Max Knobel Geschrieben 21. April 2016 Autor Geschrieben 21. April 2016 Diskimage zu erstellen ist zweifellos eine gute und nötige Sache. Alternativ zum vogeschlagenen Acronis könnte dazu auch Windows Bordmittel verwendet werden: Systemabbild und Systemreparaturträger. Selbstverständlich werden auch allfällig bereits vorhandene Viren mit gesichert..... Davon wäre man auch mit Acronis nicht gefeit. Also unbedingt auf wirksamen Virenschutz achten! Sali Walter Du hast Recht es geht auch gratis. Ich habe alle bekannten Methoden für ein Sicherung mit Image vor einigen Monaten geprüft. Das war recht zeitaufwendig, da ich auch Restore praktisch gemacht habe. Da waren kostenpflichtige und auch kostenlose Varianten dabei. Prinzipiell funktionieren alle, jedoch ist der zeitliche Aufwand, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit extrem unterschiedlich. Deutsche Übersetzungen von einigen Programmen sind verwirrend und teilweise sogar falsch. Der Profi kann ruhig auf die kostenlosen Varianten wie die von Windows, AOMEI, Paragon etc. zugreifen. Wer aber die einfache 1-Klick-Methode bevorzugt und ca. 45 Franken ausgeben kann, der sollte da auf ACRONIS vertrauen. Das ist meine persönliche Meinung. Ich habe auch keine Aktien bei Acronis und bin auch nicht in einem Unternehmen das vom Verkauf profitieren würde. Aber ich habe eine breit abgestützte Erfahrung mit vielen PCs im Betrieb. Auch Bewährtes soll man ja periodisch in Frage stellen und überprüfen. Und eben habe ich jeweils regelmässig gemacht. Seit der Preis der von mir favorisierten Kaufsoftware stark gesunken ist habe ich die anderen Programme (auch Kaufsoftware darunter) wieder deinstalliert und ersetzt. Also zusammengefasst: Gratissoftware oder die Windows Funktion dazu ist absolut OK und funktioniert einwandfrei. Nicht PC-Profis sollten eine möglichst einfache Lösung verwenden. Max 3 Zitieren
JMLAB Geschrieben 22. April 2016 Geschrieben 22. April 2016 (bearbeitet) Hallo, ein noch sehr wichtiger und auch sehr wesentlicher Aspekt für ein sauberes System unter unseren Microsoft Betriebsystemen sind die wiederkehrenden monatlichen Sicherheits-Updates und Empfohlenen Updates jeweils nach dem berühmten Microsoft "Patch Day", in der Regel zwischen dem 08. - 12. Tag jeden Monats. Es kommt aber gar nicht so selten vor, dass Microsoft so manches Sicherheits-Update oder/und Empfohlene Update ungewollt vermurkst, also mit behafteten Fehlern / Bugs auf den Microsoft Update Servern zum Download zur Verfügung stellt. In der Regel überreisst die Firma Microsoft innerhalb nur weniger Tage den Murks, wenn ein oder mehrere Sicherheits-Updates oder/und Empfohlene Updates einen Bug haben und ersetzt dieses oder diese fehlerhaften Updates durch korrigierte fehlerlose Updates. Es gilt daher abzuwägen ob es einen Sinn macht mit der Installation der Sicherheits-Updates oder/und Empfohlenen Updates einige Tage nach ihrer Veröffentlichung anlässlich des Microsoft Patch Days auf dem eigenen Betriebssystem zu warten oder ob die Gefahr eines Angriffs aus dem Internet durch nicht geschlossene Sicherheitslücken nicht vielleicht doch grösser ist. Ich für mich selbst löse diesen Sachverhalt folgendermassen > Ich warte mit der Installation der aktuellsten Sicherheits-Updates oder/und Empfohlenen Updates mindestens eine Woche nach dem Erscheinen am Microsoft Patch Day. Die Gefahr sich mit vermurksten Sicherheits-Updates oder/und Empfohlenen Updates sein eigenes Betriebsystem zu zerschiessen ist _für mich_ realistischer als durch eine noch nicht geschlossene Sicherheitslücke Schaden zu erleiden. Deshalb empfehle ich zur wie bereits in meinem Beitrag #2 dieses Threads angeführten Taktik diese eine Woche Wartezeit durch Surfen auf alternativen Betriebsystemen wie die von Apple zu überbrücken. Mit dieser Methode fahre ich seit gut fünf Jahren konsequent angewendet extrem gut ! Abschliessend gebe ich auch noch zu bedenken, dass man gerade bei der Installation der Empfohlenen Updates / Recommended Updates grösstmögliche Vorsicht und Umsicht walten lassen sollte ! Im Gegensatz zu den Sicherheits-Updates / Security Updates sind Empfohlene Updates / Recommended Updates nicht selten für spürbare Verlangsamungen des Betriebsystems verantwortlich zu machen und von den Empfohlenen Updates / Recommended Updates braucht man statistisch gesehen etwa nur maximal an die 15 - 25 % , Recherchen im Internet nach