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USA Eastcoast 2013 - mit Tempo 200 durch den Northeast Corridor, Teil 1 (78x1024)


JanBu

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Hallo zämä

 

Vorwort

 

 

Durch die letztlich hier veröffentlichten Reiseberichte angespornt, habe ich mich dazu entschlossen, einen weiteren Trip meinerseits in Berichtform zu verewigen - er datiert vom August 2013, sorry dafür ...

 

Diesmal geht es in die USA, und zwar in den Nordosten - ich war (bis dahin) noch nie gross in den Vereinigten Staaten gewesen und daneben war mir vom Trainsimulator bekannt, dass es einen Hochgeschwindigkeitszug (Amtrak Acela Express) von Boston bis nach Washington DC gibt. Somit waren Boston und Washington ganz sicher gesetzt, New York muss man sowieso einmal gesehen haben und daneben baute ich noch zwei weitere Zwischenhalte ein: den ersten (ganz kurz) in New Haven, Connecticut und letzteren in Philadelphia (den ich nach zwei Tagen herumtigern im Big Apple definitiv brauchte).

 

Ein paar weitere Details zur Planung gibt es am Schluss; wegen der Menge an Bildern (...) werde ich den Bericht in zwei Teilen veröffentlichen: den ersten mit Boston, New Haven und New York gibt es heute, den zweiten mit Philadelphia und Washington, DC später

 

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Leider bin ich weder professioneller Fotograf, noch habe ich viel Ahnung davon - darum bitte ich die teils schlechteren Bilder zu entschuldigen. Die Kommentare zu den Bildern stehen immer gleich darunter, und nun gute Unterhaltung (hoffentlich):

 

 

Tag 1: Hinflug (17. August.)

 

 

Eine recht kurze Nacht im Büro später (ich arbeitete damals noch am Flughafen Zürich) checkte ich am frühen Morgen bei BA auf den ersten Flug des Tages ein

 

BA 709 ZRH-LHR

STD: 07:00 / ATD: 07:02

STA: 07:45 / ATA: 07:50

(01:45)

Airbus A319-131 G-EUOB (2001)

 

Von RWY 28 erhob sich der fast voll besetzte Airbus pünktlich in den leicht bewölkten Morgenhimmel. Als ich beim Frühstücks-Service gefragt wurde: "Would you like tea, orange juice or coffee, darling ...?" entschied ich mich einfach für das erste, was mir in den Sinn kam - den Tee, und wurde nicht enttäuscht ! Unbedingt mal probieren, wenn man BA fliegt ;)

 

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Lichtstimmung im Anflug über England

 

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London in sight !

 

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LHR ist als Umsteigeflughafen nur zu empfehlen, wenn man genügend Transfer-Zeit einplant - ich hatte über 3 Stunden zur Verfügung und damit mehr als genug. Vom Terminal 5B nimmt uns heute diese 747 nach Neuengland mit

 

 

BA 213 LHR-BOS

STD: 11:20 / ATD: 11:37

STA: 13:20 / ATA: 13:48

(07:00)

Boeing B747-436 G-BNLR (1991)

 

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Sechseinhalb Stunden und eine ruhige Atlantiküberquerung später kommt Boston ins Blickfeld

 

Bei der recht lang dauernden Einreise war die Beamtin freundlich, aber genau - ja nichts falsches sagen und schon hatte ich den Stempel im Pass, nahm die Silver Line in die Stadt und checkte im Youth Hostel ein - aber natürlich nicht ohne vorher rasch einen Schnappschuss der Downtown gemacht zu haben :P

 

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Tag 2: Boston (18. August)

 

 

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Mit einigen Stunden Jetlag mache ich mich mit einem Polen zusammen auf die Stadterkundung - erste Station: Harvard University :ph34r:

 

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Boston ist sehr überschaubar, zu Fuss läuft man nie wirklich weit. Wieder in der Innenstadt machen wir Halt bei der "Church of the Christ, Scientist" ...

