Manfred J. Geschrieben 20. Januar 2016 Autor Geschrieben 20. Januar 2016 http://www.n-tv.de/politik/Wer-kein-Englisch-lernt-fliegt-article16793306.html Hallo bei uns würde so ein Politiker gleich als Rechtsradikal betitelt werden. Bei uns wird nur geredet und geredet - aber passieren tut fast nix :mellow: 1 Zitieren
Dierk Geschrieben 20. Januar 2016 Geschrieben 20. Januar 2016 Wer die Sprache nicht lernen möchte, verweigert die Integration. Wer sie aus patriarchalischen Gründen nicht lernen darf, hat gar nicht erst die Chance, die Integration zu verweigern, denn sie ist von vornherein gescheitert. Es gibt leider auch in der Schweiz Frauen, die seit mehr als 15 Jahren im Land leben und weder auf Englisch, noch in einer der Landessprachen Guten Tag (bzw. das regionale Äquivalent) sagen können. Für jegliche Kommunikation ist ein Übersetzer, meistens der Mann oder der ältere Sohn, nötig. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 20. Januar 2016 Geschrieben 20. Januar 2016 (bearbeitet) @Manfred: In Deutschland sitzt halt das kollektive Schuldbewußtsein nach dem WWII nachvollziehbarerweise recht tief. Wir hier in AUT werden auch noch immer für das, was die Generation meiner Großväter miterleben und auch teilw. mitverantworten musste, kritisiert und verurteilt, obwohl so gut wie keiner von uns heute dabei war. Deutschland versucht offenbar seit Jahren mit allen Mitteln, sog. "braune Flecken" zu vermeiden und eine "weiße Weste" zu behalten, aber je mehr und je aggressiver sie die Wäsche zu bleichen versuchen, desto mehr Löcher bekommt das Teil. So gut wie überall in Europa gibt es Parteien für diese Lager, nur in Deutschland nicht; sogar in den USA, deren Trends wir mit Verzögerung zumeist übernehmen, hat es sog. "Falken" und Hardliner in der republikanischen Partei; da ist das legitim, aber nicht in der BRD. Das erstaunt etwas, doch nun könnten die Dämme brechen; davor fürchten sich die GrandInnen in der Koaltion verständlicherweise. Gruß Johannes Bearbeitet 29. Januar 2016 von Phoenix 2.0 1 Zitieren
Chipart Geschrieben 20. Januar 2016 Geschrieben 20. Januar 2016 Meinst Du ARD, ZDF und den jeweiligen Landessender (BR, NDR, WDR,...)? Oder gar 3SAT? Finde schon, dass das besser war im Sinne des "Trash-Gehaltes", wie man es seit der Liberalisierung von RTL und Co. kennt. Am Anfang bereits waren Formate wie "Explosiv" viel sensationsgeladener, als die Tagesschau oder "Heute". Letztere waren zwar zum Einpennen (siehe youtube), aber der Bildungsauftrag wurde von den Öffentlich-Rechtlichen m. E. insgesamt besser erfüllt. Letzendlich war Fernsehen ohnehin stets seichter, als ein gutes Buch. Klar: "Am laufenden Band" war echtes Bildungsfernsehen. Und die immer weder gleichen Wiederholungen von Flipper, Fury oder ach Heinz Erhard Filmen echte Kulturelle Highlights. Und wer im Musikatenstadl nicht lernt, wie das echte Leben in der heilen Welt auf dem Land so ist hat nur nicht genau genug hingehört. Okay, ich geb's auf: Früher war halt doch Alles besser. Vor allem die Zukunft! Florian Zitieren
Chipart Geschrieben 20. Januar 2016 Geschrieben 20. Januar 2016 Es gibt leider auch in der Schweiz Frauen, die seit mehr als 15 Jahren im Land leben und weder auf Englisch, noch in einer der Landessprachen Guten Tag (bzw. das regionale Äquivalent) sagen können. Für jegliche Kommunikation ist ein Übersetzer, meistens der Mann oder der ältere Sohn, nötig. Das mag für die Schweiz richtig sein. Aber die Schweiz ist ein anderes Land! Bitte nicht immer von der Schweiz auf Deutschland schliessen. In Deutschland sind die Frauen von Zuwandererfamilien heute (das hat sich seit den 60er Jahren umgekehrt) meist deutlich besser integriert, als die Männer! Durch notwendige Kontakte im schulischen Umfeld der Kinder lernen sie nämlich meist viel schneller rudimentäres Deutsch, während sich die Männer zu oft nur in ihrem eigenen Sprachraum bewegen. Florian Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 20. Januar 2016 Geschrieben 20. Januar 2016 (bearbeitet) @Florian: nicht wieder einen Punkt rauspicken und über alles rollen! Das Programm der Öffentlich-Rechtlichen war divers, weil es mehrere Zielgruppen bedienen