AnkH Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 Patrick, die Menschen, die Du ansprichst, sind nicht "hier integrierte Jugendliche"... Du wirfst einfach einmal mehr alle in einen Topf. Wenn der hier aufgewachsene Jugendliche eine Straftat begeht und des Landes verwiesen wird, ist das einfach fernab von verhältnismässig. Da kannst Du auch nicht mit dümmlichen Floskeln kommen wie: "hätte er halt eben keine Straftat begehen sollen". Denn dann machst Du eben einen Unterschied zwischen Schweizer und Ausländer vor dem Recht, denn den straffälligen Schweizer kann man ja logischerweise nicht abschieben. Kann aber der schweizer Jugendliche etwas dafür, dass er in der Schweiz geboren wurde oder der ausländische Jugendliche was dafür, dass er anderswo geboren wurde? Er wurde vielleicht mit 4, 5 Jahren von den Eltern in die Schweiz mitgenommen, hatte keine Möglichkeit, zu entscheiden: nein, das will ich nicht, weil ich mich nicht an die Regeln der Schweiz anpassen will. Nun kommst Du, und behauptest, der Fehler wurde eben damals gemacht, als man die Eltern einreisen liess. Klar, einfache Welt, in der Du lebst. Die Eltern waren vielleicht eben "echte" Flüchtlinge, die man aufnehmen musste, die Eltern haben sich vielleicht entsprechend den Regeln verhalten und sich gut integriert, zahlen Steuern, arbeiten und sind glücklich in der Schweiz und sind natürlich mitverantwortlich dafür, was ihr Sprössling macht. Aber nicht mehr oder weniger mitverantwortlich als Schweizer Eltern für ihre Kinder. Willst Du jetzt allenernstens diesen Jugendlichen in sein "Heimatland" zurückschicken? 2 Zitieren
Chipart Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 Ich glaube, hier geht jetzt ein bisschen was durcheinander! Für den hier aufgewachsenen Jugendlichen sagen glaube ich alle hier, dass er nicht abgeschoben werden darf, auch wenn er eine Straftat begeht. Er sollte behandelt werden, wie ein hier aufgewachsener Deutscher auch. Das betrifft alle Kinder von anerkannten Asylanten, die auch selber eine langfristige Aufenthaltsperspektive in Deutschland haben Was nur nicht passieren darf, ist, dass Kinder soz. "aus Versehen" hier aufwachsen, weil die Bearbeitung des Asylantrages der Eltern so lange dauert. Es gibt offenbar leider immer noch viel zu viele Fälle, in denen erst seit Jahren entschieden wird, dass die Eltern keine Aufenthaltsperspektive in Deutschland haben. Florian 1 Zitieren
sirdir Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 (bearbeitet) Patrick, die Menschen, die Du ansprichst, sind nicht "hier integrierte Jugendliche"... Du wirfst einfach einmal mehr alle in einen Topf. Wenn der hier aufgewachsene Jugendliche eine Straftat begeht und des Landes verwiesen wird, ist das einfach fernab von verhältnismässig. Da kannst Du auch nicht mit dümmlichen Floskeln kommen wie: "hätte er halt eben keine Straftat begehen sollen". Denn dann machst Du eben einen Unterschied zwischen Schweizer und Ausländer vor dem Recht, denn den straffälligen Schweizer kann man ja logischerweise nicht abschieben. Kann aber der schweizer Jugendliche etwas dafür, dass er in der Schweiz geboren wurde oder der ausländische Jugendliche was dafür, dass er anderswo geboren wurde? Er wurde vielleicht mit 4, 5 Jahren von den Eltern in die Schweiz mitgenommen, hatte keine Möglichkeit, zu entscheiden: nein, das will ich nicht, weil ich mich nicht an die Regeln der Schweiz anpassen will. Nun