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Deutschland hat doch Probleme ...


Manfred J.

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Ich habe den Eindruck, dass sich Europa von dieser Einwanderungswelle völlig überrumpeln lässt. Sei es auf der Mittelmeerachse oder sei es auf der Landachse via Ungarn. Keine einheitliche Strategie besteht, jedes Land wurstelt selber nach Gutdünken, die einen Länder pochen auf die Einhaltung der Dublin/Schengen Regeln und andere Länder öffnen ihre Tore weit auf und applaudieren den Flüchtlingen. Sind sich diese Länder (oder muss man sagen ein Land) der Wirkung bewusst, welches ihr Verhalten in den Flüchtlingen bewirkt? Ein solches „Welcomeverhalten“ hebelt jeden Asylantrag, bzw. dessen Entscheid ja völlig aus. Mit dem Applaus haben die Flüchtlinge zumindest moralisch bereits Asyl bekommen und denen Mut gemacht, die noch in Syrien oder Lesbos sind. Iphone sei Dank.

 

Wo waren eigentlich die so hochgelobten Nachrichtendienste der USA oder der NATO. Nicht bemerkt, dass sich riesige Menschenmengen sich Richtung Europa aufgemacht haben?

 

Welche Rolle spielen die USA in dieser Massenmigration? Letztendlich sind sie nicht ganz unschuldig an der Situation. Sie haben mitgeholfen die Staaten zu destabilisieren und nicht geschafft neue Rechtsordnungen zu etablieren. Sie glaubten, diesen Staaten unsere Rechtsordnungen aufzwingen zu müssen und sind dabei zum wiederholten Mal gescheitert.

 

Operativ handeln und die Angekommenen zu versorgen ist das eine, das Andere wäre eine Strategie für die Zukunft entwickeln, die diese Massenmigration abbremst. Aber vielleicht hat man wegen der Frage für die Verteilung der Flüchtlinge keine Zeit für Strategieen und dies wären dann die klassischen Führungsmängel. Aber schliesslich haben die Politiker ja nicht unbedingt Führungsqualitäten.

Bearbeitet von Walter_W
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Walter,

 

in vielem hast Du recht, whs. auch im Bezug auf die Politikerschelte. Aber wir können sie nicht so schnell auswechseln und ob die anderen Farben es besser machen, ist noch eine ander Frage. in solchen Situation gibt es keine schnellen, umfassenden oder radikale Lösungen. Wenn es sinnvoll wäre Militär einzusetzen, zum Beispiel im östl. Mittelmeer, dann wurde das schon evaluiert und verworfen.

Wie immer, mehr Fragen als Antworten. Die Leute, die es pragmatisch angehen  muss man unterstützen.

 

Bernhard (LSZH)

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Zu den bisher in D schon vorhandenen Ghettos und den nun neu hinzukommenden Fremdkulturen empfehel ich Euch das Buch:

Achtung Bürgerkrieg, von Udo Ulfkotte (Was lange gärt, wird endlich Wut).

Das Fundament für weitere Jahre in Frieden und Wohlstand wurde in beängstigend sorgloser Weise verspielt.

 

Gruss Wati

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Der mitfühlende Mob zeigt wieder sein anderes Gesicht, die Kamerafrau in Ungarn, die soll nun bluten... Job verloren reicht nicht, mind. 5 Jahre Knast soll's geben, vielleicht noch einwenig lynchen...

 

Sicher hat sie sich nicht gut verhalten, aber was ich auf den Bildern sehe ist eine Menschenmenge, die plötzlich auf die Frau zustürmt (die erst noch durch die Kamera schaut und eine andere Perspektive ist), sie wird auch mehr als einmal unsanft angerempelt. Keine Ahnung, ob das Verhalten da nicht auch etwas weniger erbarmungslos betrachtet werden könnte.

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Der mitfühlende Mob zeigt wieder sein anderes Gesicht, die Kamerafrau in Ungarn, die soll nun bluten... Job verloren reicht nicht, mind. 5 Jahre Knast soll's geben, vielleicht noch einwenig lynchen...

.................

Also Patrick, alles was Recht ist? Ist deine Perspektive tatsächlich schon so verstellt? "Mitfühlender Mob", was ist denn das? Hast du in deinem Leben schon zuviel Mitfgefühl erfahren, daß es dich schon abstößt? Oder hattest du zu wenig davon?

 

Sicher hat sie sich nicht gut verhalten,

So, so. Welch feinsinnige Relativierung?

