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Deutschland hat doch Probleme ...


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Geschrieben

Ich behaupte sogar, das mit der Sippe wird wieder kommen. Die Sippe bedeutet aber meist auch, dass jeder, der nicht zu der Sippe gehört bestenfalls mit Argwohn betrachtet wird, wenn nicht gar mit Feindseligkeit. Das kommt wohl noch viel früher wieder.

Patrick, deine "Ängste" sind schon beinahe pathologisch.  :o In der Psychologie nennt man das "Paranoia", wenn ich richtig informiert bin. :unsure:

Soll aber m.W. therapierbar sein ;)

 

Manfred

Geschrieben (bearbeitet)

Die EU-Innenminister beraten darüber Frontex zu einer gemeinsamen Küsten- und Grenzschutzbehörde auszubauen um die EU Aussengrenze sichern zu können. Bis jetzt hat die EU dies dem jeweiligen Staat überlassen. Man diskutiert sogar die Frontex auch im Nicht-EU-Land Mazedonien einzusetzen. Drängt man damit Mazedonien direkt in die Arme von Russland?

 

Nun wirft man Griechenland vor diese Kontrolle unzureichend auszuführen, wie man dies vor einigen Monaten bereits auch Italien vorgeworfen hat.

 

Der deutsche Innenminister und die oesterreichische Innenministerin verlangen von Griechenland die Flüchtlingsströme zu stoppen. Ja wie denn? Sollen sie etwa die Boote zur Türkei mit der Marine  zurückdrängen und in Kauf nehmen, dass Flüchtlinge ertrinken? Menschen in Seenot müssen gerettet werden. Will der deutsche Innenminister tatsächlich Gewalt anwenden? Mir scheint, gerade dieser Innenminister hat überhaupt nichts von seiner Herkunft und der Geschichte gelernt.

Bearbeitet von Walter_W
Geschrieben (bearbeitet)

Die Diskussion hier dreht sich seit langem im Kreis und wenn man auf "Pause" drückt und sich das ganze in Ruhe ansieht, dann bemerkt man, dass jene, die gegen Willkommenskultur und uneingeschränkte Aufnahme aller ankommenden Flüchtlinge sind, in Erklärungs- und Rechtfertigungszwang gebracht werden, und zwar nicht nur hier, sondern auch im realen Leben (wir sind die "Bösen").

 

Deshalb meine Frage an jene hier, welche meinen, dass wir das "packen": Wie bitte soll das alles weitergehen? Sollen wir uneingeschränkt einwandern lassen? Wie soll das mit der Schulausbildung laufen, mit der psychologischen Betreuung (Traumata), wie sollen die Integration in den Arbeitsmarkt und unser soziales Gefüge funktionieren - und vor allem: wie sollen die jungen Männer in ihren "besten Jahren" sich (legal) eine Partnerin checken können (Zuzug?) - und allem voran wie soll unser aller Leben (Einheimische) dann aussehen; sprich auf was müssen wir verzichten, was haben wir davon, wie wird das mit dem Sozialstaat weitergehen und den Pensionen, usw.? Und was soll geschehen, wenn sich Menschen, die als Flüchtlinge eingereist sind, als Attentäter anwerben lassen (oder es vorher schon waren) und sich in einer unserer Städte in die Luft sprengen - wie soll man dann damit und mit den anderen Flüchtlinen umgehen (Risikomanagement)?

 

Unsere Sichtweisen kennt ihr ja jetzt - wir malen nicht weniger als den drohenden Verfall unserer Kultur, Sicherheit, Lebensqualität, des Sozialstaates und all dessen an die Wand.

 

Ich bitte um Darstellungen diverser fundierter Szenarien, Modelle, Hypothesen. Jetzt seid m. E. ihr dran, uns ("Paranoikern" und "Hosenschissern") konstruktiv aufzuzeigen, wie das klappen könnte oder wird! Ich bin gespannt...

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Deshalb meine Frage an jene hier, welche meinen, dass wir das "packen": 

Lieber Johannes,

 

gerne! Auch wenn das ja manchmal anders dargestellt wird, geht es auch den Befürwortern der Aufrechterhaltung unserer rechtlichen und humanitären Standards um den konstruktiven Dialog

 

Wie bitte soll das alles weitergehen? Sollen wir uneingeschränkt einwandern lassen? 

Wir müssen zunächst mal wieder unterscheiden zwischen "Einreise" und "Einwanderung". Uneingeschränkte Einwanderung steht und stand nie zur Diskussion. Unser Grundgesetz sagt klar "politisch Verfolgte geniessen Asyl". Es sagt nicht "jeder der will darf hier Leben". Es sagt übrigens auch nicht "politisch Verfolgte geniessen Asyl, es sei denn, wir sind der Meinung, dass sie dieses Asyl auch in einem anderen (EU-)Land bekommen könnten".