kommst Du, und behauptest, der Fehler wurde eben damals gemacht, als man die Eltern einreisen liess. Klar, einfache Welt, in der Du lebst. Die Eltern waren vielleicht eben "echte" Flüchtlinge, die man aufnehmen musste, die Eltern haben sich vielleicht entsprechend den Regeln verhalten und sich gut integriert, zahlen Steuern, arbeiten und sind glücklich in der Schweiz und sind natürlich mitverantwortlich dafür, was ihr Sprössling macht. Aber nicht mehr oder weniger mitverantwortlich als Schweizer Eltern für ihre Kinder. Willst Du jetzt allenernstens diesen Jugendlichen in sein "Heimatland" zurückschicken? Es ging um abgewiesene Asylbewerber, die dann doch bleiben dürfen, weil eine Abschiebung nach x Jahren nicht mehr zumutbar wäre. Diese Fälle dürften in der Schweiz die Mehrheit sein. DA wurde der Fehler vorher gemacht. Die Kinder können nichts dafür, dass sie kriminell werden. Nun ja, wenn man so argumentiert, kann niemand jemals etwas dafür. Die Kinder kommen so verkorkst raus, weil die Eltern verkorkst sind. Aber die sind wohl auch so verkorkst, weil deren Eltern wiederum... Ich finde übrigens integriert und kriminell passt nicht wirklich zusammen. Und ja, ich finde man darf einen Unterschied machen. Tut man übrigens auch fast überall auf der Welt. Bearbeitet 22. Januar 2016 von sirdir Zitieren
AnkH Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 (bearbeitet) Diese Fälle dürften in der Schweiz die Mehrheit sein. Beweise bitte. Diese Zahlen dürften einfach herauszufinden sein, wenn nicht, blödes Stammtischgeschwätz ohne Inhalt, einmal mehr... Die Kinder können nichts dafür, dass sie kriminell werden. Nun ja, wenn man so argumentiert, kann niemand jemals etwas dafür. Und wieder nicht begriffen, was ich geschrieben habe. Ich habe NICHT geschrieben, dass die Kinder für ihre Kriminalität nichts dafür können, sondern sie können nichts dafür, dass sie in der Schweiz aufwachsen. Ich finde übrigens integriert und kriminell passt nicht wirklich zusammen. Erklärung bitte. Ein integrierter Ausländer begeht also automatisch keine Straftat? Kann es sein, dass Du überhaupt nicht begreifst, was mit "integriert" gemeint ist? Und nebenbei: im Falle einer Annahme der Durchsetzungsinitiative werden plötzlich auch Strafbestände für eine Ausschaffung relevant, die nun wirklich überhaupt nichts mehr mit der Herkunft am Hut haben und wo es etliche Schweizer gibt, die so eine Straftat regelmässig begehen. Beispiel: ein Zweiteinkommen nicht ordentlich versteuern... Tut man übrigens auch fast überall auf der Welt. Hab mich schon gewundert, wie lange es geht, bis Dein Lieblingskindergartenargument hier auftaucht. Da ist es, lass uns feiern! Aber anyway, kannst Du auch mal erklären, WARUM Du findest, man dürfe einen Unterschied machen? Du willst von mir und anderen immer genaustens erklärt haben, warum man dieser oder jener Meinung ist, selber aber polterst Du einfach rum, machst Verallgemeinerungen und postest Einzeiler. Soviel zum schon mal aufgegriffenen Thema "unreflektiert". Also, warum findest Du, man dürfe rechtlich einen Unterschied zwischen einem Ausländer und einem Schweizer machen? Und zwar bitte ohne die saudämliche Floskel "einen Schweizer kann man ja nicht ausschaffen". Man könnte ihn aber durchaus wegsperren. Somit würde eine lebenslange Haftstrafe für einen Schweizer der Ausschaffung eines Ausländers entsprechen. Mal schauen, ob dann die Leute eine solche Gesetzesänderung auch so bereitwillig annehmen würden. Und stell Dir vor, es gibt andere Länder auf der Welt, wo die Bestrafung wirklich so drastisch ist. Aber klar, "fast überall auf der Welt" bezieht sich natürlich wieder nur auf jene Länder, die Deinen Vorstellungen entsprechen, nicht? Bearbeitet 22. Januar 2016 von AnkH 1 Zitieren
