ich habe auch das Unglück in Ramstein miterlebt, sowie einige andere grössere und kleinere Unfälle. Für mich ist es ganz klar, dass an einer Airshow immer ein Absturz passieren kann. Wer der Verursacher ist, spielt dabei gar nicht so eine grosse Rolle. Was allerdings eine ganz entscheidende Rolle spielt ist, ob die Zuschauer durch entsprechende Sicherheitsabstände gut genug geschützt werden. Seit Ramstein hat sich da zumindest bei europäischen Airshows sehr viel getan. Obwohl ich schon schlimme Dinge erlebt habe, fühle ich mich heute an Airshows sicher.

Zur Patrouille Suisse sei gesagt, dass diese Kunstflugstaffel 52 Jahre unfallfrei geflogen ist. Eine wahrlich stolze Statistik. Ein Unfall war daher wahrscheinlich. Ich mag hier nicht Zahlen zu anderen renommierten Aerobatic-Teams mit ähnlich langer Historie aufführen. Wer sich aber die Zeit nimmt und recherchiert, wird schnell feststellen, dass Unfälle dazugehören. Es stellt sich einfach die Frage, wie man auf solche Unfälle reagiert.

 

Ich wünsche der Patrouille Suisse auch weiterhin viele schöne Vorführungen.

 

Gruss

Werner

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Hier kommt noch der Link vom Landeanflug von der Nr. 3. mit dem beschädigten Höhenleitwerk und der Landeklappe.

https://www.youtube.com/watch?v=3o2Q4l6DV4c

 

Bei 0:55 hört man noch eine Maschine in der Luft.

Vermutlich begleitete diese die Nr. 3 während den 20 Minuten um all das zu testen, dass eine Landung möglich war. 

 

Gruess

Peter R

 

 

 

 

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Gesunder Grundton hier. Ist ja eigentlich gar nichts passiert mit diesem "minor incident" in Leeuwaarden, nicht mal eine Bagatelle war das, Kinder. Die Gravitation, bzw. Schwerkraft hat nach einem banalen und routinierten, vielleicht nicht gaaaanz zu 100 % gelungenen Manöver kurz dazwischengefunkt, okay - und den Tiger vorzeitig gegroundet , bzw. geswampt. War nicht ganz sauber, klar, isch nöd grad schön zum aaluege. Aber das kann jedem passieren, passiert ja auch allen, den Amis, den Russen etc...halt nun auch den supertrainierten Übermenschen im PS-Kombi. So what?

 

Casualties: ein schon längst komplett abgeschriebener Uraltjet -  der  ohnehin  bald ausgemustert worden wäre. Fatalities: Keine! Naja... im Absturzgewässer krepierten drei Brachsen, eine Schleie, ein Graureiher, ein Fischreiher, vier Junghechte, zwei Rohrdommeln, zwei Kröten, ein Ente, achthundert Kaulquappen - das nenn ich minor collateral damage.  Biomasse, quantité négligeable, mehr nicht. (Die Zahlen sind von WWF Holland). Der Pilot ist mittlerweile wieder super drauf, hat ja nur ein paar Pfläschterli, ev. einen Stützverband rund um den Knöchel, er hat das Nachbriefing hinter sich, war kurz beim Psychologen vom Airforce Careteam, war bei Mama und der Frau/Freundin, brennt nun aufs Fliegen, klar - und weiter gehts!

 

Die VBS-Haftpflichtversicherung begleicht die Rechnungen in Holland, das sind ca. drei Mannsstunden Administrationskrimskrams und beinhaltet  grob gesagt eigentlich nur die finanzielle Gegenleistung für das Entsorgen des bisschen Altmetalls im Unfallstellen-Sumpf, dazu kommen zehn Pfund vermanschte Biopaprikas im Gewächshaus, drei Schüfeli, ein Wüscherli, eine Harke, zwei vermisste Päckchen Marlboro des Gemüsearbeiters, dazu muss der Glaser bezahlt werden wegen dem Dach, dann der der Kerosinabsauger von der lokalen Feuerwehr - schillerte an der Absturzstelle doch noch es birebitzeli Kerosin im braunen Wasser - so what?

