Walter_W Geschrieben 29. Juni 2016 Geschrieben 29. Juni 2016 (bearbeitet) Ich habe auf dem Laptop den Umstieg von Win7 auf Win10 ebenfalls gemacht, keine Neuinstallation sondern "drübergebügelt". Das kann ich für den Laptop so verantworten. Und: Alles läuft wie geschmiert, auch Outlook. Nur ein kitzekleines Problem besteht, er regelt beim Booten die Helligkeit immer aufs Minimum. Mit dem Einrichten von "Gruppenrichtlinien" kann man, ausser bei der Basisversion von Windows, das Handling von Updates steuern und ebenfalls das "Nachhausetelefonieren" unterbinden. Offenbar soll noch im Sommer 2016 eine neuere Version von Win10 erscheinen, allerdings Kaufversion. Wieweit da Updates auf die Gratisversion weiterhin funktionieren, weiss ich nicht. Fazit: Soooooooo arg wars gar nicht (bis jetzt)......... Bearbeitet 29. Juni 2016 von Walter_W Zitieren
Max Knobel Geschrieben 29. Juni 2016 Geschrieben 29. Juni 2016 Sali Walter Natürlich werden die Updates allen Win10 Besitzern zugänglich gemacht. Die "Gratisversion" ist eine offizielle WIN10 Version, also keine Einschränkungen. Die von Dir als "neuere Version von WIN 10" angesprochene Version ist nur ein grosser Update. Solche gibt es ein oder zwei mal pro Jahr, auch zukünftig. Und ich muss Dir zustimmen ist wirklich nicht so arg, im Gegenteil! Und noch etwas für bestimmte Vorredner: Nicht Windows 10 ist nicht kompatibel mit dem FSX, sondern der uralte FSX ist nicht mehr kompatibel mit Windows 10. Wer also ein so veraltetes Programm benutzen will, muss mit etwas Zusatzaufwand rechnen. Bei mir funktioniert der FSX immer noch absolut problemlos auf Windows 10. Ich habe aber nur das nötige und geprüfte an AddOns installiert. Guten Flug uns schöne Sommerferien Max 1 Zitieren
Walter_W Geschrieben 29. Juni 2016 Geschrieben 29. Juni 2016 Natürlich werden die Updates allen Win10 Besitzern zugänglich gemacht. Die "Gratisversion" ist eine offizielle WIN10 Version, also keine Einschränkungen. Die von Dir als "neuere Version von WIN 10" angesprochene Version ist nur ein grosser Update. Solche gibt es ein oder zwei mal pro Jahr, auch zukünftig. ... Dann ist es also noch nicht die grosse Umstellung auf das Lizenzsystem, bei welchem die SW nicht einmalig gekauft wird, sondern jährlich neu zu lizensieren sein wird? Ich hab mal gelesen, dass auch Microsoft, wie alle grossen SW-Firmen, auf das Lizenzsystem umsteigen wird. Zitieren
Max Knobel Geschrieben 29. Juni 2016 Geschrieben 29. Juni 2016 Dann ist es also noch nicht die grosse Umstellung auf das Lizenzsystem, bei welchem die SW nicht einmalig gekauft wird, sondern jährlich neu zu lizensieren sein wird? Ich hab mal gelesen, dass auch Microsoft, wie alle grossen SW-Firmen, auf das Lizenzsystem umsteigen wird. Das ist bei Office 365 der Fall. Das Office (mit Outlook) kostet pro Jahr dann jeweils etwa 50-60 Franken. Wenn Du es kaufen willst, ohne Limitierung der Zeit sind das etwa 240 Franken. Beim Office 365 bekommst Du aber immer die neueste Version, wenn Du willst. Hat den Vorteil für MS, dass die Einnahmen über das ganze Jahr verteile sind. Für den Kunden sind es fest kalkulierbare jährliche Kosten. Bei Windows wird das nicht der Fall sein für uns. Wir kaufen ein neues Gerät und Windows ist jeweils dabei. Max Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 30. Juni 2016 Geschrieben 30. Juni 2016 @Robert: Gib's auf, Du kommst damit auf keinen grünen Zweig! Du wirst als Verschwörungstheoretiker oder dgl. bezeichnet, wenn Du schildern möchtest, was MS an Strategien auffährt, um die UserInnen zu überrumpeln. Geh lieber eine Runde Mountainbiken... ;) Gruß Johannes Zitieren
