Amira Geschrieben 29. Juli 2015 Teilen Geschrieben 29. Juli 2015 Ein interessanter Artikel aus der faz: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/amazon-fordert-teil-des-luftraums-nur-fuer-lieferdrohnen-13724978.html Was meint ihr dazu? Liebe Gruess Sara Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 29. Juli 2015 Teilen Geschrieben 29. Juli 2015 Wer in der Lage ist ein bisschen logisch zu denken sieht zwei Zukunftszenarien: - Drohnen werden verboten - Der unkontrollierte Luftraum für Sichtflug wird (zumindest bodennah) abgeschafft Da eine Drohne nie im Leben "see and avoid" fliegen kann, ist die einzig machbare Lösung strikte Trennung von Drohnen und unkontrollierten Sichtfliegern im Luftraum. Wie auch immer das im Detail dann geregelt wird (z.B. Strikte Mindestflughöhe für Sichtflug, Maximalhöhe für Drohnen und drohnenfreie Flugplatzschutzzonen). Gruß Ralf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tobisky Geschrieben 29. Juli 2015 Teilen Geschrieben 29. Juli 2015 Wobei ich mir das nicht wirklich vorstellen kann: - Drohnen werden verboten Was ist mit Helikoptern, die Aussenlandungen, Lastenflüge usw. in tiefer Höhe durchführen müssen? Kann ja nicht sein, dass ATC dem Rettungshelikopter die Landung verweigern muss, weil noch grade 3 Amazon Drohnen durchfliegen müssen. Im Grundsatz aber ist die Stossrichtung nicht verkehrt. Es gibt noch keine Regelungen seitens FAA und Amazon zwingt sie langsam aber sicher dazu sich zu bewegen. Denn automatische Drohnenflüge werden mit Sicherheit zunehmen. In Deutschland stellt ja DHL in der Nordsee einer Insel so Medikamente zu. Das könnte auch in ganz anderen entlegenen Regionen wie dem Outback in Australien durchaus sinnvoll sein. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sheckley666 Geschrieben 29. Juli 2015 Teilen Geschrieben 29. Juli 2015 Da eine Drohne nie im Leben "see and avoid" fliegen kann, Menschen können nicht see and avoid fliegen. Drohnen dürften das jetzt schon besser können. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 29. Juli 2015 Teilen Geschrieben 29. Juli 2015 Menschen können nicht see and avoid fliegen Oh, dann ist unser halbes Luftrecht Makulatur... Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hunter58 Geschrieben 29. Juli 2015 Teilen Geschrieben 29. Juli 2015 Warum sollen wir wegen einer letztendlich total unrentablen Idiotenidee einer unwichtigen Firma unser ganzes Recht umstellen? Wenn Amazon seinen Mist will sollen sie sich gefälligst einordnen. Ich freue mich schon auf die Amazondeliverydrohnen - Abschüsse im mittleren Westen der USA... 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G-GFFD Geschrieben 29. Juli 2015 Teilen Geschrieben 29. Juli 2015 Am besten werden die Spielregeln (= das Recht) am Anfang definiert und dafür ist es jetzt im Bereich der zivilen Drohnen höchste Zeit! Die jetzt geltenden Gesetze wurden in der Vergangenheit verfasst, als man noch nicht wusste wie die Zukunft aussieht. Jetzt da wir wissen das die zivilen Drohen kommen, müssen die Gesetze entsprechend angepasst werden. Die Politik soll (muss!) sich jetzt darum kümmern, sonst haben wir dann die Probleme wenn die Drohnen da sind. Dasselbe gilt auch für selbstfahrende Autos, die Regeln müssen jetzt festgelegt werden, damit sie klar definiert sind, wenn die Technologie soweit ist. Am Beispiel von Uber sieht man das aktuelle Gesetze mit dem Fortschritt der Technologien/ der Welt völlig überfordert sind. Als angehender Ingenieur kann ich euch versichern das eine Drohne, sofern sie schlau konstruiert/programmiert wurde, viel besser als jeder Mensch nach See and Avoid fliegen kann! Aber definitiv! Eine Drohne kann jederzeit den Luftraum 360° beobachten, der Boardcomputer erkennt jederzeit jede Änderung in der Umgebung. Sorry, das schafft ein Mensch nie. Der Mensch muss noch auf die Fluginstrumente schauen, mit dem Copi reden, sich um den Funk kümmern etc etc. Die Drohne ist eindeutig im Vorteil! Dominic 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