 

.... aber was ich auf den Bildern sehe ist eine Menschenmenge, die plötzlich auf die Frau zustürmt (die erst noch durch die Kamera schaut und eine andere Perspektive ist), sie wird auch mehr als einmal unsanft angerempelt. Keine Ahnung, ob das Verhalten da nicht auch etwas weniger erbarmungslos betrachtet werden könnte.

Wenn sie glaubte, durch ihr Hinstellen die Flüchtlingswelle aufhalten zu können, ist das mehr als naiv. Der Zug ist keine Fronleichnamsprozession, und keine militärisch-disziplinierte Parade, sondern - wenn man solche Vergleiche ziehen will - eher eine Stampede von Menschen am Rande der Panik, deren gruppendynamische Wirkung der Einzelne kaum entziehen kann. Daß sie - die Kamerafrau - dabei angerempelt wurde, war nicht zu vermieden, aber als sie anfing, um sich zu treten, hat sie ihr wahres Gesicht erbarmungslos gezeigt. Das war nicht überlegt, wen sie tritt oder trifft. Wenn man seine Augen nicht komplett verschlossen hält, weiß man aus den aktuellen Berichten, daß sich in diesem Menschenstrom auch hochschwangere Frauen und Verletzte bewegen, die sich auf Krücken auf den 100e km langen Marsch gemacht haben. Wer da noch zutreten kann? Daß man einem sein Kind tragenden Vater im Laufen ein Bein stellt, ist nur eine weitere traurige Randnotiz. Ist die Schale der Zivilisation tatsächlich so dünn?

Dieser Frage sollten wir uns eigenlich stellen, und ggf. daraus Konsequenzen ziehen.

 

Den einzigen mildernden Umstand, den man dieser Kamerafrau zurechnen könnte, ist der, daß sie von diesen mehr oder weniger gezielt geschürten, diffusen Ängsten vor allem Fremden, und der vor unabwendbaren Veränderungen angesteckt wurde. Aber - wie wir ja alle wissen sollten - Ängste sind immer schlechte Ratgeber, und sind nur durch das Wissen von Fakten zu bändigen.

 

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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Also Patrick, alles was Recht ist? Ist deine Perspektive tatsächlich schon so verstellt? "Mitfühlender Mob", was ist denn das? Hast du in deinem Leben schon zuviel Mitfgefühl erfahren, daß es dich schon abstößt? Oder hattest du zu wenig davon?

Ich habe etwas gegen Mitgefühl in eine Richtung und Hass in die andere. Und ich habe etwas gegen Mitgefühl, das Hass schürt und Gesellschaften zerstört.

 

So, so. Welch feinsinnige Relativierung?

Mit Verlaub, was ist genau passiert? Wenn man jetzt von 5 Jahren Gefängnis spricht - wieviel müsste eigentlich der Typ den ich weiter oben gepostet habe kriegen, der der jungen Frau voll in's Gesicht schlägt? Oder ist das wieder gaaanz was anderes?

 

Wenn sie glaubte, durch ihr Hinstellen die Flüchtlingswelle aufhalten zu können, ist das mehr als naiv. Der Zu

Die Flüchtlingswelle ist in diesem Moment losgebrochen. Was hätte sie tun sollen, sich in Luft auflösen? (Das Bild, wie man von Leuten auf Krücken überrannt wird finde ich übrigens gerade leicht amüsant).

Ich seh schon, sie hätte sich einfach überrennen und tottrampeln lassen sollen, wie es sich gehört. War ja auch unvermeidlich und da kann niemand was dafür. Dass sie angerempelt wird ist unvermeidlich, ihre unglückliche Reaktion aber ein Grund ihr ganzes Leben zu zerstören.

Eben, das ist das Mitgefühl, das ich so schätze.

Bearbeitet von sirdir
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1.) Nach Genfer Flüchtlingskonvention und UNHCR ist der Status der Syrer derzeit klar: Es sind Kriegsflüchtlinge

2.) Wenn sich Ungarn EU konform Verhalten hätte, wäre die Situation nicht eskaliert. Ich habe nirgends Ansätze von organisierter Hilfe in Ungarn gesehen. Das war auch bewusst nicht gewollt. Sie wären rasch überfordert gewesen, aber sie wollten auch nicht!

3.) D, Ö, und S blieb darauf hin gar nichts anderes übrig, als ihre Grenzen aufzumachen und ihre Kapazitäten zu erhöhen. So barmherzig es auch ausschauen mag, das war (richtige) Krisenintervention. Was wäre gewesen, wenn es in Budapest Tote gegeben hätte?

4.) Wer nicht politisch vorausschauend handelt, wird von den Tatsachen überollt. Aber es wird halt überall gehofft, der Flüchtlingsstrom möge an unserem Land vorüberziehen.

