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Trainingspflicht für LSZH


Mike Rider

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Letzte Woche wurde im Tagesanzeiger ein Interview mit BAZL Direktor Peter Müller veröffentlicht bezüglich der Sicherheit am Flughafen Zürich. Sehr lesenswert. Interessant finde ich die Aussage bezüglich Trainingspflicht für Hobbypiloten "die in Zürich starten und landen wollen" welche im Herbst verfügt werden soll...

 

Der ganze Artikel hier: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Ganz-ausschliessen-laesst-sich-ein-Crash-nie/story/13628338

Bearbeitet von Mike Rider
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Eine eigene Trainingspflicht nur für mich finde ich auch unfair.

 

Aber mal im Ernst: Hat jemand Details? Soll das auch für IFR-Flüge gelten? Wenn das alle Flughäfen in Europa machen, ist der Nutzen einer Pilotenlizenz ja recht beschränkt, wenn man vorher erst mit dem Zug hinfahren muss um eine Einweisung zu absolvieren. Oder soll das wieder so ein albernes Online-Quiz werden?

Bearbeitet von F-LSZH
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Klar. Bezog sich auf die Überschrift: "Trainingspflicht für LSZH". Das könnte man auch auf meinen Nickname beziehen.

 

Luftraumverletzungen habe ich weiterhin keine auf dem Konto. :)

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 Soll das auch für IFR-Flüge gelten? 

 

Wenn das alle Flughäfen in Europa machen, ist der Nutzen einer Pilotenlizenz ja recht beschränkt, wenn man vorher erst mit dem Zug hinfahren muss um eine Einweisung zu absolvieren. Oder soll das wieder so ein albernes Online-Quiz werden?

 

Wieso sollte das nötig sein? IFR fliegst du in ständigem Kontakt mit ATC. Das Problem der Luftraumverletzungen sind wohl eher "Streckenflieger", welche die TMA irgendwo... ehem... "streifen" oder Motor- und Segelflugzeuge, welche sich ihrer genauen Position nicht bewusst sind und denken, sie seien ausserhalb. 

 

Die ganze Aussage ist ja sowieso vage. "Trainingspflicht" kann von einem 5-Minuten Onlinekurs bis zur Simulator Session alles bedeuten.

Wir Europäer (geografisch, nicht politisch betrachtet ;) ) sind eben gerade in der Kleinluftfahrt halt dramatisch am über-regulieren.

 

Und sogar in einem Flightforum wird nach jedem Vorfall oder Unfall mit General Aviation Beteiligung nach mehr Technik, mehr Regularien und genaueren Checks der Piloten gerufen. Na wenn's sogar die Kenner verlangen kann man keinem mehr helfen. Wenn man sich manche Vorgaben zum Fliegen einer "einfachen" Platzrunde an den Airports hier anschaut wird einem ja schon schlecht. Ja kein Haus überfliegen, sonst gibt's Telefonterror.

 

Deshalb bleib ich - leider - bei der IFR Fliegerei und tobe mich VFR in den Staaten aus. :mellow:  

Bearbeitet von INNflight
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Na, so dramatisch ist es in Europa ja noch nicht. Platzrunden hält man so gut wie möglich ein, wenn dann doch einer anruft, dann wird sich schon eine passende und plausible Erklärung finden.

 

Man muss ja nicht jeden Luftraumverletzer vom Himmel holen, aber der Typ, der da quer durch die LSZH-TMA gezuckelt ist, umgedreht und dasselbe wiederholt hat, sollte mindestens vom Luftamt einbestellt werden, um sich zu erklären. Und dies sollte publik gemacht werden, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.

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