iwl Geschrieben 29. Juli 2015 Teilen Geschrieben 29. Juli 2015 Ich würde da einem angehenden Ingenieur nicht glauben. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G-GFFD Geschrieben 29. Juli 2015 Teilen Geschrieben 29. Juli 2015 (bearbeitet) Ich würde da einem angehenden Ingenieur nicht glauben. Okey. . . könntest du uns bitte ein wenig genauer erläutern was aus deiner Sicht das Problem ist? Danke. Aus deinem kurzen Post kann ich zwar herauslesen das du mit meinem nicht einverstanden bist, Gründe dafür lieferst du aber keine. Gerade das ist in einer Diskussion aber wichtig. Dominic Bearbeitet 29. Juli 2015 von G-GFFD Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hunter58 Geschrieben 30. Juli 2015 Teilen Geschrieben 30. Juli 2015 Dominic als angehender Ingenieur fehlt Dir die absolut wichtigste Eigenschaft die ein guter Ingenieur mitbringt: Erfahrung! Wer schon mal mit einem kleinen Flieger unterwegs war weiss dass die Drohne nachbein paar Minuten dank all den toten Insekten nichts mehr sehen wird. Oder aber man baut diverse Sensoren ein. Dann ist das Stück aber wieder so teuer dass man es gleich lassen kann. Dann: das heutige Recht beinhaltet bereits alles Notwendige um Drohnen, selbstfahrende Autos, Uber etc. zu erfassen. Der einzige Grund warum man das bestehende Recht dafür änderm müsste ist damit die Herrschaften die diese Produkte anbieten wollen Geld verdienen können. Denn ihre 'Neuerung' erfüllt die bestehenden gesetzlichen Auflagen nicht, und um diese erfüllen zu können würden die Neuerungen so teuer dass sie nicht rentieren. Als angehender Ingenieur hast Du solche Fakten natürlich in Deine Analyse eingeschlossen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter_W Geschrieben 30. Juli 2015 Teilen Geschrieben 30. Juli 2015 Dominic als angehender Ingenieur fehlt Dir die absolut wichtigste Eigenschaft die ein guter Ingenieur mitbringt: Erfahrung! Richi, ich schätze deine Post's, aber hier muss ich dir wiedersprechen. Du meinst also, nur ein erfahrener Ingenieur könne ein guter Ingenieur sein? Die meisten der technischen Errungenschaften bauen nicht auf Erfahrungen auf, sondern entstanden in "wirren Köpfen", welche das Undenkbare in machbare Lösungen umsetzten. Durch gemachte Erfahrungen wurden diese manchmal belächelten Lösungen in praxistaugliche Anwendungen überführt. Kreative Köpfe werden/wurden oftmals durch Erfahrungsträger ausgebremst. Es braucht einen Mix aus technischen Querdenker und Erfahrungsträger. Weder der eine noch der andere erreicht ein Ziel alleine. Meiner Meinung nach, ist es schon so, dass Gesetze und Vorschriften sich am bisherig Machbaren orientieren. Das ist auch richtig so, der Gesetzgeber kann doch nicht die Entwicklung voraussehend reglementieren. Da muss er zweifellos reagieren und nicht vorausschauend agieren. Vielleicht fragt man sich in Zukunft tatsächlich ernsthaft, wieso eigentlich der Luftraum nur menschtragenden Vehikel vorbehalten sein sollte. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 30. Juli 2015 Teilen Geschrieben 30. Juli 2015 Am besten werden die Spielregeln (= das Recht) am Anfang definiert OK, also ein ferngesteuertes Flugobjekt ist laut Recht ein Flugmodell, dafür gibt es ganz klare Regeln. Nun nennt jemand sein ferngesteuertes Flugobjekt aber plötzlich "Drohne", reklamiert dafür gäbe es kein Recht und bricht das existierende einfach. (öhnlich wie illegaler gewerblicher Personentransport nicht mehr illegal ist, wenn nicht die 4 Buchstaben T, A, X und I, sondern U, B, E und R drauf stehen...) Dann machen das Zehntausende nach, und immer noch greift niemand ein, und setzt das längst existierende Recht durch. Inzwischen ist das ganze ein Riesengeschäft, und auch der Staat (Polizei, Zoll...) erkennt was man alles mit Flugmodellen machen kann, und urplötlich wird die "Drohne" völlig offiziell zum rechtsfreien Objemt, selbst Politiker reden plötzlich von Rgelungsbedarf, statt existierende Regeln anzuwenden. Und dann plötzlich sind Fakten geschaffen, kann man nich mehr zurück, und das Recht wird der Realität angepasst. Dass nennt man dann trotzdem noch Rechtsstaat... Und am ende sind die Privatpiloten die dummen, die sich immer brav an die Regeln gehalten haben, die werden plötzlich zugunsten der Rechtsbrecher aus dem Luftraum verbannt. Zu ihrem eigenen Schutz natürlich. So kann man die Transponderpflicht für alle Lufträume und alle Flugzeuge durchsetzen, und den Luftraum wesentlich kommerzieller, im Sinne modern denkender Menschen also besser, nutzen. Wenn ein Privatpilot nicht den Strich in der Platzrunde nachfliegt, oder die Sicherheitsmindesthöhe unterschreitet bekommt er einen Bußgeldbescheid. Wenn ein Drohnenbetreiber Lufträume verletzt bekommt er ein neues Luftrecht. So isses eben. wo ein kommerzielles Interesse ist, ist auch zügig die Rechtsanpassung. Gruß Ralf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maxrpm Geschrieben 30. Juli 2015 Teilen Geschrieben 30. Juli 2015 Es gibt kein brauchbares Recht für Drohnen. Die alten Vorschriften für Flugmodelle sind nicht brauchbar sie werden den Möglichkeiten der Drohnen in keiner Weise gerecht. Wenn wir bei diesen Vorschriften bleiben ist das de facto ein Verbot für den Einsatz von Drohen. Die EU hat im Moment die Regelung den Betriebs von Drohen den nationalen Gesetzgeber überlassen. Diese haben folgende Wahl: 1. Nix veränder und damit Drohnen über ihrem Staatsgebiet de facto verbieten. Idee dahinter| wir sehen keine nutzen für das Gemeinwesen in desen Robotern 2. Regeln erarbeiten die eine geordneten Betrieb von Drohnen erlauben. Das ist eine sehr komplexe Aufgabe. Je tiefer man sich reinarbeitet fest aufwändiger wird das. Es handelt sich ja auch um eine Technologie die sich schon während des Gestzgebungsphase laufend verändert und weiterentwickelt. Idee dahinter: Die Drohnen Könnerin wirtschaftlich bedeutende Teile einer zukünftigen Infrastruktur werden. Wenn wir hier in der Gesetzgebung veraltet sind leidet das Gemeinwesen Schaden. In Österreich arbeiten wir derzeit ganz intensiv an den Regeln für den geordneten Einsatz von Drohnen. Solche plakativen Forderungen von Amazon sind dabei durchaus hilfreich. Nicht, dass man solche Forderungen sofort erfüllen muss. Aber man hat zumindest eine potenten Ansprechpartner den man fragen kann was seine zukünftigen Visionen für den Einsatz der Flugroboter sind. Damit kann das Gemeinwesen besser entscheiden ob sie solchen Visionen entsprechen will und kann. Wolfgang 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 30. Juli 2015 Teilen Geschrieben 30. Juli 2015 ................... Idee dahinter: Die Drohnen Könnerin wirtschaftlich bedeutende Teile einer zukünftigen Infrastruktur werden. Wenn wir hier in der Gesetzgebung veraltet sind leidet das Gemeinwesen Schaden. ................... Wolfgang Kleine ( plasphemische?) Zwischenfrage abseits der luftrechtlichen Problematik: Kann es überhaupt sein, daß die Energiebilanz eines Transports von "Luftfracht" per Drohne günstiger oder