Sensationelles Filmmaterial Berlin Juli 1945, in HD und Farbe !

[Walter Fischer]

[Walter_W]

In der Tat ein bedrückender Zeitzeuge.

[Ted]

Furchtbare Tatsachen. Und ich gehe davon aus, dass die bärtigen Typen mit dem Sprengstoffgürtel um ihren Ranzen genau

davon träumen, dass der Westen in Zukunft so aussehen wird!

 

Das gäbe Platz für Moscheen für ihre Fanatiker.

Bearbeitet 28. Dezember 2015 von Ted

[DaMane]

Furchtbare Tatsachen. Und ich gehe davon aus, dass die bärtigen Typen mit dem Sprengstoffgürtel um ihren Ranzen genau

davon träumen, dass der Westen in Zukunft so aussehen wird!

 

Das gäbe Platz für Moscheen für ihre Fanatiker.

Was hat das jetzt mit Berlin 1945 zu tun? Ach ja, Fanatiker gab es damals auch. Mitten in Europa, als ganz normale Bürger 'getarnt'. Und ganz viele davon...........

Die Trümmerlandschaft hatte sich Deutschland schließlich selber eingebrockt. Wenn man einem wahnsinnigen Führer folgt, der einen aussichtslosen Endkampf bis zur letzten Patrone, und bis zum letzten Blutstropfen fordert, dann kommt zwangsläufig sowas dabei heraus. Hätte Hitler ein, zwei Jahre früher die Kapitulation angeboten, dann wäre den Menschen das ganz bittere Ende erspart geblieben.

Immer wenn ich beispielsweise durch das wunderschöne Paris fahre - was leider allzu selten vorkommt - muß ich daran denken, daß Hitler die restlose Zerstörung der Stadt vor einer Befreiung durch die Alliierten befohlen hatte, was nur durch einen ungewöhnlichen und glücklichen Umstand ausgeblieben ist (Befehlsverweigerung durch einen ansonsten absolut linientreuen und karrieregeilen  Stadtkommandanten).

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet 28. Dezember 2015 von DaMane

[Manfred J.]

Du bist ein Schwätzer,DaMane, nix anderes. 

 

Jeder weiß, oder fast jeder, zumindest normale, das Hitler ein Mörder und Vernichter Europas war, aber auch Ted

hat mit seinem Posting mehr als recht!

[Kuno]

Du bist ein Schwätzer,DaMane, nix anderes.

 

Ich wäre etwas zurückhaltender, dabei, andere als "Schwätzer" zu bezeichnen, wenn ich im gleichen Atemzug diesen Beitrag unterstützen würde:

 

 

Furchtbare Tatsachen. Und ich gehe davon aus, dass die bärtigen Typen mit dem Sprengstoffgürtel um ihren Ranzen genau

davon träumen, dass der Westen in Zukunft so aussehen wird!

 

Das gäbe Platz für Moscheen für ihre Fanatiker.

 

Die Situation, die damals den Aufstieg der Nazis ermöglichte war "europäisch hausgemacht" - und die Probleme, die Europa heute hat, sind zum grossen Teil ebenfalls wieder hausgemacht.

 

Dass man jetzt alles auf die "bärtigen Typen mit dem Sprengstoffgürtel" schieben will, ist nicht richtig. Es hat vielmehr damit zu tun, dass man halt nicht so gerne in die eigene Küche schaut.

 

Terroristen (oder Freiheitskämpfer - je nach Standpunkt) gab es in Europa auch früher schon. Offensichtlich ist das grad etwas in Vergessenheit geraten. RAF, die Basken, Brigate Rosso und natürlich die IRA. Die konnten alle auf die Dauer nicht obsiegen - und genau so wird es den "bärtigen Typen" gehen.

 

Was mir persönlich mehr Angst macht als die "bärtigen Typen", ist, wie Westeuropa auf die Bedrohung reagiert.

 

In den Medien werden ihre Gesichter wochenlang präsentiert - wie, wenn das blöde Grinsen des Paris-Attentäters irgend einen Informationsgehalt hätte. Unsere Medien haben meiner Meinung nach einen massgeblichen Anteil an der Popularität der Jihadisten / Da'esh.