Chipart Geschrieben 1. Juli 2016 Geschrieben 1. Juli 2016 Hat den Vorteil für MS, dass die Einnahmen über das ganze Jahr verteile sind. Für den Kunden sind es fest kalkulierbare jährliche Kosten. Das ist nicht nur ein Kosten/Umsatzthema, sondern hat für Softwarehersteller auch ganz praktische Gründe: Eine große Zahl an alten Versionen die im Umlauf sind, sind für SW-Hersteller ein Riesen-Problem, weil bei Software die Anforderungen der Kunden gänzlich andere sind, als bei Hardware! Bei Hardware (also physischen Gütern) sehen praktisch alle westlichen Rechtsordnungen eine begrenzte Gewährleistungszeit vor: Nur in diesem begrenzten Zeitraum - in Deutschland z.B. 2 Jahre - muss der Verkäufer Sachmängel, die schon zum Zeitpunkt des Kaufs vorhanden waren, beseitigen. Sind zwei Jahre verstrichen und der Käufer hat keinen Sachmangel reklamiert, dann ist der Verkäufer aus der Haftung. Deswegen haben Verkäufer von Hardware auch keinen Stress mit alten Versionen. Bei Software erwarten wir, dass Fehler (wie z.B. Sicherheitslücken, ...) auch viele Jahre nach dem Kauf noch vom Verkäufer (bzw. dem Hersteller) kostenlos korrigiert werden - und das, auch im Unterschied zu Hardware - sogar wenn der Fehler schon vor dem Kauf bekannt war. Deswegen entstehen dem SW-Hersteller durch die Verwendung von Altversionen hohe kosten, da viele Sicherheitslücken erst sehr spät entdeckt werden. Der SW-Hersteller hat also ein Interesse, dass möglichst nur aktuelle Versionen verwendet werden - und da man in einem Abo-Modell ohnehin immer für die aktuellste Version bezahlt hat, fällt dann der Kaufpreis der neuen Version für viele Anwender als Hemmnis zum upgrade weg. Florian Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 1. Juli 2016 Geschrieben 1. Juli 2016 (bearbeitet) @Florian: alles nachvollziehbar, was Du da anführst, aber es gibt einfach andere Arten, die Kundschaft zu approachen; nämlich step-by-step und nicht mit solchen plumpen und monströsen "Malware"-Methoden (Lat. "malus", übers. "bösartig"), wie das bei Win 10 teilweise erfolgt ist (wer googelt, findet jede Menge seriöse Hinweise und Statements). Das war nicht astrein und sucht ihresgleichen! Für mich persönlich hat MS verspielt. Jetzt gibt es keinen Grund mehr, nicht doch lieber einen schicken Apple zu kaufen, denn Win 10 bevormundet und schnüffelt im gleichen Maße, wie die Apple OS/SW und deren Dienste; kann man teilweise abriegeln, aber alleine dass ich vorher recherchieren muss, damit MS nicht meine Daten abgreift, ist ein Witz. Für private Zwecke wird es zukünftig - wenn man mir Windows 7 sperrt - Ubuntu, da bin ich weitgehend Herr über das, was ich installiere und was OS und Applikationen "nach Hause telefonieren". Zitat aus obigem Link [Quelle]:Wird Windows 10 mit den Expresseinstellungen installiert, sind sämtliche Datenschutzeinstellungen zunächst einmal so eingestellt, dass zwischen dem Computer des Windows-Nutzer und Microsoft keine Kommunikationshindernisse bestehen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bezeichnet Windows 10 gar als „Abhöranlage“. Damit Windows keinen Zugriff auf die Sprachliste erhält, keine Informationen zum Schreibverhalten versendet, Apps die Verwendung der Werbungs-ID untersagt oder nicht ungefragt auf Kamera und Mikrofon zugreifen kann, muss der Anwender dem System erst Punkt für Punkt die Erlaubnis dafür entziehen. Und selbst dann funkt Windows 10 weiterhin nach Hause, besser gesagt: zu Microsoft. Mir ist klar, dass mein Geschwafel viele hier (Simmer haben leider keine Wahl) und meine Abkehr MS nicht juckt. Mich juckt's aber nicht, dass es sie nicht juckt und als früherer IT-Fuzzi habe ich bereits vor knapp 20 Jahren gelernt, das viele User eine geradezu religiöses Verhältnis zu "ihren" Betriebssystemen (Windows vs. Apple vs. Linux) haben können und man da auf keinen grünen Zweig kommt. Aber das ist wieder OT und gleich melden sich wieder Diverse, um sich zu fragen, was all dies im FS-Corner zu suchen hat. Also, salü..., viel Spaß mit eurer neuen "Malware"! :P so long Johannes Bearbeitet 1. Juli 2016 von Phoenix 2.0 Zitieren