sirdir Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 (bearbeitet) Beweise bitte. Diese Zahlen dürften einfach herauszufinden sein, wenn nicht, blödes Stammtischgeschwätz ohne Inhalt, einmal mehr...Ja bitte, dann such doch. Und wieder nicht begriffen, was ich geschrieben habe. Ich habe NICHT geschrieben, dass die Kinder für ihre Kriminalität nichts dafür können, sondern sie können nichts dafür, dass sie in der Schweiz aufwachsen.Weisst du was? Die Schweizer auch nicht. Erklärung bitte. Ein integrierter Ausländer begeht also automatisch keine Straftat? Kann es sein, dass Du überhaupt nicht begreifst, was mit "integriert" gemeint ist? Und nebenbei: im Falle einer Annahme der Durchsetzungsinitiative werden plötzlich auch Strafbestände für eine Ausschaffung relevant, die nun wirklich überhaupt nichts mehr mit der Herkunft am Hut haben und wo es etliche Schweizer gibt, die so eine Straftat regelmässig begehen. Beispiel: ein Zweiteinkommen nicht ordentlich versteuern...Ja, nach meinem Idealbild werden keine Straftaten begangen. Darauf sollte man hinarbeiten dürfen. Oder ist ads nur im Strassenverkehr erlaubt? Hab mich schon gewundert, wie lange es geht, bis Dein Lieblingskindergartenargument hier auftaucht. Da ist es, lass uns feiern! Aber anyway, kannst Du auch mal erklären, WARUM Du findest, man dürfe einen Unterschied machen? Du willst von mir und anderen immer genaustens erklärt haben, warum man dieser oder jener Meinung ist, selber aber polterst Du einfach rum, machst Verallgemeinerungen und postest Einzeiler. Soviel zum schon mal aufgegriffenen Thema "unreflektiert". Also, warum findest Du, man dürfe rechtlich einen Unterschied zwischen einem Ausländer und einem Schweizer machen? Und zwar bitte ohne die saudämliche Floskel "einen Schweizer kann man ja nicht ausschaffen". Man könnte ihn aber durchaus wegsperren. Somit würde eine lebenslange Haftstrafe für einen Schweizer der Ausschaffung eines Ausländers entsprechen. Mal schauen, ob dann die Leute eine solche Gesetzesänderung auch so bereitwillig annehmen würden. Und stell Dir vor, es gibt andere Länder auf der Welt, wo die Bestrafung wirklich so drastisch ist. Aber klar, "fast überall auf der Welt" bezieht sich natürlich wieder nur auf jene Länder, die Deinen Vorstellungen entsprechen, nicht?Es werden immer mehr Länder werden. Weil es so einfach nicht weiter geht. Warum ich finde, man dürfe einen Unterschied machen? Naja, ich bin der Meinung, jedes Land muss halt 'sein Kreuz' tragen. Für seine Problemfälle aufkommen. Was man nicht machen darf, ist sie einfach exportieren und andere schauen lassen. Die Schweiz hat begrenzte Ressourcen. Ja es geht ihr gut. Ich möchte, dass es ihr auch weiterhin gut geht. Darum, für die eigenen Probleme schauen und nicht für fremde. Würdest du verbrecherische Gäste in deinem Haus wohnen lassen? Ich nicht. Nebenbei finde ich es eine Geringschätzung der Schweiz gegenüber, wenn man ein Leben lang hier wohnt und sich nicht um das Bürgerrecht bemüht. Aber das ist ein anderes Theama. Bearbeitet 22. Januar 2016 von sirdir Zitieren