Um aber beurteilen zu können, ob jemand tatsächlich politisch verfolgt ist, müssen wir ihn erst "kennen lernen" - und das funktioniert nun mal erst, wenn er hier ist. Aus seinem Heimatland heraus oder von einem Flüchtlingsboot aus einen Asylantrag zu stellen, ist umpraktikabel.

 

Daher: Im Wesentlichen (d.h. ausser bei sehr offensichtlich unbegründeten Fällen wie z.B. wenn ein Schweizer an der Grenze steht ;-)) unbeschränkte Einreise und dann sehr schnelle Prüfung der Asylberechtigung - das darf inkl. Rechtsweg keine 3 Monate dauern. Dann EinWanderung der Asylberechtigten und Abschiebung der Nicht-Berechtigten. 

Und ja: Die Rückschiebung ist oft ein Problem, aber die ist nach den 3 Monaten kein größeres Problem, als wenn der Flüchtling an der Grenze steht.

 

und vor allem: wie sollen die jungen Männer in ihren "besten Jahren" sich (legal) eine Partnerin checken können (Zuzug?) - 

Das ist ein Problem! Aber die meisten Flüchtlinge haben Familie, die nur nicht mitgekommen ist, weil die Flucht für die Kinder zu gefährlich gewesen wäre. Deswegen lößt schneller Familiennachzug bei anerkannten Asylanten einen Teil des Problems. 

 

sprich auf was müssen wir verzichten, was haben wir davon, wie wird das mit dem Sozialstaat weitergehen und den Pensionen, usw.? 

Nichts! Auf was müssen wir denn heute verzichten? Ganz im Gegenteil: Da wir in Deutschland ein umlagefinanziertes Renten- und Sozialsystem haben hilft der Zuzug von 20-30jährigen ungemein, um das System am Laufen zu halten. 

Die richtige Frage wäre nämlich: Wie sollen unsere Sozialsysteme, insbesondere das Rentensystem, in 20 Jahren funktionieren, wenn wir keine signifikante Zuwanderung von arbeitsfähigen Erwachsenen haben?

 

Und was soll geschehen, wenn sich Menschen, die als Flüchtlinge eingereist sind, als Attentäter anwerben lassen (oder es vorher schon waren) und sich in einer unserer Städte in die Luft sprengen - wie soll man dann damit und mit den anderen Flüchtlinen umgehen (Risikomanagement)?

Genau das gleiche, was passiert, wenn Menschen die nicht als Flüchtlinge eingereist sind als Attentäter anwerben lassen!

Es gibt überhaupt keine Daten, die auch nur andeuten würden, es gäbe unter den hier ankommenden Flüchtlingen ein Problem mit Attentätern - ist ja auch irgendwie widersinnig, dass sich Menschen die aus ihrer Heimat vor dem ISIS flüchten hier dann vom ISIS als Attentäter anwerben lassen...

 

Was es durchaus geben kann ist in der Tat, dass sich Attentäter unter den Flüchtlingen verstecken, die hier in großer Menge einreisen und wir sie nicht rechtzeitig erkennen. Hierfür gilt ähnlich wie oben: Unbeschränkte Einreise ja, aber nicht unkontrollierte Einreise. Wir müssen die Prozesse in den Griff bekommen und trotz großer Zahlen eine saubere Erfassung und Verwaltung hinbekommen. Das ist ohnehin Grundvoraussetzung dafür, am Ende die oben genannten 3 Monate zu schaffen.

 

Florian 

 

Geschrieben

Patrick, deine "Ängste" sind schon beinahe pathologisch.  :o In der Psychologie nennt man das "Paranoia", wenn ich richtig informiert bin. :unsure:

Soll aber m.W. therapierbar sein ;)

Ich habe keine 'Ängste'. Ich sehe die Dinge nur kommen. Ändern kann ich's sowieso nicht, warum sollte ich da Angst haben?

Es gibt übrigens auch die Krankheit, dass man sich ohne jede Sorge in's Verderben stürzt. Weiss nicht, ob das auch therapierbar ist. Toxoplasmose soll ja den Reflex auslösen, sich zu opfern (...Maus lässt sich von der Katze fressen).

Passt nicht schlecht zu einigen hier.

 

@Chipart: Den mit den Renten, den find ich süss. Wieviele Prozent Arbeiten nochmal nach 10 Jahren? Finde die Statistik nicht mehr. Ja, ein Bombengeschäft für den Staat…

 

Und das mit dem 'einreisen' vs. 'einwandern'. Auch süss. Weil die, die man dann nicht 'einwandern' lassen wollte, sind ja auch sooo leicht wieder raus zu kriegen, wenn sie mal drin sind.

