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19.05.2016 | A320 | EgyptAir | SU-GCC | Mittelmeer | Absturz (ELT signal picked up)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das ist wieder ein schlimmer Tag für die zivile Luftfahrt. Es macht einen einfach nur betroffen und ist für mich jedes mal ein Horror die Vorstellung!

Da kann man immer nur wieder hoffen die Menschen an Bord haben nicht viel mitbekommen. Leider weiss das ja keiner weil so ein derartigen Absturz,

Unfall noch niemand überlebt hat. Ich hoffe das klärt sich schnell auf.

Man kann noch von GLück reden dass der Airbus fast leer war, wenige Passagiere, wenn die Angaben stimmen?

 

Gruss Heike

Geschrieben

Nicht mehr als der Horror wenn man auf der Strasse gegen eine Mauer rast oder verblutend am Strassenrand liegt. 56 Passagiere, soviel sterben allein in einer Woche auf Deutschlands Strassen.

Geschrieben

Was mich aber irgendwie nervt ist dass keine einzige Newsplattform es schafft ein Bild einer Egypt Air A320 zu verwenden. Stattdessen zeigen sie eine 777 oder A330. Wie unprofessionell...

 

99% der Leser interessiert das wohl einen feuchten... Oder ändert sich an der News irgend etwas, wenn halt eine A330 abgebildet ist?

 

In Paris ist das S-Personal so streng (unfreundlich, unverhältnismäßig) zu den Passagieren wie fast sonst nirgens...

 

Es gibt noch ganz andere Möglichkeiten, Gegenstände auf das Flughafengelände zu bringen, wenn ein Flughafenmitarbeiter mitmacht... Wenn Du "auf der anderen Seite des Zauns" einen Komplizen hast, bringst Du auch in Zürich zum Beispiel am Heligrill recht grosse Gegenstände durch die Fotoluken im Zaun... In Brüssel war doch auch einer der Attentäter langjähriger Flughafenmitarbeiter.

 

Grüsse Ernst

Geschrieben

 

...Da kann man immer nur wieder hoffen die Menschen an Bord haben nicht viel mitbekommen...

 

Gruss Heike

Davon ist in den meisten Fällen bedauerlicherweise nicht auszugehen

Geschrieben

Wenn, dann kommt das Zeug über die Fracht oder das Catering rein, das ist gar kein Problem.

Geschrieben (bearbeitet)

Nicht mehr als der Horror wenn man auf der Strasse gegen eine Mauer rast oder verblutend am Strassenrand liegt. 56 Passagiere, soviel sterben allein in einer Woche auf Deutschlands Strassen.

 

Der Vergleich musste ja kommen..... ;)

 

Gruss Heike

Bearbeitet von B777 Fan
Geschrieben

Wenn, dann kommt das Zeug über die Fracht oder das Catering rein, das ist gar kein Problem.

Putz Crew? Staune manchmal wenn ich die sehe.....

 

Markus

 

Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk

Geschrieben

Der Vergleich hinkt aber fürchterlich, in Deutschland fahren viel weinger Menschen viele km weniger als weltweit geflogen wird :P

 

Die nächste Sau wird durchs Dorf getrieben...

Liveticker zu MS804: Airbus offenbar ins Trudeln geraten

 

Der andere Zeugen-Klassiker, was nicht schon im Flug gebrannt hat, ist doch wenigstens getrudelt...

Aber warten wir mal ab, die Fakten werden sich früher oder später durchsetzen. Vermutlich...

 

 

Das ist wieder ein schlimmer Tag für die zivile Luftfahrt.

Oder der Statistiker würde sagen: Das ist eines der Einzelereignisse, das am Ende das hohe Sicherheitsniveau bestätigt, wenn man es im Kontext sieht.

 

Gruß

Ralf

Geschrieben (bearbeitet)

Der Vergleich hinkt aber fürchterlich, in Deutschland fahren viel weinger Menschen viele km weniger als weltweit geflogen wird :P

 

Natürlich hinkt er, aber auch relativ sterben weniger Menschen in einem Flugzeug als in einem Auto.