überhaupt vergleichbar zu der eines erdgebundenen Zustellfahrzeuges ausfällt? Gruß Manfred 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maxrpm Geschrieben 30. Juli 2015 Teilen Geschrieben 30. Juli 2015 Is nicht blasphemisch. Ich kann m ihr nicht vorstellen, dass Transport Drohnen in irgendeiner Weise energieeffizienter sind als erdgebundene Fahrzeuge. Sie können nur möglicherweise sehr viel mehr. Anders ist das etwa bei Vermessungs Drohen (der derzeit häufigste kommerzielle Anwendungsbereich in Österreich ) hier wird etwa das Gelände für eine neue lawinenverbauung der Bahn von der Drohen in einer Stunde über Laser vermessen. Eine Tätigkeit für die früher ein Zivilinegnieur mit seinem Geländewagen tagelang unterwegs war um die schwere Gerätschaft für die Vermessung an die verschiedeneN Standorte zu bringen von denen die Gesamtvermessung schließlich möglich war. Wolfgang Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 30. Juli 2015 Teilen Geschrieben 30. Juli 2015 Kann es überhaupt sein, daß die Energiebilanz eines Transports von "Luftfracht" per Drohne günstiger oder überhaupt vergleichbar zu der eines erdgebundenen Zustellfahrzeuges ausfällt? Wie viel Energie wird im Stau verbraten? Wie groß ist die Differenz zwischen Luftlinie und tatsächlich gefahrenen Kilometern? Wieviel kg Masse werden bewegt, um ein kg Packet zu transportieren? Der Mythos der "Umweltsau Luftfahrt" wird viel gepflegt, entbehrt aber bei genauer Betrachtung jeglicher Grundlage. Von Braunschweig nach Finkenwerder verbraucht man jedenfalls mal mit der Dimona weniger Sprit, als mit einem Honda... Und da reden wir noch nicht von gleicher Reisezeit, dann bräuchte man nämlich einen Maserati und nochmal ein Mehrfaches an Sprit. Die Drohnen Könnerin wirtschaftlich bedeutende Teile einer zukünftigen Infrastruktur werden. Die Allgemeine Luftfahrt ist in vielen Ländern bedeutender Teil der Infrastruktur... Es ist eine Schaden-Nutzen Analyse, was werden Drohnen je können, was müssen wir aufgeben bzw. einrichten um sie zuzulassen. Bevor wir Drohnen in Stückzahlen zulassen können, die wirklich einen Wirtschaftsfaktor darstellen, muss noch viel passieren. Man stelle sich mal vor in den Großstädten würden gleichzeitig Hunderte von Drohnen vom Amazon, Hermes, DHL... rumfliegen, da muss man eine Luftverkehrskontrolle einführen, sonst knallen die Dinger reihenweise ineinander. Technisch sicher machbar (z.B. mit den Mobilfunkmasten gekoppelt), aber realistisch ? Und wie anfällig machen wir uns damit für Angriffe durch böse Buben? Von Briefbombendrohne bis zum Drohnendiebstahl (z.B. via GPS Störsender einfach umleiten). Um wie viele Einrichtungen müssen wir dann "Drohnenschutzzonen" einrichten? Und wer überwacht die, und wie? Wie oft wird eine Drohne zu dicht am Kanzerlamt langfliegen, oder eine Evakuierung des Reichstags auslösen? Ich weiss, est ist heute modern nur die Chancen zu sehen, und die Risiken solange wegzudiskutieren, bis sie unübersehbar werden und das Ganze zu einem finanziellen Fiasko werden lassen... Aber mal ganz realistisch betrachtet, sehe ich da wirklich nur eine sinnvolle Nutzung in Nieschenmärkten, nie großflächig und in einer gesamtwirtschaftlich relevanten Größe. Es ist eines dieser Produkte, die jeder haben kann, aber nicht alle. Genauso wie Flugautos. Und genauso natürlich wie Privatflugzeuge, auch die würden sinnlos, wenn jeder eins hätte. Selbst Autos werden in der Großstadt sinnlos, wenn jeder eins hat (und auch benutzt). Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 30. Juli 2015 Teilen Geschrieben 30. Juli 2015 Wie viel Energie wird im Stau verbraten? Wie groß ist die Differenz zwischen Luftlinie und tatsächlich gefahrenen Kilometern? Wieviel kg Masse werden bewegt, um ein kg Packet zu transportieren? Der Mythos der "Umweltsau Luftfahrt" wird viel gepflegt, entbehrt aber bei genauer Betrachtung jeglicher Grundlage. Von Braunschweig nach Finkenwerder verbraucht man jedenfalls mal mit der Dimona weniger Sprit, als mit einem Honda... Und da reden wir noch nicht von gleicher Reisezeit, dann bräuchte man nämlich einen Maserati und nochmal ein Mehrfaches an Sprit. ........................ Gruß Ralf Ich sehe das ähnlich wie du - wobei ich das Starrflügler- gegenüber einem Drehflüglerkonzept prinzipbedingt im Vorteil sehe, und mir ging es auch gar nicht um richtige oder falsche Klischees. Meine Fragestellung war rein physikalisch gemeint....... Gruß Manfred 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PeterH Geschrieben 30. Juli 2015 Teilen Geschrieben 30. Juli 2015 (bearbeitet) Auch SPIEGEL online sagt (mehr oder weniger genau) was dazu: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/drohnen-im-luftverkehr-vorfaelle-auch-in-deutschland-a-1045885.html Ralf spricht von hunderten Drohnen: Eine Drohne mit 5 kg Nutzlast ist durchaus schon ein gefährliches Teil (ich stelle mir gerade vor, der Empfänger einer Amazon-Sendung eilt freudig erregt auf so einen Apparat zu, um sein lang erwartetes Päckchen abzuschnallen: Die Rotoren sind ziemlich schnitzel-intensiv, ich habe eine ganz kleine Drohne und das Biest hat mich schon fies angeritzt :o ). So und nun überlege ich, wieviel Masse von DHL etc täglich bewegt wird. Nur 500 kg? Oder gar 500 Tonnen - dazu wären dann schon 100000 5kg-Drohnen erforderlich... Nee...hat hier jemand eine Quelle für preiswerte Schrotflinten? Nebenbei: Zwei meiner Bekannten nutzen Drohnen seit längerer Zeit kommerziell, die Dinger sind für bestimmte Sonderaufgaben wirklich fast unverzichtbar. Einem Masseneinsatz sehe ich allerdings mit Schrecken entgegen. Gruß Peter Bearbeitet 30. Juli 2015 von PeterH Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 30. Juli 2015 Teilen Geschrieben 30. Juli 2015 die Dinger sind für bestimmte Sonderaufgaben wirklich fast unverzichtbar. ...und das beste ist: bei diesen Sondereinsätzen machen sie nicht nur wirtschaftlich Sinn, sie machen auch keine Probleme. Da, wo ich z.B. eine Hochspannungsleitung inspiziere oder ein Bauwerk oder einen Berg vermesse, fliegt sowieso niemand rum. Die Rotoren sind ziemlich schnitzel-intensiv In der Tat... Und das war eine Zwergdrohne. Gruß Ralf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sheckley666 Geschrieben 30. Juli 2015 Teilen Geschrieben 30. Juli 2015 Dann: das heutige Recht beinhaltet bereits alles Notwendige um Drohnen, selbstfahrende Autos, Uber etc. zu erfassen. Der einzige Grund warum man das bestehende Recht dafür änderm müsste ist damit die Herrschaften die diese Produkte anbieten wollen Geld verdienen können. Denn ihre 'Neuerung' erfüllt die bestehenden gesetzlichen Auflagen nicht, und um diese erfüllen zu können würden die Neuerungen so teuer dass sie nicht rentieren. Für Autos stimmt das definitiv nicht. Die Wieder Konvention schreibt vor, dass Autos von einem Menschen geführt werden müssen. Die bestehenden gesetzlichen Auflagen sagen nichts über die Intelligenz, Reaktionsschnelligkeit, Sehfähigkeit, etc. des Autos. Sie sind für ein selbstfahrendes Auto daher genauso leicht zu erfüllen, wie für ein menschengeführtes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Heiri_M Geschrieben 31. Juli 2015 Teilen Geschrieben 31. Juli 2015 Wie soll man sich die Lieferung eines Paketes per Drohne vorstellen? Die Drohne findet das Hochhaus punktgenau. Landet sie jetzt? Lässt sie das Paket einfach