Geschrieben (bearbeitet)

Die EU-Innenminister beraten darüber Frontex zu einer gemeinsamen Küsten- und Grenzschutzbehörde auszubauen um die EU Aussengrenze sichern zu können. Bis jetzt hat die EU dies dem jeweiligen Staat überlassen. Man diskutiert sogar die Frontex auch im Nicht-EU-Land Mazedonien einzusetzen. Drängt man damit Mazedonien direkt in die Arme von Russland?

 

Nun wirft man Griechenland vor diese Kontrolle unzureichend auszuführen, wie man dies vor einigen Monaten bereits auch Italien vorgeworfen hat.

 

Der deutsche Innenminister und die oesterreichische Innenministerin verlangen von Griechenland die Flüchtlingsströme zu stoppen. Ja wie denn? Sollen sie etwa die Boote zur Türkei mit der Marine  zurückdrängen und in Kauf nehmen, dass Flüchtlinge ertrinken? Menschen in Seenot müssen gerettet werden. Will der deutsche Innenminister tatsächlich Gewalt anwenden? Mir scheint, gerade dieser Innenminister hat überhaupt nichts von seiner Herkunft und der Geschichte gelernt.

 

 

Zunächst: Es wird seitens der Medien der Eindruck erweckt, mit Frontex wäre eine Institution geschaffen worden, welche den Flüchtlingsstrom stoppen / verringern würde. Die Schlepper geben den Booten gerade noch soviel Treibstoff mit, dass sie es über die Küstenzone hinaus schafften. Frontex hat das Spiel mitgespielt. Statt die Boote aufzubringen und sie dahin zurückzuschleppen, wo sie herkamen (und dann zu vernichten), wurden die Migranten an Bord genommen und über das Mittelmehr nach Italien oder Griechenland gebracht.  Der politische Wille die Mittelmeerroute auszutrocknen fehlt seit Jahren. Aber man wollte nun keine an den Strand angeschwemmten Kinder mehr sehen. Daher werden die Boote nun mit Hochtechnologie (Radar, Infrarot usw.) und Flugzeugen sehr früh aufgespürt, kaum dass sie die Küstenzone verlassen haben. Das Schleppergeschäft wird dadurch nicht beeinträchtigt, im Gegenteil: hatten die Boote zuvor den Beinamen "Deathboat", so ist die Passage nun sicherer geworden, weshalb sie auch populärer wurde. Dumm, dass es gelegentlich doch noch zu Unfällen kommt - wie bei jedem unsicheren Transportmittel. Wäre die Route konsequent ausgetrocknet worden, würde das Schlepperbusiness auf der Mittelmeerroute nicht mehr existieren, es würde niemand mehr im Mittelmeer sterben. Aber dazu hätte es eben einen EU-weiten politschen Willen gebraucht, sowie Absprachen mit den Ländern, von denen diese Schlepperboote illegal starten.

 

Im übrigen wäre es durchaus legal gewesen, ein Boot, welches vor der nordafrikanischen Küste aufgegriffen wird, an den nächstgelegenen Hafen (also in das Land, wo das Boot herkommt) zu schleppen - auf diesen Schlepperbooten fährt kein Kapitän mit, vielmehr wird typischerweise in letzter Minute von den Schleppern einer der illegalen Passagiere zum Schiffsführer bestimmt (ohne dass die Mitfahrenden dies wissen, während sie an Bord gehen). D.h. das Boot kann, auch wenn kein technischen Defekt besteht, im Rahmen der Seerettung an die nächste Küste geschleppt werden, weiterhin sind diese Boote in der Regeln ohnehin nicht hochseetüchtig.

 

Es gibt durchaus Leute, die sich Gedanken gemacht haben, wie die ungeregelte Einwanderung zu stoppen wäre.

 

Man muss diese Gedanken nicht teilen, aber meiner Meinung nach sollten sie auch nicht aus ideologischen Gründen vorverurteilt werden.

Man sollte sie wenigstens ehrlich, und unabhängig von der Person, welche sie äussert, diskutieren können.

 

https://helmutmueller.wordpress.com/2015/09/14/offener-brief-von-generalmajor-gerd-schultze-rhonhof-an-angela-merkel/

https://helmutmueller.wordpress.com/2015/10/10/zweiter-offener-brief-von-generalmajor-a-d-gerd-schulze-rhonhof-an-angela-merkel/

https://www.compact-online.de/dritter-offener-brief-von-generalmajor-a-d-gerd-schultze-rhonhof-an-die-abgeordneten/

 

Zeit zum Nachdenken.