 

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... und danach beim Copley Square mit der Trinity Church

 

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Die Zielllinie des Boston Marathons 2013 wurde mit permanenter Farbe aufgemalt - der Grund dürfte wohl jedem bekannt sein

 

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Boston Strong! Marathon Place, der Ort der ersten Explosion

 

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Nachdem wir Chinatown durchquert hatten, kam das Boston Tea Party Museum in Sicht - das sich auf dem Schiff befindet. Man kann sogar Revolutionär spielen und Kisten ins Wasser werfen ^_^

 

Der Reiseführer des Polen erwähnte ein Gebäude, dessen Aussichtsplattform öffentlich zugänglich sei - dort fragten wir und durften uns tatsächlich fotografisch austoben

 

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Boston-Logan International Airport

 

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Sämtliche Autobahnen Downtowns wurden in einem milliardenteuren Mammutprojekt unterirdisch verlegt, bekannt als "the Big Dig". Dafür befinden sich nun Grünflachen und Parks auf den ehemaligen Highways

 

Das schöne Wetter hielt sich, also nahmen wir uns für den Nachmittag den Freedom Trail zur Brust (allerdings nicht zu empfehlen mit einer 2-Liter Flasche Mountain Dew im Rucksack :004: )

 

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erster Stop: State House of Massachusetts - leider wegen Sonntag alle Schotten dicht und verrammelt

 

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Der Trail (ein rotes Band auf dem Boden) führt quer durch die Innenstadt und an allen Sehenswürdigkeiten vorbei. Dies ist der nur leicht besuchte :blink: Granary Burying Ground mit Gräbern berühmter Persönlichkeiten

 

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Nichts wie weiter, wenig später legen wir einen Fotostopp bei der Statue Paul Reveres ein (US-amerikanischer Freiheitskämpfer)

 

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Die Charlestown Bridge führt uns in den gleichnamigen Stadtteil, wo das Ende des Trails liegt ...

 

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... das obeliskförmige Bunker Hill Monument, errichtet zu Ehren der Schlacht am gleichnamigen Ort. Ja ja, die Amerikaner mögen Memorials (dazu dann mehr im zweiten Teil)

 

Zurück im Hostel versuchte ich den ganzen restlichen Tag, meinen streikenden Laptop endlich zum funktionieren zu überreden - erfolglos

 

 

Tag 3: Boston (19. August)

 

 

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Diesen Tag begann ich im Boston Common, dem ältesten Stadtpark der USA

 

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mit der U-Bahn (genannt "the T") ratterte ich nach East Boston in die Nähe des Flughafens, um eine gute Aussicht auf die Innenstadt zu haben

 

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Und hier das Gebäude mit der öffentlichen Aussichtsterrasse vom gestrigen Tag, das grau-schwarze am linken Bildrand

 

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Gegen Abend trieb ich mich zum Abschluss meines Besuchs im historischen Viertel Beacon Hill herum, wo Gaslampen als Strassenbeleuchtung dienen. Viele berühmte Leute haben hier schon gewohnt (unter anderem auch John F. Kennedy), bis heute hat sich das nicht geändert und die Reichen fühlen sich hier immer noch pudelwohl

 

 

Tag 4: Boston => New Haven (20. August)

 

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Mein Zug Richtung Süden würde erst um 12:00 Uhr abfahren und so fand ich mich genug früh in der Boston South Station ein - Amtrak empfiehlt übrigens ausdrücklich, mindestens eine Stunde vor Abfahrt des Zuges stramm zu stehen

 

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Auf die Bahnsteige und in den Zug kommt man nicht ohne vorherige Ticketkontrolle, während nebenan grimming dreinschauende K9-Security mit Hunden steht.

Der Acela Express (ein auf dem TGV basierender Zug) wurde 1999 in Betrieb genommen, verkeht auf bestehenden Gleisen von Boston via New York bis nach Washington, DC und erreicht im regulären Betrieb eine Geschwindigkeit von 150 Meilen pro Stunde (240 km/h), allerdings nur auf einem 55 km langen Streckenabschnitt in Massachusetts und Rhode Island - auf der restlichen Strecke beträgt das Limit 135 Meilen pro Stunde (217 km/h).

