Walter Fischer Geschrieben 3. Dezember 2001 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2001 Schon zum zweiten Mal innert wenigen Jahren hatten wir eine Wohnungsräumung der nicht so schönen Art. Genau, einen Einbruch. Und wie beim letzten Mal nach der Rückkunft von einem sog. Weihnachtsessen einer Firma. Aber das grösste: meine Frau beklagt den Verlust von Schmuck und Parfüm, einigen alten Dublonen und derlei Tand, und ich, was mache ich, während wir auf die Hermandat warten? Ich sitze fröhlich in meinem heiligen Schrein, genannt das Cockpitzimmer, hacke lustige Episoden hier in die Tastatur, derweil ich versuche, herauszufinden, ob hier etwas fehlt. Aber so tief ich auch nachdenke, es ist noch alles da! Der Flugfunk-Scanner, all die bunten Schatullen mit den CD- Schmankerln, der teure Drucker/ Scanner/ Kopierer und all die anderen lieb gewonnenen Zubehöre, die einem lieb und teuer sind. Oh da läutet es an der Türe, werden die Herren Harry und Stefan sein. Hoffentlich wollen die nicht noch mit meiner PIC-767 eine Runde fliegen. Also Freunde überlegt Euch genau, ob Ihr ans nächste Weihnachtsessen gehen wollt!! Gruss Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Hans Fuchs Geschrieben 3. Dezember 2001 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2001 Walti Du Leidensgenosse! bei mir haben die gleichen? Herren das Büro geräumt. Ich weiss, ich bin ja selber schuld! Warum habe ich nur Sekretärinnen, die zu faul sind die Kohle in den 2 Tonnen schweren Kassaschrank zu sperren? Einen Chef, der sowas nicht vorher merkt, soll man ruhig beklauen! Hans der möglicherweise 2 Sekretärinnen abzugeben hätte, eine junge und eine alte ------------------ Gletscherfliegen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sam Geschrieben 3. Dezember 2001 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2001 Hallo Walti! So ironisch Deine überaus amüsanten Zeilen wieder einmal zu lesen sind, täuschen sie nicht über den Ernst eines solchen Erlebnisses hinweg. Selbstverständlich lassen sich - den Versicherungen sei Dank - einige materielle Habseligkeiten ersetzen, doch nicht die Ideellen und auch nicht die "Vergewaltigung" der Privatsphäre. Ich gestatte mir auf Deinen Thread einzugehen, weil ich zufällig heute mit einem Schlüsseldienst Kontakt aufgenommen habe, um allfällige Türen besser zu sichern. Wir erhielten gestern Abend Besuch einer polnischen Studentin (wer weiss das schon), die Zwecks Finanzierung ihres Studiums Zeichnungen verkaufen wollte. Lag es an meinem Misstrauen aufgrund eines vielleicht übertriebenen XY-Konsums oder an einer mir noch unbekannten xenophoben Haltung, das ich beschloss, einen Schlüsseldienst zu kontaktieren. Meine Lebenpartnerin mag es mir hoffentlich verzeihen, aber ich würde wohl vor dem Schmuck auch zuerst mein Büro aufsuchen.... Ich wünsche Deiner Frau jedenfalls, dass der Schaden begrenzt ist und sich weitgehend ersetzen lässt! Gruss, Sam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 4. Dezember 2001 Autor Teilen Geschrieben 4. Dezember 2001 Oh Hans und Sam, vielen Dank für Euer liebes Mitgefühl! Seien wir gewiss, dass sich diese Einbrecher und Diebe ein sehr schlechtes Karma erarbeiten und demzufolge im nächsten Leben als Kanalspüler oder Hauswart im Schweisse Ihres Angesichtes hart malochen müssen und Ihrer hässlich aussehenden und keifenden Ehefrau das ganze Geld abgeben müssen, sodass keine Münze mehr für ein Hobby übrigbleibt. mit karmetischen Grüssen Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Michel340 Geschrieben 4. Dezember 2001 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2001 Hallo Walti Mein Beileid! Es ist schon schlimm, wenn im eigenen Haus eingebrochen wird! Bei uns im Geschäft (ich weiss, es ist psychisch weniger schlimm) wurden wir auch kürzlich ausgeraubt. Nur Pech für die Diebe, sahen aus wie anständige, ältere Geschäftsleute, dass sie nicht sehr weit kamen. Statt eine fette Beute holten sie sich einen Aufenthalt im Knast MfG Michel Verde [Dieser Beitrag wurde von Michel Verde am 04. Dezember 2001 editiert.] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andrea Geschrieben 6. Dezember 2001 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2001 Hallo Walti!! Das tut mir schrecklich leid, es ist sicher nicht schön, wenn man merkt das eingebrochen wurde und einem einige liebgewonne oder auch wertvolle Sachen gestohlen werden. Aber irgendwie muss man auch immer positives sehen, du lebst noch und deine Frau ist auch unversehrt (vom psychischen abgesehen). Man hört ja in letzter Zeit immer mehr von Raubüberfällen, bei denen die Opfer verletzt oder Ermordet werden. Trotzdem tut mir das ganze unheimlich leid, soetwas sollte einfach nicht passieren, aber bei der heutigen Generation, den Kriminellen.... leider Alltag *seufz* Gruss Andrea Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Markus Hauser Geschrieben 6. Dezember 2001 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2001 Walti, komm nach Norwegen! Hier wäre sowas nie passiert. "Und ist dem Dieb ein Coup gelungen, hoff' ich auf gute Versicherungen" Sei froh, dass Ihr nicht nach Hause kamt, als der Unbekannte sich gerade die teuersten Stücke Deiner Frau aus der Schatulle angelte. Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 7. Dezember 2001 Autor Teilen Geschrieben 7. Dezember 2001 @markus: Holz zum anfassen gibts bei Euch sicher auch genug, gell! @Andrea: zum Glück sind die meisten Einbrecher sogar unbewaffnet, weil dadurch auch eine mögliche Verhaftung um einiges leichtere Folgen nach sich zieht, sprich der Kleinkriminelle schon bald wieder seiner gewohnten Arbeit nachgehen kann. Und gestern um die Mittagszeit haben drei Zigeunerinnen vis à vis eine Multilock- Wohnungstüre geknackt (Die, die als beinahe unknackbar gelten) Zum Glück griff ein beherzter Passant ein und die Diebinnen verloren bei dem Gerangel den grössten Teil der Beute. Und wie wenn das alles noch nicht genug des Ungemaches schien, stand meine Frau heute in der Dunkelheit auf unserer Terrasse einem Unbekannten gegenüber, als sie eins rauchen wollte. Ob dem gellenden Geschrei erschrak der wohl noch mehr als meine Frau und ergriff das Hasenpanier. Werde jetzt mal den Hubi anrotieren lassen und im Sim unser Viertel nach merkwürdigen Gestalten mit prallen Rucksäcken absuchen. Gruss Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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