Bearbeitet von Dierk
Geschrieben

@Chipart: Den mit den Renten, den find ich süss. Wieviele Prozent Arbeiten nochmal nach 10 Jahren? Finde die Statistik nicht mehr. Ja, ein Bombengeschäft für den Staat…

 

Kein Problem: Mit den Zahlen kann ich Dir gerne aushelfen. Nach Daten des IAB (da es im Moment noch keine separate Arbeitsmarktstatistik für Flüchtlinge gibt sind das die besten die verfügbar sind) sind langfristig 55% der Personen, die als Asylbewerber oder Flüchtlinge nach Deutschland eingereist sind und hier verbleiben berufstätig. Das ist zwar weniger, als die Beschäftigungszahlen der zugewanderten EU-Inländer (die ja auch zu einem hohen Anteil zu uns kommen um hier zu arbeiten und deswegen oft den Job schon haben bevor sie kommen) von etwa 75%, ist aber sogar leicht höher als die Erwerbsquote in der deutschen Gesamtbevölkerung von 54,3% in 2014.

 

Gruss,

Florian 

Geschrieben (bearbeitet)

Kein Problem: Mit den Zahlen kann ich Dir gerne aushelfen. Nach Daten des IAB (da es im Moment noch keine separate Arbeitsmarktstatistik für Flüchtlinge gibt sind das die besten die verfügbar sind) sind langfristig 55% der Personen, die als Asylbewerber oder Flüchtlinge nach Deutschland eingereist sind und hier verbleiben berufstätig. Das ist zwar weniger, als die Beschäftigungszahlen der zugewanderten EU-Inländer (die ja auch zu einem hohen Anteil zu uns kommen um hier zu arbeiten und deswegen oft den Job schon haben bevor sie kommen) von etwa 75%, ist aber sogar leicht höher als die Erwerbsquote in der deutschen Gesamtbevölkerung von 54,3% in 2014.

 

Gruss,

Florian

Was ist 'langfristig'? Ist da der Familiennachzug dann auch mit drin?

Wenn bei euch auch gerechnet wird, dass 4 Arbeitnehmer eine Rente finanzieren, brauchen wir also wieder 8 Asylbewerber, um die Rente eines Asylbewerbers zu sichern. Ja, die Welle hat wohl tatsächlich System.

 

PS: Dass bei der Deutschen Gesamtbevölkerung bei den nicht Erwerbstätigen natürlich all die, die ein Leben lang in das System eingezahlt haben auch dabei sind, das verschweigst du natürlich geflissentlich.

Vergleich mal die Zahlen der im Erwerbsleben stehenden. Und zieh die mind. 10 Jahre, bis deine 55% erreicht sind ab.

Bearbeitet von sirdir
Geschrieben

Was ist 'langfristig'? Ist da der Familiennachzug dann auch mit drin?

Ja, das sind alle, die als Flüchtling einreisen - und langfristig bedeutet so einen 5 Jahres Horizont, wenn die ersten Integrationsmassnahmen durch sind (und die Menschen vor allem auch erst mal arbeiten dürfen). Natürlich dauert das bei manchen viel kürzer und bei anderen länger...

 

Wenn bei euch auch gerechnet wird, dass 4 Arbeitnehmer eine Rente finanzieren, brauchen wir also wieder 8 Asylbewerber, um die Rente eines Asylbewerbers zu sichern. Ja, die Welle hat wohl tatsächlich System.

ROFL - sorry, aber das ist der Grund warum ich so eine Diskussion nie über die Schweiz führen würde - da hab ich einfach viel zu wenig Ahnung von den lokalen Verhältnissen.

 

Das Verhältnis zwischen Erwerbstätigen und Rentnern war in Deutschland letztes Jahr 2:1. Normale Demografie voraus gesetzt geht Statista derzeit davon aus, dass wir im Jahr 2040 ein Verhältnis von 1,4:1 haben (und da 80% der Erwerbstätigen und alle Altersrentner von 2040 heute schon geboren sind, tut sich da auch nicht viel, wenn wir nicht noch ne größere Krankheit, Krieg oder ähnliches haben). 

 

PS: Dass bei der Deutschen Gesamtbevölkerung bei den nicht Erwerbstätigen natürlich all die, die ein Leben lang in das System eingezahlt haben auch dabei sind, das verschweigst du natürlich geflissentlich.

Es gibt im staatlichen deutschen Rentensystem niemanden, der irgendwas "eingezahlt" hätte wo man das später wieder raus nehmen kann.

Die diesen Monat Erwerbstätigen zahlen diesen Monat die Rente derer, die diesen Monat Rentenempfänger sind. Und nächsten Monat fängt das Spiel wieder ganz neu von vorne an. 