 

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Innenansicht in der "Business Class", drinnen ist es dank grosszügig eingestellter Klimaanlage recht kalt

 

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Nach einer rasanten Fahrt der Küste nach lädt mich das graue Geschoss eineinhalb Stunden später im Städtchen New Haven aus

 

Der Ort selber ist bedingt sehenswert und nur bekannt für die Eliteuniversität Yale. Also verziehe ich mich per Bus nach West New Haven und wälze mich eine gute Stunde im Sand

 

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Sieht fast aus wie in einem Rosamunde Pilcher-Film, oder ... ? :P

 

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Tag 5: New Haven => New York (21. August)

 

Nach einer erholsamen Nacht im Hotel erkundete ich am Morgen das riesige Gelände der Universität Yale

 

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Die Studiengebühren sollen Gerüchten zufolge an die USD 25'000 pro Semester betragen, insgesamt 49 Nobelpreisträger haben in Yale studiert, gelehrt oder gearbeitet. Zu den Absolventen der Universität zählen fünf US-Präsidenten (darunter die beiden Bush Büshe), 19 Richter des Obersten Gerichtshofs und diverse ausländische Staatsoberhäupter.

 

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Je einen Besuch bei Starbucks und Subway später ziehe ich meinen Koffer an den nett eingerichteten Bahnhof und warte auf den nächsten Schnellzug nach New York

 

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Abermals pünktlich geht es in etwas mehr als einer Stunde in Richtung Big Apple - kurz vor dem Ziel Penn Station in Manhattan ist am Horizont der Flughafen LaGuardia zu erkennen

 

U-Bahn fahren an sich ist hier schon ein Erlebnis, wer schon mal damit gefahren ist, weiss, wovon ich rede. In meinem Youth Hostel kann ich mein Zimmer problemlos beziehen und nutze den schönen Abend für einen kurzen Spaziergang im nahegelegenen Central Park ...

 

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... inklusive guter Sicht auf Midtown

 

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Tag 6: New York (22. August)

 

"Jetzt geht's ans eingemachte", dachte ich mir an diesem Morgen nach dem Aufstehen - bis ich von draussen ein Donnergrollen vernahm. Richtig ungemütlich, die Wettervorhersage versprach Regen den ganzen Tag. Na toll. :(

Anyway, los geht es, der übliche Sightseeingplan sollte allgemein bekannt sein und so stieg ich zuerst an der Ecke 42nd Street und 7th Avenue wieder an die Oberfläche. Denn hier befindet sich der ...

 

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... Times Square

 

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Auch die wachsamen Augen der Gesetzeshüter sind anwesend, natürlich mit entsprechendem fahrbarem Untersatz :lol:

 

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Ganz in der Nähe an der gleichen Strasse befindet sich der recht überschaubare Bryant Park ...

 

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... und noch weiter die 42nd Street herunter gelangt man zur beeindruckenden Grand Central Station. Direkt dahinter übrigens der ehemalige Hauptsitz der PanAm

 

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Hier wimmelt es nur so von Sehenswürdigkeiten. Wenn man sich dann noch um 180 Grad umdreht, steht man vor dem Chrysler Building

 

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Unverwechselbar dank seiner stählernen Spitze

 

Petrus schien nun ein Einsehen zu haben und der Himmel riss ein wenig auf. Viel besserer Laune folgte ich der Park Avenue gen Süden und ging der 34th Street bis zur 5th Avenue entlang

 

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Leider betrug die Wartezeit für das Empire State Building anderthalb Stunden, dazu leide ich unter Höhenangst - dann halt nächstes Mal. Es gibt in dieser Stadt ohnehin so viel anzugucken und zu erleben, das man Jahre bräuchte, um sich alles anzusehen

 

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Nichts war es mit dem Panorama gewesen, stattdessen pirschte ich durch Koreatown

 

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Ob das wohl stimmt ... ?

 

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Lunchbreak im Madison Square Park, umgeben von Eichhörnchen

 

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Gleich daneben befindet sich das Flatiron Building, das wegen des Grundstücks, auf dem es erbaut wurde, eine Keilform besitzt

 

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Die aerodynamische Form des Gebäudes führt zu starken Luftströmungen in den anliegenden Straßen. Durch die Winde wurden die Röcke von Passantinnen hochgeweht, die Polizei musste daher immer wieder Männer des Platzes verweisen, die sich nahe am Gebäude aufhielten ...