 

Rote und weisse Deckfarben für einen andern PS-Tiger kostet eh nix, vielleicht 120 Taler. Dann noch birebitzeli Papierkrieg mit den Holländern, vielleicht auch noch intern im VBS, klar, muss alles sauber analysiert werden, Dienstweg, natürlich, Schlussbericht in drei Tagen an Parmelin - affaire classée!

 

Im Grunde genommen ist ja  okay, alles paletti mit den Bambinos, es nix passiert. Wirklich nix! Sonst noch Fragen, Ihr Anti-PS-Banausen im Land??

 

Dänu (ein alter PS-Fan, übrigens)

 

Nein, dieser Beitrag löst bei mir keine Freude aus, sondern Verärgerung. Wie kann man eine Beinahe-Katastrophe so verniedlichen? Da hört der Spass wirklich auf.

Die PS hatte ein Riesenglück, dass der Tiger nicht mitten in die Häusergruppe gestürzt ist.

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... ein Riesenglück, dass der Tiger nicht mitten in die Häusergruppe gestürzt ist.

das kann man von jedem Flugzeugabsturz behaupten. So gesehen müsste man jede Art von aviatischer Fortbewegung verbieten, wobei die grossen Flugzeuge wesentlich mehr "Landschaden" anrichten.

 

Nüchtern betrachtet ist es nicht ein Riesenglück, dass niemand am Boden verletzt wird, sondern ein Riesenpech, wenn es dies tut. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Flugzeug jemanden am Boden trifft, ist unendlich klein, so, über den Daumen gepeilt ein paar Mio zu 1.

 

Dani

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Rote und weisse Deckfarben für einen andern PS-Tiger kostet eh nix, vielleicht 120 Taler.

 

Vielleicht noch ein Hinweis für alle interessierten:

 

Eine ähnliche Bemerkung machte schon ein Journalist an der Pressekonferenz am Donnerstag.

Wir haben 12 rot-weisse Tiger (jetzt noch 11). Die werden nicht nur für die PS eingesetzt sondern auch als Zieldarsteller.

Zeigt wieder mal, wie gut im allgemeinen recherchiert wird.

Es ist ja wirklich nicht zu übersehen:

http://www.lw.admin.ch/internet/luftwaffe/de/home/dokumentation/assets/aircraft/tig5e.html

 

Vom Material her könnte die PS schon heute wieder fliegen, zumal es heuer seit Jahren zum ersten mal wieder einen Reservepilot gibt, der sofort einspringen könnte.

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Hallo

Ich weiss, die Schweizer Luftwaffe ist in diesem Forum eine heilige Kuh.

(Wie die Swiss)

 

Da kann man sich fast alles erlauben. Aber ihr seid haupsächlich Fans, mit der Angst eure Lieblinge zu verlieren.

 

Ich habe folgenden Eindruck: (kann sein, dass ich da falsch liege. Und glaubt mir, das sehen andere Leuten ohne rosarote Schweizer Luftfahrt Brille auch so)

 

Die Luftwaffe ist ein Hobby Flugverein. Arbeiten bei schönem Wetter zu Bürozeiten. Versenken einen Jet nach dem anderen.

Schreien ständig nach neuem Spielzeug. Wenn man etwas gegen sie sagt, sind sie betupft.

Wir Schweizer haben immer das Gefühl, wir hätten die allerbesten Piloten der Welt.

Wacht auf! Schaut euch z.B. Mal Frankreich an. That's some serious stuff!

 

Bei uns wird ja schon gejammert, wenn ein Heli Pilot mal 4 Wochen in den Kosovo muss.

 

Aber wir können gar nicht besser sein. Ich hab das Gefühl wir sind zu wenig professionell. Wohlfühloase.

 

Macht es richtig, oder hört auf.

Sev

Bearbeitet von Mangold
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Nein, dieser Beitrag löst bei mir keine Freude aus, sondern Verärgerung. Wie kann man eine Beinahe-Katastrophe so verniedlichen? Da hört der Spass wirklich auf.