5.) Anfang des Jahres war es noch in erster Linie eine Migrationsbewegung aus Nordafrika über das Mittelmeer. Das wurde unterbunden. Seit dem Sommer entwickelte sich eben eine andere Qualität, auch weil sich die Situation in Syrien und den umgebenden Ländern verschärft hat.

6.) Es braucht eine europäische Lösung und funktionierende Verteilungs- und integrationssysteme. Die Ostländer müssen da auch rasch lernen, dass die EU keine Einbahnstrasse und keine Sparkasse für Infrastrukturmassnahmen ist.

7.) Es braucht Einwanderungsgesetze

8.) Es braucht mehr Hilfe vor Ort in der Türkei, Jordanien und Libanon

9.) Es braucht mehr Engagement von Europa den Krieg in Syrien zu beenden

10.) den Golfstaaten muss klar gemacht werden, dass sie auch Flüchtlinge aufzunehmen haben

11.) Es braucht guten Willen und Bereitschaft von allen

 

So jetzt ist erst mal gut.

 

Bernhard (LSZH)

Zu 1) Wenn die Flüchtlinge ein sicheres Drittland erreichen ist die Flucht beendet. Wenn sie die dort angebotene, adäquate Hilfe ablehnen und beschliessen illegal weiterzureisen, sind es Migranten. Sie verlieren dabei ihren speziellen Schutzanspruch bezüglich Flüchtlingsstatus.

 

Zu 2) In Ungarn war die Hilfe adäquat: die Gefahr von Tötung durch den ISIS war nicht mehr gegeben und die Menschen haben Nahrung erhalten. Mehr bietet auch die USA einem Asylanten nicht: Schutz vor Verfolgung, da er sich im Hoheitsgebiet der USA aufhalten darf, sowie Nahrung und Verpflegung. Unterkunft und Arbeit muss man sich in der USA selber suchen. In Ungarn wurden sogar Zelte und sanitäre Einrichtungen aufgestellt.Abgesehen davon war bereits die Einreise nach Ungarn illegal, da zuvor andere Drittstaaten erreicht wurden. Ein "Push-Back" ist übrigens nur dann nach Menschenrechtskommission verboten, wenn dabei die Person unmittelbar in das Land zurückgebracht wird, in dem sie verfolgt wurde.

 

Zu 3) Das war unüberlegter Aktionismus. Warum hätte es Tote geben sollen? Die betreffenden Personen waren versorgt, haben jedoch ihre illegale Weiterreise per Hungerstreik und Randale erzwungen.

 

https://youtu.be/mcbAYota5I0

 

Zu 4) Richtig, das Vorgehen war wenig koordiniert.

Zu 5) Unterbunden wurde die nordafrikanische Migrationsbewegung nicht, höchstens etwas erschwert.

Zu 6) Das wäre nur Symptombekämpfung. Das Problem liegt woanders: die Russen, der Libanon und der Iran unterstützen Assad, die Saudis, Katar, diverse privaten Investoren, die USA und indirekt die USA-hörige EU unterstützen verschiedene Rebellengruppen gegen Assad, und dann gibt es noch den ISIS, der in das sich bildende Vakkum immer aggressiver hineindiffundiert, und der der eigentliche Fluchtgrund ist. Vielleicht sollte die EU und die USA ihre Strategie überdenken und Assat stützen, um die Sicherheit der syrischen Bevölkerung zumindest in den noch von Assat kontrollierten Gebieten sicherzustellen. Stattdessen bekriegen sich alle gegenseitig.

Zu 7) Es braucht auch eine konsequente Rückführungs- und Ausschaffungspolitik.

Zu 8) Ja.

Zu 9) Ja, die Frage ist jedoch wie. Bisher wurde der Krieg durch Waffenlieferungen an Rebellen eher verschärft und der Vormarsch von ISIS erst ermöglicht.

Zu 10) Korrekt.

Zu 11) Das reicht nicht. Es braucht auch die Tat.

 

Hier eine interessante Doku

 

https://youtu.be/Tj3AkgVqiF4

 

Europa ist das neue El-Dorado, ein kollektiver Wahn. Es ist ja nicht so, als würden die Leute in Marokko oder anderen an die EU-Aussengrenzen grenzenden Ländern tatsächlich sterben oder verfolgt. Verantwortungslos, wie die Leute für einen Traum das Leben ihrer Kinder und ihr eigenes gefährden, wenn sie auf diese überladenen Boote steigen. Wenn wir das machen würden, würde man uns wohl das Sorgerecht entziehen... Von einer Interrail-Mentalität, als afrikanischer Migrant Europa sehen zu wollen, bis zu echten Flüchtlingen gibt es alles.