 

Die unsäglichen, ewiggleichen Talkshows mit den beiden Damen im Deutschen Fernsehen bieten Politikern und solchen, die es gerne wären, eine Bühne, sich verbal die Fresse zu polieren und ihre eigene Orientierungslosigkeit zu präsentieren - wieder ein Beweis für die "Bärtigen", wie verratzt unsere Gesellschaft doch ist.

 

Über die "Experten", vor allem die "Sicherheitsexperten" und "Islamwissenschaftler" können wir endlos reden. Was qualifiziert diese Leute eigentlich zu "Experten"? Herausstechen tut hier vor allem auch Herr Todenhöffer. Er ist ja vor einiger Zeit mal zu Da'esh gereist - und kam danach mit dem Kopf auf dem Hals zurück. Wer sich fragte, warum man ihn wieder hat ziehen lassen, muss ihm nur einmal zuhören oder lesen, was er schreibt...

 

Die Probleme, die Europa hat, hat es sich schon selber gemacht. Damals wie heute.

Bearbeitet 29. Dezember 2015 von kuno

[sirdir]

Naja Kuno, auch diese Sichtweise ist einwenig einfach.

Einfach jedes Land, wo auch nur im entferntesten mal ein Westler war als 'Opfer' darzustellen und alles, was passiert darauf zu schieben, dass da mal ein Westler war, führt auch zu weit.

Sonst sind wir ebenfalls Opfer, die Osmanen und die Mauren waren doch immerhin auch fast in ganz Europa. Komischerweise haben wir's überwunden.

Warum gibt es kaum ein funktionierendes, geschweige denn demokratisches muslimisches Land?

 

Kürzlich hat mir mal wieder eine schlaue Muslimin aus dem Herzen gesprochen (ein Wunder, dass sie noch lebt, weiss leider ihren Namen nicht mehr). So lange sich der Islam nicht modernisiert, wird es genau so weiter gehen.

Und ja, ich sehe das Problem im Islam und der 'steinzeitlichen' Kultur, die er seinen Gläubigen abverlangt.

So gesehen sind unsere Probleme schon selbstgemacht: Für diese Kultur ist in Europa IMHO *kein* Platz. Hätte man das konsequent umgesetzt, hätte man dann auch alle Interventionen sein lassen können. Natürlich wären wir für die immer noch Ungläubige...

Bearbeitet 29. Dezember 2015 von sirdir

[Kuno]

Naja Kuno, auch diese Sichtweise ist einwenig einfach.

Einfach jedes Land, wo auch nur im entferntesten mal ein Westler war als 'Opfer' darzustellen und alles, was passiert darauf zu schieben, dass da mal ein Westler war, führt auch zu weit.

 

Langsam, Sirdir; ich sage, die Probleme, die Europa ("bei sich zuhause") hat sind hausgemacht. Ich dachte, ich hätte mich da klar ausgedrückt. Ich sage auf keinen Fall, dass "der Westen" Schuld an allem ist, was aktuell auf der Welt falsch läuft - aber genau das macht zum Beispiel Herr Todenhöffer... und leider liegt er damit zur Zeit voll im Trend.

[DaMane]

Du bist ein Schwätzer,DaMane, nix anderes. 

 

.....................

Das wäre mir fast zuviel der Ehre. Soviel Gemeinsamkeiten zwischen uns kann es gar nicht zu geben....

 

Manfred

Bearbeitet 29. Dezember 2015 von DaMane

[Manfred J.]

Das wäre mir fast zuviel der Ehre. Soviel Gemeinsamkeiten zwischen uns kann es gar nicht zu geben....

 

Manfred

 

Du tust wirklich jeden zweiten deiner Beiträge bearbeiten,

wie dieser auch - ist aber immer noch nicht besser  :lol:

[DaMane]

Du tust wirklich jeden zweiten deiner Beiträge bearbeiten,

wie dieser auch - ist aber immer noch nicht besser  :lol:

Oooch, ich arbeite unablässig an mir, wie du siehst. Und manchmal fällt mir dabei sogar noch was besseres ein....

