Hunter58 Geschrieben 16. März 2016 Teilen Geschrieben 16. März 2016 Bemannter Bronco Nachfolger = bewaffneter PC7/9/21 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 16. März 2016 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2016 Es dürfte von mir aus schon etwas von Pilatus sein... aber die PC7/9/21 sähe ich jetzt eher nicht. Die Bronco hat nämlich noch den Vorteil, dass sie ein gescheites Gepäckabteil hat, da gehen auch Fallschirmspringer rein - und man könnte auch ein paar Heuballen reintun, welche man (sofern es in Zukunft so etwas noch geben wird) in einem harten Winter für die hungernden Gämsen in den Bergen abwirft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 16. März 2016 Teilen Geschrieben 16. März 2016 (bearbeitet) - und man könnte auch ein paar Heuballen reintun, welche man (sofern es in Zukunft so etwas noch geben wird) in einem harten Winter für die hungernden Gämsen in den Bergen abwirft. Aääähh, .... "Gämsen"...... Sind Gämsen "behände"? "behänd" klingt irgendwie komisch, hat was von "träge", slow footed, or schleppend, oder so. Vielleicht sind sie auch behend, behende, die Gemsen... Sorry für den Thread-Drift; aber mit der Rechtschreibereform habe ich so meine Mühe;-) Never mind ....zurück zur asymmetrischen / nichtlinearen / verdeckten / elektronischen Kriegsführung ;) Richard Bearbeitet 17. März 2016 von Reverser Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Meerkat Geschrieben 13. August 2016 Teilen Geschrieben 13. August 2016 Das Thema geht weiter ...http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/USHersteller-will-neuen-Schweizer-Kampfjet-liefern/story/28064605Finde es unterhaltsam dass es immernoch Kommentare gibt die mit einen Kampfheli auf 10'000 Meter und M 0.9 Luftpolizeidienst betreiben wollen.Erstaunlich finde ich, dass die Amerkaner ernsthaft an die Multikulti-Schweiz mit ihrem meines Erachtens in der Politik und Wirtschaft extrem geringen Sicherheitsbewusstsein noch Flugzeuge verkaufen wollen. Ich würde persönlich der Schweiz keine Flugzeuge verkaufen wollen oder die Bewohner der Schweiz nur als Flugbewegungszuschauer zulassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 11. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 11. März 2017 (bearbeitet) "Interner VBS-Bericht zeigt: Im Ernstfall würde die Schweizer Luftwaffe mit der Nato kooperieren" Planspiele muss man in einer Armee immer machen und dabei muss man auch offen für alle möglichen Szenarien sein. Dabei läuft man natürlich immer in Gefahr, dass jemand eines dieser Planspiele aufgreift und es dann zu einer Schlagzeile wie der obigen aus dem heutigen "Badener Tagblatt" kommt. "Das Verteidigungsdepartement ritzt den Grundsatz der autonomen Verteidigung: Bei einem Angriff sollen die Luftstreitkräfte mit Drittstaaten und Militärallianzen kooperieren." Hier der ganze Artikel: http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/interner-vbs-bericht-zeigt-im-ernstfall-wuerde-die-schweizer-luftwaffe-mit-der-nato-kooperieren-131099508 Nebst den eigentlichen Planspielen dünkt mich hier aber dieser Absatz besonders interessant: "Im Hinblick auf die Beschaffung eines neuen Kampfflugzeuges ist das Verteidigungsdepartement (VBS) gemäss zuverlässigen Quellen gewillt, diesen Grundsatz aufzuweichen. Das Departement vertritt die Meinung, dass der Bundesrat bei einem Angriff von aussen nicht mehr an seine neutralitätsrechtlichen Beschränkungen gebunden ist und sich zur Luftverteidigung mit Drittstaaten und Militärallianzen gegen einen potenziellen Aggressor verbünden kann. Die Kooperation habe viele Vorteile: Gerade offensive" Es wäre das erste Mal seit langem, dass man sich in der Schweizer Armee Gedanken darüber macht, an offensiven Operationen (wohl eher) ausserhalb der eigenen Landesgrenzen teilzunehmen. Wenn dem denn so wäre. Ich kenne den Text nur, wie ihn die Zeitung schreibt. Aber noch etwas anderes lese ich zwischen den Zeilen in einem weiteren Abschnitt: "Dabei handelt es sich nicht bloss um eine theoretische Möglichkeit: Beim anstehenden Kauf neuer Kampfjets strebt das VBS eine möglichst grosse Interoperabilität an. Sprich: Die Schweiz soll Flieger beschaffen, die im Ernstfall technisch mit den Flugzeugen ausländischer Luftwaffen harmonieren." Man mag mir nun vorwerfen, dass ich in eine etwas trübe Kristallkugel blicke - aber irgendwie tönt dieser Absatz für mich so, als hätte man von den Vertretern des einen oder anderen Flugzeuganbieters, die händeringend nach neuen Käufern suchen, ein Angebot bekommen, dass nebst dem Flugzeug noch ein weiteres "Packet" beinhaltet. Ich wäre nicht wirklich überrascht, wenn es bald heissen würde, dass die Schweiz "bei der sich abzeichnenden neuen Bedrohungslage keinen Alleingang riskieren dürfe" und dass man sich auf "mögliche Kooperationen einstellen müsse, um die "LUFZ" (Luftwaffe der Zukunft) überhaupt effektiv einsetzen zu können". Diese "Argumente" kommen natürlich zusätzlich zu den üblichen wie "bewährtes Produkt", "langjährige Erfahrung", "geeignet für unser