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2015-11-01 | A343 HB-JMC | SWISS | Besatzungsmitglied einsatzunfähig vor Landung


mds

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Nun ich denke dass es eine EASA Vorschrift gibt welche dies verlangt und regelt, und ich denke auch dass es eventuell ein Mitglied der Cockpit Besatzung war, dies wäre dann ein nicht unerheblicher Vorfall.

Solange wir nicht mehr wissen nehmen wir es einfach zur Kenntnis und warten auf den Schlussbericht.

Mit besten Grüssen

Urs

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Für solche Vorkommnisse muss ein MOR Mandatory Occurrence Report geschrieben werden, der an die Behörden geschickt werden muss.

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Ausserdem ist der Ausfall eines Besatzungsmitgliedes kein Mini-Problemchen sondern ein ernstzunehmender Zwischenfall. Der übrigens oft sehr weitreichende Konsequenzen für die Karriere des involvierten Besatzungsmitgliedes hat.

 

Dani

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ich denke dass es eine EASA Vorschrift gibt

Wie haben wir nur vor der EASA überleben können!

 

Markus

Bearbeitet von MarkusP210
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Wie haben wir nur vor der EASA überleben können!

Markus

Vor EASA war die meldpflicht über Ausfall eines Besatzungsmitgliedes in den nationalen Vorschriften verankert. Diese meldpflicht ist uralt

 

Sinn: die Lizenz des betroffenen Besatzungsmitgliedes. Die Behörden wollen so schnell als möglich überprüfen können ob die gesundheitlichen Voraussetzungen für die jeweilige Lizenz noch gegeben sind. In den meisten Fällen fliegt ein ausgefallenes Besatzungsmitglied nie mehr aktiv.

 

Wolfgang

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...wobei man da auch keine pauschale Aussage treffen kann. Es gibt viele Gründe für eine plötzlich auftretende Dienstunfähigkeit, die sich durch eine kurze Regenerations- oder Genesungszeit wieder restlos aufheben lassen. Wenn jemand ausgebrannt ist (burn-out syndrome) oder eine starke Erkältung entwickelt und unterschätzt hat, geht das schon, dass man nicht mehr Herr seiner Sinne ist. Piloten, die komplett durchgedreht sind, fliegen schon lange wieder aktiv im Dienst.

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Nun ich denke dass es eine EASA Vorschrift gibt welche dies verlangt und regelt, und ich denke auch dass es eventuell ein Mitglied der Cockpit Besatzung war, dies wäre dann ein nicht unerheblicher Vorfall.

Solange wir nicht mehr wissen nehmen wir es einfach zur Kenntnis und warten auf den Schlussbericht.

Mit besten Grüssen

Urs

 

Dieser Fall hat den F/O betroffen, es wurde ein "Pan-Pan" abgesetzt. Das zuständige Amt muss informiert werden. Punkt.

 

Gruss

Jan

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  • 2 Wochen später...

... Piloten, die komplett durchgedreht sind, fliegen schon lange wieder aktiv im Dienst.

Das scheint sich in dem Germanwings-Absturz auch eindrucksvoll bewahrheitet zu haben.

 

Grüße

Nick

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Wenn es einen physiologischen Grund hat, dann kommt man nach Genesung zurück. Leute, die wegen psychischen Problemen pausieren mussten, wurden auch früher schon genauer angeschaut und wenn es nur eine krasse Lebenskrise war, die überwunden wird, dann kommen auch die zurück. Der Lubitz-Fall war etwas anders, der hatte nicht akuten Stress weil seine Ehe in die Brüche ging, der war wirklich chronisch krank und keiner hat es wirklich gemerkt oder etwas getan.

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