 

Deutschland hat ja die Strategie, die Integration zu fördern, indem die Verteilung in kleinen Einheiten auf die Dörfer erfolgt (statt grossen Zentren in den Städten). Das ist löblich, vorausgesetzt, es besteht auf beiden Seiten Integrationswilligkeit. Dazu gehört mehr als nur fordern: https://youtu.be/HUdmesUNAi8.

Bearbeitet von Dierk
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.........Und ich habe etwas gegen Mitgefühl, das Hass schürt und Gesellschaften zerstört........

Auch wenn man Psychologie des Menschen vollkommen außer acht lassen wollte, ist hier die Wechselwirkung erfahrungsgemäß eine ganz andere:

 

Mitgefühl erzeugt im allgemeinen Dankbarkeit,

Ignoranz und Mißachtung begünstig die Entstehung von Hass. 

 

Noch haben die Flüchtlinge keinen Grund, Europa zu hassen (sonst würden sie ja nicht kommen wollen).

Wenn du aber nach Wochen im Rettungsboot auf dem Ozean treibend, und zur Neige gehenden Vorräten,  einen Kreuzfahrer an dir vorbeifahren siehst, von dem dir eine ausgelassene Gesellschaft zuprostet,  dir weiterhin "Happy Sailing" wünscht, anstatt dich mitzunehmen, welche Gefühle würdest du da entwickeln? Sei doch mal ehrlich!

 

 Die Flüchtlingswelle ist in diesem Moment losgebrochen. Was hätte sie tun sollen, sich in Luft auflösen? ...................

    Ich seh schon, sie hätte sich einfach überrennen und tottrampeln lassen sollen, wie es sich gehört. War ja auch unvermeidlich und da kann niemand was dafür.

Also, wenn ich fürchten muß, über den Haufen gerannt zu werden, dann laufe ich so schnell ich kann. Und zwar in die Gegenrichtung. Oder würdest du in Pamplona die anstürmenden Stiere mit Fußtritten abwehren wollen?

 

Dass sie angerempelt wird ist unvermeidlich, ihre unglückliche Reaktion aber ein Grund ihr ganzes Leben zu zerstören.

    Eben, das ist das Mitgefühl, das ich so schätze.

Und du verweigerst dich weiterhin standhaft jedem sinnvollen Vergleich. Was zählen die zerstörten Leben der Flüchtlinge? Die Reporterin hat sich freiwillig in den Weg gestellt, und ist - was leicht erkennbar ist, wenn man sehen will - den Flüchtlingen agressiv entgegengetreten. Und nein: auch für diese Art von Aggression gibt es keinerlei Rechtfertigung!

 

Manfred

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Auch wenn man Psychologie des Menschen vollkommen außer acht lassen wollte, ist hier die Wechselwirkung erfahrungsgemäß eine ganz andere:

 

Mitgefühl erzeugt im allgemeinen Dankbarkeit,

Ignoranz und Mißachtung begünstig die Entstehung von Hass.

Es geht um die Menschen, die mit dem aktuellen Vorgehen nicht einverstanden sind und der Meinung sind, die, die eine 'Willkommenskultur' etablieren, zerstören ihr Land.

 

Also, wenn ich fürchten muß, über den Haufen gerannt zu werden, dann laufe ich so schnell ich kann. Und zwar in die Gegenrichtung. Oder würdest du in Pamplona die anstürmenden Stiere mit Fußtritten abwehren wollen?

Und du verweigerst dich weiterhin standhaft jedem sinnvollen Vergleich. Was zählen die zerstörten Leben der Flüchtlinge? Die Reporterin hat sich freiwillig in den Weg gestellt, und ist - was leicht erkennbar ist, wenn man sehen will - den Flüchtlingen agressiv entgegengetreten. Und nein: auch für diese Art von Aggression gibt es keinerlei Rechtfertigung!

Was heisst Rechtfertigung? Es geht nicht darum, es zu rechtfertigen, es geht darum aufzuzeigen, dass, nachdem sie nun ihren Job verloren hat der mitfühlende Mob noch nicht zufriedengestellt ist, man stellt sie mit vollem Namen und Bild an den Pranger (etwas, was bei Linken sonst immer Entrüstungsstürme auslöst) und fordert jahrelange Gefängnisstrafen.