Es mag eine abstrakte Gerechtigkeitsdiskussion geben, ob jemand der die letzten 40 Jahre für die Rentner vor ihm gezahlt hat wenn er dann selbst Rentner ist besser gestellt werden sollte, als einer der das nicht gemacht hat (genauso, wie man auch die ebenso abstrakte Gerechtigkeitsdiskussion führen kann, ob jemand der das System dadurch, dass er Kinder bekommen hat weiter am Leben hält besser behandelt werden sollte, als einer der das nicht hat). Für die Stabilität des Gesamtsystems hat das aber keine Auswirkungen - und für die durchschnittliche Rentenhöhe ist es egal, ob diejenigen die heute Rente beziehen davor selber 40 Jahre Beiträge gezahlt haben, oder nicht.

 

Wenn Rente wirklich unser Problem wäre, dann könnten wir ganz einfach eine separate Rentenversicherung nur für Zuwanderer aufbauen. Dann würden nur alle hier schreien, wie ungerecht es doch sei, dass Zuwanderer viel höhere Renten bekommen (oder alternativ viel niedrigere Rentenbeiträge zahlen), als hier Geborene. Das will ja dann doch auch wieder keiner!

 

Florian 

Geschrieben

Ich habe keine 'Ängste'. Ich sehe die Dinge nur kommen. Ändern kann ich's sowieso nicht, warum sollte ich da Angst haben?

 

Haha, der ist gut. "Ich sehe Dinge kommen", nur offensichtlich bei viel naheliegenderen und einfacheren Dingen (wie dem eigenen Leben und was man daraus macht(e)) ist der Blick dann urplötzlich und unbegreiflicherweise doch verschleiert, nicht?

Geschrieben

Haha, der ist gut. "Ich sehe Dinge kommen", nur offensichtlich bei viel naheliegenderen und einfacheren Dingen (wie dem eigenen Leben und was man daraus macht(e)) ist der Blick dann urplötzlich und unbegreiflicherweise doch verschleiert, nicht?

 

Haha, nur komisch das er einiges im September - Oktober - November vorhergesagt hat, was

nun eingetroffen ist. Das vertuschen in der Politik in diesem Thema funzt halt nimm wirklich ;)  :P

Geschrieben

Patrick, deine "Ängste" sind schon beinahe pathologisch.  :o In der Psychologie nennt man das "Paranoia", wenn ich richtig informiert bin. :unsure:

Soll aber m.W. therapierbar sein ;)

 

Manfred

 

Ich wusste es doch, der Manfredo aus Bayern ist Psychologe.Na ja, wenn doch nicht, dann

zumindest hoch talentiert drin  ;)

Geschrieben

Im Vergleich dazu gibt es nicht mal 1000 Islamisten.

 

Liebe Mitdiskutanten; ich schlage vor, etwas vorsichtiger im Herumreichen von Zahlen zu sein.

 

Dass es in Deutschland nur 1000 "Islamisten" gibt ist nicht realistisch - es ist ja schon ungefähr dieselbe Zahl nach Syrien gereist, um sich dort am Krieg zu beteiligen.

Geschrieben

Dierk; Anfang 2012 glaubten noch alle (mich eingeschlossen), dass der sogenannte "arabische Frühling" die Region voranbringen und das Ende der Diktatoren zugunsten einer neuen Demokratie bedeuten würde.

 

Wenn ich den von dir verlinkten "RT" Artikel lese, dann wird einem suggeriert, dass selbstverständlich alles (wie immer) von den "Amis" von langer Hand eingefädelt wurde. Interessant sind dann auch die dem Artikel folgenden Leserkommentare (ich würde wetten, unter den Kommentarschreibern zu diesem Artikel hat es einige, die an Chemtrails glauben).... und ganz unten wird dann auf "Voltairenet" verwiesen.

 

Es wäre doch wirklich zu einfach, wenn hinter allen Problemen dieser Welt und der darauf lebenden Menschen der (erwähnte) "Finanz militärische Industriekomplex" stehen würde....

Geschrieben (bearbeitet)

Dierk; Anfang 2012 glaubten noch alle (mich eingeschlossen), dass der sogenannte "arabische Frühling" die Region voranbringen und das Ende der Diktatoren zugunsten einer neuen Demokratie bedeuten würde.

 

Wenn ich den von dir verlinkten "RT" Artikel lese, dann wird einem suggeriert, dass selbstverständlich alles (wie immer) von den "Amis" von langer Hand eingefädelt wurde.

 

Hallo, deswegen habe ich extra noch den Originalartikel aus der New York Times ("U.S. Relies Heavily on Saudi Money to Support Syrian Rebels") verlinkt. Für diejenigen, welche RT nicht trauen...

Bearbeitet von Dierk
Geschrieben

Die diesen Monat Erwerbstätigen zahlen diesen Monat die Rente derer, die diesen Monat Rentenempfänger sind. Und nächsten Monat fängt das Spiel wieder ganz neu von vorne an.