mußte. Da waren allem voran die Ältern, die nach Krieg und Wiederaufbau "leichte Kost" mit Shows und "Heile-Welt-Szenarien" bevorzugten (Heimatfilme mit Uschi Glas, Peter Alexander, Roy Black, usw.). Dann kamen in den 70ern erste Versuche, was für die Jugend zu machen, welche damals noch gewissermassen gegen den Muff der Nachkriegszeit rebellierte - im Gegensatz zu den konformistischen Hipstern heute, die glauben, mit ihren Bärten, Hornbrillen und Undercuts würden sie ein tolles Statement setzen. Dann kam mehr und mehr Kinderfernsehen, und dieser Mix hielt sich lange; Werbung war aushaltbar und nicht zu aggressiv. Dann kamen die "Privaten" (RTL, PRO7, SAT1, VIVA, MTV, usw.) und griffen vor allem die Jugend und einen Teil der breiten Masse ab. Werbeunterbrechungen wurden mehr und mehr Usus und auch die Öffentlich-Rechtlichen zogen mit. Im Endeffekt kann man sogar oberflächliche Vergleiche mit dem Kampf zwischen LCCs und Legacy-Carriern ziehen, da sich die einstigen Polaritäten immer mehr annäherten, allerdings verschoben zu den Regeln und Niveaus der privaten Anbieter. Früher war nicht alles besser, aber vieles! Die Zukunft auch, denn wir Jungen wußten, dass uns der Arbeitsmarkt mit offenen Armen empfängt, wenn wir uns nur etwas bemühten. Heute ist es ungleich schwieriger, auch wenn es sicher Statistiken geben mag, wo dies anders gedeutet wird und es angeblich noch nie so viele Chancen gab, wie heute (haha). Jedenfalls - wenn jetzt eine gute Fee käme und ich könnte mit einem Wusch plötzlich im Jahr 1985 auf der Skipiste stehen, dann würde ich das glatt machen. Wir haben damals kein GoreTex, keine Carving-Schi und keine sündteuren Kuppel-Sessellifte gebraucht. Um vier Uhr Nachmittafg war's einen kalt, die Klamotten nass (und tw. wieder gefroren) und der Rotz lief die Nase runter, aber die Schigebiete waren noch für die breite Masse der Einheimischen ausgerichtet, Schneemenge war meistens kein Problem und es düdelte nicht an jeder Hütte draussen eine PA schwachmatische Songs für angeheiterte Schicki-Schirmbar-Dauergäste - sprich, es war einfach gemütlicher; nicht nur rückblickend sondern damals auch. So sind wir aufgwachsen; auch viele Deutsche, welche die urige und authentische Stimmung bei uns so geschätzt haben, "als Österreich noch Österreich" war (so sehen das zumindest heute viele): https://www.youtube.com/watch?v=5vLtHhMZK9w Trotz Kalten Krieges waren die meisten Menschen in den 70ern und 80ern entspannter, als heute; vor allem weil die unmittelbar existenziellen Belange besser managebar für den "kleinen Mann" erschienen. Gruss Johannes Bearbeitet 20. Januar 2016 von Phoenix 2.0 Zitieren
Chipart Geschrieben 20. Januar 2016 Geschrieben 20. Januar 2016 @Florian: nicht wieder einen Punkt rauspicken und über alles rollen! Das Programm der Öffentlich-Rechtlichen war divers, weil es mehrere Zielgruppen bedienen mußte. Da waren allem voran die Ältern, die nach Krieg und Wiederaufbau "leichte Kost" mit Shows und "Heile-Welt-Szenarien" bevorzugten (Heimatfilme mit Uschi Glas, Peter Alexander, Roy Black, usw.). Dann kamen in den 70ern erste Versuche, was für die Jugend zu machen, welche damals noch gewissermassen gegen den Muff der Nachkriegszeit rebellierte - im Gegensatz zu den konformistischen Hipstern heute, die glauben, mit ihren Bärten, Hornbrillen und Undercuts würden sie ein tolles Statement setzen. Dann kam mehr und mehr Kinderfernsehen, und dieser Mix hielt sich lange; Werbung war aushaltbar und nicht zu aggressiv. Dann kamen die "Privaten" (RTL, PRO7, SAT1, VIVA, MTV, usw.) und griffen vor allem die Jugend und einen Teil der breiten Masse ab. Werbeunterbrechungen wurden mehr und mehr Usus und auch die Öffentlich-Rechtlichen zogen mit. Warst Du nicht der, der Explosiv mit der Tagesschau verglichen hat? Genau: Damals war es toll, dass es für die älteren "leichte Kost" und "heile Welt" gab - heute ist genau diese "leichte Dschungelkost" ein Zeichen für den Untergang unserer Kultur - weil sie von Privatsendern kommt. Und das (Zwangs-)gebührenfinanziertes Fernsehen keine Werbeunterbrechungen braucht ist jetzt auch nicht so überraschend. Wie groß war denn der Aneil der Jugendlichen, die tatsächlich