 

Nehmen wir folgende Untersuchung: https://www.destatis.de/DE/Publikationen/WirtschaftStatistik/Verkehr/Unfallstatistik122010.pdf?__blob=publicationFile

 

Darin steht, dass 2005 2833 Personen in einem PKW gestorben sind (da sind also die Lastwagen und die Fahrräder noch nicht einberechnet), dagegen nur eine im Luftverkehr (wahrscheinlich General Aviation). Andere Jahre kann ich nicht nehmen, denn da starb niemand.

 

Dagegen wurden 484.8 Mia km per PKW geleistet, mit dem Flugzeug 0,6 Mia (bin nicht mal sicher, ob da die weltweit geleisteten km von Deutschen oder nur die in Deutschland geleisteten km gerechnet werden, die Zahl könnte also durchaus wesentlich höher sein. 

 

Es kommt also 5,8 Tote auf 1 Mia km im PK, während es 1,66 Tote pro 1 Mia km im Flugzeug sind.

 

Andere Kennzahlen werden in die gleiche Richtung weisen. Gerade bei den Verletzten ist es noch viel eklatanter.

 

Dani

Bearbeitet von Danix
Geschrieben

 

Natürlich hinkt er, aber auch relativ sterben weniger Menschen in einem Flugzeug als in einem Auto.

Du hast die Ironie nicht verstanden, ich habe dir nicht widersprochen, sondern noch einen draufgesetzt... Relativ sind die Zahlen noch viel deutlicher als absolut.

 

Ich hätte auch sagen können:

Das ist wieder ein schlimmer Tag für die zivile Luftfahrt.

Schlimm, wieder sind zehntausende von Flügen an ihrem Ziel angekommen, und Millionen von Menschen sind unbeschadet ausgestiegen. Wie jeden Tag. Manchmal mit ein paar statistischen Anormalien...

 

Gruß

Ralf

Geschrieben (bearbeitet)

Frag mich gerade was die Vergleiche wieder sollen?  Klar ist das Flugzeug das sicherste Verkehrsmittel, aber leider hilft das den Personen die in so einem betroffenen Flugzeug sitzen wenig. Leider trifft es immer ein paar die dieses Schicksal dann doch ereilt. Zuletzt Flyduai und jetzt Egptair. Die hatten dann auch nichts von so Statistiken. ;)

 

Dann sitze ich lieber in meinem eigenen PKW und bin mein eigener Herr auch wenn einer in mich reinknallt als die Vorstellung machtlos in einem Flugzeug zu sitzen das gerade abstürzt oder zu Boden trudelt und das dann womöglich noch fünf Minuten oder länger dauert.... da ist halt nichts mit eben mal rechts ranfahren oder den Notausgang benutzen.Man ist ausgeliefert.

 

Jetzt kommt sicher Busunfall oder Zugentgleisung... aber für mich ist von jeher diese Vorstellung die Schlimmste und ich habe oft ein etwas mulmiges Gefühl wenn ich mit einem Flugzeug sitze.

 

Gruss Heike

Bearbeitet von B777 Fan
Geschrieben

Hallo

Ich habe vom Radio 24 gehört, dass die Maschine ins Trudeln kam, bevor der Kontakt abbrach. Zuerst 90 ° nach links, dann eine 360° Drehung nach rechts.

Woher die diese Quelle haben, weiss ich leider nicht.

Geschrieben

Heike, um mal vom Flugzeug wegzukommen: Sterben ist immer ein Kampf. Vielleicht sind es die schlimmsten 5 Minuten deines Lebens, aber daran wirst du dich nicht erinnern wenn du tot bist. Das was du dir in deinem Kopf jedes Mal ausmalst wenn du so eine Meldung liest, wirst du im schlimmsten Fall genau einmal erleben, und danach keine Erinnerung mehr daran haben, geschweige denn diese Szenen in deinem Kopf immer wiederholen.

Das ist doch tröstlich.

 

Aber warum es schlimmer sein soll in deinem Auto eingeklemmt zu verbluten und diese höllischen Schmerzen zu erleben bevor du stirbst (um es überspitzt auszudrücken) als im Flugzeug sofort tot zu sein verstehe ich nicht.

 

 

Liebe Grüsse Sara

Geschrieben
dass die Maschine ins Trudeln kam, bevor der Kontakt abbrach. Zuerst 90 ° nach links, dann eine 360° Drehung nach rechts.