Gelände", "Kompensationsgeschäfte", "Know-How-Transfer"....und natürlich "auf lange Sicht und im Gesamtpacket das kostengünstigste Angebot". Wenn ich jetzt einfach mal raten müsste, dann würde ich sagen, dass man damit den Kauf des französischen "Rafale" anzubahnen versucht :huh: Bearbeitet 11. März 2017 von kuno 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 7. April 2017 Autor Teilen Geschrieben 7. April 2017 Österreich und Airbus liegen nach wie vor im Streit wegen dem Eurofighter, den das Land gekauft hat. Ich kenne die Details dieses Handels nicht, glaube aber, dass das Flugzeug im Betreib wirklich teurer kommt, als man erwartet hat (die Betriebskosten verlocken auch mich bei meinem Auto zum "schönrechnen und ich kann mir nciht vorstellen, dass das bei Kampfflugzeugen anders sen sollte). Auf der anderen Seite finde ich es aber auch etwas seltsam, dass Österreich in diesen Handel Gegengeschäfte im Wert von 200% eingeschlossen hat. Nebst dem Umstand, dass solche Gegengeschäfte bereits im Ansatz haben, den ganzen Handel zu verteuern, bieten sie ab und zu sicher auch eine gute Gelegenheit, Geld in eine "andere Richtung" zu lenken. Airbus sagt nun (wieder einmal) dass die Anschuldigungen alle unhaltbar seien, und dass so etwas in der Schweiz sicher nie passieren könnte - was für mich irgendwie einen Widerspruch in sich birgt. Zugegeben, ich weiss nicht, ob ich alles richtig interpretiere und ob es in der Zeitung korrekt wiedergegeben wurde. Wenn man sich den Eurofighter nicht leisten kann, dann soll man sich auch keine kaufen - auch keine frisch lackierten Occassionen. Hier der Zeitungsartikel dazu: http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/oesterreichischer-spitzenpolitiker-lasst-die-finger-vom-eurofighter-131204797 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Meerkat Geschrieben 7. April 2017 Teilen Geschrieben 7. April 2017 Nichts neues.Leider ist der Beitrag vom ORF nicht mehr verfügbar.http://tv.orf.at/highlights/orf2/170219_im_zentrum100.htmlZuerst ein mal, Airbus ist meines Erachtens nur eine gewöhnlichte moderne Firma. Man muss präventiv davon ausgehen, dass jede andere Firma gleich tickt. Airbus sagt nun ... dass so etwas in der Schweiz sicher nie passieren könnte Da habe ich meine Zweifel da vielen Firmen in der Schweiz quasi in Deutscher Hand sind und so noch fraglichere Zustände generieren könnten (konjuktiv!). Es wurde in Österreich unter anderem das (klassische) Spiel gespielt, dass Airbus z.B. eine zum Verschrotten verkaufte Bohrmaschine für 800'000.- plus das Handbuch für 60'000.- aus Österreich als Kompensationsgeschäft abkaufte. Damit sinniger Weise das Geld in der Firma bleibt und eine Null-Runde macht, man also praktisch kein Geld ausgeben muss, kauft man diese von einer ortsansässigen Tochterfirma welche die Schrottmaschine für 1.- einkauft.Oder dann wurden auch Offset-Geschäfte mit der Firma Vector ausgewiesen. Diese ist aber das reinste Netzwerk aus Briefkasten-Firmen in diversen Länder inklisve der Schweiz und wieviel Geld von diesen Offset-Geschäften tatsächlich nach Österreich floss bleibt ein Mysterium - falls überhaupt Geld floss.Da dieses und andere Geschäfte überhaupt als Kompensationsgeschäfte akzeptiert wurde weckte auch bei Politikern den Verdacht auf Korruption. Nur, in einem Merkelschen Europa ohne Grenzen bzw. mit der PFZ wird es meines Erachtens leider sehr schwer werden diese auch zu beweisen.Und dann verbuchte Airbus den Österreichern auch die Kosten für den Umschlag von Ersatzteile ein Lagerhaus in Deutschland, das aber nie existierte.Bleibt einfach zu hoffen, dass die Airbus Manager sich moralisch weiter entwickelten und solche Dinge in Zukunft unterlassen. Sie schädigen dadurch nicht nur ihre eigene Glaubwürdigkeit und die von Airbus, sie betreiben so auch tatkräftig einen Sicherheitsabbau der Menschen in Europa weil sich manche Staaten so weniger oder gar keine Flugzeuge mehr leisten können!Es ist meines Erachtens ein schlechtes Omen wenn bei einem Militärflugzeugpreis nicht nur die spezifischen/variablen Produktionskosten, sondern auch Entwicklungs-, Industriealisierungskosten und/oder Gewinne mit eingerechnet werden. So lässt sich leicht das Auftragvolumen vergrössern und Provisionen und Bestechungsgelder vertuschen.Fixkosten, die man als Flugzeuganbieter eh hat schläust man sinniger Weise bei der "Wertschöpfungskette" nicht durch den Verkaufspreis und dann durch die Offsetgeschäfte wieder zurück und verbrät so ein beachtlicher Teil des Geldes für die Administarion. Es sei denn, man haut ohne Moral eine kräfte Gewinnmarge drauf oder kann sonst wie den Kunde über den Tisch ziehen. Zumal die Fixkosten durch die Entwicklernationen bereits getragen wurden und in dieser wertvollte Stellen, Knowhow-erhalt und -Monopol generierte.Bei der heute vorherrschenden Wirtschafts-"Kultur" wird sich wohl ausser der USA, Russland und China kein Land mehr Flugzeuge, die im Fall der Fälle funktionieren werden, leisten können. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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