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2016-02-03 | PA32 | ZS-PME (Sky Africa) | Absturz mit drei Todesopfern


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)


«Three people were killed when a light aircraft crashed in a Benoni park on Wednesday morning.

 

ER24 paramedics said they found the burnt wreckage of the aircraft lying on its roof when they arrived on the scene.»



 

Der Pilot und zwei Passagiere kamen beim Absturz ums Leben. Einer der Toten ist anscheinend Karl Finatzer, Eigentümer / Gründer von Sky Africa. In Benoni liegt die Homebase von Sky Africa (Benoni-Brakpan Airfield, FABB).

 




 

RIP! :(

 

Martin

Bearbeitet von mds
Geschrieben

Oh, schade. Ich hätte vor zwei Jahren fast bei denen ein Flugzeug gechartert und hier im Forum gibt es einige Teilnehmer, die dort schon gemietet und geschult haben.

Franz P. Schleiss
Geschrieben

Traurig- ich habe bereits 4mal, bei SkyAfrica eingemietet und kannte daher Karl gut.

 

 

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  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Bei hoher DA mit Rückenwind starten. Ist das dort normal gewesen, dass man nicht von der 18 starten will.

Geschrieben

Südafrika-typisch wurden die Verunglückten gleich noch ausraubt …

Geschrieben

Ich glaube, dass das den Toten ziemlich egal war.

Geschrieben (bearbeitet)

Andreas, warum Rückenwind? OR Tambo hatte 27008kts 250V350, das müsste true sein, Rwy 36 ist mag. Zusammen mit der beträchtlichen Missweisung müsste das doch eine leichte Gegenwind-Komponente ergeben, oder verwexel ich da was?

 

Der Bericht selber ist auch etwas afrikanisch-seltsam, um es mal vorsichtig zu formulieren.

 

Die Six hätte bei den gegeben Bedingungen (ohne Wind) nach ca. 2/3 der Piste auf 50ft sein müssen, DA war für die lokalen Verhältnisse eher mässig. Die Six hat eine Dienstgipfelhöhe von wenn ich mich richtig erinnere 16'000 Fuss, d.h. auf dieser DA müsste sie bei MTOW noch 100fpm steigen, die knapp 8000ft DA alleine können kaum das Problem gewesen sein. Auch wenn das Handbuch nur Performance-Werte bis 7000ft DA ausspuckt.

 

Leider erwähnt der Bericht mit keinem Wort, was an technischen Abklärungen an dem Wrack gemacht wurde. Vermutlich eben gar keine, sonst hätte man es wohl erwähnt. Zumindest wie der Prop deformiert war, hätte ohne grosse Aufwand erwähnt werden können.

 

Wenn man den Bericht sorgfältig liest, fallen einem nicht nur die unzähligen formalen Fehler auf, man könnte auch auf die Idee kommen, dass der Verfasser schlicht keine Ahnung von der Fliegerei hat. Due Point? Im Kapitel W&B wird über B kein Wort verloren, das ist bei der Six aber durchaus ein Thema. Auf die wesentlichen Fragen wurde in dem Bericht schlicht nicht eingegangen, den hätte man sich auch ganz sparen können.

 

E Gruess

Niggi

Bearbeitet von Niggi
Geschrieben

Im Bericht wurde das in der Tat laufend wiederholt, man hatte sich wohl vorher auf die Ursache festgelegt.

Weiterhin hiess es lediglich "Wind aus südwestlicher Richtung", das ist für mich nicht 270 Grad. Und sollte die Landebahnbezeichnung und die magnetische Richtung nicht dasselbe sein? Der Wind ist doch auch magnetisch.

 

Edit: Stimmt, METAR ist rechtweisend, Windangabe über Funk ist magnetisch.

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