Woher die diese Quelle haben, weiss ich leider nicht.

 

Die Infos sollen vom griechischen Militär(-radar) kommen, wird an einigen Stellen geschrieben. Mal mit 360 Grad rechts, mal mit nur 60 Grad rechts... keine gesicherten Infos so weit. Und ob man dem 'Trudeln' sagen kann bin ich auch nicht so überzeugt. Beim richtigen Trudeln würds auf dem Radartrack wohl hauptsächlich abwärts gehen, ohne eine Richtungsinfo oder dass Drehungen erkennbar wären, denke ich.

 

Auf AVHerald hat einer geschrieben: 'There was a jetstream forecast at location of disappearance, 110Kts eastbound FL350 to FL420. Therefore significant tailwind encounter.'

Ist das überhaupt wichtig? Jetstreams gibts doch des öfteren, das kann doch nicht so schlimm sein für einen A320. Oder ist es denkbar, dass das den AP so verwirrt, dass er sich ausschaltet?

 

LG, Rainer

Geschrieben

könnte es sein, dass die Piloten versucht haben, die Korrekturen mit dem Höhenleitwerk (Fusspedalen) vorzunehmen, und sie dadurch diese Ruder überbeansprucht haben könnten?

Geschrieben

Es gibt hier wohl User die hoffen immer noch mit ihren zusammengetragen Links und irgendwelchen Vergleichen, dass SIE als Experten der Medien herangezogen werden...

Geschrieben

könnte es sein, dass die Piloten versucht haben, die Korrekturen mit dem Höhenleitwerk (Fusspedalen) vorzunehmen, und sie dadurch diese Ruder überbeansprucht haben könnten?

Bei welchem Flugzeug steuert man das Höhenleitwerk mit den Fusspedalen?

Geschrieben

Frag mich gerade was die Vergleiche wieder sollen?  Klar ist das Flugzeug das sicherste Verkehrsmittel, aber leider hilft das den Personen die in so einem betroffenen Flugzeug sitzen wenig. 

Dann sitze ich lieber in meinem eigenen PKW und bin mein eigener Herr auch wenn einer in mich reinknallt als die Vorstellung machtlos in einem Flugzeug zu sitzen das gerade abstürzt [...]

 

aber ist es wirklich so viel wert, seinen eigenen Tod zu steuern, wenn die Wahrscheinlichkeit ein Vielfaches höher ist? Wäre es nicht von Vorteil, sich von ausgebildeten professionellen Fahrern chauffiert zu werden, die für den Ernstfall ausgebildet sind, die ausgeruht sind und über alle erdenklichen Hilfsmittel verfügen, um gar nicht in einen Unfall zu geraten? Fühlst du dich wirklich sicherer wenn du selber am Steuer bist? Ich weiss, du bist nicht die einzige die so argumentiert, aber ich finde solche Überlegungen total daneben, weil sie nämlich aus dem hohlen Bauch kommen. Es sind Emotionen. Und die haben bekanntlich in Fragen von Leben und Tod nichts verloren. Würden sich mehr Leute rationeler verhalten, gäbe es eben auch auf der Strasse weniger Tote.

 

Und noch was: Wenn jede Woche 1 Airbus abstürzen würde (allein in D), die Luftfahrt wäre längst verboten worden. Es ist wirklich an der Zeit, sich mal diese Überlegungen zu machen.

 

Zum "Trudeln": Wenn das Flugzeug auseinanderbricht, wird der Transponder wohl noch ein paar Signale gen Boden schicken, und diese Artefakte nennen die dann eine Links-/Rechtskurve. Ich würde diesem Detail keine Bedeutung zumessen.

 

Dani

Geschrieben (bearbeitet)

Der Mutmassungen gibt's natürlich auch in diesem Fall viele. Tatsache ist aus meiner Sicht: der Airbus flog in einem der momentan heissesten Lufträume (oder in der Nähe desselben) der Welt. Niemand weiss wohl so genau wer dort mit was, zu welcher Zeit, aus welchem Grund und mit welcher Bewaffnung herumfliegt (geschweige denn wer auf wen schiesst).