den jeweiligen KBxxxxxxx ist aus meiner Sicht _vor_ der Installation der Empfohlenen Updates / Recommended Updates unerlässlich, um die Spreu vom Weizen zu trennen ! Das alles setzt ein "Manuelles Update" voraus, das wie folgt in den Systemsteuerungen unter Windows Update > Change Settings realisiert werden muss > Important Updates > Auswahl von "Check for updates but let me choose whether to download and install them" Recommended updates > Haken setzen bei "Give me recommended updates the same way I receive important updates" Microsoft Update > Haken setzen bei "Give me updates for Microsoft products and check for new optional Microsoft software when I update Windows" Software notification > Haken setzen bei "Show me detailed notification when new Microsoft Software is available" Abschliessend die neuen Einstellungen mit "OK" übernehmen ! Gruss Robert . Bearbeitet 28. April 2016 von JMLAB 1 Zitieren
Max Knobel Geschrieben 24. April 2016 Autor Geschrieben 24. April 2016 Hallo, ein noch sehr wichtiger und auch sehr wesentlicher Aspekt für ein sauberes System unter unseren Microsoft Betriebsystemen sind die wiederkehrenden monatlichen Sicherheits-Updates und Empfohlenen Updates jeweils nach dem berühmten Microsoft "Patch Day", in der Regel zwischen dem 08. - 12. Tag jeden Monats. Es kommt aber gar nicht so selten vor, dass Microsoft so manches Sicherheits-Update oder/und Empfohlene Update ungewollt vermurkst, also mit behafteten Fehlern / Bugs auf den Microsoft Update Servern zum Download zur Verfügung stellt. In der Regel überreisst die Firma Microsoft innerhalb nur weniger Tage den Murks, wenn ein oder mehrere Sicherheits-Updates oder/und Empfohlene Updates einen Bug haben und ersetzt dieses oder diese fehlerhaften Updates durch korrigierte fehlerlose Updates. Es gilt daher abzuwägen ob es einen Sinn macht mit der Installation der Sicherheits-Updates oder/und Empfohlenen Updates einige Tage nach ihrer Veröffentlichung anlässlich des Microsoft Patch Days auf dem eigenen Betriebssystem zu warten oder ob die Gefahr eines Angriffs aus dem Internet durch nicht geschlossene Sicherheitslücken nicht vielleicht doch grösser ist. Ich für mich selbst löse diesen Sachverhalt folgendermassen > Ich warte mit der Installation der aktuellsten Sicherheits-Updates oder/und Empfohlenen Updates mindestens eine Woche nach dem Erscheinen am Microsoft Patch Day. Die Gefahr sich mit vermurksten Sicherheits-Updates oder/und Empfohlenen Updates sein eigenes Betriebsystem zu zerschiessen ist _für mich_ realistischer als durch eine noch nicht geschlossene Sicherheitslücke Schaden zu erleiden. Deshalb empfehle ich zur wie bereits in meinem Beitrag #2 dieses Threads angeführten Taktik diese eine Woche Wartezeit durch Surfen auf alternativen Betriebsystemen wie die von Apple zu überbrücken. Mit dieser Methode fahre ich seit gut fünf Jahren konsequent angewendet extrem gut ! Abschliessend gebe ich auch noch zu bedenken, dass man gerade bei der Installation der Empfohlenen Updates / Recommended Updates grösstmögliche Vorsicht und Umsicht walten lassen sollte ! Im Gegensatz zu den Sicherheits-Updates / Security Updates sind Empfohlene Updates / Recommended Updates nicht selten für spürbare Verlangsamungen des Betriebsystems verantwortlich zu machen und von den Empfohlenen Updates / Recommended Updates braucht man statistisch gesehen etwa nur maximal an die 15 - 25 % , Recherchen im Internet nach den jeweiligen KBxxxxxxx ist aus meiner Sicht _vor_ der Installation der Empfohlenen Updates / Recommended Updates unerlässlich, um die Spreu vom Weizen zu trennen ! Gruss Robert . Zitieren
Max Knobel Geschrieben 24. April 2016 Autor Geschrieben 24. April 2016 Sali Robert Als PC-Profis ist Deine Methode sicher optimal. Ich lass die Updates vom Server auch erst nach einigen Tage auf die produktiven Geräte los, nachdem ich mich im TechNet oder anderen Quellen umgehört habe. Von der Mehrheit der Benutzer sind solche Massnahmen nicht möglich, da ihnen die Kenntnisse dazu fehlen. Glücklicherweise sind „Übeltäter“ vom Microsoft selten geworden und betreffen nur einen ganz kleinen Teil spezifischer Geräte. Das hat dazu geführt, dass ich mein eigenes Gerät also ganz normal von Microsoft updaten lasse. Im Notfall kämme dann der Image-Restore zum Einsatz. Das ist aber bisher noch nie nötig gewesen. Max 1 Zitieren
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