gegen den Muff der Nachkriegszeit rebbelierten - meh oder weniger, als heutebei ATTAC, Geanpeace, ... akiv sind? Das Problem der Verklärung der Vergangenheit ist doch, dass wir uns da nur an die aus unserer Sicht herausragenden Extreme erinnern. Die breite (mittelmäßige) Masse haben wir schon lange vergessen. Ich möchte nicht zu Mitte der 80er zurück: Schon alleine, weil es da unmöglich gewesen wäre, diese Diskussion hierzu führen, weil das Posten in Newsgroups (jaja, das gute alte Fido-Netz) wegen der anfallenden Telefongebühren für den Akkustikkoppler noch viel teurer war. Und auch das Skifahren war mit den 2m-Latten ohne Helme, Rückenprotektoren, ... zwar vielleicht nicht weniger lustig, aber deutlich weniger sicher - aber damals waren wir halt auch alle noch echte Kerle ;-) Florian Zitieren
sirdir Geschrieben 20. Januar 2016 Geschrieben 20. Januar 2016 Ich möchte nicht zu Mitte der 80er zurück: Schon alleine, weil es da unmöglich gewesen wäre, diese Diskussion hierzu führen, weil das Posten in Newsgroups (jaja, das gute alte Fido-Netz) wegen der anfallenden Telefongebühren für den Akkustikkoppler noch viel teurer war. Und auch das Skifahren war mit den 2m-Latten ohne Helme, Rückenprotektoren, ... zwar vielleicht nicht weniger lustig, aber deutlich weniger sicher - aber damals waren wir halt auch alle noch echte Kerle ;-) @me online seit 1987 ;) 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 20. Januar 2016 Geschrieben 20. Januar 2016 (bearbeitet) Die Dschungelkost mag manchen von uns Schmerzen bereiten, so wie seit jeher der Musikantenstadel, aber Zielgruppen-diverse Unterhaltung, Information sowie Bildungsauftrag mussten halt unter einen Hut gebracht werden. Privatsender waren immer eher bereit, voyeuristische, sensationsgeile sowie geschmacklich fragwürdige Inhalte als erste einzuführen. Und ja, die Gebühren erscheinen heute nicht mehr zeitgemäß. Damals gab es eine Zeit, da genügte es schon, lange Haare zu tragen, um die Altvorderen auf der Straße massivst aufzuregen (kein Witz). Der Alltag der breiten Masse war zugegebenermaßen nicht sonderlich spektakulär, aber wir Kinder haben wegen der nuklearen Aufrüstung und RAF nicht schlecht geschlafen, weil uns das zu abstrakt war und auch die Informationsgesellschaft noch nicht etabliert. Kleinere Kinder (Grundschulalter) in meinem Freundes- und Bekanntenkreis fragen hingegen heute die Eltern, warum es da Menschen gibt, die sich in die Luft sprengen und warum da unten tote Kinder an den Strand gespühlt werden, u. dgl. :unsure: Mitte der 80er wär' schon ok. Ich würde gemütlich in einem Ohrensessel lümmeln und neben dem Kamin was lesen, anstatt mich mit einem "Meister des Allgemeinwissens sowie des wissenschaftlichen Diskurses" aus- bzw. abzutauschen. ;) Und ja- das mit den "harten Kerls" hat was für sich - Schwerkraft, Fliehkraft, Beschleunigung und vor allem Verzögerung waren neben anderen Kräften unser kaum behüteter Spielplatz der Realität. Ich habe es trotz fehlender Gurte auf der Rückbank, ohne Schi- und Fahrradhelme, ohne Protectoren beim Rollschuhfahren und ohne Helm am Mofa in Griechenland (Abi-Reise) sowie trotz einiger wirklicher haarsträubender Dummheiten und Nachlässigkeiten ins mittlere Alter geschafft; so wie es damals lief, würden es viele Mamis und Papis heute wohl kaum mehr zulassen. Dafür kompensieren die Teens das dann mit Formaten wie "Jackass" (MTV-Format), wobei das auch schon wieder veraltet ist. Heute schlucken sie Zimt und lassen sich wassergefüllte Kondome auf die weiche Birne fallen... was durchaus schiefgehen kann. so long Johannes Bearbeitet 20. Januar 2016 von Phoenix 2.0 Zitieren