 

Markus

Bearbeitet von MarkusP210
Geschrieben

Bei welchem Flugzeug steuert man das Höhenleitwerk mit den Fusspedalen?

Nach dem 9/11 gab es einen Absturz der American Airline. Die kamen in die Schleppwinde eines vorausfliegenden Fliegers. Wenn ich mich richtig erinnere, war dies eine 747?

Jeden Falls wollten die Piloten das Ausbrechen des Fliegers mit den Seitenruder ausgleichen. Das meinte ich. sorry. habe mich falsch ausgedrückt Aviapix

Geschrieben (bearbeitet)

Bald wird Absturz - Ursache (Airlinern) Nr.1 (ab 2014) Abschuss bzw.Terror sein.

 

Man schaue nur die letzten 5-6 schlimmen Unfälle an, sind ja gar keine Unfälle,

ob die 2x B777,GWS u.a. 

 

ok Fly Dubai war Unfall, GWS Durchdrehn - was war noch ? Die letzten 5 bis 10 Jahre?

Nicht viel. Außer das sich die kleinen Vorfälle Unfällchen ohne Personenschaden

vom Gefühl her,vermehrt haben...

 

Die grösste Gefahr wird in Zukunft genau das sein - Terror

Bearbeitet von Manfred J.
Geschrieben

Nach dem 9/11 gab es einen Absturz der American Airline. Die kamen in die Schleppwinde eines vorausfliegenden Fliegers. Wenn ich mich richtig erinnere, war dies eine 747?

Jeden Falls wollten die Piloten das Ausbrechen des Fliegers mit den Seitenruder ausgleichen. Das meinte ich. sorry. habe mich falsch ausgedrückt Aviapix

Das war eine A300. Und ja, die haben die Wakes mit dem Seitenruder kompensieren wollen, wofür das Seitenleitwerk nicht konzipiert war bzw. ist

Geschrieben

Behauptungen, wie aus den Medien momentan, in Paris

seien die  S - Vorkehrungen so streng und gut wie fast sonst

nirgend wo in Europa, halte ich auch für Magerquark.

.............

In Anbetracht der Heimsuchungen seit dem 13.11.2015 wäre das ganz natürlich.

 

Manfred

Geschrieben

Den Feuerball könnt ihr getrost vergessen. Noch bei fast jedem Unglück sah irgendwer irgendwo einen Feuerball. Im Nachhinein waren solche Hinweise immer nur heisse Luft. Genauso wie die Explosionen die man hörte und die man sah. .............

 

Dani

Es mag zwar Menschen geben, die Feuerbälle sehen und Explosionen hören, die es gar nicht gab, aber die sollten doch mehrheitlich in bestimmten Einrichtungen anzutreffen sein. Außerhalb davon stellen aber für Menschen, die  nicht in Kriegsgebieten leben, Explosionsblitze und Detonationen schon außergewöhnliche Ereignisse dar, die keine Ähnlichkeit mit ihren sonstigen Alltagserfahrungen haben, und von ihnen schon deswegen registriert werden. Ich erinnere mich beispielsweise noch heute sehr genau an die dumpfen Donnerschläge im Dezember 1960, die ich als Kind zunächst für ein Gewitter hielt. In Wirklichkeit war es die Katastrophe mit die USAF Convair 340, die in ca. 7,5 km Luftlinie entfernt gegen die Paulskirche flog.

 

Gruß

Manfred

Geschrieben

7.5 km vs 250 km... - Kommentar überflüssig.

 

Die Geschichte der Luftfahrt zeigt, dass solche Aussagen von "Augenzeugen" immer unbrauchbar waren, oder noch schlimmer, auf falsche Fährten führten. Die meisten Menschen werden zudem von der Illusion getäuscht, dass das Licht sich schneller ausbreitet als der Lärm, weshalb es dann zu ganz fantastischen Aussagen kommt ("zuerst gab es in der Luft eine Explosion, dann stürzte es ab").

 

Ausserdem sind die meisten Augenzeugen ungeübte Laien, die nichts von der Luftfahrt verstehen. Siehe Journalisten und Pressefotos.

 

Nein, also mit Augenzeugen musst du mir nicht kommen. Von denen halte ich gar nichts.

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