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Sprengstoffkontrolle beim Security Screening


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hoffe das Verfahren kann, wenn es schon notwendig und EU Recht ist, noch optimiert werden.

 

L.G. Benno

http://www.thermoramsey.de/FEGIS_II_-_III_Deutsch.pdf

 

Naja, Fehlalarm bei 2 von 1000 Passagieren... Das Tool kann niemals 100% der Passagiere kontrollieren, wie bei jeder Labormethode ist ein Präselektion nötig, um die Aussagekraft eines positiven Tests zu steigern... Stichwort Prätestwahrscheinlichkeit.

Bearbeitet von Dierk
Geschrieben (bearbeitet)

Ach so, ich dachte du wärst ein Schwarzpulverschütze, und aus solchen Waffen werden ja ausschließlich Bleigeschosse verwendet, die per Hand verladen werden (z.B. bei Vorderladern). Diese Leute haben tatsächlich oft einen erhöhten Bleigehalt im Blut.

 

 

Gruß

Manfred

Eigentlich interessierte mich tatsächlich, auf was die neuesten Sprengstoff Detektoren angeben.

Und erwähnte als Beispiel eher Juxmässig, Schwarzpulver.

 

Ich bin kein Schwarzpulver oder Vorderladerschütze.

 

Für meine Sportgeräte werden meistens Patronen  mit Treibladungspulver Reloadet Swiss NC verwendet. Ein bisschen Nitroglyzerin ist auch dabei.

 

Und Ralf: Die NSA gibt sicher gerne Auskunft, was ich verwende, um z.B. auf 300m ein Hunderter zu schiessen. :o

 

Gruss Erich

Bearbeitet von Ted
Geschrieben

Ich möchte noch einmal bemerken, dass Schwarzpulver eben gerade zu Fehlalarmen führen kann, nicht zu keinen. Wer also Sportschütze ist, dem könnte das schon noch passieren. Händewaschen bringt nicht immer die Lösung.

 

Das mit dem Stofffetzen war eben die alte Technologie. Mit diesen Geräten wird seit geschätzten 10 Jahren nach Spuren von Plastiksprengstoff gesucht. Im Hinterraum befindet sich dann eben der Sauger, der die Moleküle misst. An der neuen Technologie ist, dass der Sauger jetzt direkt beim Kunden (Passagier) ist.

Geschrieben

Für uns Crews ist diese Sprengstoffkontrolle seit letztem Jahr schon Gang und Gäbe, wenn wir durch diverse Großflughäfen Europas reisen und die Crew-Station nutzen. Da gibt es einen Zufallsgenerator: Entweder das normale Prozedere mit Bestrahlung und Metalldetektor oder eben nur der Schnüffeltest. Der Schnüffeltest geht sehr schnell, man muss nichts mehr auspacken etc., perfekt.

Geschrieben

genau. In Australien wird sogar immer ein Mitglied unserer Besatzung IMMER geprüft (natürlich immer wieder jemand anders)

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Das neueste Problem.... Die chemisch arbeitenden Detektoren dünsten doch tatsächlich Chemie aus, und das Bedienpersonal wird krank...

 

Sicherheitsmitarbeiter am Münchner Flughafen klagen über Übelkeit, Ausschläge und Kopfschmerzen. Im Verdacht: die neuen Geräte zur Sprengstoffsuche. Ein Test zeigt, deren Giftdämpfe sind "bedenklich".

 

Nach dem Dekra-Test wurden alle "Sniffer" aus dem Verkehr gezogen und durch Geräte eines anderen Typs ersetzt. Aber die Beschwerden blieben, immer noch wurden Mitarbeiter krank. Der Bayerische Rundfunk berichtet von inzwischen mehr als 60 Betroffenen, die ärztlich behandelt werden mussten. Auch die neuen Geräte wurden inzwischen stillgelegt. 

60 kranke pro Flughafen, also zehntausende weltweit... der Preis für sichere Luftfahrt.  

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Au Backe, dann sind wir wohl bald wieder bei der normalen Kontrolle, so ein Mist.

Geschrieben

Kann ich mir nun nicht vorstellen, dass das nur in MUC passiert und sonst nirgends auf der Welt. Wahrscheinlich hat in MUC jemand das falsche Reinigungsmittel benutzt oder sonst ist was in die Hose (wörtlich) gegangen.

 

Überall sonst arbeiten diese Geräte und da müsste auch was passiert sein. Ich glaube auch, dass die Sensoren immer noch die gleichen sind wie bei den früheren Geräten, wo nur die Geräte mit dem Pad bestrichen wurden.

 

Fortsetzung folgt...

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