Max Knobel Geschrieben 1. Juli 2016 Geschrieben 1. Juli 2016 Hier einmal die Zahlen vom Januar 2016. Gabe keine neueren auf Anhieb gefunden, dürfte sich aber etwas verändert haben zu Gunsten von Windows 10 und zu Ungunsten Windows 7. Die Zahlen sind weltweit und nur Desktops, so wie wir sie für den Flusi brauchen. WIN 10 - 13.42% Win 8.1 - 11.79% Win 8 - 3.19% Win 7 - 46.7% Win XP - 7.86% OS X - 8.97% Der Rest ist rund 8% und darin auch Androis und Linux. Da kann man doch bei Windows nicht von Malware reden. Gäbe es wirklich etwas Besseres, müsste das sich ja in den Marktanteilen ganz anders bemerkbar machen. Betreffend "persönliche Daten" ist zu bemerken, es gibt das auch ganz ohne PC. Und wer die Einstellungen den persönlichen Bedürfnissen anpassen will, findet ja massenweise Tipps dazu. Jedem seine Meinung. Sie muss ja nicht unbedingt richtig sein. Guten Flug Max Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 2. Juli 2016 Geschrieben 2. Juli 2016 (bearbeitet) Vorsicht - ich habe geschrieben, Windows 10 verhalte sich wie "Malware"! Ich (Windows Nutzer seit Version 2.0) stehe treu zu meinem Windows 7, und mit 8.1 könnte ich auch gut leben. Natürlich gibt's da auch paar Löcher zu stopfen, aber viel harmloser, als bei Win 10. Ja, jedem seine Meinung! Für mich wird es halt problematisch, wenn ein Konzern meint, über alles drüberfahren zu müssen und langjährige Kunden für dumm zu verkaufen. Ich habe Zeit meines Lebens bislang sicher mehr Zeit in Windows verbracht, als mit einer Frau - da kann man schon Ansprüche stellen und sauer werden, wenn versucht wird, einen so plump hinter's Licht zu führen. ;) Gruß Johannes Bearbeitet 2. Juli 2016 von Phoenix 2.0 Zitieren
Chipart Geschrieben 2. Juli 2016 Geschrieben 2. Juli 2016 Gäbe es wirklich etwas Besseres, müsste das sich ja in den Marktanteilen ganz anders bemerkbar machen. Da Fluss-Spieler weltweit einen eher geringen Anteil an den Computernutzern ausmachen, muss man bei Deinen Zahlen vorsichtig sein: Der Desktop-Markt ist zu einem extrem grossen Teil von Unternehmen bestimmt. Hier gibt es neben der Frage ob Win 10 für sich genommen besser ist, als Win 7/8 immer eine ganze Reihe anderer Fragen - insb. Kompatibilität mit selbst entwickelter Software, Notwendigkeit von Nutzerschulungen, ... Wenn ein Großunternehmen mit 100.000 Mitarbeitern eine neue Betriebssystemversion einführt und dafür jeden Mitarbeiter einen halben Tag schulen muss, dann sind das bei Schulungskosten von 500 EUR/Person (was nicht unrealistisch ist inkl. Arbeitsausfall, ...) schon alleine dafür 50 Mio. CHF. Und da ist noch keine technische Umstellung, Anpassung von eigener Software, Identifikation und Austausch nicht kompatibler Hardware, ... drin. Deswegen ist gerade bei Desktops die Zeit bis zum Einsatz einer neuen Version immer besonders lang. Florian Zitieren
Max Knobel Geschrieben 2. Juli 2016 Geschrieben 2. Juli 2016 Da Fluss-Spieler weltweit einen eher geringen Anteil an den Computernutzern ausmachen, muss man bei Deinen Zahlen vorsichtig sein: Der Desktop-Markt ist zu einem extrem grossen Teil von Unternehmen bestimmt. Hier gibt es neben der Frage ob Win 10 für sich genommen besser ist, als Win 7/8 immer eine ganze Reihe anderer Fragen - insb. Kompatibilität mit selbst entwickelter Software, Notwendigkeit von Nutzerschulungen, ... Wenn ein Großunternehmen mit 100.000 Mitarbeitern eine neue Betriebssystemversion einführt und dafür jeden Mitarbeiter einen halben Tag schulen muss, dann sind das bei Schulungskosten von 500 EUR/Person (was nicht unrealistisch ist inkl. Arbeitsausfall, ...) schon alleine dafür 50 Mio. CHF. Und da ist noch keine technische Umstellung, Anpassung von eigener Software, Identifikation und Austausch nicht kompatibler Hardware, ... drin. Deswegen ist gerade bei Desktops die Zeit bis zum Einsatz einer neuen Version immer besonders lang. Florian Sali Florian Meine Zahlen beziehen sich auf global alle Desktop-PCs. Bei den Flusi-Benutzern (egal welches Programm) wird der Anteil bei WIN 7 sicher noch am höchsten sein. Was die Kosten für Schulungen angehen, liegst Du nicht richtig. Die Arbeitszeit