 

Manfred

[Kuno]

Liebe Manfreds - kaum ist Weihnachten vorbei, die Geschenke alle ausgepackt... schon geht man wieder aufeinander los.

[Manfred J.]

ok, dann viel Erfolg beim arbeiten deiner eventuellen Genesung  ;)

[Walter_W]

Noch ist es nicht zu spät für gute Vorsätze fürs 2016:

Wie wäre es mit "Weniger mit Manfred streiten im Forum?"

 

[sirdir]

Liebe Manfreds - kaum ist Weihnachten vorbei, die Geschenke alle ausgepackt... schon geht man wieder aufeinander los.

Ach, dabei geht man doch kurz vor Weihnachten am meisten aufeinander los? ;)

 

Zu deinem Posting: Nun ja, ich habe halt den Terror auch als 'unsere Probleme' angeschaut. Wobei man natürlich sagen kann, unsere Reaktion darauf sei das eigentliche Problem.

Aber meine Befürchtung ist, dass die Häufigkeit der Terroranschläge noch stark zunehmen wird.

[Kuno]

Aber meine Befürchtung ist, dass die Häufigkeit der Terroranschläge noch stark zunehmen wird.

 

Das ist immer auch eine Frage der lokalen Wahrnehmung - in vielen Ländern dieser Erde gibt es seit langen Jahren schreckliche Anschläge - aber daran hat man sich irgendwie gewöhnt und nimmt sie viel weniger stark wahr, als wenn es direkt vor unserer Haustüre geschieht. Das ist kein Vorwurf - ich glaube, der Mensch schützt sich so auch davor, durchzudrehen; es ist ganz natürlich, wenn wir anders reagieren, wenn etwas in unserer Nähe passiert oder wenn wir uns anfangen, zu überlegen, ob wir plötzlich auch gefährdet sein könnten.

 

Trotzdem hast du natürlich recht, wenn man auf Westeuropa blickt: Es ist nicht auszuschliessen, dass wir in Zukunft noch weitere Anschläge erleben werden.

[Manfred J.]

 

 

Trotzdem hast du natürlich recht, wenn man auf Westeuropa blickt: Es ist nicht auszuschliessen, dass wir in Zukunft noch weitere Anschläge erleben werden.

 

Auszuschließen ist sowieso nix. Nein, ziemlich sicher werden weitere Anschläge

folgen. Das hebt jetzt keiner mehr. Wobei bei guter Arbeit, gepaart mit Glück einiges verhindert werden kann.

 

Jedoch nicht permanent. Was denkste was in den letzten 2 Monaten (wirklich!) los war. 

 

Und dumm sind die auch nicht. Die Devise derer ist, im eingelulltem Zustand wieder zu zu schlagen.

[Kuno]

Jedoch nicht permanent. Was denkste was in den letzten 2 Monaten (wirklich!) los war.

 

Viel Panik in den Medien, bei den Experten und den Politikern und eine wachsende Bereitschaft bei der Bevölkerung, den Behörden alle Befugnisse zu geben, die sie sich nur wünschen...

 

Was (wirklich!) los war? Sag's mir. Ich weiss es nicht.

Bearbeitet 29. Dezember 2015 von kuno

[Manfred J.]

Ach Kuno lass doch...

 

Soll jeder glauben denken was er will.

 

In einem hast du aber recht - was Panik in den Medien angeht - absolut falsch diese bestimmte Hysterie Anfälle.

 

Zurück zum eigentlichen Thread!  ;)

[Walter Fischer]

Mir ging es eigentlich um das technische im Film. Nach gefühlten hunderten von Stunden in unscharfen schwarz/weiss Reportagen mit zugespielter Marsch- oder Trauermusik, nun plötzlich in echten Farben (nicht nachcoloriert) und mit räumlich wirkendem purem Originalton- das hat mich umgehauen.

Mehr als einmal ertappte ich mich dabei, mich in einem neuzeitlichen Film zu fühlen, à la Spielberg oder so.

Und plötzlich wieder diese plastische Realität von damals, 70 Jahre früher................Diese authentischen Details, diese fast schon gespenstische Ruhe. Mich hat das total in den Bann gezogen, wie kaum ein anderer Film zuvor. Oder eigentlich, wie gar keiner.