Dierk Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 Entgegen der Erwartungen scheint der Strom im aktuellen Winter nur wenig abzunehmen: https://www.bayernkurier.de/ausland/9630-die-lawine-kommt-ins-rollen Zitieren
DaMane Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 Die Lieblinge der Linken, das Mördergesindel "RAF" taucht auch wieder auf. Sie brauchen Geld der Kapitalisten. Bravo, das ist doch endlich wieder mal ein richtiger Knaller im derzeitigen drögen Nachrichten-Alltag, der scheinbar nur noch aus Flüchtlingsproblemen besteht. War ja auch schon ziemlich fade und langweilig, so ganz ohne ein richtiges linkes Feindbild, auf das man (gedanklich) schießen kann. Und die letzten UFO-Sichtungen sind auch schon wieder ein paar Jahre her, oder irre ich mich? Wie gut, daß wir keine anderen Sorgen haben :o Von der Logik her wäre es gar nicht so abwegig, daß der gegenwärtig aufschäumende Rechtsextremismus eine Gegenbewegung bei den Linken auslösen würde, sondern blos natürlich. Ich wünsche mir nicht, daß es so kommt. Und übrigens: die politisch links-orienierten Bürger hatten mit der RAF genauso viel oder wenig am Hut wie ein normaler Muslim mit dem IS. Manfred Zitieren
Kuno Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 Auch 'spannend'. Habe nur die erste Seite geschafft. Wie toll muss ein Land sein, das solche religiösen Führer hat: Patrick; ich wäre da etwas vorsichtig, mit dem zitieren eines anderen Forums. Nicht, dass ich zum Inhalt abschliessend etwas sagen könnte - aber man muss einfach wissen, dass es gerade zwischen Sunniten und Shiiten auch viel "unqaulifizierte Polemik", wenn ich es mal ganz gelinde ausdrücken will, gibt. Man findet im Netz auch immer wieder Videos von irgendwelchen Predigern und schliesst dann gerne daraus, dass ihm das ganze Land hinterherläuft und dort alle so denken - das ist natürlich meist nicht so. 2 Zitieren
Chipart Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 Ich finde übrigens integriert und kriminell passt nicht wirklich zusammen. Ich wusste es doch! Im letzten Jahr haben die Bayern ca. 650.000 Straftaten begangen. Damit wär dann wohl eindeutig bewiesen, dass die Bayern in Deutschland nicht integriert sind. Nur was machen wir jetzt? Wohin schieben wir die Bayern ab? Oder bauen wir erst mal einen Zaun an der Grenze und Lager für die Bayern, die nach Deutschland einreisen wollen? Florian P.S.: Wer Ironie findet darf sie gerne mitnehmen... Zitieren
sirdir Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 Ich wusste es doch! Im letzten Jahr haben die Bayern ca. 650.000 Straftaten begangen. Damit wär dann wohl eindeutig bewiesen, dass die Bayern in Deutschland nicht integriert sind. Nur was machen wir jetzt? Wohin schieben wir die Bayern ab? Oder bauen wir erst mal einen Zaun an der Grenze und Lager für die Bayern, die nach Deutschland einreisen wollen? Florian P.S.: Wer Ironie findet darf sie gerne mitnehmen... Ich sprach vom Idealbild. Wenn du mir jetzt zeigst, dass die Bayern die Deutschen Gefängnisse zu einem überdurchschnittlichen Teil bevölkern, dann nem ich dir das mit dem integriert sofort ab (Wobei, die Bayern waren glaub ich noch nie integriert und wollen es auch gar nicht sein). Patrick; ich wäre da etwas vorsichtig, mit dem zitieren eines anderen Forums. Ja, muss man sein. Darum auch der 2. verlinkte Artikel. Ich habe wenig Zweifel, dass das so steht, man findet mehrere (leicht unterschiedliche) Übersetzungen im Netz. Aber wer's nicht glauben will und kann, soll doch mal mit einem Moslem darüber diskutieren gehen, wie er es findet, dass das grosse Vorbild aller Muslime ein 6 Jährige geheiratet hat. Dürfte interessant werden. 2 Zitieren