OK, wenn du 45% Rentner (nach einem erfolgreichen Arbeitsleben) gleichsetzt mit 45% Arbeitsunfähigen, dann erübrigt sich - mal wieder, jede Diskussion mit dir.

Wenn dir ein Islamist den Kopf abhaut ist dein letzter Gedanke sicher auch 'he jo, ist ja egal, sterben muss man sowieso'...

Geschrieben

Wenn dir ein Islamist den Kopf abhaut ist dein letzter Gedanke sicher auch 'he jo, ist ja egal, sterben muss man sowieso'

 

 

:lol:   :lol: Sorry, der ist aber gut. 

Geschrieben

OK, wenn du 45% Rentner (nach einem erfolgreichen Arbeitsleben) gleichsetzt mit 45% Arbeitsunfähigen, dann erübrigt sich - mal wieder, jede Diskussion mit dir.

 

Ich "setze" sie nicht gleich, aber für das Rentensystem und dessen Stabilität ist es nun mal völlig egal, ob ein Rentenbezieher vorher irgendwann mal Rentenbeiträge gezahlt hat oder nicht. Wenn wir (nur ein Gedankenexperiment) morgen nur noch Rentner und keine Erwerbstätigen mehr haben, dann bekommen diese Rentner genau 0 EUR Rente - auch wenn sie selber tausende von EUR Rentenbeitrag gezahlt haben.

 

Florian

Geschrieben (bearbeitet)

Ich "setze" sie nicht gleich, aber für das Rentensystem und dessen Stabilität ist es nun mal völlig egal, ob ein Rentenbezieher vorher irgendwann mal Rentenbeiträge gezahlt hat oder nicht. Wenn wir (nur ein Gedankenexperiment) morgen nur noch Rentner und keine Erwerbstätigen mehr haben, dann bekommen diese Rentner genau 0 EUR Rente - auch wenn sie selber tausende von EUR Rentenbeitrag gezahlt haben.

 

Florian

Ach so. Immer mehr Rentenbezüger, die nie eingezahlt haben, *können* ja auch gar kein Problem darstellen. Logisch... Der ganze Staat 'profitiert' wunderbar davon. Es gibt auch noch so etwas wie ein Solidaritätsgedanken. Wenn du glaubst, die Jungen bezahlten immer mehr Steuern und immer höhere Rentenbeiträge für Leute, die nie gearbeitet haben... Ja dann glaub es halt.

Es sind nicht nur 45%, die nie eingezahlt haben, sondern die beziehen auch noch Sozialhilfe und Co.

Bearbeitet von sirdir
Geschrieben

Ach so. Immer mehr Rentenbezüger, die nie eingezahlt haben, *können* ja auch gar kein Problem darstellen. Logisch... Der ganze Staat 'profitiert' wunderbar davon. Es gibt auch noch so etwas wie ein Solidaritätsgedanken. Wenn du glaubst, die Jungen bezahlten immer mehr Steuern und immer höhere Rentenbeiträge für Leute, die nie gearbeitet haben... Ja dann glaub es halt.Es sind nicht nur 45%, die nie eingezahlt haben, sondern die beziehen auch noch Sozialhilfe und Co.

Nochmal: Niemand "zahlt etwas ein". Auch wenn es schwer verständlich sein mag: In der Tat ist es im deutschen Rentensystem so, dass es für das System heute und in Zukunft egal ist, ob ein Rentner letztes Jahr noch gearbeitet hat und Beiträge bezahlt hat, oder nicht. In dem Moment in dem er Rentner ist, ist das "Problem" wie Du es nennst gleich groß.

 

WIe lange "die Jungen" noch die Renten "der Alten" zahlen ist sicher eine gesellschaftlich spannende Frage. Aber auch das hat nurwenig mit Zuwanderern zu tun und mehr damit, ob ein sog. "Generationenvertrag" in dem im Wesentlichen die Alten den Jungen vorschreiben wollen, was sie zu tun haben, in der heutigen Zeit noch angemessen ist. Das wird sich aber nicht nur an der Frage fest machen, ob und wie viel jemand selber gearbeitet hat (was hilft es mir, ob ein heutiger Rentner vor 40 Jahren einen Rentenbeitrag gezahlt hat, der weniger als halb so viel war, wie ich heute zahle, wenn das Geld eh lange ausgegeben ist?), sondern auch an Fragen wie, ob jemand eigentlich für eigene Kinder gesorgt hat, die heute auch Beiträge zahlen...

 

Und nein: Eine Beschäftigungsquote von 55% bedeutet natürlich nicht, dass die anderen 45% Sozialleistungen beziehen! Schon mal was von "Familien" gehört (im Bürokratendeutsch würde man das hier "Bedarfsgemeinschaft" nennen :-) )?