fallen, weil es viele Sträucher hat? Wird der Empfänger angerufen: Um 15:13 lässt die Drohne Ihr Packchen fallen? Sie hat ja keinen Zeigfinger, mit dem sie an der richtigen Glocke läuten kann...Müssen die Häuser einen eingezäunten (der Kleinkinder wegen) Drohnenlandeplatz einrichten und dessen Position kommunizieren? Wie kann sichergestellt werden, dass der richtige Empfänger quittiert? Wie steht es mit der Allwettertauglichkeit der Drohnen (starker Wind, Gewitter, dichter Nebel, Schneefall)? Natürlich, das ist alles lösbar mit der fortschreitenden Technik und den schlauen Prozessen. Wirklich? 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 31. Juli 2015 Teilen Geschrieben 31. Juli 2015 Die Idess stammt von einem amerikanischen Unternehmen, da wohnen die Leute in weiträumig verstreuten Einfamilienhäusern und haben einen Briefkasten vorne an der Straße stehen, da kann man die Drohnen neben landen... Und die verzweifelte Hausfrau kann das Päckchen dann entgegennehmen. Nein im Ernst, das ist natürlich eine völlige Schnapsidee für ein paar ganz individuelle Anwendungen. Viele Krankenhäuser haben Hubschrauberlandeplätze, man könnte so also z.B. Proben schnell in Labors oder Spenderorgane schnell zum Patienten fliegen. Firmen die an das Drohnennetzwerk angeschlossen sind, würden spezielle Landeplätze einrichten müssen. Alles machbar. Ging bei Brieftauben ja auch mal. Damals hat es übrigens in einigen Ländern Abschußprämien für Wanderfalken gegeben, denn die ernähren sich fast ausschließlich von Tauben, die sie im Flug erlegen, und sind damit eine große Gefahr für das Kommunikationsnetz. Genauso müsste die GA dann zum Drohnenschutz vom Himmel geholt werden, nur wird das wohl dann von der Bürokratie, nicht von Jägern erledigt werden... Es gibt sicher ein paar wirklich sinnvolle Anwendungen, aber der Postbote wird noch für ein Paar Jahrzehnte zwei Beine haben. Gruß Ralf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter_W Geschrieben 31. Juli 2015 Teilen Geschrieben 31. Juli 2015 Noch ein Anbieter von Drohnen: http://www.tagesanzeiger.ch/digital/internet/Facebook-stellt-seine-RiesenDrohne-vor/story/14417529 Allerdings ein Riesending und nicht mehr für den Hausgebrauch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maxrpm Geschrieben 31. Juli 2015 Teilen Geschrieben 31. Juli 2015 Nur mal so als Brainstorming: Ein Delivery Service per Drohne ist natürlich der Traum jedes Online Portals. Es beseitigt den letzten großen Nachteil des Online Shoppings - Time of delivery. "Ich will jetzt haben! muss aber 3 Tage auf die Post warten" Drohne Delivery wäre wohl ein Super Premium Product mit einem enormen Aufpreis für den Kunden. Eine Kundenschicht die sich das leisten will und kann hat auch in vielen Fällen eine Garten oder eine große Terrasse. . Wie auch jetzt schon im Online Profil eines Kunden diverse Daten von Lieferadresse bis Kreditkarte gespeichert sind so muss eine solcher Premium Kunde die Koordinaten eines Landeplatzen angeben. Wahrscheinlich wird Amazon zu jedem dieser Kunden einmal einen Experten schicken müssen um den potentiellen Landeplatz zu bestimmen. Sehr aufwendig , sehr teuer. Aber allein in Deutschland gibt es 800.000 Millionäre. Und deren verwöhnte Kinder schoppen online. Wolfgang Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 31. Juli 2015 Teilen Geschrieben 31. Juli 2015 Aber allein in Deutschland gibt es 800.000 Millionäre. Und deren verwöhnte Kinder schoppen online. Und nur gut 100.000 GA Piloten... Ziemlich klar für wen der Luftraum früher oder später da sein wird... Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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