sirdir Geschrieben 20. Januar 2016 Geschrieben 20. Januar 2016 Und ja- das mit den "harten Kerls" hat was für sich - Schwerkraft, Fliehkraft, Beschleunigung und vor allem Verzögerung waren neben anderen Kräften unser kaum behüteter Spielplatz der Realität. Ich habe es trotz fehlender Gurte auf der Rückbank, ohne Schi- und Fahrradhelme, ohne Protectoren beim Rollschuhfahren und ohne Helm am Mofa in Griechenland (Abi-Reise) sowie trotz einiger wirklicher haarsträubender Dummheiten und Nachlässigkeiten bis in die Vierziger geschafft, wie es heute viele Mamis und Papis wohl kaum mehr zulassen würden. Kannste mal sehn... Das ist eine gern gemacht, aber IMHO eher doofe Aussage. Mit dem Argument kannst du alles rechtfertig. Rauchen, Drogen nehmen, Russisch Roulett spielen... Whatever. Du kannst dich sogar vom Zug überfahren lassen. Wenn du's nicht überlebt hast, ist hier nichts davon zu lesen... Wenn du's überlebt hast, kannst du erzählen, dass das alles nicht so schlimm ist. Ich bin auch ohne Gurte auf dem Rücksitz gesessen. Würde ich heute aber keinem Elternpaar mehr empfehlen - warum auch, ist ja nicht nötig. 1 Zitieren
Manfred J. Geschrieben 20. Januar 2016 Autor Geschrieben 20. Januar 2016 (bearbeitet) Die Auflistung der bekanntgewordenen Taten der letzten 7 Tage (!!!) Tage:Berlin / Berlin5 Ausländer vergewaltigen 13-jähriges Mädchen 30h langhttp://de.sputniknews.com/gesellschaft/20160117/307158514/berlin-minderjaehrige-vergewaltigt-polizei-tatenlos.htmlMainz / / Rheinland-PfalzDrei Türken vvergewaltigen 16-jähriges Mädchenhttp://gloria.tv/media/xcHRzafNLKVMudersbach / Rheinland-PfalzAsylforderer vergewaltigt zwölfjährigen Jungenhttp://www.siegener-zeitung.de/vorlander-reader/Missbrauch-durch-Fluechtling-37de0f7e-9464-4851-83fb-700d6caef13d-dsDresden / SachsenAsylforderer vergewaltigen vier Mädchen im Alter von 11 bis 13https://mopo24.de/nachrichten/dresden-vier-maedchen-im-schwimmbad-missbraucht-41129Hilden / Nordrhein-WestfalenAsylforderer vergewaltigt achtjähriges Mädchenhttp://www.rp-online.de/nrw/staedte/hilden/hilden-fluechtling-nach-sexuellem-missbrauch-eines-kindes-festgenommen-aid-1.5696828Gelsenkirchen / Nordrhein-WestfalenAsylforderer vergewaltigt 24-Jährigehttp://www.focus.de/regional/gelsenkirchen/zwei-vergewaltigungen-in-gelsenkirchen-polizei-jagt-brutalen-weinachnachts-sextaeter_id_5176138.htmlBielefeld / Nordrhein-Westfalen14-Jährige durch Asylforderer unter Drogen gesetzt und vergewaltigthttp://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Bielefeld/Bielefeld/2233214-Polizei-prueft-auch-ob-14-Jaehrige-betaeubt-wurde-Maedchen-vergewaltigtBarmen / Nordrhein-WestfalenAsylforderer vergewaltigt 16-Jährigehttp://www.wz.de/lokales/wuppertal/zeugen-nach-sexualstraftat-gesucht-1.2099279Dresden / Sachsen48-jährige durch drei Asylforderer vergewaltigthttp://www.dresden-fernsehen.de/Aktuelles/Dresden/Artikel/1408094/Frau-in-Dresden-Gorbitz-vergewaltigt/Heerford / Nordrhein-WestfalenAfrikaner vergewaltigt 88-Jährigehttp://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Kreis-Herford/Herford/2232277-Amtsgericht-Herford-verurteilt-Fluechtling-20-aus-Somalia-88-Jaehrige-vergewaltigt-vier-Jahre-HaftMönchengladbach / Nordrhein-WestfalenAsylforderer vergewaltigt 15-jähriges Mädchenhttp://www.bild.de/regional/duesseldorf/vergewaltigung/frau-zeigt-vergewaltigung-an-44131890.bild.htmlWuppertal / Nordrhein-WestfalenAsylforderer vergewaltigt 16-jähriges Mädchenhttp://ruhraktuell.com/fahndungen/bitte-teilen-16-jaehrige-bewusstlos-und-vergewaltigt/Kamen / Nordrhein-Westfalen3-Jährige in Kamener Asylunterkunft sexuell missbrauchthttp://rundblick-unna.de/entsetzlicher-verdacht-3jaehrige-in-kamener-asylunterkunft-sexuell-missbraucht-verdaechtiger-in-u-haft/Hamburg / HamburgAsylanten-Mob vergeht sich an Frauen und Kindernhttp:/bild.de/regional/hamburg/sex-uebergriffe-silvesternacht/neue-uebergriffe-auf-frauen-und-kinder-44093604.bildMobile.htmlWeil am Rhein / Baden-Württemberg14 und 15-jährige Mädchen von 4 Asylforderern vergewaltigthttp://www.welt.de/vermischtes/article150735465/Maedchen-stundenlang-von-vier-Taetern-vergewaltigt.htmlHamburg / HamburgAfrikaner vergewaltigt 10-jähriges Mädchenhttp://haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Fluechtling-soll-Kind-in-Hamburg-sexuell-missbraucht-habenHeidelberg / Baden-WürttembergAsylforderer vergewaltigen 17-jährige und 22-jährige Frauhttp://www.rheinneckarblog.de/11/zwei-sexuelle-uebergriffe-auf-frauen-in-gaststaetten/89225.html Bearbeitet 20. Januar 2016 von Manfred J. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 20. Januar 2016 Geschrieben 20. Januar 2016 (bearbeitet) Das ist eine gern gemacht, aber IMHO eher doofe Aussage. Mit dem Argument kannst du alles rechtfertig. Rauchen, Drogen nehmen, Russisch Roulett spielen... Whatever. Du kannst dich sogar vom Zug überfahren lassen. Wenn du's nicht überlebt hast, ist hier nichts davon zu lesen... Wenn du's überlebt hast, kannst du erzählen, dass das alles nicht so schlimm ist. Ich bin auch ohne Gurte auf dem Rücksitz gesessen. Würde ich heute aber keinem Elternpaar mehr empfehlen - warum auch, ist ja nicht nötig. d'accord - wobei ich ja als Kind keine Urteilsfähigkeit hatte und eben im Auto serienmäßig keine Gurte waren. Die Sicherheitskultur war halt nicht so ausgeprägt, weshalb es im Handel und somit auch in der freien Wildbahn (z. B. beim Schifahren) so gut wie keine Angebote bzw. keinen Gruppeneffekt ("Vorbild"-Wirkung) gab. Ich hatte übrigens keine Klassenkollegen oder Freunde, die dem zum Opfer fielen (Kindheit/Jugend). Die Entwicklung vieler Sicherheitsmaßnahmen über all die Jahre war natürlich in diversen Bereichen durchaus sinnvoll, aber man kann halt manches übertreiben, und das geschieht m. E. auch. Akademiker-Ehepaare neigen aus meiner Sicht besonders dazu, ihre Kinder über-zu-behüten. Mitunter können wir das von Flüchtlingen lernen, weil die werden sich wundern über die Kinder in Warnwesten und über die Radler (Velo-Fahrer), die für eine Fahrt von 300 Metern einen Helm aufsetzen und blinkende Lampen mit einer derartigen Lichtstärke haben, daß man als Autofahrer kurz glaubt, ein SEK-Konvoi rückt an... gruss Johannes Bearbeitet 20. Januar 2016 von Phoenix 2.0 Zitieren
F-LSZH Geschrieben 20. Januar 2016 Geschrieben 20. Januar 2016 Hilden / Nordrhein-Westfalen Asylforderer vergewaltigt achtjähriges Mädchen http://www.rp-online.de/nrw/staedte/hilden/hilden-fluechtling-nach-sexuellem-missbrauch-eines-kindes-festgenommen-aid-1.5696828 Ich habe jetzt mal nur den ersten besten Link angeklickt und sehe, dass Du hier nicht die Wahrheit schreibst. Es gibt durchaus noch einen Unterschied zwischen "unsittlich berührt" und "vergewaltigt". So verspielst Du nur Glaubwürdigkeit. Zitieren
AnkH Geschrieben 21. Januar 2016 Geschrieben 21. Januar 2016 Ich habe jetzt mal nur den ersten besten Link angeklickt und sehe, dass Du hier nicht die Wahrheit schreibst. Es gibt durchaus noch einen Unterschied zwischen "unsittlich berührt" und "vergewaltigt". So verspielst Du nur Glaubwürdigkeit. Hinzu kommt, dass so eine Auflistung rein gar nichts bringt, wenn man daneben nicht eine identische Liste mit den "Taten" der "Einheimischen" hinsetzt. Pure Hetze, nicht mehr und nicht weniger. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 21. Januar 2016 Geschrieben 21. Januar 2016 (bearbeitet) Hinzu kommt, dass so eine Auflistung rein gar nichts bringt, wenn man daneben nicht eine identische Liste mit den "Taten" der "Einheimischen" hinsetzt. Naja, Fakt ist jedoch, dass es ohne die nicht-einheimischen Täter eine gewisse Anzahl an Straftaten nicht passieren würde (logisch). Auf das kommt es m. E. an - Einheimische bauen seit jeher auch Mist, aber hier ist es eine Addition und ich frage mich, warum das immer so - als Versuch eines Killerargumentes - in Relation gesetzt wird. Kriminalität hat es immer gegen und wird es immer geben, aber die Frage die sich stellt ist doch, was durch die Zuwanderung ZUSÄTZLICH in welcher Art passieren wird und wie das unser Sicherheitsempfinden beeinflußt. Grade gelesen: letzte Nacht hat in Graz hat ein 19 Jähriger einen 20 Jährigen nach einem Streit wegen eines Computerspieles im Stiegenhaus erstochen. Nirgends steht dabei, welcher Nationalität Täter und Opfer sind, aber nachdem sie in einem Stadtteil wohnen, wo es kaum noch Österreicher hat, kann man Vermutungen anstellen. Und ja, es darf einen interessieren, aus welchen Ländern Mörder und anderwertige Straftäter kommen, das ist für mich keine Diskriminierung! Es interessiert - spätestens seit Köln - die meisten auch hierzulande, woher Straftäter kommen (auch, ob Migrationshintergrund), und da ist es ganz besonders verdächtig, wenn die Presseagenturen und Medien nichts über Nationalitäten in in die Artikel reinschreiben. Das läßt das Misstrauen nur noch größer werden - aber warten wir's ab, wer wirklich involviert war... Gruß Johannes Bearbeitet 21. Januar 2016 von Phoenix 2.0 2 Zitieren