Und wenn du eine Situation filmst und in dem Moment brechen die Menschen auf dich los, ich weiss halt auch nicht, wie du reagieren würdest. Aber offenbar dürfen mal wieder nur die Einen kopflos und rücksichtslos reagieren…

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Nicht mal rethorisch besonders gut. Einfach nur Geschwätz. Gibt's an jeder Ecke......

 

Bernhard (LSZH)

Westliche Werte und für sein Land und seine Rechte einstehen ist nur Geschwätz? Ich würde es begrüßen, wenn tatsächlich dieses "Geschwätz" an jeder Ecke zu hören wäre. Ich höre es nämlich viel zu selten.

 

Es gibt jedenfalls mehr Optionen als nur wegzulaufen:

:ph34r:
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Für all diejenigen, denen es entgangen wäre:  Jean-Claude Junckers hat gestern eine bemerkenswerte Rede zur Lage Europas gehalten. Ich fand sie gut!

 

http://www.spiegel.de/politik/ausland/analyse-juncker-haelt-rede-zur-lage-der-eu-in-strassburg-a-1052132.html

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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Hallo Dirk,

 

 

Zu deinen Antworten:
zu 1.) Ist das eine verbindliche Rechtsposition? Ist sie politisch praktikabel und wurde sie in der Vergangenheit immer eigehalten? (z.B. Flüchtlingsströme im 2. Weltkrieg). Selbst wenn, würdest Du sie aus Serbien oder Ungarn zurück nach Syrien ausschaffen, in ein Land in dem ja nachweislich gekämpft wird?

Man muss sie aufnehmen und verteilen und möglichst rasch integrieren und sie von den übrigen Balkanmigranten trennen. Hilft nichts, da müssen wir durch. Es ist auch klar, da kommen nicht alles lautere Waisenknaben und gutwillige und motivierte Menschen. Deshalb braucht es wirklich professionelle Settings die zum Ziel führen, keine sozialen Hängematten und wer mit den professionellen in diesem Bereich redet, merkt ganz schnell, die sehen das auch so. Dann noch das Brecht Zitat im Hinterkof "Fressen kommt vor der Moral".... Also es wird Geld kosten, deshalb rasch und gut integrieren das die dann auch bald steuern zahlen!
zu 2.) solche Menschenmengen sind nicht zu unterschätzen. Friedliche Demonstrationen die in blanke Gewalt umschlagen, gab es. Siehe z.B. auch Besipiel Ferguson in Amerika.
zu 6.) deutlich erschwert und da werden noch andere Massnahmen ergriffen. z.B. Waffeneinsatz gegen Schleuser.

Assat ist keine Option, das hat er sich auch selbst zu zuschreiben, ein Despot und Schlächter. Hättest Du mit Hitler verhandelt?  Er ist absolut nicht vertrauenswürdig.
zu 7.) Konsequente Rückführungs- und Ausschaffungspolitik. Ja. und ein Aber. Wir würden uns mit Einwanderungsgesetzen das Leben erleichtern, weil viele (z.B. aus dem Balkan oder Nordafrika) dann eben nicht "auf Glück" vorbeischauen würden, sondern von vornherein wüssten, dass sie keine Chance haben. Die wären dann auch wieder viel schneller zurückzuführen. Es müssen auch die sicheren Staaten neu definiert werden.
9.) habe ich auch keine Idee. Aber da sollen und wollen wir ja meist nicht alles wissen.
10.) Man könnte mal die Botschafter von Saudi Arabien und den Emiraten zu einem  richtiges investigatives Fernsehinterview bitten. Mit 200 Moscheen ist in Europa das Flüchtlingsproblem nicht gelöst. Die sind ja schon sehr einfach gestrickt........
11.) Ja, ja, vor allem die richtige Tat!  Es braucht Pläne und Ideen, dann kann auch überlegt gehandelt werden.

Ich habe überhaupt nichts dagegen wenn man für westliche Werte sich einsetzt. Ich mache das ja dauernd und ich bin ein absoluter Verfechter von Trennung von Staat und Kirche. Religion ist Privatsache. Damit hat man aber mehrere Gegner: nicht nur die islamistischen Fundamentalisten, sondern eben auch christliche....
Es wird meistens nur langweilig, wenn Leute (wie in dem Clip) aufstehen und meinen "von ihrer Sicht aus" die Welt erklären zu müssen und dann halt in der Positon "von unten nach oben" verharren und meinen es ist damit genug, denen "da oben" wieder mal die Meinung gesagt zu haben. Das kannst  wirklich an jeder Ecke haben, hin und wieder kommt da vielleicht mal etwas lustiges dabei raus, meistens ist es aber doch nur peinlich. Ich kann Betroffenheit und Ängste schon akzeptieren, aber es sollte dann auch als solches benannt sein. Die meisten Redner im Hyde-Park am Speech-Corner haben da mehr drauf.....