Hans Tobolla Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 Im letzten Jahr haben die Bayern ca. 650.000 Straftaten begangen. Damit wär dann wohl eindeutig bewiesen, dass die Bayern in Deutschland nicht integriert sind. Und die politische Integration lässt auch zu wünschen übrig, was man daran sieht, dass Horst Seehofer mit seinen Leuten ganz offensichtlich nicht in den Fanclub Angela Merkel zu integrieren ist. Gruß! Hans 3 Zitieren
Manfred J. Geschrieben 23. Januar 2016 Autor Geschrieben 23. Januar 2016 Ich wusste es doch! Im letzten Jahr haben die Bayern ca. 650.000 Straftaten begangen. Damit wär dann wohl eindeutig bewiesen, dass die Bayern in Deutschland nicht integriert sind. :lol: :lol: Genau,die Bayern - wie viele eingedeutschte Migranten Bayern sind davon dabei ? 2/3 davon, oder etwas weniger ;) Achso,klar, Ironie deinerseits,ok :) Zitieren
DaMane Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 ..................Wenn du mir jetzt zeigst, dass die Bayern die Deutschen Gefängnisse zu einem überdurchschnittlichen Teil bevölkern, ................. ...wogegen ich als ethnisch reinrassiger Stammesangehöriger sofort lautstark protestieren würde, um einem solchen Rufmord entschieden zu begegnen :angry:. Wenn Florian das tatsächlich behauptet hätte. Hat er aber nicht. :P Irgendwie kann es doch bald kein Zufall mehr sein, daß du fast alles(!), was hier im thread geschrieben wird, grundsätzlich erst mal mißverstehst. :unsure: (das ist es auch, was m.E. das Diskutieren mit dir so unergiebig macht, wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf B)). Aber wer's nicht glauben will und kann, soll doch mal mit einem Moslem darüber diskutieren gehen, wie er es findet, dass das grosse Vorbild aller Muslime ein 6 Jährige geheiratet hat. Dürfte interessant werden. Vielleicht muß man sich vorstellen (können), daß vor knapp 1500 Jahren in verschiedensten Weltgegenden manche Dinge ganz anders gesehen wurden, als wir das heute tun (und man es in 1500 Jahren tun wird, sofern es dann noch Menschen gibt). Man braucht ja gar nicht so weit zurückgehen, und wird schon vor der eigenen Haustüre fündig. Mittelalterliche Hexenverbrennungen z.B. Oder in der historischen Festungsanlage Burghausen (nähe Salzburg) gibt es in der Folterkammer einen Spezialstuhl für Frauenverhöre, dessen "Spezialität" eine - zartbesaitete Gemüter bitte hier nicht weiterlesen - große, messerscharf geschliffene, nach oben ausgerichtete Klinge, längs in der Mitte es Sitzbereiches war, auf die die Delinquentinnen per Seilspannung hineingedrückt wurden. Von ganz 'normalen' mitteleuropäischen Männern dieser Zeit ersonnen und angewendet. Aber Zeiten ändern sich zum Glück, und manchmal schneller als die Menschen. Was würdest du sagen, wenn uns morgen die Ethnologie mit Forschungsergebnissen überraschen würde, die belegen, daß die Erfolgsgeschichte der Spezies Mensch im frühesten Anfangsstadium der Stammesgeschichte damit begann, daß man es in der Sippe anstatt mit Aggression, Ausgrenzung und Verdrängung, mit Kooperation, Teamgeist und ausgeprägter Zuwendung versuchte, so wie das heute noch von unseren nächsten Verwandten, den Bonobos, erfolgreich praktiziert wird? ;) Manfred Zitieren