Hans Tobolla Geschrieben 21. Januar 2016 Geschrieben 21. Januar 2016 Die Poiizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte sind durch einheimische Kriminelle schon gut ausgelastet, da sollte man nicht noch zusätzlich welche importieren. Je mehr jungen männlichen Asylanten willkommen geheißen werden, desto häufiger wird es Vorfälle wie im Beitrag #486 beschrieben geben. Gruß! Hans 2 Zitieren
sirdir Geschrieben 21. Januar 2016 Geschrieben 21. Januar 2016 Hinzu kommt, dass so eine Auflistung rein gar nichts bringt, wenn man daneben nicht eine identische Liste mit den "Taten" der "Einheimischen" hinsetzt. Pure Hetze, nicht mehr und nicht weniger. Aber ja! Wow, bei eurem Ausländeranteil passiert also ein vielfaches davon in Deutschland, wenn die Deutschen genau so viele Taten begeht? In der Sylvesternacht haben zehntausende Deutsche dasselbe gemacht? Väter, schliesst eure Töchter weg (ach ne, nützt ja auch nichts... den Töchtern...) und selbstverständlich wär es Hetze, sowas nur Männern zu unterstellen, die Frauen machen das genau so... 3 Zitieren
sirdir Geschrieben 21. Januar 2016 Geschrieben 21. Januar 2016 Die Entwicklung vieler Sicherheitsmaßnahmen über all die Jahre war natürlich in diversen Bereichen durchaus sinnvoll, aber man kann halt manches übertreiben, und das geschieht m. E. auch. Akademiker-Ehepaare neigen aus meiner Sicht besonders dazu, ihre Kinder über-zu-behüten. Ack - wir gehen in der Nähe einer Schule mit unseren Hunden - pardon, jetzt ist es nur noch einer - spazieren. Man muss aufpassen, dass man nicht von SUV-Müttern überfahren wir, die zu hunderten da einfallen. Ich wurde vielleicht ein paar Tage lang in die Schule gebracht (natürlich zu Fuss), danach ging das alleine. Am besten finde ich die, die über einen kleinen Feldweg ihre Kinder noch direkt vor den Sportplatz fahren. Man stelle sich den seelischen Schaden vor, wenn man vor dem Sport noch 20m hätte gehen müssen! ^^ 2 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 21. Januar 2016 Geschrieben 21. Januar 2016 (bearbeitet) Genau hier Patrick liegt m. E. einer der springenden Punkte, weshalb ich behaupte, dass früher (60er bis 1990er) "vieles besser" war. Bis Mitte der 1990er war es in der Mittelschicht nicht üblich, dass man zwei Autos pro Haushalt hatte. Viele Hausfrauen arbeiteten nicht - bzw. mußten/wollten nicht arbeiten - und man konnte ein in den 70ern und 80ern gebautes Haus auch mit einem Gehalt (Mann) abstottern. Per Auto fuhren die Männer in die Arbeit (da gab es auch weniger Stau) und die Frauen fuhren mit dem Rad und dem Korb in den Ort/die Stadt einkaufen. Wir Kinder gingen bei jedem Wetter (!) in die Schule (später fuhren wir mit dem Rad), und es kamen alleine hierdurch fünfmal die Woche täglich 3 Kilometer Fußmarsch zusammen. Übergewicht bei Kindern war damals in den 80ern bei uns ausgesprochen selten, und als das Gymnasium anstand, fuhren wir ohne Erwachsene per Bus oder Zug in die Stadt. Wir spielten nach den Hausaufgaben draussen oft, bis es dunkel war und waren dreckig, zerkratzt und müde und im Winter stapften wir mit den Langlaufschieern im Wald und auf den Wiesen herum und bauten Sprungschanzen. Unsere Eltern waren im Zuge dessen auch froh, dass sie selbst mal ihre Ruhe hatten - so darf man das sagen. Ich denke auch, dass die Hausfrauen damals nicht kollektiv unglücklich waren, wenn sie nicht arbeiten gingen. Und wer wirklich wollte, konnte damals auch als Frau studieren, und selbst die Lufthansa öffnete in den 80ern die Tore für die Damen. ;) Heute haben die Mütter meinen Erfahrungen nach mehr Stress, u. a. auch, weil sie die Kleinen durch die Gegend kutschieren - oft auch aus einer Angst bzw. aus einem Kontrollzwang heraus. Zuerst Schule, dann Fussball und danach noch Musikschule oder Schachclub - damit was wird aus ihnen. Zwei Autos, ein Haus und all dies müssen erst mal leistbar sein, und so glänzen die modernen Frauen neben dem Haushalt noch in Jobs und manche sind auch noch ehrenamtlich tätig in Vereinen oder der Pfarre. Haus und Garten müssen auch perfekt sein ("schöner Wohnen") und beim Damenkränzchen