 

Florian

Geschrieben (bearbeitet)

Nochmal: Niemand "zahlt etwas ein". Auch wenn es schwer verständlich sein mag: In der Tat ist es im deutschen Rentensystem so, dass es für das System heute und in Zukunft egal ist, ob ein Rentner letztes Jahr noch gearbeitet hat und Beiträge bezahlt hat, oder nicht. In dem Moment in dem er Rentner ist, ist das "Problem" wie Du es nennst gleich groß.

Natürlich zahlst du ein. Auch wenn's gleich wider aus dem Topf raus geht. Egal. Ich möchte mit dir nicht über Spitzfindigkeiten diskutieren.

Es mag formal egal sein, in der Praxis ist es sicher nicht egal, wenn jedes Jahr hunderttausende zukünftige Bezüger dazu kommen, die nie etwas zu dieser Solidargemeinschaft beitragen.

In der Schweiz waren die Zahlen übrigens so, dass es 10 Jahre dauerte, um auf 50% Erwerbsquote zu kommen.

Und ja ist klar, die erhalten dann alle keine staatlichen Leistungen ;) Und wohlgemerkt, diese 10 Jahre bezogen sich auf 'frühere' Einwanderer. Ob es genug Jobs für Millionen von Zuzügern jedes Jahr in Deutschland gibt, wage ich zu bezweifeln.

 

WIe lange "die Jungen" noch die Renten "der Alten" zahlen ist sicher eine gesellschaftlich spannende Frage. Aber auch das hat nurwenig mit Zuwanderern zu tun und mehr damit, ob ein sog. "Generationenvertrag" in dem im Wesentlichen die Alten den Jungen vorschreiben wollen, was sie zu tun haben, in der heutigen Zeit noch angemessen ist. Das wird sich aber nicht nur an der Frage fest machen, ob und wie viel jemand selber gearbeitet hat (was hilft es mir, ob ein heutiger Rentner vor 40 Jahren einen Rentenbeitrag gezahlt hat, der weniger als halb so viel war, wie ich heute zahle, wenn das Geld eh lange ausgegeben ist?), sondern auch an Fragen wie, ob jemand eigentlich für eigene Kinder gesorgt hat, die heute auch Beiträge zahlen...

Aha. Und wer Leistungen kriegt und wer sie bezahlt ist irrelevant. Du kannst jedes Solidarsystem kaputt machen, wenn es es überstrapazierst.

 

Und nein: Eine Beschäftigungsquote von 55% bedeutet natürlich nicht, dass die anderen 45% Sozialleistungen beziehen! Schon mal was von "Familien" gehört (im Bürokratendeutsch würde man das hier "Bedarfsgemeinschaft" nennen :-) )?

Genau. Besonders wenn vor allem Jünglinge ankommen.

Bearbeitet von sirdir
Geschrieben

40% der Migranten sind also tatsächlich Verfolgt und brauchen unseren Schutz!

 

Natürlich muss man diese 60% so schnell wie möglich identifizieren und zurück in ihre Herkunftsländer reisen lassen - aber die anderen 40% müssen wir hier aunehmen und integrieren!

 

Das ist hoffentlich ein deutliches Signal an all jene, die immer noch glauben, mann könnte die Grenze und damit die Augen zu machen, "weil ja eh nur Wirtschaftsflüchtlinge kommen". Ehrlich gesagt hätte ich gehofft, dass der Anteil der Verfolgten unter den Flüchtlingen deutlich kleiner ist - die können wir nicht zurück schicken, wenn uns die Kultur die wir schützen wollen irgendwas Wert ist und so viele zu integrieren wird ene echte Herausforderung!

 

Florian

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Interview mit teilweise interessanten Aussagen dreier deutscher CEOs:

http://www.welt.de/wirtschaft/article151475838/Noch-eine-Million-und-die-Stabilitaet-ist-gefaehrdet.html

 

Einige Highlights. Die Zukunft der EU liegt offenbar in einer Transferunion:

Fitschen: Warum sind die Menschen in Deutschland bereit, beispielsweise die Bremer über den Länderfinanzausgleich zu unterstützen, nicht aber die Griechen oder Slowenen? Es gibt nur eine plausible Erklärung: Weil sie Ausländer sind. Aber das ist doch ein äußerst schwaches Argument mit Blick auf das weitere Zusammenwachsen von Europa!