sirdir Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 ...wogegen ich als ethnisch reinrassiger Stammesangehöriger sofort lautstark protestieren würde, um einem solchen Rufmord entschieden zu begegnen :angry:. Wenn Florian das tatsächlich behauptet hätte. Hat er aber nicht. :P Irgendwie kann es doch bald kein Zufall mehr sein, daß du fast alles(!), was hier im thread geschrieben wird, grundsätzlich erst mal mißverstehst. :unsure: (das ist es auch, was m.E. das Diskutieren mit dir so unergiebig macht, wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf B)). Nein, tut er nicht, darum hinkt ja der Vergleich. Du darfst auch gerne mal einen Schritt voraus denken. Vielleicht muß man sich vorstellen (können), daß vor knapp 1500 Jahren in verschiedensten Weltgegenden manche Dinge ganz anders gesehen wurden, als wir das heute tun (und man es in 1500 Jahren tun wird, sofern es dann noch Menschen gibt). Man braucht ja gar nicht so weit zurückgehen, und wird schon vor der eigenen Haustüre fündig. Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass du Mühe haben wirst einen Moslem zu finden, der es auch nur wagen (oder wollen...) wird so eine Tat zu kritisieren. Weil ihnen vom 1. Tag an eingeimpft wird, dass alles, was im Koran steht heilig ist, sie es nicht zu hinterfragen haben, sie gar nicht darüber nachdenken dürfen und es sowieso perfekt ist. Das erklärt dann eben so manche Tat, die uns schwer verständlich scheint. Wenn du umgekehrt ähnlich viele Christen findest, die die Hexenverbrennung als tolle Sache bezeichnen, dann können wir nochmal eine Runde darüber reden. 1 Zitieren
Chipart Geschrieben 24. Januar 2016 Geschrieben 24. Januar 2016 (bearbeitet) Aber wer's nicht glauben will und kann, soll doch mal mit einem Moslem darüber diskutieren gehen, wie er es findet, dass das grosse Vorbild aller Muslime ein 6 Jährige geheiratet hat. Dürfte interessant werden. Ich glaube, Du verrennst Dich hier, Patrick! Fragen der Ehe- und Sexualmoral können sich in 1500 Jahren schon ändern! Wie man es findet, dass vor 1500 Jahren jemand ein 6jähriges Mädchen heiraten konnte ist relativ irrelevant - außerdem muss man da auch sehr genau hinschauen, was "Heirat" eigentlich zu dieser Zeit in diesem Kulturkreis bedeutet hat. "Die Ehe vollzogen" wie es so schon heisst, hat er ja auch erst später... Aber zu Deiner Frage: Die Moslems mit denen ich bisher gesprochen habe würden wahrscheinlich alle das gleiche sagen: Das ist heute nicht mehr vorstellbar und in wie weit das damals tatsächlich so war, ist schwer zu überprüfen. Selbst der Iran, der heute ja noch nicht wirklich in dem Ruf steht, besonders liberal zu sein, hat heute eine Ehealter von mindestens 13. Ähnlich reagieren übrigens auch die meisten Christen, wenn man sie damit "konfrontiert", dass die katholische Kirche auch heute noch Hochzeiten von 14 Jährigem Mädchen für ganz normal hält (Jungen müssen interessanterweise auch hier mindestens 16 sein). Oder die meisten Juden, wenn man sie fragt, was sie davon halten, dass König Salomon hunderte Frauen hatte. Und wenn Du dann noch nicht genug diskutiert hast, dann frag doch zum Spass noch einen Holländer, was er davon hält, dass Wilhelm II von Oranien auch eine 10jährige geheiratet hat... Das Kernproblem ist mal wieder, dass Du unterstellst, dass jeder Moslem ein fundamentalistischer Islamist ist, während die fundamentalistischen Christen eine Randerscheinung sind. Ich weiss nicht, wie viele Moslems Du im Bekanntenkreis hast: Bei mir sind es einige und keiner davon ist Fundamentalist. Wenn ich dagegen an einige Bekannte aus Louisiana denke..... Florian Bearbeitet 24. Januar 2016 von Chipart 2 Zitieren