 

ad "Europa ist das neue El-Dorado, ein kollektiver Wahn..."  Das ist der Preis des Erfolgs! Bei allen nationalen und europäischen Problemen die wir haben, 2000km südlich und östlich sind wir das gelobte Land in dem alles funktioniert und man gut leben kann. Es ist auch nicht nur unser Wohlstand, sondern es sind unsere Idee vom Leben und diese Ideen haben und werden auch in der arabischen Welt ihre Wirkung haben. Glaub bloss nicht, dort gäbe es keine säkularen Bewegungen die auch Trennung von Staat und Religion wünschen. Schau Dir mal die Entwicklung im Iran an.

Es werden nicht Waffen gewinnen sondern Ideen.

Wir können natürlich uns einmauern und waffenstrotzende Aussengrenzen aufziehen. Wie sollen die organisert und gestaltet sein?  Wer will das? Verträgt es sich mit unserem Selbstverständnis?

Mehr Fragen als Antworten

 

Bernhard (LSZH)

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Hallo Bernhard,

 

Hallo Dirk,

 

 

Zu deinen Antworten:

zu 1.) Ist das eine verbindliche Rechtsposition? Ist sie politisch praktikabel und wurde sie in der Vergangenheit immer eigehalten? (z.B. Flüchtlingsströme im 2. Weltkrieg). Selbst wenn, würdest Du sie aus Serbien oder Ungarn zurück nach Syrien ausschaffen, in ein Land in dem ja nachweislich gekämpft wird?

Man muss sie aufnehmen und verteilen und möglichst rasch integrieren und sie von den übrigen Balkanmigranten trennen. Hilft nichts, da müssen wir durch. Es ist auch klar, da kommen nicht alles lautere Waisenknaben und gutwillige und motivierte Menschen. Deshalb braucht es wirklich professionelle Settings die zum Ziel führen, keine sozialen Hängematten und wer mit den professionellen in diesem Bereich redet, merkt ganz schnell, die sehen das auch so. Dann noch das Brecht Zitat im Hinterkof "Fressen kommt vor der Moral".... Also es wird Geld kosten, deshalb rasch und gut integrieren das die dann auch bald steuern zahlen!

 

Ich bin kein Migrationsjurist, jedoch war genau dieser Aspekt ein Thema, als Schengen eingeführt wurde. Ich habe die Flüchtlingskonvention konsultiert, der Flüchtlingsstatus besteht bei direkter Einreise aus dem Land, in dem verfolgt wird, in ein sicheres Drittland. Reisst der Flüchtling in eine weiteres Drittland weiter, besteht der Flüchtlingsstatus dort, wenn er glaubhaft versichern kann, dass er in dem zunächst erreichten Drittland ebenfalls verfolgt wurde bzw. ihm dort Gefahr drohte. Wie immer in solchen Situationen muss die Gefahr konkret, nicht abstrakt sein. Auch die EU unterscheidet klar zwischen Flüchtlingen und Migranten (Personen ohne Flüchtlingsstatus). Übrigrens unabhängig davon, in welchem Land die Person zunächst registriert wird. Die Österreicher hätten auch die unregistrierten nach Ungarn zurückweisen können, zumindest wenn sie unmittelbar beim Grenzübertritt angetroffen werden. Natürlich können sie trotzdem in Österreich registriert werden, wenn Österreich entsprechend kulant ist. Aber sie wollten ja auch in Österreich nicht aus dem Zug, sondern nach Deutschland oder Schweden weiter.

 

Abgesehen davon unterscheidet die Konvention zwischen der Zeit vor 1951 und der Zeit danach, d.h. ein Vergleich mit den Weltkriegen ist nicht so einfach möglich. Genauso wenig wie ein Vergleich mit der Situation 1855 ausgewanderten Schweizern.

 

zu 6.) Assat ist keine Option, das hat er sich auch selbst zu zuschreiben, ein Despot und Schlächter. Hättest Du mit Hitler verhandelt? Er ist absolut nicht vertrauenswürdig.

 

Ein Rücktritt wurde ihm wohl nahegelegt. Krieg ist das Versagen der Diplomatie, in dem Sinn sollte immer zuerst ein diplomatischer Weg gesucht werden. Es sei denn, die Destabilisierung bzw. der Krieg ist von Drittmächten ausdrücklich erwünscht. Was der Fall zu sein scheint. Ich frage mich, wer die Idee zu dieser Giftgassache hatte...