schliesst Weiterbildung und Schulung ein, es gibt also keine Zusatzkosten in dieser Hinsicht. Da die Benutzer eine vorher angepasst Installation erhalten, bleibt die Instruktion selber im Bereich von 1-2 Stunden, wenn überhaupt nötig. Viele Benutzer kennen die neueren Betriebssysteme bereits aus dem privaten Bereich, denn Unternehmen reagieren nicht sofort. Eine gut vorbereitete Instruktion bei einer Migration und gut vorbereitete PCs sind der Schlüssel zum schnellen Erfolg. Ich habe bereits mehrere Migrationen mit jeweils mehreren Hundert Personen durchgeführt. Wenn ich mich umsehe, so wollen viele Unternehmen genau da sparen. Es kommt aber garantiert teurer. Ich treffe immer wieder auf Benutzer, die denken sie kennen Windows und die Anwendungen. Sie arbeiten aber ineffizient (manchmal erschrecke ich) und hier entstehen Kosten, nicht bei der Schulung. Max 1 Zitieren
JMLAB Geschrieben 26. September 2016 Autor Geschrieben 26. September 2016 (bearbeitet) Hallo, wer weiterhin unter Windows 7 SP1 beim Windows Update Probleme durch eine nahezu endlose Suche nach neuen Updates hat, hier ist die Lösung > Dr. Alexander Schimpf ( Dipl. Informatiker ) > https://alexanderschimpf.de/windows-7-update-es-wird-nach-updates-gesucht?page=3 Gruss Roberto . Bearbeitet 26. September 2016 von JMLAB Zitieren
DaMane Geschrieben 26. September 2016 Geschrieben 26. September 2016 Hallo, wer weiterhin unter Windows 7 SP1 beim Windows Update Probleme durch eine nahezu endlose Suche nach neuen Updates hat, hier ist die Lösung > Dr. Alexander Schimpf ( Dipl. Informatiker ) > https://alexanderschimpf.de/windows-7-update-es-wird-nach-updates-gesucht?page=3 Gruss Roberto . Danke für den Hinweis. Hat bei mir aber leider nicht geholfen, da das System bei der Ausführung von *.msu Dateien genauso (scheinbar!) hängen geblieben ist, wie bei der Update-Suche. Bei mir hat sich das Problem dann von selber erledigt, nachdem ich die Update-Einstellungen auf "Updates herunterladen, aber Installation manuell durchführen" geändert hatte. Nach mehreren Tagen, und nachdem der PC einmal 2 bis 3 Tage durchgelaufen ist, war das Herunterladen tatsächlich beendet, und die Updates ließen sich problemlos installieren. Seitem läuft alles wieder normal, bis auf die Kleinigkeit, daß ich seitdem die Windows-Update Einsellungen selbst als Admin nicht mehr umstellen kann. Gruß Manfred Zitieren
JMLAB Geschrieben 26. September 2016 Autor Geschrieben 26. September 2016 (bearbeitet) Hallo, wer weiterhin unter Windows 7 SP1 beim Windows Update Probleme durch eine nahezu endlose Suche nach neuen Updates hat, hier ist die Lösung > Dr. Alexander Schimpf ( Dipl. Informatiker ) > https://alexanderschimpf.de/windows-7-update-es-wird-nach-updates-gesucht?page=3 Gruss Roberto . Hallo Manfred, vielen Dank für Dein Feedback ! Falls wieder einmal das Windows Update unter Windows 7 SP1 von einer nahezu endlosen Suche nach Updates heimgesucht wird, versuche es nach der Anleitung des Dipl. Informatikers Dr. Alexander Schimpf. Die Analytik und die Empfehlungen von diesem Mann sind Sahne vom Feinsten. Windows Updates können auch manuell heruntergeladen und manuell installiert werden. Entweder mit einem Doppelklick auf die *.msu Datei oder noch besser unter START > Ausführen > ... und dann die Option alle Dateitypen anzeigen auswählen, danach sieht man auch die *.msu Windows Update Dateien und man kann sie der Reihe nach installieren wie eine *.exe Datei . Wichtig ist aber vorher die Anleitung von Alexander Schimpf durchzulesen und in seinem Blog kann man auch Fragen stellen, die sehr schnell und verlässlich beantwortet werden. In Deinem Fall hat sich diese Angelegenheit anders erfolgreich gelöst, ich gratuliere Dir, denn diese endlose Windows Update Suche über so viele Monate hinweg war kaum zu ertragen. Mit den besten Grüssen Ciao Roberto . Bearbeitet 26. September 2016 von JMLAB Zitieren
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