Dierk Geschrieben 24. Januar 2016 Geschrieben 24. Januar 2016 Was würdest du sagen, wenn uns morgen die Ethnologie mit Forschungsergebnissen überraschen würde, die belegen, daß die Erfolgsgeschichte der Spezies Mensch im frühesten Anfangsstadium der Stammesgeschichte damit begann, daß man es in der Sippe anstatt mit Aggression, Ausgrenzung und Verdrängung, mit Kooperation, Teamgeist und ausgeprägter Zuwendung versuchte, so wie das heute noch von unseren nächsten Verwandten, den Bonobos, erfolgreich praktiziert wird? ;) Manfred Die Schlagwörter "Kooperation, Teamgeist und ausgeprägte Zuwendung" haben nach Sylvester in Köln einen unerwartet neuen Anstrich bekommen. 1 Zitieren
sirdir Geschrieben 24. Januar 2016 Geschrieben 24. Januar 2016 Ich glaube, Du verrennst Dich hier, Patrick! Fragen der Ehe- und Sexualmoral können sich in 1500 Jahren schon ändern! Wie man es findet, dass vor 1500 Jahren jemand ein 6jähriges Mädchen heiraten konnte ist relativ irrelevant - außerdem muss man da auch sehr genau hinschauen, was "Heirat" eigentlich zu dieser Zeit in diesem Kulturkreis bedeutet hat. "Die Ehe vollzogen" wie es so schon heisst, hat er ja auch erst später... Au ja, er hat in seiner endlosen Güte gewartet, bis sie 9 war. Weisst du was, das ist die Stelle, wo ich die Diskussion aufgebe. Natürlich kann ich nicht von einem Moslem erwarten, dass er sowas kritisiert, wenn du es noch verteidigst. 1 Zitieren
sirdir Geschrieben 24. Januar 2016 Geschrieben 24. Januar 2016 Die Schlagwörter "Kooperation, Teamgeist und ausgeprägte Zuwendung" haben nach Sylvester in Köln einen unerwartet neuen Anstrich bekommen. Ich behaupte sogar, das mit der Sippe wird wieder kommen. Die Sippe bedeutet aber meist auch, dass jeder, der nicht zu der Sippe gehört bestenfalls mit Argwohn betrachtet wird, wenn nicht gar mit Feindseligkeit. Das kommt wohl noch viel früher wieder. 2 Zitieren
Chipart Geschrieben 24. Januar 2016 Geschrieben 24. Januar 2016 Au ja, er hat in seiner endlosen Güte gewartet, bis sie 9 war. Weisst du was, das ist die Stelle, wo ich die Diskussion aufgebe. Natürlich kann ich nicht von einem Moslem erwarten, dass er sowas kritisiert, wenn du es noch verteidigst. Ich verteidige das nicht. Aber ich weigere mich, alle Moslems zu verurteilen, weil ihr Anführer vor 1500 Jahren eine 6jährige geheiratet hat, genauso wie ich mich weigere, alle Niederländer zu verurteilen, weil ihr Anführer vor nicht mal 500 Jahren eine 10 jährige geheiratet hat ... Florian 1 Zitieren
sirdir Geschrieben 24. Januar 2016 Geschrieben 24. Januar 2016 Ich verteidige das nicht. Aber ich weigere mich, alle Moslems zu verurteilen, weil ihr Anführer vor 1500 Jahren eine 6jährige geheiratet hat, genauso wie ich mich weigere, alle Niederländer zu verurteilen, weil ihr Anführer vor nicht mal 500 Jahren eine 10 jährige geheiratet hat ... Du sollst die Moslems auch nicht dafür verurteilen. Wenn du sie für etwas verurteilen sollst dann dafür, dass sie immer noch verbreiten Mohammed sei das strahlende Vorbild für jeden Menschen und er habe das perfekte Leben geführt. Dafür, dass sie nicht bereit sind, das zu verurteilen und dafür, dass genau das heute noch als Rechtfertigung dafür herhält, kleine Kinder zu schänden. Genau so wie jedes Wort im Koran eben unantastbar ist. Zitieren
