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Kapo Zürich "hat" einen neuen Helikopter


hbbillns

Empfohlene Beiträge

Gefunden in der Zuger Zeitung online von heute:

 

Die Zürcher Kantonspolizei "hat" (besser: nutzt) einen neuen Helikopter:

 

Ecureuil AS 350 B3, HB-ZKZ

 

http://www.zugerzeitung.ch/nachrichten/schweiz/schweiz-sda/Kapo-Zuerich-hat-einen-neuen-Helikopter;art46447,606603

 

(Klick auf das Bild - grössere Auflösung)

 

Die Bemalung gefällt mir wirklich!

 

Thomas

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Frage, warum nur Einmotoriger Heli ?

Weil es preiswerter ist.

Das Einsatzprofil dieses Heli's sieht weder Helicopter Emergency Medical Service (HEMS) noch kommerzielle Personentransporte vor.

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Für Suchflüge stünden auch andere Organe zur Verfügung, der Nutzen eines Polizei Helis ist mir in der CH noch nicht ganz Klar. Zumal schneller ist er auch nicht Einsatzfähig als der EC oder SP der Luftwaffe?

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Für Suchflüge stünden auch andere Organe zur Verfügung, der Nutzen eines Polizei Helis ist mir in der CH noch nicht ganz Klar. Zumal schneller ist er auch nicht Einsatzfähig als der EC oder SP der Luftwaffe?

 

Im Gegensatze zur Armee verfügt die Polizei über eine 24h 7Tage Präsenz und ist somit schneller einsatzbereit als die Armee. Deren Piketts sind nicht unbedingt auf die schnellen Einsätze ausgerichtet (insbesondere an den Wochenenden und die "Anreise aus der Innerschweiz" oder aus der Westschweiz), die Vorteile der Armee liegen darin, dass sie über längere Zeit durch grössere Personalreserven und technische Mittel Unterstützung bieten kann.

Ein zusätzliches Argument ist, dass die Entscheidungs- und Führungswege bei der Polizei kürzer sind als bei der Armee.

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Im Gegensatze zur Armee verfügt die Polizei über eine 24h 7Tage Präsenz und ist somit schneller einsatzbereit als die Armee. Deren Piketts sind nicht unbedingt auf die schnellen Einsätze ausgerichtet (insbesondere an den Wochenenden und die "Anreise aus der Innerschweiz" oder aus der Westschweiz), die Vorteile der Armee liegen darin, dass sie über längere Zeit durch grössere Personalreserven und technische Mittel Unterstützung bieten kann.

Ein zusätzliches Argument ist, dass die Entscheidungs- und Führungswege bei der Polizei kürzer sind als bei der Armee.

 

Das stimmt so nicht. Die Armee hat schon seit einer Ewigkeit einen SAR Heli 24/7 permanent einsatzbereit. Wenn ich mich nicht irre ist dieser in max. 1h in der Luft. Ich bezweifle, dass die Polizei das schneller hinbringt. 

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Kuno, mir ist keine KaPo bekannt die einen Heli betreibt.

 

Früher gabs mal Rüdisühli Helicopter AG , die flogen mit der BK auch Einsätze für die Polizei.

 

 

 

Vom Finanziellen her ist es sicher sinnvoller nur eine Turbine zu warten als deren zwei. Hoffen wir mal sie brauche nicht eine zweite...

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Vielleicht können die drei erwähnten Freizeit-Piloten nur einen solchen fliegen?

 

Martin

Nein Martin, es sind keine Freizeit-Piloten, sondern zertifizierte Berufspiloten. Sie haben lediglich ihre Ausbildung dazu in der Freizeit absolviert. Schon vor 10 Jahren verfügten übrigens die damaligen Piloten der KAPO über die Berufslizenz, das ist also nichts Neues.

 

Zur Armee:

Die Luftwaffe verfügt über keine 24/7 Präsenz, sondern lediglich über einen 24/7 Pikettdienst. Bei 24/7 Präsenz kann innert Minuten (siehe auch REGA) interveniert werden, bei 24/7 Pikett dauert es dazu Stunden. Was nützt es, wenn der Heli der Luftwaffe innert einer Stunde in der Luft ist und blöderweise aus Payerne anfliegen muss, wenn z.B. in der Ostschweiz sofort am Einsatzort Polizeitaucher oder anderen Spezialisten benötigt werden? Da denkt und handelt man in Minuten und nicht in Stunden wie bei der Luftwaffe. Im Uebrigen wird bei SAR Einsätze der Luftwaffe der "R" (Rescue) Teil durch die REGA oder Andere mit medizinischem Equipment wahrgenommen. Da suggeriert der verlinkte Bericht etwas, was in der Praxis anders funktioniert. Auch die militärischen Truppenbehelfe weisen immer auf die Erstintervention durch zivile Organe hin. Die militärischen SAR Mittel verfügen mit wenigen Ausnahmen auch über keine Landebewilligungen bei den Spitälern.

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Hi,

was gerne übersehen wird - es ist lediglich eine Notlösung, wenn ein Hubschrauber vom Militär oder sonstwem die Polizei bei Bedarf unterstützt - und dann vielleicht ein Polizist mit dazu steigt.

Für Polizeiarbeit braucht es neben der richtigen Ausrüstung (das geht schon mit dem Funk los) auch Erfahrung in taktischen Belangen.

Nicht umsonst gibt es deshalb in den allermeißten Ländern Polizeihubschrauberstaffeln - die genau das Leistungsspektrum abdecken, das die Polizei braucht.

Gruß Udo

Flying Bull

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Zur Armee:

Die Luftwaffe verfügt über keine 24/7 Präsenz, sondern lediglich über einen 24/7 Pikettdienst. Bei 24/7 Präsenz kann innert Minuten (siehe auch REGA) interveniert werden, bei 24/7 Pikett dauert es dazu Stunden. Was nützt es, wenn der Heli der Luftwaffe innert einer Stunde in der Luft ist und blöderweise aus Payerne anfliegen muss, wenn z.B. in der Ostschweiz sofort am Einsatzort Polizeitaucher oder anderen Spezialisten benötigt werden? Da denkt und handelt man in Minuten und nicht in Stunden wie bei der Luftwaffe. Im Uebrigen wird bei SAR Einsätze der Luftwaffe der "R" (Rescue) Teil durch die REGA oder Andere mit medizinischem Equipment wahrgenommen. Da suggeriert der verlinkte Bericht etwas, was in der Praxis anders funktioniert. Auch die militärischen Truppenbehelfe weisen immer auf die Erstintervention durch zivile Organe hin. Die militärischen SAR Mittel verfügen mit wenigen Ausnahmen auch über keine Landebewilligungen bei den Spitälern.

 

 

Die Luftwaffe deckt vor allem den Teil S(EARCH) ab. Dafür benötigst du normalerweise keinen Präsenzdienst da dieser ja erst angefordert wird, wenn die zivilen Mittel nicht mehr ausreichen.

 

Der Artikel erklärt es meiner Meinung nach genau richtig. nämlich folgendermassen:

"Obwohl der Super Puma mit einer Rettungswinde ausgestattet ist, erfolgt die eigentliche Rettung in der Regel durch die Rega mit ihren für medizinische Notfalle ausgestatteten Helikoptern und entsprechend ausgebildeten Crews. Nach Absprache kann die Luftwaffe aber die Bergung von unverletzten Personen übernehmen."

 

Ausserdem ist wahrscheinlich nicht die Landebewilligung das Problem, sondern dass viele Helipads/Spitäler keinen 9 Tonnen schweren Puma tragen könnten ;) 

 

 

 

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