wird dann palavert, wie glücklich und erfolgreich man selbst und die Kinder nicht seien ("Ja, und ich werd' dann bald mal Gruppenleiterin in der Agentur - und Aurel wird später sicher mal was mit Computern, weil er mit 3 Jahren - also fast schon wie ein Genie - das Smartphone besser bedienen konnte, als der Opa, und unsere Tara-Marie wird sicher mal Tierärztin, weil sie Pferde so gerne hat"). Am Ende sind alle genervt und gestresst; die Kinder hätten gerne auch mal Ruhe sowie Zeit für sich selbst (alleine od. mit Freunden) einfach nur so zum unbeaufsichtigten Spielen und auch mal "Unfug" machen. Zudem - das zeigen psychologische Studien - ist es für Kinder u. a. wichtig, regelmäßig Phasen von Langeweile zu durchleben, da sich ansonsten neben einer niedrigeren Frustrationstoleranz auch zunehmend eine Art Abhängigkeit von externen Stimulazien einstellt. Dann werden die Goofen ohne Mami als Alleinunterhalterin oder schnell geschnittene Cartoons und Konsolen-Spiele unruhig und unrund, und Ritalin muss plötzlich her... So, ich komme vom Hundersten ins Tausendse und lass' es mal wieder gut sein. Ich bleibe allerdings dabei - der kollektive und individuelle Stress-Level war in bis Mitte der 1990er in unseren westlichen Gesellschaften im Schnitt geringer. Was das alles mit den Asylanten und Migranten zu tun hat? Noch mehr Stress wahrscheinlich...oder wir lernen von denen, dass wir immer wieder mal Pause machen, Tee (kein Bier) trinken und uns nicht wegen der Arbeit stressen. Aber das wird vor allem in Deutschland nicht hinhauen - als Österreicher, der mehrere Jahre dort gelebt hat, darf man das behaupten. ;) Gruss Johannes Bearbeitet 21. Januar 2016 von Phoenix 2.0 1 Zitieren
Chipart Geschrieben 21. Januar 2016 Geschrieben 21. Januar 2016 Naja, Fakt ist jedoch, dass es ohne die nicht-einheimischen Täter eine gewisse Anzahl an Straftaten nicht passieren würde (logisch). Auf das kommt es m. E. an - Einheimische bauen seit jeher auch Mist, aber hier ist es eine Addition und ich frage mich, warum das immer so - als Versuch eines Killerargumentes - in Relation gesetzt wird. Kriminalität hat es immer gegen und wird es immer geben, aber die Frage die sich stellt ist doch, was durch die Zuwanderung ZUSÄTZLICH in welcher Art passieren wird und wie das unser Sicherheitsempfinden beeinflußt. Absolut richtig: Wenn es keine Menschen gibt, gibt es auch keine Straftaten! Und keine Arbeitslosen, keine Rechtsradikalen, keine ... Und es ist völlig unbestreitbar, dass wir durch Zuwanderung zunächst mal eines werden: Mehr! Und damit haben wir natürlich auch mehr Straftaten. Warum sollte es auch anders sein? Zuwanderer sind ja schliesslich auch keine besseren Menschen, als wir. Aber darum geht es in der Diskussion doch gar nicht: Die Frage ist nicht, ob Zuwanderer auch Straftaten begehen, sondern, ob sie das mehr machen, als Einheimische... Florian Zitieren
Hans Mueller Geschrieben 21. Januar 2016 Geschrieben 21. Januar 2016 ... Am besten finde ich die, die über einen kleinen Feldweg ihre Kinder noch direkt vor den Sportplatz fahren. Man stelle sich den seelischen Schaden vor, wenn man vor dem Sport noch 20m hätte gehen müssen! ^^ Raucherlaubnis in der Turnstunde! Zitat von W.M. , ein von mir bewunderter deutscher Autor. Zitieren
Chipart Geschrieben 21. Januar 2016 Geschrieben 21. Januar 2016 Die Auflistung der bekanntgewordenen Taten der letzten 7 Tage (!!!) Tage: ... Mainz / / Rheinland-Pfalz Drei Türken vvergewaltigen 16-jähriges Mädchenhttp://gloria.tv/media/xcHRzafNLKV Lieber Manfred, ich weiss nicht, von welcher Rechtsradikalen-Seite Du diese Liste kopiert hast. Selber zusammengestellt hast Du sie sicher nicht! Sonst wär Dir nämlich aufgefallen, dass z.B. oben zitierte Tat im Februar 2012 (!) passiert sein soll. Das ist jetzt fast 4 Jahre her. In so fern wäre Deine Liste andersrum ja schon wieder ein guter Beleg für das genaue Gegenteil: Wenn es selbst unter Nutzung solch dubioser Quellen wie "Gloria.tv" nur gelingt, 17 Fälle von angeblicher Vergewaltigung durch Ausländer in den letzten 4 Jahren zu finden, dann wären Ausländer doch die besseren Menschen. Leider ist dem aber auch nicht so ... Florian Zitieren