Manfred J. Geschrieben 24. Januar 2016 Autor Geschrieben 24. Januar 2016 Hör mal Florian, es gibt sehr nette kultivierte Moslems, ohne Frage. Leider, sind diese aber im Verhältnis zu anderen, relativ wenige. Sorry, ist einfach so. Ich weiss das ist kurz gegriffen, aber es ödet einen an immer diese Dinge zu erläutern.Das weiß doch jeder Realist der halbwegs Erfahrung hat. Ja,hast richtig gelesen, Realist! Warum denn wohl, sagt 3/4 Europa sie wollen keine starke muslimische Einwanderung? Warum? Weil es so ist wie ihr alles rosarot seht? Zitieren
Chipart Geschrieben 25. Januar 2016 Geschrieben 25. Januar 2016 Hör mal Florian, es gibt sehr nette kultivierte Moslems, ohne Frage. Leider, sind diese aber im Verhältnis zu anderen, relativ wenige. Und genau das ist eben völliger Unsinn! Um ur mal bei Deutschland zu bleiben: Es gibt in Deutschland etw 4 Mio. Moslems. Für über die Hälfte davon haben wir in den 60er Jahren sogar aktiv Geld bezahlt, um sie mit ihren Familien nach Deutschland zu locken. Die allermeisten von ihnen sind super integriert"nett und kultiviert" wie Du es schreibst. Im Vergleich dazu gibt es nicht mal 1000 Islamisten. Die absolute Mehrheit der Moslems in Deutschland ist "nett und kultiviert". Nur wenige sind das nicht! Florian Zitieren
Ted Geschrieben 25. Januar 2016 Geschrieben 25. Januar 2016 Die in Köln und Hamburg waren also nett und kultiviert...? Dazu ein interessanter Bericht, ausgerechnet in der FAZ, wie nett und kultiviert es in ihren Heimatländer zu- und hergeht: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gastbeitrag-samuel-schirmbeck-zum-muslimischen-frauenbild-14007010.html Wie geht der Satz noch: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nie mehr. Genau darum werden sich die muslimischen Flüchtlinge bei uns nie anpassen können. 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 25. Januar 2016 Geschrieben 25. Januar 2016 (bearbeitet) Bin über etwas gestolpert, was ich euch nicht vorenthalten möchte. Und bitte nicht über das Wort "Gutmenschen" im Titel aufregen, das steht da nun mal unabhängig vom Video selbst (Englisch mit deutschen Untertiteln, ca. 5 min). Ist zwar auf die USA ausgelegt und rein auf Wirtschaftsflüchtlinge, aber seeehr plakativ... https://www.youtube.com/watch?v=zNERcF1J1uY&sns=fb Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte lassen sich in obige Betrachtung natürlich NICHT einbinden (vor allem bezgl. seinen letzten Satz). Und er sagt leider auch nicht, wie man den Menschen in ihren Ländern helfen kann... so long Johannes Bearbeitet 25. Januar 2016 von Phoenix 2.0 Zitieren
Chipart Geschrieben 25. Januar 2016 Geschrieben 25. Januar 2016 Die in Köln und Hamburg waren also nett und kultiviert...? Natürlich nicht! Aber genau darum geht es: In Hamburg und Köln (und leider auch in anderen Städten) haben weniger als 1/4000 (oder 0,025%) der in Deutschland lebenden Muslime (und einige Christen aus Deutschland, den USA, ...) sich alles anderes als "nett und kultiviert", sondern kriminell verhalten. Aus dieser Tatsache, die kein Mensch wegdiskutieren möchte, machen dann einige Menschen, dass die netten und kultivierten "im Verhältnis zu anderen relativ wenige" sind. Florian 1 Zitieren
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