 

Vielen Menschen liegt die Sorge um ihren Arbeitsplatz näher als ein "echtes Gemeinschaftsgefühl":

Enders: Vielleicht müssen wir Europa aber auch einfach noch etwas mehr Zeit lassen, bis nationale Unterschiede keine Rolle mehr spielen. Bisher ist es den Politik- und Wirtschaftseliten offenbar nicht gelungen, dem sprichwörtlichen Mann auf der Straße ein echtes Gemeinschaftsgefühl zu vermitteln. Unsereiner argumentiert, dass wir Europäer uns weltweit nur behaupten können, wenn wir uns zusammenschließen. Aber vielen Menschen liegt nun einmal die Sorge um ihren Arbeitsplatz oder ihren Wohnort viel näher, gerade angesichts der momentanen Flüchtlingssituation. Deshalb kann man nur eines tun: Wir müssen weiter erklären und aufklären.

 

Macht Euch bereit für Einschnitte, um Einschnitte zu verhindern - oder so:

Kaeser: Sicher ist das häufig die Wahrnehmung. Gerade hier in Deutschland geht es uns im Moment ganz gut, die allermeisten können ganz zufrieden sein. Da ist es verständlich, dass die Menschen wenig bereit sind, Einschnitte oder Veränderungen hinzunehmen, nur um das Land noch wettbewerbsfähiger zu machen. Das Risiko eines Abstiegs im globalen Wettbewerb wird dabei aber völlig unterschätzt. Wir sollten einen ehrlicheren Dialog darüber führen, wie der Wohlstand entstanden ist – und dass derjenige, der stehen bleibt, irgendwann überholt wird.

 

Mindestlohn muss natürlich weg, sonst geht das nicht auf mit den Millionen von neuen, billigen, unqualifizierten Arbeitskräften. Unqualifizierte deutsche Arbeitnehmer haben dadurch natürlich nichts zu befürchten für ihre Arbeitsbedingungen:

Enders: Dafür brauchen wir auch einen flexibleren Arbeitsmarkt, als wir ihn heute haben. Hier ist die Bundesregierung in den vergangenen Jahren in die falsche Richtung marschiert.

Fitschen: Völlig richtig. Wenn die Flüchtlinge zunächst nur relativ schlecht bezahlte Jobs finden, sollten wir das nicht von vornherein als Umgehung des Mindestlohns kritisieren. Wir müssen klarmachen, dass die Integration in den Arbeitsmarkt einen hohen Stellenwert hat.

Die Welt: Und mit einem Ausbildungsprogramm und Ausnahmen beim Mindestlohn wird die Flüchtlingswelle zum wirtschaftlichen Erfolg?

Enders: Manche erste Stellungnahme aus der Wirtschaft war sicher zu euphorisch. Mittlerweile dämmert es allen, dass der Facharbeitermangel kurz- und mittelfristig nicht durch die Flüchtlinge ausgeglichen werden kann. Etwa 80 Prozent von ihnen haben nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit keinen Berufs- oder Studienabschluss. Das zeigt, wie gewaltig die Aufgabe ist. Und das ist ein weiterer Grund, warum dieser Flüchtlingsstrom nicht einfach so weitergehen kann. Wir werden alle Hände voll zu tun haben, die eine Million Menschen aus dem vergangenen Jahr zu qualifizieren und sie in Lohn und Brot zu bringen.

 

Die "Wirtschafts- und Wohlstandsmigranten" sollen bitte genau dann kommen, wenn Siemens ruft:

Kaeser: Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz, das sehr deutlich die Richtung vorgibt. Es gibt zwei Arten von Migranten: Menschen aus Krisengebieten, die um ihr Leben fürchten, müssen wir helfen und aufnehmen. Wirtschafts- und Wohlstandsmigranten können dagegen erst kommen, wenn wir sie benachrichtigen, dass wir sie jetzt brauchen. Das muss man deutlich machen.

 

Nächstes Silvester stellt sich Herr Kaeser mit seiner Familie auf die Domplatte, ich bin sicher seine Botschaft wird dann auch ankommen. Es mangelt einfach noch an einer klaren Regelung und sie wurde leider nicht verständlich artikuliert:

Die Welt: Das alleine wird vielen Menschen in Deutschland nicht ihre Sorge nehmen. Sie fragen sich: Was, wenn jemand zwar als Kriegsflüchtling kommt – sich dann aber doch so verhält wie die Grapscher von Köln?

Kaeser: Wer in unserem Land bleiben will, muss auch die Regeln hier befolgen, das gilt auch für Kriegsflüchtlinge. Wer das nicht möchte, weil er andere moralische oder religiöse Werte hat, für den ist unser Land vielleicht dann nicht das richtige. Wenn wir das verständlich artikulieren, wird diese Botschaft in den Herkunftsländern der Menschen auch ankommen. Mit einer klaren Regelung und deren Umsetzung könnte die Regierung auch dem Eindruck entgegenwirken, sie habe die Lage nicht mehr unter Kontrolle.

Bearbeitet von F-LSZH

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