Chipart Geschrieben 21. Januar 2016 Geschrieben 21. Januar 2016 Viele Hausfrauen arbeiteten nicht - bzw. mußten/wollten nicht arbeiten - und man konnte ein in den 70ern und 80ern gebautes Haus auch mit einem Gehalt (Mann) abstottern. Per Auto fuhren die Männer in die Arbeit (da gab es auch weniger Stau) und die Frauen fuhren mit dem Rad und dem Korb in den Ort/die Stadt einkaufen. So ist das mit den Vorurteilen und Perspektiven (und damit schliesst sich der Kreis zum eigentlichen Thema): Wenn heute bei Ausländern die Frauen zu Hause bleiben und keinen Führerschein haben, dann sehen wir das als ein Zeichen von Unterdrückung - im Deutschland der 60er und 70er Jahre als Zeichen, dass damals halt noch alles in Ordnung war. Und wer denkt, dass der große Unterschied ja ist, dass die Frauen der "Ausländer" heute es ja nicht anders dürfen, während früher in Deutschland die Frauen es genau so wollten, dem sei das nochmalige Studium von Loriots "Jodeldiplom" empfohlen: "Da hab ich was Eigenes. Da Hab ich was in der Hand. Gerade ich als Frau muss auch an eine eigenständige Ausbildung denken...." Florian Zitieren
sirdir Geschrieben 21. Januar 2016 Geschrieben 21. Januar 2016 Aber darum geht es in der Diskussion doch gar nicht: Die Frage ist nicht, ob Zuwanderer auch Straftaten begehen, sondern, ob sie das mehr machen, als Einheimische... Ich finde, darum geht es *auch*. Selbst wenn Ausländer nicht zumindest 'anders' straffällig würden wie Einheimische: Warum sollte es nicht ein Wunsch sein, nicht mehr Straftäter im Land zu haben? Wenn dein Mitbewohner dich beklaut, überlegst du dir dann nicht auch, ob es nicht besser gewesen wäre, alleine zu wohnen? 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 21. Januar 2016 Geschrieben 21. Januar 2016 (bearbeitet) So ist das mit den Vorurteilen und Perspektiven (und damit schliesst sich der Kreis zum eigentlichen Thema): Wenn heute bei Ausländern die Frauen zu Hause bleiben und keinen Führerschein haben, dann sehen wir das als ein Zeichen von Unterdrückung - im Deutschland der 60er und 70er Jahre als Zeichen, dass damals halt noch alles in Ordnung war. Und wer denkt, dass der große Unterschied ja ist, dass die Frauen der "Ausländer" heute es ja nicht anders dürfen, während früher in Deutschland die Frauen es genau so wollten, dem sei das nochmalige Studium von Loriots "Jodeldiplom" empfohlen: "Da hab ich was Eigenes. Da Hab ich was in der Hand. Gerade ich als Frau muss auch an eine eigenständige Ausbildung denken...." Der war von mir sozusagen "aufgelegt", das war mir vorab klar. Ist interessant, wie man durch seine eigenen Argumente zu einem Punkt kommt, wo man über einem Graben steht, ein Fuß hüben, der andere drüben. Ich denke, dass der ideale Weg um die Mitte oszilliert. Wir wollen keine Verhältnisse mehr, wo Frauen nichts zu bestimmen und frei entscheiden hatten, aber wir brauchen auch kein Modell, wo Frauen sechs Wochen nach der Entbindung wieder in der Arbeit stehen müssen und der Säugling in einer Krabbelstube betreut wird - das ist m. E. gegen die Natur. Die meisten der Frauen in meinem Umfeld sind Akademikerinnen, und wenn sie mal paar Achterl Wein intus haben, kommen schon ab und an Zweifel, ob dies alles so gut ist,... das mit der Karriere neben den den kleinen Kindern und das teure Architektenhaus und so. Das Problem liegt hier glaube ich tiefer und es ist teilweise auch eine Begleiterscheinung unseres gegenwärtigen wirtschaftsliberalen Paradigmas, dass Frauen mittlerweile massiv im Arbeitsmarkt verstrickt sind. Damals hatten sie eher nicht die Wahl, arbeiten zu gehen, und heute haben sie eher keine Wahl, nicht arbeiten zu gehen. Wo ist also die Mitte? Wenn man auf so manches verzichtet (Nur ein Auto, Wohnung statt Haus, etc.), dann kann man die Mitte glaub' ich recht gut erreichen und bleibt auch flexibler. Wenn das alle machen, wäre das natürlich schlecht für die Wirtschaft, aber es ist eine freie Entscheidung des Einzelnen. Und ich spreche hier nicht von Topverdienern, sondern von der ganz normalen gesellschaftlichen Mitte. Gruß Johannes Bearbeitet 21. Januar 2016 von Phoenix 2.0 Zitieren
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