 

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In ratternder, pfeifender und rumpelnder Fahrt ging es weiter nach Downtown

 

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Ich plante, mir die Wall Street zu Gemüte zu führen, als sich die Himmelsschleusen öffneten und es richtig übel zu schütten begann, irgendwie blieb nichts trocken. Kurz entschlossen schamm ich in die Trinity Church

 

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30 Minuten später hatte sich die Lage draussen nicht gross verändert, nachdem ich einen Starbucks zwei Stunden mit meiner Anwesenheit beehrt hatte, reichte es mir endgültig und ich setzte den Stadtrundgang zähneknirschend fort

 

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Wall Street - diese heisst so, weil hier wirklich mal eine Mauer im 17. Jahrhundert zum Schutz vor Indianern gebaut wurde

 

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Direkt gegenüber der Börse liegt die Federal Hall, das erste Kapitol der USA und heute ein nationales Monument. Die Statue davor stellt keinen geringeren als George Washington dar

 

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Nur eine Stunde später lächelte schon wieder die Sonne vom Himmel - wechselhaftes Wetter heute, aber nun ideal für eine Überquerung der Brooklyn Bridge

 

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Zu Fuss sind es nur knapp zwei Kilometer :P

 

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Der East River, die blaue Brücke ist die nur wesentlich jüngere weniger alte Manhattan Bridge

 

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Nach Süden wird der Blick auf die Freiheitsstatue frei

 

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Natürlich darf ein Bild mit dem neuen World Trade Center (damals noch im Bau) nicht fehlen

 

In Brooklyn angekommen, fand ich den Metro-Eingang unter drückender Blase nur mit Mühe und legte auf dem Heimweg einen kurzen Zwischenhalt in der Grand Central Station ein (aber nicht ohne zuerst das stille Örtchen aufgesucht zu haben)

 

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Wie man unschwer erkennen kann, feierte diese damals ihr 100-jähriges Bestehen

 

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Mit schweren Füssen trottete ich zum Abschluss Richtung Rockefeller Center, auf der Plaza unten befindet sich im Winter eine Eisbahn

 

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Der ganze Komplex besteht aus 21 Hochhäusern, das höchste davon (GE Building) ragt 259 Meter hoch in den Himmel und besitzt eine Aussichtsplattform, genannt "the Rock".

 

Damit beliess ich es und kühlte im Hostel meine Füsse für den nächsten Tag.

 

 

Tag 7: New York (23. August)

 

 

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Für den heutigen Tag nahm ich mir das World Trade Center Memorial und die Freiheitsstatue vor, allerdings musste man für das Memorial Tickets online reservieren (kostenlos) und in der "9/11 Memorial Preview Site" abholen, die einen schon einmal "vorbereitete".

 

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Nach einer Sicherheitskontrolle wie am Flughafen stand ich hier - ein unvergessliches Gefühl, wer hier einmal gewesen ist, kennt es wahrscheinlich auch. Ich kann nur jedem empfehlen, hierhin zu gehen und das ganze auf sich wirken zu lassen ...

 

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Der Freedom Tower oder neu "One World Trade Center"

 

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Leider nur ein Eiertelefon-Bild, allerdings zeigt es die Dimensionen der "Fussabdrücke" ganz gut (60 Meter lang und breit)

 

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Dank leerem Kameraakku und überfüllter Boote zur Lady Liberty zog ich mich halt ins Hostel zurück, aber nicht ohne ein "Beweisfoto"

 

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Was wäre ein Bericht über New York ohne Skyline-Bild ? Dafür wechselte ich per PATH den Bundesstaat ...

 

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... und schon befindet man sich in New Jersey. Hier die Verrazano-Narrows-Bridge

 

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Im Rücken hatte ich Jersey City, für die Interessierten: die nächste PATH-Station heisst "Exchange Place"

 

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Wehmütig verabschiedete ich mich von der Stadt, schon die Hälfte der Ferien war vorbei. Aber es würde ja noch mehr kommen ...

 

 

Tag 8: New York => Philadelphia (24. August)

 

 

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Am Abreisetag präsentierte sich das Wetter natürlich strahlend schön. Murphy's Law ... ? :wacko:

 

 

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Aus dem Zug "winkt" das neue World Trade Center zum Abschied, und mit diesem Bild beende ich den ersten Teil dieses Berichts.

 

 

Das war es für heute, der zweite Teil mit Philadelphia und Washington, DC kommt (wenn Interesse besteht) so bald wie möglich nach.

 

Noch einen schönen Sonntag und Gruss

Jan

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Hallo Jan,

 

Ist doch egal obs schon eine Weile her ist oder nicht, nicht?  :D Vom Reisen erzählt man doch gerne B)

 

Danke fürs mitnehmen, freue mich bereits auf den zweiten Teil! Der sagenumwobene Acela hat mich in meiner Kindheit auch begleitet. Wie wars? Wirklich vergleichbar mit dem TGV oder doch eher der typisch amerikanische Zug? Weil die Commuter(Vororts-)züge sind ja eine Katastrophe...