Die PS hatte ein Riesenglück, dass der Tiger nicht mitten in die Häusergruppe gestürzt ist.

Wer sich ab dem guten Post von Dänu ärgert, der bei mir ein schmunzeln auslöste, ist eigentlich ein armer Mensch!

Dieser kennt nur schwarz und weiss. Und die Freuden des Lebens verschluckt er mit seiner Miesmacherei.

 

Wobei man schon am kleinen Freude haben kann: Z.B. der Riesenbeitrag von unserem Falcon Jockey dass die Tomaten nun eben Peperoni sind!

 Da muss man doch einfach lächeln können, und der Tag ist gerettet :lol:

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Vorallem finde ich Paprika (*g*) besser als Tomaten! Insofern war ich entsetzt, dass es die armen Peperonis getroffen hat.

 

@Sev: Ganz im Gegenteil!! Ich finde es sympathischer, dass das Schweizer Display Team eben nicht "den letzten Scheiss" nutzt, sondern auch mit quasi historischen Jets so ein Programm hinlegt. Warum sollte man extra für etliche Millionen oder Milliarden die neuesten Jets besorgen, nur um ein paar Flugshows aufzumischen. Das wäre völlig unangemessen und dem Steuerzahler schwer zu vermitteln. Selbst die Regierung der Möchtegerngroßmacht Deutschland fliegt mit uralten A340 durch die Welt, anstatt die neuesten A330, A350, A380 oder B748i in Dienst zu stellen. Würde ja auch keinen Sinn machen.

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Echt? Mir kommen da die Blue Angels in den Sinn und die Russen. Nur der arme Rest der Welt fliegt mit diesen Trainern.

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Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Flugzeug jemanden am Boden trifft, ist unendlich klein, so, über den Daumen gepeilt ein paar Mio zu 1.

Die Wahrscheinblichkeit ist größer als man denkt - "ein paar Mio. zu 1" ist sie sicher nicht.

 

Nach Zahlen von Boing zur kommerziellen Luftfahrt ist das Verhältnis zwischen Toten die vor dem Unfall im Flugzeug waren und Toten am Boden im sehr stabilen langjährigen Mittel (ohne 9/11) zwischen 24:1 und 28:1.

( http://www.boeing.com/resources/boeingdotcom/company/about_bca/pdf/statsum.pdf )

 

Das Risiko, als Amerikaner im Laufe seines Lebens durch ein herabfallendes Flugzeug zu sterben ist in der Größenordnung 4 : 1 Mio.

 

Zu der von Dir zitierten Wahrscheinlichkeit "dass ein Flugzeug jemand am Boden trifft" kenne ich keine Statistik. Aber grob geschätzt aus Unfallberichten würde ich vermuten, dass so jeder 100. bis 500. abstürzende Flieger "jemand am Boden trifft".

 

Florian

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.................. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Flugzeug jemanden am Boden trifft, ist unendlich klein, so, über den Daumen gepeilt ein paar Mio zu 1.

 

Dani

Diese Aussage läßt sich schwer verallgemeinern, da es doch extreme Unterschiede in der Besiedelungsdichte gibt. Über Wüsten, Ozeanen, der Antarktis oder auch Sibirien, ist die Wahrscheinlichkeit sicherlich sehr gering. :)

Wenn der Absturz über einer >10Mio-Mega-City passiert, wäre es ein Wunder.

 

Gruß

Manfred

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Nein, dieser Beitrag löst bei mir keine Freude aus, sondern Verärgerung. Wie kann man eine Beinahe-Katastrophe so verniedlichen? Da hört der Spass wirklich auf.

Die PS hatte ein Riesenglück, dass der Tiger nicht mitten in die Häusergruppe gestürzt ist.

 

LOL... Lieber Walter.... bitte. Das sollte man eigentlich gemerkt haben, oder? Mein Beitrag war zu 100 % ironisch. IRONISCH, Walter, nicht ernst gemeint. Exakt um die in diesen Forum teilweise grassierende Verniedlichung dieses Unfalls zu thematisieren. Nür für unguet. Dänu

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