 

10.) Man könnte mal die Botschafter von Saudi Arabien und den Emiraten zu einem richtiges investigatives Fernsehinterview bitten. Mit 200 Moscheen ist in Europa das Flüchtlingsproblem nicht gelöst. Die sind ja schon sehr einfach gestrickt........

Ja, total peinlich.

 

(ab 3:50)

 

Es wird meistens nur langweilig, wenn Leute (wie in dem Clip) aufstehen und meinen "von ihrer Sicht aus" die Welt erklären zu müssen [...] Die meisten Redner im Hyde-Park am Speech-Corner haben da mehr drauf.....

Ich finde diesen Clip sowohl rhetorisch als auch inhaltlich topp. Es gibt wohl keinen einzigen Schnitt, wenn ich mich nicht irre. Im Mittelteil hatte er einen kurzen Hänger, da war nicht klar worauf er hinauswollte. Aber sonst gut, und gutes Training für "listening comprehension" :)

 

ad "Europa ist das neue El-Dorado, ein kollektiver Wahn..." Das ist der Preis des Erfolgs! Bei allen nationalen und europäischen Problemen die wir haben, 2000km südlich und östlich sind wir das gelobte Land in dem alles funktioniert und man gut leben kann. Es ist auch nicht nur unser Wohlstand, sondern es sind unsere Idee vom Leben und diese Ideen haben und werden auch in der arabischen Welt ihre Wirkung haben. Glaub bloss nicht, dort gäbe es keine säkularen Bewegungen die auch Trennung von Staat und Religion wünschen. Schau Dir mal die Entwicklung im Iran an.

Es werden nicht Waffen gewinnen sondern Ideen.

Wir können natürlich uns einmauern und waffenstrotzende Aussengrenzen aufziehen. Wie sollen die organisert und gestaltet sein? Wer will das? Verträgt es sich mit unserem Selbstverständnis?

Mehr Fragen als Antworten

Bernhard (LSZH)

Hm, ich weiss nicht, ob dieser Preis wirklich gezahlt werden muss. Vor allem, wenn weitere 7 Mio Syrer kommen wollen. Mit Youtube, facebook und Twitter sind Massen heute ganz anders steuerbar. Warum wollen die Leute nach Deutschland, warum von Deutschland noch weiter nach Schweden?

 

 

Dass Ideen gewinnen sollen ist ja schön. Es sollten nur nicht die falschen sein... Ich glaube, ISIS wird extrem unterschätzt, wie damals der Herr H.

Bearbeitet von Dierk
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Es geht um die Menschen, die mit dem aktuellen Vorgehen nicht einverstanden sind und der Meinung sind, die, die eine 'Willkommenskultur' etablieren, zerstören ihr Land.

...........

Ok, ok, deine Sorge gilt ja denen, deren Not am schon lange größten ist.  Das hätte ich beinahe übersehen....

 

 

Manfred

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Ok, ok, deine Sorge gilt ja denen, deren Not am schon lange größten ist.  Das hätte ich beinahe übersehen....

 

 

Manfred

 

Liebe Zeit DaMane, du übersiehst sowieso vieles und nix... :lol:

 

Psychologen und Realitätsverlust - gibts häufiger, demnach kann man es dir  fast nur verzeihen 

 

 

 

 

Traurige Sache!

 

http://www.pi-news.net/2015/08/karlsruhe-polizei-verschweigt-asylanten-vergewaltigung/

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Jetzt schau Maybrit Illner an Da Mane, dein Freund ist Gast

Dickchen Gabriel  ;)

Wundert mich mich ja ein bischen, daß du auch diese Sendung einschaltest. Ich sehe sie auch regelmäßig, und ziehe daraus offensichtlich ganz andere Schlüsse als du. Die Statur oder andere körperliche Eigenschaften von Menschen sind kein Thema, über das man sich öffentlich auslassen muß. Mit Politik hat das nichts zu tun. Sigmar Gabriel ist auch nicht mein Freund, wie er aber gerade Richard Sulik aus der Slowakei die Leviten gelesen hat, war echt gute Arbeit.

 

Manfred

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Dieser hatte aber auch gut gegen gehalten - klar, fast alle im Studio sind gegen ihn,

da hört man lieber rhetorischer Showspieler. Die Dame von Neukölln (Bürgermeisterin)

hatte sehr gut gesprochen, ebenso teilweise Söder

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Ok, ok, deine Sorge gilt ja denen, deren Not am schon lange größten ist. Das hätte ich beinahe übersehen....