Hoffe Boston hat Dir gut gefallen, meine absolute Lieblingsstadt in den Staaten... (gut vielleicht bin ich auch einfach voreingenommen wegen meinen Bekannten dort, die mir nicht gerade jede Gasse aber seit 2004 doch schon vieles gezeigt haben in den alljährlichen Besuchen :blush:)

 

Gruess Lukas

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Hallo zämä

 

Ist doch egal obs schon eine Weile her ist oder nicht, nicht?  :D Vom Reisen erzählt man doch gerne B)

Stimmt, da hast du vollkommen recht ! B)

 

Der sagenumwobene Acela hat mich in meiner Kindheit auch begleitet. Wie wars? Wirklich vergleichbar mit dem TGV oder doch eher der typisch amerikanische Zug? Weil die Commuter(Vororts-)züge sind ja eine Katastrophe...

Ich kann es leider nicht mit dem TGV vergleichen, weil ich noch nie mit dem gefahren bin - aber der Service ist wirklich nicht schlecht (gibt auch nur "Business"- und "First"-Class) :P . Die Schaffner sind sehr freundlich (wie immer in den USA) und Platz zum sitzen hat man auch genug, mit den Vorortszügen würde ich den Acela nicht wirklich vergleichen ... kann ihn nur wärmstens empfehlen !

 

Hoffe Boston hat Dir gut gefallen, meine absolute Lieblingsstadt in den Staaten... (gut vielleicht bin ich auch einfach voreingenommen wegen meinen Bekannten dort, die mir nicht gerade jede Gasse aber seit 2004 doch schon vieles gezeigt haben in den alljährlichen Besuchen :blush:)

Von Boston habe ich im Vorfeld ehrlich gesagt nicht so viel erwartet, und bin dafür umso mehr überrascht worden - ist eine wirklich schöne und übersichtliche Stadt, dazu nicht so viele Leute wie in NY ...

 

Vielen Dank für den spannenden Reisebericht, freue mich schon auf den 2. Teil!  :)

Gern geschehen !

 

Teil 2 kommt so bald wie möglich ! ;)

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Hallo zämä

 

Stimmt, da hast du vollkommen recht ! B)

 

Ich kann es leider nicht mit dem TGV vergleichen, weil ich noch nie mit dem gefahren bin - aber der Service ist wirklich nicht schlecht (gibt auch nur "Business"- und "First"-Class) :P . Die Schaffner sind sehr freundlich (wie immer in den USA) und Platz zum sitzen hat man auch genug, mit den Vorortszügen würde ich den Acela nicht wirklich vergleichen ... kann ihn nur wärmstens empfehlen !

 

Von Boston habe ich im Vorfeld ehrlich gesagt nicht so viel erwartet, und bin dafür umso mehr überrascht worden - ist eine wirklich schöne und übersichtliche Stadt, dazu nicht so viele Leute wie in NY ...

 

Gern geschehen !

 

Teil 2 kommt so bald wie möglich ! ;)

Wie Du sagst hat der Acela Express nur Business und First d.h. er ist eigentlich ein Luxuszug. Daneben fährt noch der Northeast Regional welcher Touristen- und Businessklasse führt. Dieser benötigt von Boston nach new York zwischen 4:04 und 4:15 Stunden gegenüber dem Acela mit 3:30 oder 3:40 Stunden. die Preisunterschiede sind recht gross. Siehe: https://deutsch.amtrak.com/amtrak/ende/24/_tickets_amtrak_com/itd/amtrak

 

Ich fuhr schon mit der Eisenbahn durch die ganze USA. Siehe hier: http://ernst-joss.ch/usa2009.htm

 

Noch eine Bemerkung zu den enormen Studiengebühren in Yale. Yale ist eine Eliteuniversität. Mindestens den Bachelor können dort die Studierenden mit begüterten Eltern gegen entsprechendes Entgelt holen. Ein George W. Bush gehörte kaum zu den Elitestudenten. Wie mir ein ETH Professor welcher als Gastprofessor in den USA weilte sagte, sind die Bachelor Studiengänge eigentliche Geldmaschinen dieser Hochschulen.

 

Gruss

Ernst

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