Selbst besitze ich zum Glück auch noch selbsterstellte, einigermassen wertig erstellte Kodachrome Super 8 Filme aus den Siebziger Jahren. Und diese sind immer beliebter unter den jungen und ganz jungen Verwandten meiner Familie. Mit jedem verstrichenen Jahr werden sie zu lebendigeren Zeitdokumenten. Walti in Twisthosen und dauergewellter Minivogue Frisur- zum brüllen komisch!

Und hey- welches Datenträgermedium aus der digitalen Welt hat schon bald ein halbes Jahrhundert gut in einer Schublade überlebt?

 

Gruss Walti

[sirdir]

Walti, stimmt schon, ist aber auch nicht ganz aussergewöhnlich. Es gab auch schon Dokus a la 'der 2. Weltkrieg in Farbe'. Das Witzige daran ist schon, dass das fast alles privat entstandene Aufnahmen sind. Und ja, die Qualität ist manchmal verblüffend. Ich kann mich noch erinnern, dass ich als Kind lieber Filme/Serien aus den 50ern und 60ern gesehen habe, weil die quietschbunt auf Film entstanden sind, während in den 70ern teilweise grauenhaft auf Video produziert wurde. Blass und unscharf.

[Kuno]

...aber ich wage zu behaupten, dass der Ton nachträglich dazugefügt wurde.

 

Die Szene mit dem Jeep, der direkt auf die Kamera zufährt: Man hört alles - ausser die Stimme des Fahrers

Das Vogelgezwitscher in verschiedenen Szenen - es ist immer dasselbe

Die Szenen mit den Trümmerfrauen - man hört nur eine Schaufel, die in einen Kieshaufen sticht...

[sirdir]

...aber ich wage zu behaupten, dass der Ton nachträglich dazugefügt wurde.

 

Die Szene mit dem Jeep, der direkt auf die Kamera zufährt: Man hört alles - ausser die Stimme des Fahrers

Das Vogelgezwitscher in verschiedenen Szenen - es ist immer dasselbe

Die Szenen mit den Trümmerfrauen - man hört nur eine Schaufel, die in einen Kieshaufen sticht...

Es wäre auch erstaunlich, wenn da wirklich mit Ton gefilmt worden wäre. Das können sie ja noch heute nicht wirklich…

[sirdir]

Das ist immer auch eine Frage der lokalen Wahrnehmung - in vielen Ländern dieser Erde gibt es seit langen Jahren schreckliche Anschläge - aber daran hat man sich irgendwie gewöhnt und nimmt sie viel weniger stark wahr, als wenn es direkt vor unserer Haustüre geschieht.

Ehm, ja da muss ich dir auch ganz ehrlich sagen, was in gewissen Teilen der Welt passiert, ist mir ziemlich egal. So lange sich die Menschen meinen den Schädel einschlagen zu müssen wegen irgend einer kleinen Diskrepanz in der Wahrnehmung eines erfundenen Freundes, ist denen wenig zu helfen.

Was mich bewegt ist, dass man jetzt - sagen wir es freundlich - tausende von denen hier hat.

[DaMane]

Ehm, ja da muss ich dir auch ganz ehrlich sagen, was in gewissen Teilen der Welt passiert, ist mir ziemlich egal. So lange sich die Menschen meinen den Schädel einschlagen zu müssen wegen irgend einer kleinen Diskrepanz in der Wahrnehmung eines erfundenen Freundes, ist denen wenig zu helfen.....

Das hast du dir aber schön zurechtgelegt :unsure: , damit sich dein Bettchen weiterhin warm und kuschelig anfühlt. Ich glaube nicht, daß jemand, dem gerade der Schädel eingeschlagen wird, deine Meinung teilen wird, daß das jetzt unbedingt so sein soll.

Erfahrungsgemäß sind es - egal wo auf der Welt - meistens die Friedliebenden, oder die Wehrlosen, denen der Schädel eingeschlagen wird. Und dann wundert man sich, daß nur die Gewalttätigen übrig bleiben.... :o

 

Manfred