 

 

Manfred

Ich denke, seine Sorge mit Ghettobildung ist berechtigt. Schweden hat damit schon sehr eindrucksvolle Erfahrungen. Es handelt sich hier nicht um diffuse Ängste vor irgendwas oder Xenophobie, sondern um Realität in Europa. Hier zweimal ein Blick auf Schweden:

 

 

https://youtu.be/9up0CLLPPpo

 

Übrigens, die Rede zur Situation in Europa, da wurde noch nicht mal der Verteilungsschlüssel auf die erwarteten 800 000 aktualisiert. Viele blumig-schöne, doch recht naive Worte. Als ob es irgendwas ändern würde, bestimmte Staaten zu sicheren Drittländern zu erklären. Die Leute werfen ihren Pass in den Fluss und behaupten, sie kommen aus Syrien. Ganz einfach.

 

Reiches Europa, stabilster und wohlhabenster Erdteil auf der Welt? Wunschträume. Was ist mit Kanada/USA und China/Asien? Wieviel Euro- und Dollarreserven besitzt China noch mal? Südeuropa ist pleite, und der Euro wird gerade im grossen Stil über die nächsten Jahre mittels der EZB entwertet. Griechenland ist nicht das einzige Problem. Aber schon werden Milliardenprogramme für Lybien angekündigt. Das Geld der Steuerzahler ist geduldig...

 

Die Immigration der Kriegsflüchtlinge ist noch nicht genug, es braucht auch noch zusätzlich eine geplante Immigration? Man beglückwünscht sich zur Mittelmeerintervention, die Italien 9 Mio Euro pro Monat gekostet hat, jedoch zu keinerlei Reduktion der Migration über den Seeweg geführt hat? Hallo?

 

Sorry, aber bei der aktuellen Flüchtlingskrise ist die EU zum Mülleimer der US-Aussenpolitik geworden. Europa muss ausbaden, was die mehr oder weniger offensichtliche imperialistische Nahostpolitik in den letzten Jahren und Jahrzehnten angerichtet hat.

 

Letztendlich wird der massive Migrationsstrom die Uneineigkeit der EU-Staaten weiter befördern, sowie die Parteienlandschaft der einzelnen Staaten zerreissen. Eine schwache zerstrittene EU, die keine internationalen Ansprüche anmeldet (anmelden kann) und für Jahre hinaus weiter brav die US-Vasallenrolle spielt scheint weltpolitisch erwünscht zu sein.

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Liebe Zeit DaMane, du übersiehst sowieso vieles und nix... :lol:

 

Psychologen und Realitätsverlust - gibts häufiger, demnach kann man es dir  fast nur verzeihen 

 

Lieber Manfred aus dem Badener Land,

 

vielen Dank für deine sehr persönlichen Einlassung zu meiner Person. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich  tief in mich gehen und gründlich darüber nachdenken, wie es sein kann, daß ich bisher trotz des von dir vermuteten Realitätsverlustes überhaupt überleben konnte. 

 

Wie kommst du denn darauf, daß ich Psychologe sei? Auch wenn du diesem Berufsstand ganz offensichtlich keine besondere Wertschätzung entgegen bringst (gab es da mal was in deiner Vergangenheit?), fühle ich mich fast geschmeichelt. Nein, ich habe keine solche Qualifikation und verstehe von Psychologie nicht mehr als jeder andere, der sich eine natürliche Sensibilität dafür bewahrt hat, wie andere Menschen 'ticken' (Karl Valentin hätte für dieses Phänomen vielleicht den Begriff 'Hirn-Schnackler' erfunden) , und diesen auf Augenhöhe begegnet. Kurz, meine psychologischen Fähigkeiten werden diejenigen als Pilot oder IT-Profi vermutlich nicht übertreffen.

 

Manfred aus dem Herzen Bayerns, wo die Devise "Leben, und leben lassen" ihren Ursprung hat

Bearbeitet von DaMane
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Ok, ok, deine Sorge gilt ja denen, deren Not am schon lange größten ist.  Das hätte ich beinahe übersehen....

Es geht nicht darum, dass ich mich um die sorge, es geht darum, dass vorauszusehen ist was passieren wird, wenn diese Stimmen einfach ignoriert werden. Aber einigen passt das halt sicher auch wieder gut in's Konzept.

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Dieser hatte aber auch gut gegen gehalten - klar, fast alle im Studio sind gegen ihn,

da hört man lieber rhetorischer Showspieler. Die Dame von Neukölln (Bürgermeisterin)

hatte sehr gut gesprochen, ebenso teilweise Söder

Einverstanden ;)

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